E- Gitarre Anfangsprobleme

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radebert
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Beitrag von radebert »

Hab mit GHS Saiten recht gute Erfahrungen gemacht, ansonsten Ernie Ball Regular Slinky 0.09.
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Natas
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Beitrag von Natas »

thNDa hat geschrieben:Neue Saiten klingen anfangs immer kacke.
Nach dem aufziehen sollte man sie auch erstmal ordentlich dehnen, so jeden dritten bund greifen, und dann die saite vom hals weg ziehen, dann nachstimmen und das wiederholen bis es einigermaßen stimmstabil bleibt.
Alternativ kann man auch die Saiten beim aufziehen alle 1-2 Töne höher stimmen und die Klampfe über Nacht liegen lassen. Am nächsten Tag sind sie dann dann in der Regel stimmstabil. Der Klang ergibt sich erst nach einigen Stunden spielen, wenn sich ausreichend Dreck und Handschweiss abgelagert hat und die Saiten ein wenig vor sich hin schwingen konnten.
Ich hab übrigens seit länger als nem Jahr elixir-saiten drauf,
und die sind immer noch glänzend silber nach der ganzen zeit.
Normale saiten nerven einfach nur: nachdem man sie ein paar tage eingespielt hat, fangen sie dann auch schnell an zu oxidieren und neben der bespielbarkeit verliert man darüber hinaus auch immer mehr die oktavreinheit.:thumbdown
Von den Elixier-Saiten halte ich wenig. Der Preis ist schon happig und mir persönlich gefällt der Klang auch nicht. Außerdem hängen nach kurzer Zeit lauter Franzen von der Beschichtung an den Saiten. So war zumindest mein Eindruck, als ich vor vielen Jahren mal 2 Sätze getestet habe. Vielleicht hat sich da mittlerweile einiges getan.
Zum Thema oxidieren kann man wohl sagen, dass es vom Handschweiss des Gitarristen abhängt. Ich persönlich hatte noch nie Probleme mit oxidierenden Saiten. Normal genügt es auch, wenn man einfach die Saiten mit einem Handtuch abreibt.

€: Meine favouriten bei Saiten sind d'addario.
thuNDa
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Beitrag von thuNDa »

Natas hat geschrieben:Von den Elixier-Saiten halte ich wenig. Der Preis ist schon happig und mir persönlich gefällt der Klang auch nicht. Außerdem hängen nach kurzer Zeit lauter Franzen von der Beschichtung an den Saiten.
Also meine fransen nicht das kleinste bisschen, und der preis ist das günstigste was man finden kann, wenn man bedenkt wie lange man die drauf lassen kann (hab meine seit spätsommer 2009 drauf).
Das wichtigste daran ist mir, das auch die dünnen saiten nicht oxidieren, und man angenehm darüber sliden kann, wohingegen man sich bei auch nur leicht oxidierten dünnen Saiten schön ins Fleisch schneidet.

Über den Sound kann ich auch nicht meckern.
Soviel besser können die anderen Marken-Saiten auch nicht klingen, als das ich mir das häufige Saitenneuaufziehen antun würde.
"du musst dir das bildlich vorstellen Douglas, nachts schläfst du darin und morgens isst du´s dann!"
Natas
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Beitrag von Natas »

Dann hat sich, wie schon vermutet, einiges getan bei den Elixier-Saiten.
Wie gesagt, ich habe auf meiner Gitarre nun auch schon seit über einem Jahr die gleichen Saiten drauf, und sie sehen aus wie neu und klingen immernoch gut. Scheint wohl echt bei jedem irgendwie anders zu sein.
Ständig neue Saiten aufziehen wäre mir persönlich auch viel zu albern. Geht in's Geld und man ist immer mit nachstimmen beschäftigt...
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Beitrag von sl1zer »

Ich missbrauche den Thread einfach mal:

Spiele mit dem Gedanken mit ne E-Gitarre zuzulegen.
Bin totaler Anfänger muss ich dazusagen.

Ich hab mir mal die Ibanez GRG170DX (kommt wahrscheinlich jeder mit an ^^) und nen Fender Frontman 15G rausgesucht.

Wäre die Combo zu gebrauchen?
Wie gesagt, bin der erzeste aller Anfänger :>

danke :>


edit: Vom spielen her würde ich dann eher in die Richtung Metal gehen wollen, aber halt auch ma was von Blink etc, aber wichtiger wäre mir, dass sie für gröbere Dinger nen guten Ton rausbringt
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Beitrag von Natas »

Bei der Gitarre würde ich aus dem Bauch heraus zustimmen. Ist immerhin ne Ibanez und auch wenn sie im unteren Preissegment angesiedelt ist, sollte es was ordentliches sein.
Abgesehen davon, dass der Sound aus den Fingern und nicht aus der Gitarre kommt (etwas überspitzt ausgedrückt). Und Metal kannste mit fast jeder Gitarre spielen, egal ob eine ob irgendeine Axt, Paula oder Strat. Grade die RG Serie von Ibanez ist, glaube ich, im härteren Bereich recht beliebt.

Von den Amp halte ich wenig. Zumindest, wenn du ordentlich Zerre haben willst. Allerdings ist der Preis ja fast unschlagbar und für die ersten Gehversuche wohl auch nicht verkehrt. Auf Dauer wirst du mit dem Verstärker aber wohl nicht glücklich werden.
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Beitrag von sl1zer »

Isses nicht so, dass manche E-Gitarren eher drauf ausgelegt sind Blues etc zu spielen?
Wobei ich das als Laie jetzt auch erstmal an nem Vibrato festmachen würde.


Welchen Amp würdest du mir empfehlen?
Evtl lass ich mich breitschlagen ;>
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Beitrag von Kuchenmann »

das problem ist das ein ordentlicher verstärker der dir auch nach einiger übung immer noch reicht immer sehr viel geld kosten wird. wenn du was ordentliches gebrauchtes finden kannst hast du natürlich glück.

die 15 watt geräte sind meiner meinung nach immer sehr schwach auf der brust, der kleine speaker kann keinen druck aufbauen und klingt eher blechern. ein großer speaker (8-12 zoll) ist da schon feiner.
ich hab von goom (oder wars sonnig?) mal nen 100 watt hughes&kettner transistor für 165 € oder so gekauft, das war ein absolut super preis. bin zwar mittlerweile auf ne 100er röhre umgestiegen, aber das ding ist auf jeden fall tauglich für den anfänger wie auch für erste bandprojekte und kleinere bühnen gewesen.

röhre kannst du als anfänger eigentlich abhaken, wenn du nicht dabei bleibst hast du einfach viel zu viel geld rausgeworfen.

wenn du so bis 200 € ausgeben wolltest, kauf dir nen guten gebrauchten transistor mit ordentlich druck, bei um die 50 bleibst du lieber bei so ner kleinen kiste. aber auch da kriegst du gebraucht etwas bessere.
die geräte werden duch gebrauch auch eigentlich nicht schlechter, ebenso wie gitarren.

die eingebaute zerre eines billigen kleinen transistors wird dir nicht gefallen und nicht metaltauglich sein. da kaufst du lieber ein nettes fußpedal dazu, was du auch bei anderen amps wirst einsetzen können.
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sl1zer
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Beitrag von sl1zer »

Ich denke ich werde ohnehin erstmal Monate damit verbringen die Griffe und die Anschläge hinzubekommen, ich denke etwas kleineres, das ich dann weiterverkaufen kann sollte erstmal reichen
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Beitrag von Natas »

Du solltest aber schon eine gewisse Grundinvestition tätigen. Je nach dem wie viel du entbehren kannst, solltest du so um die 200€ investieren für den Amp. Also Neuware. Wobei sich da bestimmt was gebrauchtes finden liese. Hast du einen Musikhändler bei dir in der Nähe? Die haben oftmals auch gebrauchte Amps da oder bieten ein Anschlagbrett, mit Kleinanzeigen.
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Beitrag von sl1zer »

jor, in FFM, Wiesbaden oder Mainz dürfte sich was finden lassen.
Fahr wohl die Tage mal rum
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Beitrag von sl1zer »

Ah, was mir gerade noch einfällt:

Da ich in Zukunft ja wissen möchte worauf ich achten muss bzw. wo die Unterschiede liegen:

http://www.thomann.de/de/ibanez_gsa60bk.htm

http://www.thomann.de/de/ibanez_grg170d ... itarre.htm

Wo liegt der Unterschied zwischen diesen beiden?
Generell nur Haptik und kann man sagen "persönlicher Geschmack, von der Qualität her sind beide gleich gut" oder hats da doch noch einen größeren Unterschied?

Danke ;>
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Beitrag von b3ast »

Ich hab zwar keine Ahnung, von der Optik gefällt mir die IBANEZ GSA60-BKN aber etwas besser. Vielleicht ist das aber auch nur das Bild und beide sehen gleich aus.
:)
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ddd
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Beitrag von ddd »

Ich würde dir als Amp den Microcube empfehlen http://www.thomann.de/de/roland_micro_cube.htm

Kleiner und feiner Übungsamp für Zuhause. Über eine bandtaugliche Anschaffung solltest du dir imho erst Gedanken machen, wenn es so weit ist, zumal man den Amp + Boxen i.d.R. sowieso im Proberaum lässt und dann keinen zuhause hat.
Und natürlich kann man die Zerre von einem kleinen Amp nicht mit einem großen vergleichen, aber du wirst vorerst mal andere Probleme haben als nen dicken Sound und ne metaltaugliche Zerre...
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Natas
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Beitrag von Natas »

Die GRG hat einen Korpus aus Linde-Holz. Welches insgesamt etwas schöner und weicher klingt. Außerdem hat sie am Hals einen Humbucker-Tonabnehmer, welcher etwas druckvoller klingt und nicht anfängt zu brummen, wenn man etwas aufdreht.

Die GSA hat einen Korpus aus Agathis-Holz, welches eigentlich eher nur in der Spanplattenindustrie verwendung findet. Ich gehe davon aus, dass der Klang nicht allzu berauschend sein wird.
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Beitrag von Atemi »

Also ich hätte hier noch einen Marshall MG100DFX, den ich verkaufen würde. Falls du Interesse hast, schreib mich einfach an.

Zur Saitendiskussion: Habe auf meiner Westerngitarre Elixir-Saiten drauf. Die klingen ganz ordentlich und halten einfach ewig (gut ich spiele auch nur sehr wenig auf der Western). Auf den E-Gitarren hab ich Ernie Ball Saiten, Regular oder Hybrid Slinky (10-46 bze 9-42) auf der Paula und Super Slinky (9-42) auf der Strat, hab mich durch etliche Saiten durchgetestet (d'Addario, Fender, ...) aber diese haben mir persönlich letztendlich am meisten zugesagt.
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Beitrag von b3ast »

rein interessehalber, wieviel würdest du für dein amp verlangen @atemi?
bitte nicht falsch verstehen. hab mich etz mal "blitzartig" im internet bissl drüber informiert und eigentlich nur positives gehört. wieso willst den loswerden?
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sl1zer
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Beitrag von sl1zer »

Den Microcube werde ich mal näher in Augenschein nehmen, soviel ich weiss baut Roland fast nur gutes Zeug.


Huiuiuiuiui, ich hab ja schon ein wenig arg Lust loszulegen :D

Ich denke die GRG reicht mir erstmal vollkommen, ich habe auch kein Problem damit mir später etwas teureren Kram nachzukaufen wenn ich merke, dass das Equip mir nicht mehr ausreicht, habe (da ich mich momentan kenne) halt ein wenig Angst davor, dass ich wieder recht schnell die Lust daran verliere (so wie mitter Muckibude :/)
Allerdings will ich ja spielen lernen, da ich quasi den Tag ohne Musik nicht überstehe, quasi alles über sie verarbeite und ich glaube, dass es mir gut tun würde, wenn ich die Musik dazu manchmal auch selber erzeugen könnte.

Wird schon :)
Dann vielen Dank nochmal und vielen Dank Natas für die Aufklären, den Korpus hatte ich irgendwie überlesen oder zu fix wieder verdrängt
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Beitrag von Atemi »

b3ast hat geschrieben:rein interessehalber, wieviel würdest du für dein amp verlangen @atemi?
bitte nicht falsch verstehen. hab mich etz mal "blitzartig" im internet bissl drüber informiert und eigentlich nur positives gehört. wieso willst den loswerden?
Würde 280€ VHB exkl. Versand mal vorschlagen.

Würde ihn verkaufen, weil ich mir einen Röhrenamp kaufen möchte. Der Röhrensound gefällt mir einfach noch einen Tick besser, aber damals wars mir zu teuer. Habe den Marshall jetzt ca. 4 Jahre (immer nur daheim gespielt, d.h. sieht noch aus wie neu) und war immer mit ihm zufrieden, er ist definitiv ein guter Amp.
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Beitrag von sl1zer »

So, ich abuse nochmal den Thread:

Gude,

Ich hab die Klampfe nun seit ca 2 Wochen, kam aber noch nicht allzuviel zum "spielen", hatte viel um die Ohren.
Ich hatte mir erstmal die normalen Akkorde angesehen, allerdings komm ich auf der E-Gitarre und dem Kram den ich spielen will mit Powerchords wohl erstmal weiter.

Ich hab mich mal an "Smells Like Teen Spirit" versucht, allerdings bekomm ich den Anschlag und das muten der unbenutzten Strings nicht so ganz hin (wird ganz langsam besser) und beim Anschlag vertue ich mich mies weils ja direkt auch Upstrums drinhat.

Ich lese immer wieder zum Anfang solle mal zB "For Whom The Bell Tolls" spielen oder ähnliches.
Würdet ihr mir das gleiche empfehlen?
Irgendwelche sonstigen Tips, die ich in dem Thread hier (oder dem anderen, weiss es grad nicht) noch nicht stehen?

Danke ;>
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thuNDa
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Beitrag von thuNDa »

"du musst dir das bildlich vorstellen Douglas, nachts schläfst du darin und morgens isst du´s dann!"
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Beitrag von sl1zer »

Ich hab ja schon genug Videoguides etc dazu gesehen, aber wie gesagt tue ich mich mit den Upstrums und dem gleichzeitigen Muten und dem nachfolgenden Umgreifen schwer.

Ich wollte lediglich wissen ob ich dranbleiben oder mit einem noch einfachereren Song anfangen sollte :)
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Beitrag von Natas »

Ich finde, Smells Like Teen Spirit ist vom Rhythmus her für blutige Anfänger recht schwer.
Bei den älteren Metallica-Sachen ist einiges brauchbares dabei. Wenn auch nicht die kompletten Stücke, aber doch immer wieder groovige parts, die nur in downstrokes gespielt werden. For Whom the Bell Tolls, Enter Sandman... oder AC/DC, allerdings spielen die viel mit offenen Akkorden.
Ich würde mir ein paar leichtere Sachen suchen, und wenn du dich sicherer fühlst, nochmal irgendwann Nirvana in Angriff nehmen. Du wirst sehen, es flutscht dann wie von alleine. ;) so oder so: dranbleiben! :daumen:
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Beitrag von plonga »

ich würde dir raten, es erstmal gaaaaaaanz langsam zu versuchen. wenn man nur langsam genug spielt, kriegt man alles hin. und erst, wenn du es in einem tempo fehlerfrei hinkriegst, steigerst du das tempo.
Es ist ein zweischneidiges Fert...Bild
ddd
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Beitrag von ddd »

For Whom The Bell Tolls würd ich mir als kompletter Anfänger mal aus dem Kopf schlagen wenn du wenig bis garkeine Erfahrung mit Powerchords hast und nur allein spielst. Einige Parts sind für nen Anfänger zu schnell und das ist ein absoluter "Bandsong". Alleine wirkt der garnicht und macht keinen Spaß.

Ganz gut dürfte das Riff von Rock You Like A Hurricane sein:

-----------------------------------------
-----------------------------------------
9-9-9----------------5---7-7-------------
9-9-9---5-5---7-7---5---7-7--------------
7-7-7---5-5---7-7---3---5-5-------------
--------3-3---5-5----------------------


Ansonsten: Guitar Pro/Tux Guitar besorgen, GuitarPro Files saugen, Tempo runterschrauben, üben und Tempo langsam steigern.
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elektrojude
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Beitrag von elektrojude »

smells like/muten is hier sehr simpel erklaert

[yt]gAcy60XQPg0[/yt]
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Original geschrieben von sim^^on
in my eyes sind übrigens skinheads kein stück besser als nazis. die ideale sind im endeffekt die gleichen(...)
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Beitrag von sl1zer »

Genau das Video hab ich mir angesehen :>

Denke das Problem is der schnelle Anschlag und die Strums
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froggy2k
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Beitrag von froggy2k »

Ja, zwischen Powerchords und Deadnotes hin- und herwechseln ist am Anfang sehr schwer. Probier doch Songs, die einfach nur Powerchords enthalten.
Blink 182 z.b., aber ist recht schnell manchmal.
Mein erster wirklicher Song war Pink - Just like a Pill. Etwas Melodiespiel, etwas Powerchords, 5 Saiten benutzt. Find ich immer noch sehr angenehm zum Einstieg.
Wenn die Sonne der Kultur tief steht , werfen auch geistige Zwerge lange Schatten

Proud ex-member of the crew formerly known as SHC!
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Beitrag von b3ast »

Ich hab da auch so meine Probleme. Wenn ich die Saiten abgedämpft anschlage, bleibe ich manchmal mit dem Plek hängen. Und dann müssen die Hände anfangen zu schwitzen, das kotzt an. :(
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Beitrag von sl1zer »

Es ist schön zu lesen, dass es anderen auch so ging :)

Wenn Blink nur reine Powerchords enthält schau ich mir die mal an, ich mag sie ja eh ohnehin :)
Ich hätte wahrscheinlich weniger Stress das zu lernen wenn ich mal ~10 Jahre jünger wär, aber naja ^^

Meine Motivation ist generell höher wenn ich absehen kann irgendwann was zu spielen was ich schon länger kenne und zu dem ich auch einen Bezug habe.
Ich denke wenn Blink zwar schnell ist, aber nur Powerchords enthält krieg ich das gebacken :)

Vielen Dank
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