planetquake.eu

heute wollen wir mal über einen selten diskutierten, aber imho dennoch nicht unwesentlichen teil von konzerten sinnieren

und zwar ist mir mal aufgefallen, dass mir konzerte in bestimmten konzerthallen im allgemeinen mehr spaß machen als in anderen. einige bringen eine gute atmosphäre, andere sind einfach kapazitätenmäßig riesig mit viel platz.

mir als nrw'ler ist z.b. mal aufgefallen, dass ich konzerte in der bochumer matrix im allgemeinen nicht so toll finde. die halle ist einfach schlecht aufgebaut, viel zu schmal im verhältnis zur länge der halle.

gegen kleine hallen hab ich allerdings absolut gar nichts
beispielsweise das underground köln ist mir positiv aufgefallen. eine sehr nette familiäre atmosphäre, bei der man der band die man gerade bewundert besonders nah ist
ausserdem haben sie einen stylischen berberteppich auf der bühne!

wie seht ihr das?

Hallen find ich blöd, Clubs sind besser, am liebster sehr klein und sehr eng.

Das Underground ist jetzt aber größer, jedenfalls wirkt es so weil die die Verbindungswand zur Bar und nen Teil der Decke abgerissen haben. Vorher konnte man ja im stehen an die Decke fassen, geht jetzt net mehr weils um einiges höher is.

Also am liebsten mag ich das Underground in Köln und die Zeche Carl in Essen.

zenith in münchen.. da tropfts immer so schön von der decke

Die Matrix ist echt total ätzend. Wenn es voll ist sieht man nur in den ersten fünf Reihen was. Super finde ich die Zeche Bochum, klein, gemütlich und tolle Lichtanlage.

am besten einfach hallen die richtig voll sind
müssen net unbedingt groß sein, hauptsache ist was los

vllt. kennen die nrw'ler hier das Kick, jetzt X in Herford, da sind die konzerte eigentlich immer recht gut (gestern z.b. killswitch )

Original erstellt von uneec
zenith in münchen.. da tropfts immer so schön von der decke

In der Engelsburg hier in Erfurt auch.
Sehr angenehm kleienr Club, ist wie so 'ne Art Burg-Keller.
Konzerte in größeren Hallen, die ich bisher besucht hab (Die Ärzte - Festhalle FFM, Die Toten Hosen - Messehalle Erfurt und Spirtfreunde Stille - Thüringenhalle Erfurt [Beben-Besuchern bekannt]) waren alle irgendwie nicht das wahre. Nicht von den Konzerten selber her, daran war abgesehen von den Vorbands (Fettes Brot bei DÄ :kotz: und irgendne miserable Grunge Band aus England bei SFS) nichts auszusetzen.

Die Konzerte in Clubs (z.B. Divit, From Us und Shit Lives On in der Engelsburg) waren einfach persönlicher. Man hatte direkten kontakt zur Band und man hatte lauter lustige Leute um sich herum.
Aufm DÄ-Konzert stand ich irgendwo in der Mitte, da war nix los, keiner hat getanzt oder wirklich gefeiert. Die haben sich das Konzert halt angeschaut und haben sich dann wieder verpisst.
Bei Divit und Shit Lives On war im gesammten Club dicker Pogo und man hat die Leute aus'm Pogo nach dem Konzert bei nem Bier an der Bar wiedergetroffen.
Die Art Konzerte gefällt mir schon wesentlich besser.

Original erstellt von easy2kill
Das Underground ist jetzt aber größer, jedenfalls wirkt es so weil die die Verbindungswand zur Bar und nen Teil der Decke abgerissen haben. Vorher konnte man ja im stehen an die Decke fassen, geht jetzt net mehr weils um einiges höher is.

Also am liebsten mag ich das Underground in Köln und die Zeche Carl in Essen.

jaja, sehr gut... bin gleich da... freu mich wien schneekönig auf maroon im märz...

Markthalle Hamburg