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E- Gitarre Anfangsprobleme

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b3ast
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E- Gitarre Anfangsprobleme

Beitrag von b3ast »

Habe mir bei Amazon ein E- Gitarrenset gekauft mit 2 Lehrbüchern.
Gitarre
Lehrbuch 1 Rock Hero
Lehrbuch 2 Let`s Rock

Hab jetzt schon mit n paar einfacheren Songs angefangt wie Smoke on the Water und House of Rising Sun. Muss auch dazusagen, dass ich erst ein paar Tage spiele, da kann man natürlich nicht viel erwarten.
Leider klingt die E- Gitarre komplett anders, als in den Videos zu hören ist und ich weiss nicht woran es liegt. Es werden auch Deadnotes erzeugt, obwohl ich mich bemühe, sauber zu greifen, das klingt dann etwas bescheiden.
Beim Saiten dämpfen mit der rechten Hand via Handknochen bekomme ich schon nach ein paar Minuten ziemlich krasse Druckstellen.

Hat jemand Tips für mich?
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CRo
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Beitrag von CRo »

Sind denn Deine und die Gitarre im Video in der selben Stimmung? Vom Sound her klingen die bestimmt sowieso unterschiedlich.


Zum Handproblem: Entspannen! Also nicht verkrampfen. Kommt aber von alleine, wenn Du Dich nicht mehr so konzentrieren musst. Spiel doch einfach immer mal wieder zur Übung ein E oder so (ohne Umgreifen) gedämpft, mit unterschiedlichen Anschlägen und versuch locker zu bleiben.

Übe anfangs einfach nicht so lange am Stück, sondern mach alle 10-15 Minuten ein kleines Päuschen, um die Muskeln, Finger ect. zu entspannen. Also Arme/Hände ausschütteln und so.


Wir mit der Zeit bestimmt schon alles besser. Wart mal 2-3 Wochen ab.
Original geschrieben von Gustavo
Mein Postfach ist absichtlich voll. :ugly:
Unter mir postet wahrscheinlich wieder C-Ro dreimal, dann irgendwer anders. Oder vielleicht editiere ich auch mal Posts um. Andererseits sind die "#hirnfick - C-Ro-frei seit 2009" Buttons schon gepresst. :sad:
¤dit: http://quake.ingame.de/forum/showthread ... ost5244223 :w00t:
Ich mag es, wie verzweifelt er ist. :D
¤dit2: Langsam langweilt es mich doch etwas und ich bin auch müde. Merk dir einfach, dass es sinnlos ist, in dieses Forum zu posten. Das ist NICHT das neue Testforum.

:ugly: ...nicht annähernd so verzweifelt, wie Du es bist mein Freund!
b3ast
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Beitrag von b3ast »

die saiten sind alle richtig gestimmt, auch wenn sie anders wie im video klingen, also e,a,d,g,h,e.

ich werd das mal so durchführen und in ein paar wochen nochmal berichten.
danke!
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Paradiesvogel
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Beitrag von Paradiesvogel »

also ich muss dir das programm guitar pro empfehlen. leicht zu bedienen und es hat einen hohen lerneffekt. :daumen:

damit ging's b ei mir auch ruck zuck.
malle
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Beitrag von malle »

Um schnell in die E-Gitarre einzusteigen würde ich empfehlen, die sogenannten Powerchords in- und auswendig zu lernen.
Auch wenn es die unterste Stufe der Musikevolution ist, eignet sich da Green Day am besten. Einfach die Grundtöne raushören und dann die Powerchords mitspielen.
Eigentlich solltest du alle Alben an einem Tag schaffen.

Powerchord ist immer Grundton+Quinte(+Oktave). Mit dem Zeigefinger greifst du den Grundton mit Ringfinger die Quinte (kleiner Finger Oktave). Die Quinte ist immer um einen Bund und eine Saite versetzt, die Oktave im gleichen Bund, wie die Quinte - nur auf der nächsten Saite. Gilt nur für die Saiten E,A (bezogen auf den Grundton).
Ein Beispiel wäre:

Code: Alles auswählen

  ---------------
  ---------------
  ---------------
  ---------5-----
  ---------5-----
E ---3-----------
Herzlichen Glückwunsch, du kannst jetzt jeden Punk- und Grungesong spielen.

Wenn du dich jetzt weiterhangelst und dir Bands anguckst, wie z.B. Rammstein, Madball, Biohazard oder Rykers, dann kannst du üben, wie man um die Powerchords ein simples rythmisches Konstrukt bastelt, indem man Leersaiten, wie E und A in Achteln zwischen die Akkorde packt; die Leersaiten werden dabei mit dem Handballen beim anspielen abgedämpft. Damit kannste im Prinzip mit zwei Akkorden schon einen Newmetal-Song schreiben.

Die nächste Stufe wäre, die Achtel, die du eingebaut hast nicht nur auf den Leersaiten zu spielen, sondern auch in verschiedenen Bünden zu greifen.

Da du jetzt nach etwa vier bis sechs Wochen die Powerchords beherrschst, kannst du üben mal statt immer von oben anzuschlagen gleich von unten die Saiten wieder anzuschlagen. Damit kannst du gleich doppelt so schnell spielen. Und wenn du das fleissig übst, kannst du statt 8tel-Gruppen 16tel-Gruppen einbauen. Jetzt weisst du immerhin, wie Bands ala Running Wild, Iron Maiden und ähnliche funktionieren.

Wenn das jetzt alles sitzt, kannst du dir mal vornehmen verschiedene Tonleitern zu spielen, damit deine Finger etwas flinker werden, dazu eignet sich am besten das schon erwähnte Programm Guitar Pro.
Da kannst du berschiedene Übungen einstellen, die du im Tempo variieren kannst und es gibt dir ein Feedback, ob du dich weiter entwickelt hast.

Wenn du jetzt nach einigen Wochen sicherer geworden bist würde ich dir unbedingt ans Herz legen Lamb of God nachzuspielen. Nicht weil es sonderlich schwer ist, sondern, weil die vieeeeel Fingerarbeit haben und angenehm zu spielende Läufe. Selbst wenn es nicht deine Musikrichtung sein sollte, es geht vielmehr darum deine Finger ein wenig flinker und sicherer zu machen.

Aber das Wichtigste ist:
Spiel niemals zu schnell. Wenn du etwas langsam nicht beherrschst, dann wirst du auch wenn du es gefühlt besser spielst, schnell auch nicht besser sein. Viele "Musiker" vergessen das oft und wursten sich einen zurecht in Geschwindigkeiten, die sie eigentlich nicht beherrschen. Das klingt unsauber und ist schade um die investierte Zeit.

Also führ dir immer wieder vor Augen, dass Instrument-spielen-lernen ein zeitintensiver Prozess ist. Und lass dich nicht demotivieren, wenn du mal einen schlechten Tag hast. Selbst wenn man ein Instrument mehrere Jahre spielt, hat man Tage, an denen man denkt, dass man es komplett verlernt hat und ist frustriert.

Viel Spaß weiterhin! :wave:
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b3ast
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Beitrag von b3ast »

jo danke, mach bei smoke on the water schon die powercords, das ist nicht so schwer. werd mir die genannten songs mal anschauen.
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MAR
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Beitrag von MAR »

Die beste Methode ist es viel zu spielen, dann kommt der Rest von alleine.
Die Motivation zu behalten ist somit am wichtigsten, einfach mal drauflosspielen bringt da manchmal mehr, als stures Proben nach solchen Büchern.
Natürlich können die Beispielen dort auch eine gute Anleitung sein :)
Kuchenmann
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Beitrag von Kuchenmann »

die beste methode ist meiner meinung nach in einer band zu spielen. man pusht sich so viel stärker als allein vor sich hin zu klimpern, und zuhaus hat man auch nen grund zum üben. wenn man erstmal mit coversachen anfängt kriegt man die technik zb gut drauf. müsstest dir halt ein paar anfänger am schlagzeug und bass suchen, vielleicht noch ne zweite gitarre, und/oder eine/n sänger/in

die bands die von anfang an eigene sachen spielen bevor sei überhaupt ihr instrument beherrschen machen meistens ausgesprochen grottige songs übrigens.
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b3ast
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Beitrag von b3ast »

wär vielleicht ne überlegung wert. bevor ich ne band aufmache oder in ne band einsteige, muss ich aber noch bissl besser werden. weil wenn man als totale anfängerband spielt, hört sich das auch erstmal grottig an, auch wenn man covert.
will btw zuerst eh nur covern und wenn ich das irgendwann drauf hab (da könnte man ja ein paar leben damit verbringen) vielleicht mal was eigenes, in sehr sehr sehr sehr vielen jahren.
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thuNDa
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Beitrag von thuNDa »

hier haste noch ne gute seite zum üben: http://freelicks.net/Songs_n_riffs.htm
"du musst dir das bildlich vorstellen Douglas, nachts schläfst du darin und morgens isst du´s dann!"
malle
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Beitrag von malle »

b3ast hat geschrieben:wär vielleicht ne überlegung wert. bevor ich ne band aufmache oder in ne band einsteige, muss ich aber noch bissl besser werden. weil wenn man als totale anfängerband spielt, hört sich das auch erstmal grottig an, auch wenn man covert.
will btw zuerst eh nur covern und wenn ich das irgendwann drauf hab (da könnte man ja ein paar leben damit verbringen) vielleicht mal was eigenes, in sehr sehr sehr sehr vielen jahren.
jemand mit dem du zusammen ein paar songs düdeln kannst ist nicht verkehrt, band frühestens nach einem halben jahr. alles andere macht wirklich keinen sinn. versuch nach metronom zu spielen. es ist verdammt wichtig in time zu bleiben, das sollte man von anfang an mit üben. dafür gibts http://www.metronomeonline.com/. da kannste auch deine gitarre stimmen.
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radebert
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Beitrag von radebert »

Ich kann dir noch "GuitarPro" ans Herz legen, eine Software die Tabs wiedergibt (allerdings nur wenn diese auch in einem speziellen Format gespeichert wurden), die Lieder in Spuren für z.B. Gitarre, Bass, Schlagzeug unterteilt und auf Wunsch ausblendet, langsamer abspielt etc.
Kostenlose Variante mit den wichtigsten Features wäre "TuxGuitar".
Tabs gibts massig zu jedem erdenklichen Lied, einfach "Liedname guitar pro tab" bei Google eingeben ;)
Zu speziellen Fragen kann ich noch http://www.musiker-board.de/forum/ empfehlen, da wurde zu so ziemlich jedem Problem schon ein Thread eröffnet ;)
Tee
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b3ast
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Beitrag von b3ast »

saucool, hab erst vor kurzem angefangen und bekomm schon hornhaut an den fingern. dadurch und natürlich auch durch übung, dürfte mir das greifen immer besser gelingen.
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Beitrag von froggy2k »

Ich hab bei mir auch gemerkt, dass das Wichtigste ist, dass man realistisch und diszipliniert bleibt.
Also nicht gerade irgendwelche Soli oder ProgRock-Sachen zum Spielen raussuchen, sondern erstmal simple Dinge. Und die dafür sehr präzise und mit sauberer Technik!
Viel Metronomübungen, viel Umgreifen üben und dann als Belohnung immer mal wieder n paar Songs dazu.
So müsstest du in einigen Monaten auf nem guten Niveau sein. Und ab da machts dann dauerhaft Spass :)
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Natas
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Beitrag von Natas »

Vor allem langsam üben. Wenn du irgendwo schluderst, das Tempo noch weiter herabsetzen.
Wenn du irgendwann an dem Punkt angekommen bist, das du kotzen möchtest, kannst du das Tempo dann ein bischen anziehen. :)

Das geht mit Guitar Pro oder Tux Guitar sehr gut, da man dort die Geschwindigkeit beliebig wählen kann und so das Lied oder einzelne riffs ausgiebig in einer Schleife üben kann.
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Beitrag von b3ast »

hab jetzt mal tux guitar installiert. bei guitar pro bin ich bei der freeware version vermutlich zu stark eingeschränkt?
find ich ganz gut gemacht das prog. gut dass ich so n pack dafür gefunden habe mit paar tausend songs (glaub ich). da bin ich erstmal beschäftigt.
die meisten tabs, die man im netz findet, sind ja meistens nur txt dateien, damit kann das programm ja nix anfangen.
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Natas
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Beitrag von Natas »

nein, aber tux guitar kann alle guitar pro tabs öffnen. und davon gibt es wie sand am meer :)
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Beitrag von radebert »

Die Trial von Guitar Pro bietet den vollen Funktionsumfang, es lässt sich nach Ablauf der Testphase (30 Tage afair) einfach nicht mehr starten ;)
TuxGuitar ist aber vollkommen ausreichend, die meisten Unterschiede zu GP wirst Du gernicht vermissen, wird erst relevant wenn Du selbst Lieder notieren willst, da ist es schon etwas umfangreicher :)
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Beitrag von b3ast »

kann jetzt schon n paar sachen spielen, auswendig versteht sich. hab aber keine regelmäßigen trainingszeiten, jenachdem wie ich zeit habe, motivation ist noch da. mal läufts halt besser, mal schlechter.
was ich aber bemerkt habe, dass ich im sitzen wesentlich besser spiele, als im stehen, da ich dann besser aufs griffbrett schauen kann, intuitiv greifen haut noch nicht so ganz hin *g*.
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malle
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Beitrag von malle »

is aber erz hilfreich wennde das übst, nichts is schlimmer als gitarreros, die steif stehen und sich drauf konzentrieren, das überträgt sich meiner meinung nach merkbar aufs publikum. müssen wir unseren jungs auch noch abgewöhnen :) .
am besten nachm üben im sitzen ein wenig im stehen rumspacken.
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Beitrag von b3ast »

Wiviele Töne kann ein guter Gitarrist eigentlich auf einer Seite mit einmaligem Anschlagen und umgreifen hintereinander spielen? Ich schaffe immer nur maximal 2 Töne, dann schwingt die Seite nichtmehr.
Meine, in einem Video gesehen zu haben, dass 3 Töne machbar sind.

Edit:
Es geht um dieses Solo, das würd ich ganz gerne nachspielen. Bei der schnellen Passage haperts.
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Beitrag von froggy2k »

Hm ich versteh die Frage nicht so ganz, denn eigentlich gibt es keine Grenze.

Bei Einzeltönen kann man ja mit Hammer-on und Pull-off so viele Töne ohne Anschlag aneinanderreihe, wie man möchte, wenn man es richtig macht. Ich denk da z.b. an sogenannte Triller.

Hier sieht mans ganz gut:
http://www.youtube.com/watch?v=fMnjnIOM2fQ
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Beitrag von b3ast »

also entweder bin ich zu blöd oder das geht mit meiner e-gitarre nicht richtig.
ich kann zwar ne weile spielen, wenn ich mit der greifhand schnell die bünde wechsel, der ton wird aber total leise und das schon ziemlich schnell. das hat dann kaum nen effekt, geht irgendwie unter.

hoffe das ist halbwegs verständlich.

oder braucht man da einfach nur stundenlang übung, bis das mal hinhaut?
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Beitrag von froggy2k »

Ich glaub, du machst die Technik einfach nicht richtig.

http://www.youtube.com/watch?v=hALAVz0dxts
Das Video erklärt es ganz gut. Hammer-on ist normalerweise kein Problem, aber beim Pull-off musst du die Saite leicht nach unten ziehen. Also praktisch mit dem abziehenden Finger die Saite wieder in Schwingung versetzen. Bei 3:14 im Video sieht man es.
Stundenlange Übung brauchst du trotzdem :)
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Beitrag von thuNDa »

b3ast hat geschrieben:also entweder bin ich zu blöd oder das geht mit meiner e-gitarre nicht richtig.
ich kann zwar ne weile spielen, wenn ich mit der greifhand schnell die bünde wechsel, der ton wird aber total leise und das schon ziemlich schnell. das hat dann kaum nen effekt, geht irgendwie unter.

hoffe das ist halbwegs verständlich.

oder braucht man da einfach nur stundenlang übung, bis das mal hinhaut?
Das hört sich so an, als wenn die gitarre nicht richtig eingestellt ist.
Die Pickups könnten z.B. zu hoch sein, so das der magnet das schwingen der saite behindert.
Es könnte aber auch die Saitenlage zu niedrig sein.
Ne gut eingestellte E-gitarre ist mMn. das A und O wenn man einen guten ton will, und das ist garnicht mal so unkompliziert...

viel spaß: :catch:
http://www.rockinger.com/index.php?page ... shop_Setup
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Beitrag von b3ast »

Hab mir das mal durchgelesen, hört sich ganz interessant an. Den Hals habe ich jetzt mal bissl gekrümmt, hoffe das bringt was. Habe mir jetzt auch mal neue Saiten (Ernie Ball Regular Slinky, 10-46, E-Git.Saiten, Nickel plated steel") bestellt, hoffe die sind was, sind jedenfalls gut bewertet worden.
Haut eh nicht hin, aufgezogene Saiten ein zweites, geschweige denn ein drittes mal neu aufzuziehen. Die hohe E ist auch schon wieder gerissen ^^.
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zwaq
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Beitrag von zwaq »

also ich hab gitarre gelernt indem ich mit meinem vater dasaß und irgendwelche lagerfeuer-wandergitarren songs gespielt hab und dazu gesungen. Das war wie gesagt noch mit ner akustischen, aber man lernt halt super die offenen akkorde und kann damit schonmal ganze songs spielen. Und gleichzeitig wird man langsam an das Thema Barree rangeführt weil halt doch mal ein f oder b vorkommt. Und man lernt das Umgreifen besser, als wenn man nur Powerchords hin- und herschiebt. Gut für die die Fingerfertigkeit.
Dann hast du fürs dudel-e-gitarren-spielen ne gute Grundlage und rockst da auch viel mehr und viel e-gitarren Rhythmus Zeug basiert auch auf offenen Akkorden.
Außerdem, wenn du irgendwo unterwegs bist und da taucht ne gitarre auf:
x soli dudeln = x minuten unterhalten
~10 akkorde sauber greifen können + random Liederbuch + halbwegs akzeptable Singstimme = over nine thousand!
Hey, baby. There's a party in my pants. And urine! ...vited.
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Beitrag von b3ast »

Das ist schon richtig, aber zwischen Akustikgitarre und E-Gitarre ist trotzdem n großer Unterschied. Bei diversen Sachen bin ich mir als Anfänger leider manchmal nich sicher, ob der Fehler an mir liegt oder das Spiel aus irgendeinem Grund physikalisch unmöglich ist.

Das justieren der Halskrümmung scheint einen positiven Effekt zu haben, die Seiten schwingen jetzt subjektiv besser als vorher. Mehr kann ich natürlich sagen, wenn die neuen Saiten endlich geliefert wurden (sollten Anfang diese Woche kommen).
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Beitrag von b3ast »

Also, die neuen Saiten sind jetzt drauf (Ernie Ball Regular Slinry 10,13,17,26,36,46).
Leider klingen die ziemlich blechern, das vergeht hoffe ich, wenn ich die bissl eingespielt habe. Die Saiten sollten ja ganz gut sein?
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thuNDa
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Beitrag von thuNDa »

b3ast hat geschrieben:Also, die neuen Saiten sind jetzt drauf (Ernie Ball Regular Slinry 10,13,17,26,36,46).
Leider klingen die ziemlich blechern, das vergeht hoffe ich, wenn ich die bissl eingespielt habe. Die Saiten sollten ja ganz gut sein?
Neue Saiten klingen anfangs immer kacke.
Nach dem aufziehen sollte man sie auch erstmal ordentlich dehnen, so jeden dritten bund greifen, und dann die saite vom hals weg ziehen, dann nachstimmen und das wiederholen bis es einigermaßen stimmstabil bleibt.

Ich hab übrigens seit länger als nem Jahr elixir-saiten drauf,
und die sind immer noch glänzend silber nach der ganzen zeit.
Normale saiten nerven einfach nur: nachdem man sie ein paar tage eingespielt hat, fangen sie dann auch schnell an zu oxidieren und neben der bespielbarkeit verliert man darüber hinaus auch immer mehr die oktavreinheit.:thumbdown
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