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Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleiden!?

Off-Topic
Acheron

Beitrag von Acheron »

Original geschrieben von agra
auch die BILD fand des Prinzen Hitler-Verkleidung skandalös.
Die Bild findet aber alles skandalös :rolleyes:
goom
Lucy
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Beitrag von goom »

@topic: ja

da gibts weder was lustiges noch was zu beschönigen


Du kannst aus Sicherheitsgründen nur alle 68 Sekunden Moralapostel spielen.
NichtDieMama13

Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleid

Beitrag von NichtDieMama13 »

Original geschrieben von Ne00ne
Ich kann nicht darüber lachen, dass Menschen systematisch ausgerottet wurden. Du etwa?
Hey, das ist der Climax meiner Feuchten Träume, Heide.
goom
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Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verk

Beitrag von goom »

Original geschrieben von NichtDieMama13
Hey, das ist der Climax meiner Feuchten Träume, Heide.
fick dich
NichtDieMama13

Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu

Beitrag von NichtDieMama13 »

Original geschrieben von goom
fick dich
Ich meinte das nicht wirklich so ernst.
Aber das Gegenteil davon find ich auch nicht so toll.

Wir werden immer abhängiger von Medizin und gaukeln unserem Körper vor das es normal ist Krankheit X und Y zu haben.
Wir sind ja momentan in der Lage es zu Heilen.
Es wird weiter Gereicht im Genpol als Normalität.
Lass mal die Medikamente knapp werden, bye bye.

Unsere moderne Medizin eichelt Darwins Mandeln.
goom
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Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler

Beitrag von goom »

Original geschrieben von NichtDieMama13
Ich meinte das nicht wirklich so ernst.
dann sorry. trotzdem finde ich witze jeglicher arte über genanntest thema wiederlich. wurde ja schon des öfteren erwähnt.
NAIL
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Registriert: Nov 2001

Beitrag von NAIL »

̵̴̙̺̳̗͚̗͔̣͖ͣ̑̓̿͠f̧̛͎̯̭̞͉̰͖̗̺̼̈͋ͬ̇̌̾͌̌́̂̚e̔ͬ̑͊ͤ̿͂͂ͦͯ҉͔̲̳͓̻̙̹̪͙̙̻̜͇̤̣́͞͡e̞͓̘͚͇̬̼̲̠̱̭͉͙͛̏̆̏ͩ̋̍̆͊͑̏̒̎̄͂́̕͜͢͞t̴̛͇̯̠̱̗̞̍͆̌̅ͪͬ̄ͣͮ: ̷ͦ͑ͣ͗͠͏̶͏̻̞͇̖͈̬͎̞͈̠̱̤̮å͂̋͌̃ͣ͛͂͋̾̌ͦ̂̚͏̡̹̯̼͎͡n̢̽̆̅͛ͩ͒͊̓ͤ̎͌̇̔͆͌̈́̈ͥ͘͏̞̠̖͖͚͍̳̯̘̣̩d̸̢̠̣̰̖͈̝͖͎̣̫̯̬͗̽ͥ̏̑̐̄ͣͣ͛ͦ͌̍̆̍͐ͤ́
LaSheR
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Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu

Beitrag von LaSheR »

Original geschrieben von NichtDieMama13
Ich meinte das nicht wirklich so ernst.
Aber das Gegenteil davon find ich auch nicht so toll.

Wir werden immer abhängiger von Medizin und gaukeln unserem Körper vor das es normal ist Krankheit X und Y zu haben.
Wir sind ja momentan in der Lage es zu Heilen.
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Wo haben sie dich denn rausgelassen?
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Steak
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Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler

Beitrag von Steak »

Original geschrieben von NichtDieMama13
Ich meinte das nicht wirklich so ernst.
Aber das Gegenteil davon find ich auch nicht so toll.

Wir werden immer abhängiger von Medizin und gaukeln unserem Körper vor das es normal ist Krankheit X und Y zu haben.
Wir sind ja momentan in der Lage es zu Heilen.
Es wird weiter Gereicht im Genpol als Normalität.
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TheDoat
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Beitrag von TheDoat »

Original geschrieben von the^chosen
Du verstehst echt nicht was man dir sagen will... :shake:

Ich versuch es nochmal in _zwei kleinen_ Sätzen... Vieleicht verstehst du es dann!

Eine Parodie hat immer eine Botschaft oder Aussage. Ein Typ der sich zu Karneval ein Hitler-Kostum anzieht (in der Regel [wenn doch wäre es ja okay]) nicht.
Natürlich verstehe ich dieses Argument. Das habe ich doch in meinem Post geschrieben.
Nur bin ich nicht der Meinung, dass wenn jemand mit einem Hitlerkostem zum Karneval geht nicht nicht lustig sein will (Dieses Argument würde ich verstehen, wenn jemand einfach so, zu keinem speziellen Anlass, auf der Strasse als SS-Mann oder Hitler oder was-weiss-ich spazieren geht.).
Ich denke, dass jemand zu einem Anlass wie Karneval (und nein, Karneval ist niemals todernst gemeint, sondern soll immer irgendwie lustig sein) geht, sicherleich nicht einfach nur mal so als Hitler rumlatschen will, sondern diesen parodiert.
Dass eine Parodie immer eine tiefere Aussage hat, halte ich erstens für eine Behauptung und zweitens habe ich irgendwo in einem meiner früheren Posts eine Quelle dafür genannt, dass eine Prodie, mit oder ohne Bedeutung, nie ernst gemeint ist sondern das Subjekt immer irgendwie veräppelt.

Original geschrieben von Kondrin
Nochmal zum Thema Reue:

Du hast selbst behauptet, dass du nicht einsehen kannst, warum du dich entschuldigen oder wofür du Verantwortung übernehmen solltest. Es ging also um den Vorgang des Entschuldigens, bzw. um das Gefühl von Schuld, welches deiner Meinung nach immer wieder bei uns erzeugt werden soll. Reue ist mit solchen psychologischen Vorgängen eng verknüpft und logische Konsequenz. Du hast selbst festgestellt, dass D von außen und innen in der Pflicht gehalten wird - besser gesagt - dass ein künstliches Schuldbewusstsein erzeugt wird, uns zu entschuldigen für das, was damals passiert ist. Also geht es auch um Reue.
Du findest Reue der heutigen Generation für das, was sie nicht begangen haben also angebracht? Warum? Was kann die heutige Generation dafür? Erklärs mir.

Original geschrieben von Kondrin
"Herumreiterei":

Und wieder sprichst du von "Herumreiterei". Du bestätigst damit, was ich versucht habe, dir zu erklären: Nämlich die [deine] Paranoia. Du fühlst dich persönlich in deiner Existenz als Deutscher beeinträchtigt. Es belastet dich und du möchtest nichts mehr davon hören, es ist dir unbequem...
Das sind in den Raum gestellte Behauptungen zu meiner Person. Ich hab dir eine Quelle gebracht, in der bestätigt wird, Israel Geld für Holocaustopfer fordert. Im Jahr 2007 (!). Das zeigt doch, dass diese Leute immer noch von dieser "Schuld" profitieren möchten. Deshalb wird diese "Schuld" ja auch immer wieder angesprochen.

Ich persönlich (Übrigens: Ich bin kein Deutscher, gell ;) finde dieses Reue und Schuld Gelaber einfach nur noch nervig und absolut unverschämt gegenüber euch Deutschen, ich leide absolut nicht darunter. Generationen vor euch haben eure Landsleute scheisse gebaut und dafür auch bezahlt. Warum sollte diese Schuld also die heutige Genration treffen?
Original geschrieben von Kondrin
Ach wirklich? Als aufgeklärter, selbst denkender Mensch ist es deine Pflicht damit klar zu kommen. Niemand behauptet, dass sich damit leicht umgehen ließe. Aber wenn du schon Herumreiterei ansprichst: Wo wird denn bitte "immer und immer wieder" auf die dt. Vergangenheit aufmerksam gemacht? Das müssen ja haufenweise Berichte sein, dass du - armer Kerl - es nicht mehr aushälst. Gar eine Verschwörung? Oder gehören wissenschaftliche Aufsätze zu Fragen nach "Kollektivschuld" oder "Vaterlandsliebe in Deutschland" zu deiner täglichen Nachtlektüre?[...]
Netter Versuch mich als lächerlichen Verschwörungstheoretiker hinzustellen. :rolleyes:
Entspricht leider nicht dem Niveau deiner bisherigen Antworten. Das ist so erbärmlich, dass ich dir nicht mal eine Antwort darauf geben werde.
Original geschrieben von Kondrin
Die Sache mit Israel ist meiner Meinung nach davon losgelöst zu betrachten und kein Anhaltspunkt für Herumreiterei. Altlasten. Mehr nicht.[/B]
Sie fordern ja nur Geld für Holocaustopfer. Wieso soll man das also im Zusammenhang mit der Thematik für Reuhe und Schuld (die Grundsätze für solche Zahlungen) sehen? :rolleyes:
Ganz so einfach ist es nicht.

Original geschrieben von Kondrin
"Vergessen":

Zitat: Das schützt zwar ein Stück weit vor der geschichtlichen Vergesslichkeit der Menschen. Aber den natülichen Verlauf der Zeit kann auch das nicht aufhalten. Menschen vergessen, irgendwann, und das ist auch gut so. Man muss die Vergangenheit hinter sich [lassen] um sie zu verstehen und zu verarbeiten.

Wie soll das denn funktionieren? Was vergessen ist kann auch nicht mehr als Leitfaden, als moralischer Fixpunkt dienen. Worin soll sich das "Vergessene" denn verarbeiten, wenn es nicht mehr in unseren Köpfen existiert? Paradox, findest du nicht?
Du hast das Wort "Vergesslichkeit" in deinem Ursprungstext nicht so verwendet, wie du es mir nun auslegst.
Ich jedenfalls meine mit "Vergessen" nicht das totale Abhandenkommen jeglicher Erinnerungen daran. Das kann bei einem solchem Thema gar nicht passieren. Der 2. WK und seine Folgen werden auch noch Jahrhunderrte später in den Geschichtsbüchern stehen. Da brauchst du keine Angst zu haben.
Ich rede von "Vergessen" des Konflikts. Also quasi die vergangene Situation von aussen und objektiv zu betrachten. Das ist leider vielen Leuten nicht möglich, da sie sich gezwungen fühlen Reue zu empfinden und so den Platz der Täterschaft übernehmen.

Kurz gesagt: Es wäre vorteilhafter, wenn sich die Menschen unvorbelastet mit der Geschichte befassen können und nicht immer denken müssen, dass sie das mal waren, die diese Taten begangen haben.
Nur Objektivität verhilft zur wahren Erkenntnis. Deshalb muss man auch die persönlich gefühlten (und eingeredeten) Verstrickungen in diese Dinge hinter sich lassen ("vergessen").
Ich sehe deshalb auch kein Paradoxon in meinem Denken.

Original geschrieben von Kondrin
Ich sag's vielleicht nochmal - und ich glaube, der Großteil wird mir auch zustimmen - es liegt in unserer Verantwortung als Menschen gegenüber uns selbst, dass wir nicht vergessen. Nur der, der das Wissen hat, handelt dementsprechen. Der, der dieses Wissen ablehnt, macht es sich leicht und wählt die Bequemlichkeit nach eigenem Gutdünken zu handeln. Vergessen ist gefährlich. Andererseits soll man mit der Erinnerung daran auch nicht hausieren gehen und opportun bei jeder Gelegenheit die Vergangenheit als Rechtfertigung für dieses und jenes hervorholen.
Geb ich dir vollkommen recht. Ich habe auch nie behauptet, dass man dieses Wissen nicht erringen soll (siehe: Meine erneute Definition von "Vergessen" in diesem Zusammenhang)
Ich denke aber, dass Wissen viel mehr bringt, wenn man es objektiv betrachten kann und darf und sich nicht in die Rolle des Sünders pressen lassen muss.
Original geschrieben von Kondrin
"Vererbtes Leid":

Ich bitte dich. Wo hast du denn den Begriff aufgeschnappt? :lol: Brich aus deinem egozentrischen Denken aus und schau dich um. Ja, es gibt Menschen, denen das, was damals passiert ist, nahegeht, obwohl sie nicht neben der Gaskammer gestanden haben. Zurecht. Nur weil DU anscheinend nicht so empfinden kannst und kühl zum Ausdruck bringst: Ich? Oder sonstwer? Wir waren doch gar nicht dabei! Was kümmert es mich! läßt sich das nicht auf den Rest der Welt übertragen. Wie agra schon richtig erwähnt hat: Einfühlungsvermögen und Mitgefühl.
Den Ausdruck hab ich nicht aufgeschnappt (aber gut unterstellt). Ihr habt ihn erzwungen indem ihr immer wieder propagiert, dass es in der Verantwortung der heutigen Generation liegt, Reue für das zu empfinden, was sie nicht getan haben und somit die Reue der Vorfahren weiterführen/empfinden sollen.

Das mit dem "Mitgefühl und Einfühlungsvermögen" hab ich vorhin schon geklärt. Ich kanns nicht und es erscheint, rational denkend, auch nicht möglich Mitgefühl für jemanden zu empfinden, den man nicht kannte und für denn Leid man nichts kann (man kann ja nicht mal seine Hilfe anbieten).

Original geschrieben von Kondrin
"Aber Stalin hat doch auch..."

Bullshit! Da ist wieder der Finger, der auf die anderen zeigt und relativieren möchte. Das ist deren Geschichte. Natürlich auch grauenhaft. Teilweise wenig bis gar nicht aufgearbeitet. Eins ist aber klar: Der Genozid in Deutschland sucht bis heute gemessen an seiner Perfidität und Akribie seinesgleichen. Damit umzugehen ist _unsere_ und deine Herausforderung. ;)
Ich habe Stalins Werk nur als Vergleich, nicht als Fingerzeig und damit verbundenen Rechtfertigung, herbeigezogen.
Ausserdem glaube ich nicht, dass der Völkermord in Russland in Präzision und Heimtücke demjenigen des dritten Reiches hinterherhinkt.
Bild
Bild
NichtDieMama13

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hi

Beitrag von NichtDieMama13 »

Original geschrieben von Saftiges Steak
IMG]http://web27.p15142389.pureserver.info/ ... /troll.jpg[/IMG]
Dein Trollbild ist das einzigste was hier trollt.
Was ist daran bitte trollen wenn ich mich dagegen Ausspreche unser Immunsystem abhängig von Medikamenten zu machen?
AZraEL|jitd

Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu

Beitrag von AZraEL|jitd »

Original geschrieben von TheDoat
Genau, weil diese Entnazifizierung einfach viel zu weit getrieben wurde. Diese ständige Beschuldigung gegenüber einem ganzen Volk hätte mit den Nürnberger Prozessen und der damit verbundenen Veruteilung der Hauptschuldigen beendet werden müssen. Aber man reitet da heute noch auf einer Vergangenheit herum, für welche die heutigen Generationen nichts können.
das is extrem falsch
das volk wurde viel zu wenig verurteilt.. es wird immer so dargestellt dass hitler die deutschen "verführt" hätte und das die alliierten die deutschen von den nazis "befreit" hätten. von den verbrechen hat natürlich nieeeemand gewusst. dabei stand die breite masse hinter den nationalsozialisten und wusste auch ganz genau was die von den juden halten.
Aber die deutschen stellen sich selbst sehr gerne als opfer dar. siehe opfermythos dresden, die ganzen rumheulenden vertriebenen und jetzt dieser neue ard film über das versenkte schiff, der zwischen den netten deutschen und den bösen nazis welche diese entführen unterschiedet.
ausserdem ist es ziemlich offensichtlich dass die antifaschistische haltung nach dem krieg viel zu lasch war, wenn man betrachtet dass nazis in justiz, militär, politik und generell in hohen ämtern weiterarbeiten durften (filbinger, schleyer usw... ).
den nationalsozialismus auf ein paar "hauptschuldige" zu scheiben und nicht zu erkennen dass er aus einer grundhaltung in der bevölkerung erwachsen is kann auch nur einem svp wähler wie dir einfallen...
Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Das Beispiel hatten wir neulich schonmal:
Original geschrieben von Gustavo
Der Vergleich hinkt aus zweierlei Gründen ganz gewaltig, selbst wenn wir mal außer Acht lassen, dass die alle Feldzüge geführt haben:

a. Wie gut oder schlecht etwas ist, musst du schon an der Umwelt messen. Es ist eine Sache, jemandem den Schädel einzuschlagen, wenn du in einer Welt lebst, in der das Usus ist und du nichts anderes kennst, es ist eine andere, das zu tun, wenn du in einer zivilisierten Welt lebst. Dementsprechend kannst du auch davon ausgehen, dass Napoleons Feldzüge nicht die Grausamkeits der Feldzüge Cäsars erreicht haben. Wenn aber die westliche Welt schon zivilisiert lebt und verschiedene Menschenrechte langsam zivilisatorischer Konsens werden, man aber Menschen zusammenpfercht und in Gaskammern steckt (oder einfach im Wald in einer Reihe aufstellt und erschießt), ist das schon ein wenig anders zu bewerten.

b. Wenn du über die Köpfe der aufgespießten Feinde Alexanders Witze machst, hält dich niemand davon ab, auch wenn dich das charakterlich bei den meisten Leuten vielleicht nicht in ein besonders gutes Licht wirft. Aber der Punkt ist, dass sich dadurch niemand persönlich betroffen fühlt. Im Gegensatz dazu leben aber sogar noch einige der Leute, die dieses Tor persönlich gesehen haben und es leben noch viel mehr Nachkommen dieser Leute. Wenn du nicht verstehst, warum manche von denen das nicht so gut aufnehmen, stimmt irgendwas nicht. Und Cäsar hat sich auch einige Grausamkeiten geleistet, aber ich bezweifle, dass Scipios Nachfahren sich daran stören, wenn man darüber Witze macht. :>
Original geschrieben von TheDoat
Dass eine Parodie immer eine tiefere Aussage hat, halte ich erstens für eine Behauptung und zweitens habe ich irgendwo in einem meiner früheren Posts eine Quelle dafür genannt, dass eine Prodie, mit oder ohne Bedeutung, nie ernst gemeint ist sondern das Subjekt immer irgendwie veräppelt.

Die bloße Verkleidung fällt aber nicht unter das, was man gemeinhin als Parodie bezeichnet. Hättest du dir deinen Wikipedia-Link mal durchgelesen, wüsstest du das.

Original geschrieben von TheDoat
Den Ausdruck hab ich nicht aufgeschnappt (aber gut unterstellt). Ihr habt ihn erzwungen indem ihr immer wieder propagiert, dass es in der Verantwortung der heutigen Generation liegt, Reue für das zu empfinden, was sie nicht getan haben und somit die Reue der Vorfahren weiterführen/empfinden sollen.

Es ging in dem Absatz, den du zitiert hast, um Leid, nicht um Reue. Und wenn du nicht glaubst, dass es etwas wie vererbtes Leid gibt, dann hast du keine Ahnung, wovon du redest.
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ich mag dich
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Beitrag von ich mag dich »

Mein Güte, da hat sich jemand als Hitler verkleidet... So ein Riesenaufriß um quasi nichts, wenn ich daran denke wie oft ich allein in England mit "Heil Hitler" begrüßt worden bin.
Aber dass man speziell als Deutscher von der Öffentlichkeit für so was angeprangert wird, müsste eigentlich jeder wissen und solange es noch Zeitzeugen gibt, wird sich die Reaktion der Öffentlichkeit auch nicht ändern und dies ist auch gut so.

Was Reue angeht: wer keine Reue zeigt, kann kein Patriot sein. :)
mnz

Beitrag von mnz »

das ist einer der wirresten posts, die ich hier seit langem gelesen habe :ugly:
Steak
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Beitrag von Steak »

Ich finds wirklich faszinierend, dass ihr da wirklich drüber diskutiert. Mir entgeht wohl der humoristische Faktor sich als Nazi zu verkleiden.
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Captain Deluxe_inaktiv

Beitrag von Captain Deluxe_inaktiv »

Original geschrieben von Acheron
Die Bild findet aber alles skandalös :rolleyes:
Die Bildzeitung macht aus jeder Fliege einen Elefanten. Wie kann sich ein PQ-User auf die Bildzeitung berufen :(
TheDoat
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Beitrag von TheDoat »

Original geschrieben von Gustavo
Die bloße Verkleidung fällt aber nicht unter das, was man gemeinhin als Parodie bezeichnet. Hättest du dir deinen Wikipedia-Link mal durchgelesen, wüsstest du das.
Und hättest du meinen Post gelesen, wüsstest du, dass ich nicht das Anziehen des Kostüms alleine, sondern in Verbindung mit einem Anlass wie Karneval, einem Maskenball oder Ählichem meine.

Original geschrieben von Gustavo
Es ging in dem Absatz, den du zitiert hast, um Leid, nicht um Reue. Und wenn du nicht glaubst, dass es etwas wie vererbtes Leid gibt, dann hast du keine Ahnung, wovon du redest.
Vererbtes Leid gibt es, ja. Es ist meiner meiner Meinung nach aber nicht auf diese Sache, welche wir hier besprechen, anwendbar.
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Mein Name sei Wapaz
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Beitrag von Mein Name sei Wapaz »

aber nur die Absicht, lustig zu sein, macht ein Hitlerkostüm noch nicht lustig oder zur Parodie.
Ned Flanders: In guten Absichten können ich und meine Familie aber nicht leben!!! :mad:
TheDoat
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Beitrag von TheDoat »

Original geschrieben von Marilith
aber nur die Absicht, lustig zu sein, macht ein Hitlerkostüm noch nicht lustig oder zur Parodie.
Selbst wenn. es ist dann nichts verwerfliches. Darum gehts hier ja.

Eine Parodie ist eine Parodie, wenn der Künstler sagt, dass es eine ist.
Ob die Zuschauer diese dann auch verstehen oder lustig finden, liegt nicht im Ermessen des Künstlers.
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Ston3d

Beitrag von Ston3d »

Wer einmal in Polen war, und dort die ganzen Juden Friedhöfe besucht hat, und dort im Konzentrationslager war, der findet auf die Frage schnell eine Antwort.

Warum muss man sich denn so verkleiden? Die Typen haben genug Spuren hinterlassen, und haben tausende Menschenleben auf dem Gewissen. Ich finde das auf jeden Fall nicht lustig.
stissyi
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Beitrag von stissyi »

nee ist nicht schlimm, aber auch leider kein bisschen lustig...
"The only competition you lose is the one you don’t fight in"
cypheR
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Beitrag von cypheR »

Passend zum Thema:

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<3 Wulffmorgenthaler :catch:
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Beitrag von TheDoat »

lol, das hakenkreuz is falsch rum. Bild
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NichtDieMama13

Beitrag von NichtDieMama13 »

Original geschrieben von TheDoat
lol, das hakenkreuz is falsch rum. Bild
Nein, denn es soll eine Swastika darstellen, welches sorum richtig ist.
toxelchen
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Beitrag von toxelchen »

jeder mensch kann doch darüber denken was er will!

mich geht das einfach am arsch vorbei, von mir aus können draussen 2000 hitler rumlaufen...
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gmr
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Beitrag von gmr »

Dafür holst du den Thread wieder hoch?
Walter Röhrl:
"Ein Auto ohne Allrad kann nur eine Notlösung sein! :mad:"
Ne00ne

Beitrag von Ne00ne »

Original geschrieben von tacchan

mich geht das einfach am arsch vorbei
:ugly:

Fällt Dir was auf?
vnmsetsfire

Beitrag von vnmsetsfire »

Original geschrieben von Ne00ne
:ugly:

Fällt Dir was auf?
als ob dir das was angeht!
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