Die Bild findet aber alles skandalösOriginal geschrieben von agra
auch die BILD fand des Prinzen Hitler-Verkleidung skandalös.
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Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleiden!?
Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleid
Hey, das ist der Climax meiner Feuchten Träume, Heide.Original geschrieben von Ne00ne
Ich kann nicht darüber lachen, dass Menschen systematisch ausgerottet wurden. Du etwa?
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Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verk
fick dichOriginal geschrieben von NichtDieMama13
Hey, das ist der Climax meiner Feuchten Träume, Heide.
Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu
Ich meinte das nicht wirklich so ernst.Original geschrieben von goom
fick dich
Aber das Gegenteil davon find ich auch nicht so toll.
Wir werden immer abhängiger von Medizin und gaukeln unserem Körper vor das es normal ist Krankheit X und Y zu haben.
Wir sind ja momentan in der Lage es zu Heilen.
Es wird weiter Gereicht im Genpol als Normalität.
Lass mal die Medikamente knapp werden, bye bye.
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Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler
dann sorry. trotzdem finde ich witze jeglicher arte über genanntest thema wiederlich. wurde ja schon des öfteren erwähnt.Original geschrieben von NichtDieMama13
Ich meinte das nicht wirklich so ernst.
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Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu
Original geschrieben von NichtDieMama13
Ich meinte das nicht wirklich so ernst.
Aber das Gegenteil davon find ich auch nicht so toll.
Wir werden immer abhängiger von Medizin und gaukeln unserem Körper vor das es normal ist Krankheit X und Y zu haben.
Wir sind ja momentan in der Lage es zu Heilen.
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Wo haben sie dich denn rausgelassen?
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Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler
Original geschrieben von NichtDieMama13
Ich meinte das nicht wirklich so ernst.
Aber das Gegenteil davon find ich auch nicht so toll.
Wir werden immer abhängiger von Medizin und gaukeln unserem Körper vor das es normal ist Krankheit X und Y zu haben.
Wir sind ja momentan in der Lage es zu Heilen.
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Natürlich verstehe ich dieses Argument. Das habe ich doch in meinem Post geschrieben.Original geschrieben von the^chosen
Du verstehst echt nicht was man dir sagen will... :shake:
Ich versuch es nochmal in _zwei kleinen_ Sätzen... Vieleicht verstehst du es dann!
Eine Parodie hat immer eine Botschaft oder Aussage. Ein Typ der sich zu Karneval ein Hitler-Kostum anzieht (in der Regel [wenn doch wäre es ja okay]) nicht.
Nur bin ich nicht der Meinung, dass wenn jemand mit einem Hitlerkostem zum Karneval geht nicht nicht lustig sein will (Dieses Argument würde ich verstehen, wenn jemand einfach so, zu keinem speziellen Anlass, auf der Strasse als SS-Mann oder Hitler oder was-weiss-ich spazieren geht.).
Ich denke, dass jemand zu einem Anlass wie Karneval (und nein, Karneval ist niemals todernst gemeint, sondern soll immer irgendwie lustig sein) geht, sicherleich nicht einfach nur mal so als Hitler rumlatschen will, sondern diesen parodiert.
Dass eine Parodie immer eine tiefere Aussage hat, halte ich erstens für eine Behauptung und zweitens habe ich irgendwo in einem meiner früheren Posts eine Quelle dafür genannt, dass eine Prodie, mit oder ohne Bedeutung, nie ernst gemeint ist sondern das Subjekt immer irgendwie veräppelt.
Du findest Reue der heutigen Generation für das, was sie nicht begangen haben also angebracht? Warum? Was kann die heutige Generation dafür? Erklärs mir.Original geschrieben von Kondrin
Nochmal zum Thema Reue:
Du hast selbst behauptet, dass du nicht einsehen kannst, warum du dich entschuldigen oder wofür du Verantwortung übernehmen solltest. Es ging also um den Vorgang des Entschuldigens, bzw. um das Gefühl von Schuld, welches deiner Meinung nach immer wieder bei uns erzeugt werden soll. Reue ist mit solchen psychologischen Vorgängen eng verknüpft und logische Konsequenz. Du hast selbst festgestellt, dass D von außen und innen in der Pflicht gehalten wird - besser gesagt - dass ein künstliches Schuldbewusstsein erzeugt wird, uns zu entschuldigen für das, was damals passiert ist. Also geht es auch um Reue.
Das sind in den Raum gestellte Behauptungen zu meiner Person. Ich hab dir eine Quelle gebracht, in der bestätigt wird, Israel Geld für Holocaustopfer fordert. Im Jahr 2007 (!). Das zeigt doch, dass diese Leute immer noch von dieser "Schuld" profitieren möchten. Deshalb wird diese "Schuld" ja auch immer wieder angesprochen.Original geschrieben von Kondrin
"Herumreiterei":
Und wieder sprichst du von "Herumreiterei". Du bestätigst damit, was ich versucht habe, dir zu erklären: Nämlich die [deine] Paranoia. Du fühlst dich persönlich in deiner Existenz als Deutscher beeinträchtigt. Es belastet dich und du möchtest nichts mehr davon hören, es ist dir unbequem...
Ich persönlich (Übrigens: Ich bin kein Deutscher, gell finde dieses Reue und Schuld Gelaber einfach nur noch nervig und absolut unverschämt gegenüber euch Deutschen, ich leide absolut nicht darunter. Generationen vor euch haben eure Landsleute scheisse gebaut und dafür auch bezahlt. Warum sollte diese Schuld also die heutige Genration treffen?
Netter Versuch mich als lächerlichen Verschwörungstheoretiker hinzustellen.Original geschrieben von Kondrin
Ach wirklich? Als aufgeklärter, selbst denkender Mensch ist es deine Pflicht damit klar zu kommen. Niemand behauptet, dass sich damit leicht umgehen ließe. Aber wenn du schon Herumreiterei ansprichst: Wo wird denn bitte "immer und immer wieder" auf die dt. Vergangenheit aufmerksam gemacht? Das müssen ja haufenweise Berichte sein, dass du - armer Kerl - es nicht mehr aushälst. Gar eine Verschwörung? Oder gehören wissenschaftliche Aufsätze zu Fragen nach "Kollektivschuld" oder "Vaterlandsliebe in Deutschland" zu deiner täglichen Nachtlektüre?[...]
Entspricht leider nicht dem Niveau deiner bisherigen Antworten. Das ist so erbärmlich, dass ich dir nicht mal eine Antwort darauf geben werde.
Sie fordern ja nur Geld für Holocaustopfer. Wieso soll man das also im Zusammenhang mit der Thematik für Reuhe und Schuld (die Grundsätze für solche Zahlungen) sehen?Original geschrieben von Kondrin
Die Sache mit Israel ist meiner Meinung nach davon losgelöst zu betrachten und kein Anhaltspunkt für Herumreiterei. Altlasten. Mehr nicht.[/B]
Ganz so einfach ist es nicht.
Du hast das Wort "Vergesslichkeit" in deinem Ursprungstext nicht so verwendet, wie du es mir nun auslegst.Original geschrieben von Kondrin
"Vergessen":
Zitat: Das schützt zwar ein Stück weit vor der geschichtlichen Vergesslichkeit der Menschen. Aber den natülichen Verlauf der Zeit kann auch das nicht aufhalten. Menschen vergessen, irgendwann, und das ist auch gut so. Man muss die Vergangenheit hinter sich [lassen] um sie zu verstehen und zu verarbeiten.
Wie soll das denn funktionieren? Was vergessen ist kann auch nicht mehr als Leitfaden, als moralischer Fixpunkt dienen. Worin soll sich das "Vergessene" denn verarbeiten, wenn es nicht mehr in unseren Köpfen existiert? Paradox, findest du nicht?
Ich jedenfalls meine mit "Vergessen" nicht das totale Abhandenkommen jeglicher Erinnerungen daran. Das kann bei einem solchem Thema gar nicht passieren. Der 2. WK und seine Folgen werden auch noch Jahrhunderrte später in den Geschichtsbüchern stehen. Da brauchst du keine Angst zu haben.
Ich rede von "Vergessen" des Konflikts. Also quasi die vergangene Situation von aussen und objektiv zu betrachten. Das ist leider vielen Leuten nicht möglich, da sie sich gezwungen fühlen Reue zu empfinden und so den Platz der Täterschaft übernehmen.
Kurz gesagt: Es wäre vorteilhafter, wenn sich die Menschen unvorbelastet mit der Geschichte befassen können und nicht immer denken müssen, dass sie das mal waren, die diese Taten begangen haben.
Nur Objektivität verhilft zur wahren Erkenntnis. Deshalb muss man auch die persönlich gefühlten (und eingeredeten) Verstrickungen in diese Dinge hinter sich lassen ("vergessen").
Ich sehe deshalb auch kein Paradoxon in meinem Denken.
Geb ich dir vollkommen recht. Ich habe auch nie behauptet, dass man dieses Wissen nicht erringen soll (siehe: Meine erneute Definition von "Vergessen" in diesem Zusammenhang)Original geschrieben von Kondrin
Ich sag's vielleicht nochmal - und ich glaube, der Großteil wird mir auch zustimmen - es liegt in unserer Verantwortung als Menschen gegenüber uns selbst, dass wir nicht vergessen. Nur der, der das Wissen hat, handelt dementsprechen. Der, der dieses Wissen ablehnt, macht es sich leicht und wählt die Bequemlichkeit nach eigenem Gutdünken zu handeln. Vergessen ist gefährlich. Andererseits soll man mit der Erinnerung daran auch nicht hausieren gehen und opportun bei jeder Gelegenheit die Vergangenheit als Rechtfertigung für dieses und jenes hervorholen.
Ich denke aber, dass Wissen viel mehr bringt, wenn man es objektiv betrachten kann und darf und sich nicht in die Rolle des Sünders pressen lassen muss.
Den Ausdruck hab ich nicht aufgeschnappt (aber gut unterstellt). Ihr habt ihn erzwungen indem ihr immer wieder propagiert, dass es in der Verantwortung der heutigen Generation liegt, Reue für das zu empfinden, was sie nicht getan haben und somit die Reue der Vorfahren weiterführen/empfinden sollen.Original geschrieben von Kondrin
"Vererbtes Leid":
Ich bitte dich. Wo hast du denn den Begriff aufgeschnappt? Brich aus deinem egozentrischen Denken aus und schau dich um. Ja, es gibt Menschen, denen das, was damals passiert ist, nahegeht, obwohl sie nicht neben der Gaskammer gestanden haben. Zurecht. Nur weil DU anscheinend nicht so empfinden kannst und kühl zum Ausdruck bringst: Ich? Oder sonstwer? Wir waren doch gar nicht dabei! Was kümmert es mich! läßt sich das nicht auf den Rest der Welt übertragen. Wie agra schon richtig erwähnt hat: Einfühlungsvermögen und Mitgefühl.
Das mit dem "Mitgefühl und Einfühlungsvermögen" hab ich vorhin schon geklärt. Ich kanns nicht und es erscheint, rational denkend, auch nicht möglich Mitgefühl für jemanden zu empfinden, den man nicht kannte und für denn Leid man nichts kann (man kann ja nicht mal seine Hilfe anbieten).
Ich habe Stalins Werk nur als Vergleich, nicht als Fingerzeig und damit verbundenen Rechtfertigung, herbeigezogen.Original geschrieben von Kondrin
"Aber Stalin hat doch auch..."
Bullshit! Da ist wieder der Finger, der auf die anderen zeigt und relativieren möchte. Das ist deren Geschichte. Natürlich auch grauenhaft. Teilweise wenig bis gar nicht aufgearbeitet. Eins ist aber klar: Der Genozid in Deutschland sucht bis heute gemessen an seiner Perfidität und Akribie seinesgleichen. Damit umzugehen ist _unsere_ und deine Herausforderung.
Ausserdem glaube ich nicht, dass der Völkermord in Russland in Präzision und Heimtücke demjenigen des dritten Reiches hinterherhinkt.
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hi
Dein Trollbild ist das einzigste was hier trollt.Original geschrieben von Saftiges Steak
IMG]http://web27.p15142389.pureserver.info/ ... /troll.jpg[/IMG]
Was ist daran bitte trollen wenn ich mich dagegen Ausspreche unser Immunsystem abhängig von Medikamenten zu machen?
Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu
das is extrem falschOriginal geschrieben von TheDoat
Genau, weil diese Entnazifizierung einfach viel zu weit getrieben wurde. Diese ständige Beschuldigung gegenüber einem ganzen Volk hätte mit den Nürnberger Prozessen und der damit verbundenen Veruteilung der Hauptschuldigen beendet werden müssen. Aber man reitet da heute noch auf einer Vergangenheit herum, für welche die heutigen Generationen nichts können.
das volk wurde viel zu wenig verurteilt.. es wird immer so dargestellt dass hitler die deutschen "verführt" hätte und das die alliierten die deutschen von den nazis "befreit" hätten. von den verbrechen hat natürlich nieeeemand gewusst. dabei stand die breite masse hinter den nationalsozialisten und wusste auch ganz genau was die von den juden halten.
Aber die deutschen stellen sich selbst sehr gerne als opfer dar. siehe opfermythos dresden, die ganzen rumheulenden vertriebenen und jetzt dieser neue ard film über das versenkte schiff, der zwischen den netten deutschen und den bösen nazis welche diese entführen unterschiedet.
ausserdem ist es ziemlich offensichtlich dass die antifaschistische haltung nach dem krieg viel zu lasch war, wenn man betrachtet dass nazis in justiz, militär, politik und generell in hohen ämtern weiterarbeiten durften (filbinger, schleyer usw... ).
den nationalsozialismus auf ein paar "hauptschuldige" zu scheiben und nicht zu erkennen dass er aus einer grundhaltung in der bevölkerung erwachsen is kann auch nur einem svp wähler wie dir einfallen...
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Das Beispiel hatten wir neulich schonmal:
Die bloße Verkleidung fällt aber nicht unter das, was man gemeinhin als Parodie bezeichnet. Hättest du dir deinen Wikipedia-Link mal durchgelesen, wüsstest du das.
Es ging in dem Absatz, den du zitiert hast, um Leid, nicht um Reue. Und wenn du nicht glaubst, dass es etwas wie vererbtes Leid gibt, dann hast du keine Ahnung, wovon du redest.
Original geschrieben von Gustavo
Der Vergleich hinkt aus zweierlei Gründen ganz gewaltig, selbst wenn wir mal außer Acht lassen, dass die alle Feldzüge geführt haben:
a. Wie gut oder schlecht etwas ist, musst du schon an der Umwelt messen. Es ist eine Sache, jemandem den Schädel einzuschlagen, wenn du in einer Welt lebst, in der das Usus ist und du nichts anderes kennst, es ist eine andere, das zu tun, wenn du in einer zivilisierten Welt lebst. Dementsprechend kannst du auch davon ausgehen, dass Napoleons Feldzüge nicht die Grausamkeits der Feldzüge Cäsars erreicht haben. Wenn aber die westliche Welt schon zivilisiert lebt und verschiedene Menschenrechte langsam zivilisatorischer Konsens werden, man aber Menschen zusammenpfercht und in Gaskammern steckt (oder einfach im Wald in einer Reihe aufstellt und erschießt), ist das schon ein wenig anders zu bewerten.
b. Wenn du über die Köpfe der aufgespießten Feinde Alexanders Witze machst, hält dich niemand davon ab, auch wenn dich das charakterlich bei den meisten Leuten vielleicht nicht in ein besonders gutes Licht wirft. Aber der Punkt ist, dass sich dadurch niemand persönlich betroffen fühlt. Im Gegensatz dazu leben aber sogar noch einige der Leute, die dieses Tor persönlich gesehen haben und es leben noch viel mehr Nachkommen dieser Leute. Wenn du nicht verstehst, warum manche von denen das nicht so gut aufnehmen, stimmt irgendwas nicht. Und Cäsar hat sich auch einige Grausamkeiten geleistet, aber ich bezweifle, dass Scipios Nachfahren sich daran stören, wenn man darüber Witze macht. :>
Original geschrieben von TheDoat
Dass eine Parodie immer eine tiefere Aussage hat, halte ich erstens für eine Behauptung und zweitens habe ich irgendwo in einem meiner früheren Posts eine Quelle dafür genannt, dass eine Prodie, mit oder ohne Bedeutung, nie ernst gemeint ist sondern das Subjekt immer irgendwie veräppelt.
Die bloße Verkleidung fällt aber nicht unter das, was man gemeinhin als Parodie bezeichnet. Hättest du dir deinen Wikipedia-Link mal durchgelesen, wüsstest du das.
Original geschrieben von TheDoat
Den Ausdruck hab ich nicht aufgeschnappt (aber gut unterstellt). Ihr habt ihn erzwungen indem ihr immer wieder propagiert, dass es in der Verantwortung der heutigen Generation liegt, Reue für das zu empfinden, was sie nicht getan haben und somit die Reue der Vorfahren weiterführen/empfinden sollen.
Es ging in dem Absatz, den du zitiert hast, um Leid, nicht um Reue. Und wenn du nicht glaubst, dass es etwas wie vererbtes Leid gibt, dann hast du keine Ahnung, wovon du redest.
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Mein Güte, da hat sich jemand als Hitler verkleidet... So ein Riesenaufriß um quasi nichts, wenn ich daran denke wie oft ich allein in England mit "Heil Hitler" begrüßt worden bin.
Aber dass man speziell als Deutscher von der Öffentlichkeit für so was angeprangert wird, müsste eigentlich jeder wissen und solange es noch Zeitzeugen gibt, wird sich die Reaktion der Öffentlichkeit auch nicht ändern und dies ist auch gut so.
Was Reue angeht: wer keine Reue zeigt, kann kein Patriot sein.
Aber dass man speziell als Deutscher von der Öffentlichkeit für so was angeprangert wird, müsste eigentlich jeder wissen und solange es noch Zeitzeugen gibt, wird sich die Reaktion der Öffentlichkeit auch nicht ändern und dies ist auch gut so.
Was Reue angeht: wer keine Reue zeigt, kann kein Patriot sein.
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Und hättest du meinen Post gelesen, wüsstest du, dass ich nicht das Anziehen des Kostüms alleine, sondern in Verbindung mit einem Anlass wie Karneval, einem Maskenball oder Ählichem meine.Original geschrieben von Gustavo
Die bloße Verkleidung fällt aber nicht unter das, was man gemeinhin als Parodie bezeichnet. Hättest du dir deinen Wikipedia-Link mal durchgelesen, wüsstest du das.
Vererbtes Leid gibt es, ja. Es ist meiner meiner Meinung nach aber nicht auf diese Sache, welche wir hier besprechen, anwendbar.Original geschrieben von Gustavo
Es ging in dem Absatz, den du zitiert hast, um Leid, nicht um Reue. Und wenn du nicht glaubst, dass es etwas wie vererbtes Leid gibt, dann hast du keine Ahnung, wovon du redest.
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Selbst wenn. es ist dann nichts verwerfliches. Darum gehts hier ja.Original geschrieben von Marilith
aber nur die Absicht, lustig zu sein, macht ein Hitlerkostüm noch nicht lustig oder zur Parodie.
Eine Parodie ist eine Parodie, wenn der Künstler sagt, dass es eine ist.
Ob die Zuschauer diese dann auch verstehen oder lustig finden, liegt nicht im Ermessen des Künstlers.
Wer einmal in Polen war, und dort die ganzen Juden Friedhöfe besucht hat, und dort im Konzentrationslager war, der findet auf die Frage schnell eine Antwort.
Warum muss man sich denn so verkleiden? Die Typen haben genug Spuren hinterlassen, und haben tausende Menschenleben auf dem Gewissen. Ich finde das auf jeden Fall nicht lustig.
Warum muss man sich denn so verkleiden? Die Typen haben genug Spuren hinterlassen, und haben tausende Menschenleben auf dem Gewissen. Ich finde das auf jeden Fall nicht lustig.
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