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Linux Anfänger - welche Distribution?

GNU/Linux-, *BSD- und Fricklerforum
AG1M
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Linux Anfänger - welche Distribution?

Beitrag von AG1M »

Abend,

meine einzige Linux "Erfahrung" war früher mal eine Installation von Damn Small Linux auf meinem sehr alten Notebook mit sehr wenig Ram. Weil Windows XP zuviel für das Notebook war, habe ich dann Damn Small Linux genommen und es lief alles rund (wurde nur zum surfen genutzt etc.).

Meine Frage ist, was würdet ihr für eine Distribution (am besten mit deutscher Hilfe/FAQ und Co.) einen Linux Anfänger empfehlen? Hab durch meine Suche das hier gefunden: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=117571

Aber vieles sagt mir leider nichts, da wirklich ein totaler Linux Noob bin :ugly:

Was würdet ihr empfehlen (soll auf einem normalen Notebook installiert werden)? Danke :wave:
inch
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Beitrag von inch »

Mit Ubuntu erstmal an die Konsole gewöhnen und dann schwere Geschütze (Arch, Gentoo, Debian ...) auffahren.
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factorx
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Beitrag von factorx »

Ubuntu
Fedora
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AG1M
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Beitrag von AG1M »

Ich habe mir mal Ubuntu 10.10 besorgt und werde es installieren, danke :)
DrKolossos
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Beitrag von DrKolossos »

inch hat geschrieben:Mit Ubuntu erstmal an die Konsole gewöhnen und dann schwere Geschütze (Arch, Gentoo, Debian ...) auffahren.
Wobei 2teres eher nur, wenn du dich mehr mit dem OS beschäftigen willst als es rein zum Arbeiten zu verwenden.
Für alles andere ist der Tipp von factorx wohl besser :)
Serie 09
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Beitrag von Serie 09 »

würde ubuntu 10.04 und nicht 10.10 wählen, da 10.04 eine long-time-support (LTS) version ist und dementsprechend vermehrt auf Stabilität setzt. bei einer version wie 10.10 die nach einer LTS-version erscheint, kommen dann alle möglichen Programmversionen rein die es aus Stabilitätsgründen nicht in 10.04 geschafft haben. Deshalb wird für arbeitsrechner 10.04 empfohlen. Währe doof wenn du durch unnötige Fehler schlechte Erfahrungen sammelst.
factorx
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Beitrag von factorx »

Theoretisch stimmt das schon, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass das bei Ubuntu nichts zu bedeuten hat. LTS (und speziell Lucid) ist unter der Haube ebenfalls alles andere als stabil und fehlerfrei. Wenn man es als reines Desktopbetriebsystem benutzen will, und nicht vor hat, ein bisschen in die Substanz zu gehen, ist es absolut in Ordnung, aber ansonsten ist 10.04 genauso gut wie 10.10 oder eine beliebige andere Version.

Nur meine Meinung bzw. Erfahrung.
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Michelangelo
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Beitrag von Michelangelo »

factorx hat geschrieben:Theoretisch stimmt das schon, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass das bei Ubuntu nichts zu bedeuten hat. LTS (und speziell Lucid) ist unter der Haube ebenfalls alles andere als stabil und fehlerfrei. Wenn man es als reines Desktopbetriebsystem benutzen will, und nicht vor hat, ein bisschen in die Substanz zu gehen, ist es absolut in Ordnung, aber ansonsten ist 10.04 genauso gut wie 10.10 oder eine beliebige andere Version.

Nur meine Meinung bzw. Erfahrung.
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Außerdem hast Du nach spätestens einem Jahr Probleme mit den Programmen die bei der LTS Version mitgeliefert worden sind. Sie sind einfach nicht mehr aktuell. Gut, sowas wie Firefox oder der Kernel sind immer up-to-date, aber andere Programme und Bibliotheken sind es eben nicht. Selbst bei Ubuntu 10.10 kommen die nicht mit dem Aktualisieren in die Pötte. Wenn man einen aktuellen fehlerfreieren KDE 4.5 haben möchte, muss man erstmal die PPA Repos hinzufügen, so siehts aus...

Abgesehen davon, wer immer auf dem aktuellsten Stand seien möchte, sollte sich Fedora zulegen, oder man muss selbst dafür sorgen das seine Ubuntu Distri immer aktuell ist. ;)

Edith:
Für einen Linux-Neuling nimm am besten Ubuntu. Zum "warm" werden ist das eine ausgezeichnete Distribution. Solltest du Blut geleckt haben, gibt es aber weitaus bessere Möglichkeiten als die 08/15 Ubuntu Distri, respektive eine solche unmodifiziertes Ubuntu dann zu pimpen, Stichwort selbst-kompilieren, oder PPA Repos hinzufügen.
Scratchy
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Beitrag von Scratchy »

NICHT UBUNTU UND NICHT SUSE! :wave:

http://distrowatch.com/
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Beitrag von HMX »

Wo ist das Problem mit Fedora? Da geht doch genauso alles per GUI? Ergo nimm am besten das und nicht den Ubuntu-Crap.
* * * They see me trollin' - They hatin' * * *
Serie 09
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Beitrag von Serie 09 »

factorx hat geschrieben:Theoretisch stimmt das schon, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass das bei Ubuntu nichts zu bedeuten hat. LTS (und speziell Lucid) ist unter der Haube ebenfalls alles andere als stabil und fehlerfrei. Wenn man es als reines Desktopbetriebsystem benutzen will, und nicht vor hat, ein bisschen in die Substanz zu gehen, ist es absolut in Ordnung, aber ansonsten ist 10.04 genauso gut wie 10.10 oder eine beliebige andere Version.

Nur meine Meinung bzw. Erfahrung.
10.10 habe ich nicht probiert. aber 8.10, was ebenfalls eine Nach-LTS war fand ich damals schon arg buggy. Mit 10.04 bin ich eigentlich relativ zufrieden (auch wenns hier und da man scheints dämliche fehler hat).
trotzdem freu ich mich auf debian 6 stable :catch: .
DrKolossos
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Beitrag von DrKolossos »

Scratchy hat geschrieben:NICHT UBUNTU UND NICHT SUSE! :wave:

http://distrowatch.com/
Und warum nicht? Meiner Meinung nach gibt es ein Killerargument, das ganz stark für Ubuntu spricht: Die Größe der Community und http://www.ubuntuusers.de .
factorx
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Beitrag von factorx »

Weil Trolle eben gerne trollen.
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Beitrag von falky »

Imho ist Ubuntu auf dem (Dau)Desktop mittlerweile schon fast "Referenz".
Hab damit fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
In Sachen Communitysupport auf Platz 1 mit Abstand, was imho gerade für Neulinge interessant ist.
Scratchy
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Beitrag von Scratchy »

Ubuntu ist einfach Muell, SUSE sowieso. Ich koennte nun viele Punkte aufzaehlen, aber das sind die Distros nicht wert. :P

Deal with it.
AG1M
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Beitrag von AG1M »

Ok... also ich hab mir auch noch Fedora 14 besorgt, sollte ich also lieber damit starten? Irgendwie hat hier jeder eine andere Meinung, ist nicht gerade sehr hilfreich, ich mein erst "das ist gut für den Anfang" und dann "omg niemals im Leben ist Crap" :ugly:
factorx
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Beitrag von factorx »

Wenn jemand nichts weiter zum Thema zu sagen hat, außer dass eine bestimmte Distribution "Müll" ist, ohne weiteres Argument, dann muss man den nicht besonders ernst nehmen. Auch nicht, wenn man es durch eine englische Bezeichung wie "crap" noch intellektuell aufzuwerten versucht. Die drei Distributionen, die ich aufgezählt habe, sind für Anfänger sehr gut geeignet, da sie einem viel der anfänglichen Arbeit abnehmen, die für Ein- und Umsteiger eher ein Hindernis ist.

Alles Weitere ist Geschmacks- und Erfahrungssache.

Später kannst du immer noch auf eine andere Distribution wechseln, wenn es dir nicht mehr genügt.
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AG1M
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Beitrag von AG1M »

OK danke, also bin ich ja mit Ubuntu und Fedora ja auch dem richtigen Weg, will mich damit auch richtig beschäftigen, wollte ich eigentlich schon lange mal mit Linux anfangen :)
elektrojude
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Beitrag von elektrojude »

fedora :w00t:
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Original geschrieben von sim^^on
in my eyes sind übrigens skinheads kein stück besser als nazis. die ideale sind im endeffekt die gleichen(...)
kne
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Beitrag von kne »

Scratchy hat geschrieben:Ubuntu ist einfach Muell, SUSE sowieso. Ich koennte nun viele Punkte aufzaehlen, aber das sind die Distros nicht wert. :P

Deal with it.
haha ja...

Argumente muss ich nicht vorbringen, sind offensichtlich.

Das ist doch pures Getrolle, dieses Ubuntugehate und ich wette, jeder Grund, den du gegen Ubuntu vorbringen wirst, ist für den gewöhnlichen Otto-Normal-Nutzer mehr als irrelevant. Und damit auch irrelevant für dieses Thema und ein Beweis für deine Trollerei. Ohja und Ekkeron steigt da natürlich auch sofort mit ein.
Was ich sagen will: Ubuntu ist für Anfänger die perfekte Distriution mit perfekten Supportmöglichkeiten.
Ein Schluck Schnaps auf den Boden für Pebbo.
RIP alter Freund.
HMX
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Beitrag von HMX »

kne hat geschrieben:Was ich sagen will: Ubuntu ist für Anfänger die perfekte Distriution mit perfekten Supportmöglichkeiten.
Und warum nicht Fedora?
* * * They see me trollin' - They hatin' * * *
factorx
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Beitrag von factorx »

kne hat geschrieben: Das ist doch pures Getrolle, dieses Ubuntugehate und ich wette, jeder Grund, den du gegen Ubuntu vorbringen wirst, ist für den gewöhnlichen Otto-Normal-Nutzer mehr als irrelevant. Und damit auch irrelevant für dieses Thema und ein Beweis für deine Trollerei. Ohja und Ekkeron steigt da natürlich auch sofort mit ein.
Jo, ist eben der PQ-Gruppenzwang, SUSE und Ubuntu scheiße zu finden. Genauso wie es PQ-Gruppenzwang ist, Opera zu benutzen. :gaga:
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onkelcolo
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Beitrag von onkelcolo »

Die Distro mit der meisten Politur ist am Ende des tages Ubuntu. Nicht Kubuntu, nicht Xubuntu, nicht Lubuntu - sondern Ubuntu. Da kann auch kein Spin von Fedora mithalten. Ootb funktioniert es einfach am besten.

(Ich sage das als Fedora-, Debian- und Gentoo-User.)
ytary.
MAR
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Beitrag von MAR »

Ubuntu oder Mint. Es gibt inzwischen reichlich Anfängerdistros, viele basieren auf Debian.
Ich kenne eigentlich nur Ubuntu und bisher sah ich nie einen Grund etwas anderes auszuprobieren.
tzifff
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Beitrag von tzifff »

wenn du mehr spielen und frickeln willst, mehr kontrolle, bieten sich einfach andere distros an. arch, gentoo zb ... ubuntu ist ne sehr gute einsteiger distro, die auch viele auf gnu/linux aufmerksam gemacht hat und ermöglicht nen schnellen einstieg, daher find ich so getrolle ziemlich sinnlos.
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Förster
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Beitrag von Förster »

AG1M hat geschrieben:Ok... also ich hab mir auch noch Fedora 14 besorgt, sollte ich also lieber damit starten? Irgendwie hat hier jeder eine andere Meinung, ist nicht gerade sehr hilfreich, ich mein erst "das ist gut für den Anfang" und dann "omg niemals im Leben ist Crap" :ugly:
Zu dem fällt mir gerade das hier ein: Orthy speist im Linux-Restaurant

ist natürlich mit Humor zu geniessen :ugly:
das gleiche gibt es auch für Mac etc. :p
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bugfix
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Beitrag von bugfix »

Aufgrund der recht lückenlosen Dokumentation, gut besuchter Foren und Wikis kann man sich als Anfänger eigentlich auch direkt mit Arch, Gentoo etc. beschäftigen. Andererseits ist für solche, die nicht besonders elitär, puristisch oder anspruchsvoll daherkommen wollen Ubuntu wohl genau das Richtige (auch über den Einstieg hinaus, man levelt ja nicht auf und braucht auf einmal NetBSD ...).
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tzifff
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Beitrag von tzifff »

Wie soll jemand ohne Linux Erfahrung wissen was er braucht und will. Der sitzt dann im Terminal und weiss nicht weiter ... Arch kann man denk ich nicht guten Gewissens nen richtigen Anfänger empfehlen.
Mutation complete.Bild| Arch Linux | Xmonad
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Beitrag von DrKolossos »

tzifff hat geschrieben:Wie soll jemand ohne Linux Erfahrung wissen was er braucht und will. Der sitzt dann im Terminal und weiss nicht weiter ... Arch kann man denk ich nicht guten Gewissens nen richtigen Anfänger empfehlen.
Kommt aufs Hintergrundwissen an und darauf, was man erreichen will, aber im Normalfall wohl eher nicht, stimmt.
Scratchy
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Beitrag von Scratchy »

tzifff hat geschrieben:Wie soll jemand ohne Linux Erfahrung wissen was er braucht und will. Der sitzt dann im Terminal und weiss nicht weiter ... Arch kann man denk ich nicht guten Gewissens nen richtigen Anfänger empfehlen.
klar siehe bugfixs post
bugfix hat geschrieben:Aufgrund der recht lückenlosen Dokumentation, gut besuchter Foren und Wikis kann man sich als Anfänger eigentlich auch direkt mit Arch, Gentoo etc. beschäftigen. Andererseits ist für solche, die nicht besonders elitär, puristisch oder anspruchsvoll daherkommen wollen Ubuntu wohl genau das Richtige (auch über den Einstieg hinaus, man levelt ja nicht auf und braucht auf einmal NetBSD ...).
und hier: https://wiki.archlinux.de/title/Anleitu ... Einsteiger (oder in englisch: https://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners'_Guide)
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