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Mathematik

Verfasst: 15.11.2004, 22:35
von autsch
aus http://www.mathematik.uni-mainz.de/~leh ... blatt.html


Das ganze ist ein harter, manchmal mühseliger Vorgang. Aber der Stolz auf eine gleichermaßen richtige wie schöne Lösung wird Sie entschädigen.


Ich schließe mal daraus, dass dies ein wichtiger Aspekt der Motivation beim Lösen von Aufgaben ist. Was nun, wenn man überhaupt keine Freude an der Aufgabe empfindet und den Lösungsweg onehin als Qual, ist man dann für die Mathematik verloren?

//Sehe das in der Schule an Freunden, die sich beim Lösen von Aufgaben richtig freuen, ich hingegen kann mich öfters (Speziell Trigonometrie) nicht mal dazu motivieren anzufangen... oO

Verfasst: 15.11.2004, 22:45
von Takebashi
Original erstellt von autsch
aus http://www.mathematik.uni-mainz.de/~leh ... blatt.html


Das ganze ist ein harter, manchmal mühseliger Vorgang. Aber der Stolz auf eine gleichermaßen richtige wie schöne Lösung wird Sie entschädigen.


Ich schließe mal daraus, dass dies ein wichtiger Aspekt der Motivation beim Lösen von Aufgaben ist. Was nun, wenn man überhaupt keine Freude an der Aufgabe empfindet und den Lösungsweg onehin als Qual, ist man dann für die Mathematik verloren?
ja. ohne faszination kannst du nichts reissen.

Verfasst: 15.11.2004, 23:33
von Bananenbrot
Lehn gehört zu den großartigsten Professoren, die ich kennengelernt habe. Glaub ihm einfach. :p

Verfasst: 16.11.2004, 00:29
von Mithrandir
Das ist wie mit allen Dingen im Leben: du brauchst die Motivation was zu tun. Wenn du dich für etwas nicht interessierst und es nur gezwungener Maßen tust wirst du keine Freude daran haben (und es wahrscheinlich auch nicht besonders weit darin bringen, weil du dich nicht intensiv damit beschäftigst).

Ich sehs in meinem Studium (Informatik): Informatik macht mir Spass, ich kobel gerne an den Problemstellungen rum und freu mir nen Ast wenn ich was rausgefunden hab. Ganz anders Mathe: die Mathevorlesungen empfinde ich als notwendiges Übel auf meinem Weg zum Diplom. Deswegen tue ich mir mit Informatikvorlesungen weniger schwer als mit Mathevorlesungen.

Verfasst: 16.11.2004, 17:02
von autsch
Original erstellt von Bananenbrot
Lehn gehört zu den großartigsten Professoren, die ich kennengelernt habe. Glaub ihm einfach. :p
ich glaub nur ungern sachen, wollt nur von den mathematikern hier bestätigt sehen, ob die freude wirklich so ein wichtiges element ist. persönlich hab ich nicht vor mathe oder ein fach zu studieren, bei dem ich die vorlesungungen der mathematikern reinziehn "darf".

Verfasst: 16.11.2004, 17:18
von gbrchlchkt
das schränkt die auswahl dann aber ziemlich ein

Verfasst: 16.11.2004, 17:30
von []Bierfass[]
Der Lehn geistert auch überall rum... ;)

Verfasst: 16.11.2004, 19:19
von BlueBottle
Original erstellt von autsch
Was nun, wenn man überhaupt keine Freude an der Aufgabe empfindet und den Lösungsweg onehin als Qual, ist man dann für die Mathematik verloren?
ich hatte früher auch nie lust, jetzt wo ich noch ne chance hab und mich am anfang etwas durchgebissen hab läufts echt gut.

seitdem ich alle grundlagen nochmal komplett wiederholt habe, und alles auch gut verstanden hab macht mir mathe richtig spass, konnt ich mir früher garned vorstellen aber auch in sowas wie vertretungsstunden mache ich z.b. einfach mathe.

mittlerweile bin ich dem lehrplan fast 1 buch vorraus, hatte sogar schon den gedanken anstatt info einfach mathe zu studieren, aber ich denke info is mir doch lieber ^^.

ok, lange story kurzer sinn, wenn mans versteht machts auch spass, wenn du irgendwo defizite hast, nachholen, vor allem grundlagen, dann kommt das irgendwann von allein,

ach ja, wichtig ist auch:

anfangen !