Verfasst: 05.04.2006, 20:57
Das sind die Linken, wie man sie gewohnt ist: argumentativ äußerst stark!
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Falsch formuliert: die dem SPD-Gesamtprogramm implizite Politik bezüglich Bildung als apodiktisch wahrhaftige und gute hinzustellen, deren Durchsetzung natürlich nur vom ahnungslosen Wahlvolk verhindert werden kann, ist genau die Art von dümmlichen Aussagen, die dich zum falschen Vertreter dieser Politik machen. Da hilft ein " " auch nichts mehr. Aber gut, dass du erst mal prophylaktisch anderen "Überheblichkeit" unterstellst. "Blubb, was soll's", hab ich halt wieder Quatsch verzapft.Original geschrieben von agra
Falsch formuliert: Es interessiert offenbar die Mehrheit der Wähler nicht.
Und das ist eben der Grund, warum du nicht die FDP wählst, sondern vmtl. die SPD.Original geschrieben von agra
Nun kann es natürlich sein, dass man das in Ordnung findet, ich für meinen Teil halte es für vollkommen falsch und unmoralisch.
Hast du dazu eine Quelle?Original geschrieben von agra
Der durchschnittliche Akademiker wird zusätzlich belastet, da er nicht nur viel später Geld verdient als z. B. ein Angestellter, sondern auch noch Geld für sein Studium zahlen muss. Im Endeffekt kommt meines Wissens ein durchschnittlicher Angestellter im Vergleich zu einem durchschnittlichen Akademiker sogar noch besser wird, da der Akademiker bei Berufsbeginn zwar mehr verdient, auf diesen Verdient aber auch höhere Steuern bezahlt.
Was genau muss er nötig haben?Original geschrieben von agra
Gustavo: Respekt, so viele Fremdwörter in einem derartig kurzen Text. Du musst es nötig haben.
In den Programmen steht klipp und klar drin, daß im Gegenzug die Förderung deutlich ausgeweitet werden soll, um genau das zu vermeiden. Darf ich dann annehmen, daß Du überhaupt nicht weißt, wovon Du redest?Original geschrieben von agra
Ich meine damit, dass es CDU- und FDP-Wähler offenbar nicht kümmert, dass es in Zukunft noch mehr als bisher vom Geldbeutel der Eltern abhängt, wer studieren kann und wer nicht.
Warum sollten gerade Studenten alles in den Hintern geschoben bekommen? Wenn ein Geselle seinen Meister machen möchte, kommen ganz andere Kosten auf ihn zu, als ein paar läppische Gebühren. Außerdem kann das ungemein motivieren, wenn man an den Kosten beteiligt wird, ein Studium schnell durchzuziehen.Original geschrieben von agra
Stipendien stehen nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung, einen Kredit aufzunehmen muss man erst einmal wagen. Ja, in den USA ist es auch so, aber man muss nicht alles nachmachen, was dort an der Tagesordnung ist.
Richtig. Genau betrachtet ist dieses Gefälle gerade in Deutschland sehr hoch. Daß das gerade besonders in einem wohlhabenden Land der Fall ist, legt den Schluß nahe, daß es noch viele andere Faktoren gibt, die dafür verantwortlich sind. Einen nennst Du selber: Ein Studium rechnet sich heute in vielen Fällen kaum noch. Wird man unterstützt, nimmt man es dankbar mit, wenn nicht, leidet man finanziell nicht unbedingt mit einer anderen Ausbildung. Auch spielt der hohe Lebensstandard eine Rolle, denn ohne Studium verdient man viel schneller Geld, auf das viele Leute gerade in jungen Jahren nicht verzichten wollen.Original geschrieben von agra
Fakt ist, dass Abiturienten tendenziell eher aus "gutem Hause" kommen, was natürlich bedeutet, dass es den meisten Studenten nicht eben schlecht geht. Dieser Trend wird durch Studiengebühren bestärkt. Ich habe Glück, da mich meine Eltern unterstützen, aber manch einer wird dieses Glück nicht haben.
Und welche Partei blockiert nochmal seit vielen Jahren jeden Versuch, das Steuersystem in Ordnung zu bringen, hat aber selber überhaupt kein Konzept?Original geschrieben von agra
Nun kann es natürlich sein, dass man das in Ordnung findet, ich für meinen Teil halte es für vollkommen falsch und unmoralisch. Der durchschnittliche Akademiker wird zusätzlich belastet, da er nicht nur viel später Geld verdient als z. B. ein Angestellter, sondern auch noch Geld für sein Studium zahlen muss. Im Endeffekt kommt meines Wissens ein durchschnittlicher Angestellter im Vergleich zu einem durchschnittlichen Akademiker sogar noch besser wird, da der Akademiker bei Berufsbeginn zwar mehr verdient, auf diesen Verdient aber auch höhere Steuern bezahlt.
Meines Wissens regiert Schwarz-Gelb schon lange sehr erfolgreich in BW. Was machen eigentlich die Länder unter SPD-Führung, die blank wie die Kirchenmäuse sind, wenn sie nicht mehr die dicken Überweisungen per Länderfinanzausgleich aus dem Süden bekommen?Original geschrieben von agra
Ja, ich hätte mir gewünscht, dass es Schwarz-Grün wird. Vielleicht wären Studiengebühren damit fürs Erste vom Tisch gewesen, aber offenbar ist der CDU Klüngelei und Filz lieber als ein frischer Neuanfang.
Das gesamte Forum ist voll von parteipolitischen Stellungnahmen ohne Argumente von Dir. Das ist exakt das, was ich mir unter einem kleinen, treuen Terrier vorstelle: ein Mensch, der ohne Überblick blind folgt.Original geschrieben von agra
Wenn ihr es so wollt, ja, ich war zu euphorisch und habe mich von Öttingers Taktiken täuschen lassen - aber die Versuchung war zu groß, die FDP rausfliegen zu sehen. Mit einem strammen Parteisoldaten hat das übrigens nichts zu tun, da es für die SPD in meinen Augen negativer gewesen wäre, wenn CDU und die Grünen koaliert hätten.
Findet es noch jemand lustig, daß ausgerechnet agra, der ständig andere Leute ungefragt korrigieren mußte und uns regelmäßig vollsülzt mit "Sprache = Kompetenz" usw., es Gustavo negativ auslegen will, daß dieser sich gewählt ausdrücken kann?Original geschrieben von agra
Gustavo: Respekt, so viele Fremdwörter in einem derartig kurzen Text. Du musst es nötig haben.
Meine Eltern sind Zuwanderer aus der Türkei gewesen.Original geschrieben von agra
Ich meine damit, dass es CDU- und FDP-Wähler offenbar nicht kümmert, dass es in Zukunft noch mehr als bisher vom Geldbeutel der Eltern abhängt, wer studieren kann und wer nicht.
Stipendien stehen nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung, einen Kredit aufzunehmen muss man erst einmal wagen. Ja, in den USA ist es auch so, aber man muss nicht alles nachmachen, was dort an der Tagesordnung ist.
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Dummes, stereotypisierendes Denken. Wenn du dir die Gesamtlage der Bildungspolitik in Baden-Württemberg anschaust, hast du überdurchschnittliche Schulabschlüsse und 2 der besten Universitäten, die Deutschland zu bieten hat. So schlecht ist es wohl um die Bildungssituation in Baden-Württemberg nicht bestellt. Du kannst auch nicht argumentieren, dass das nicht zu einem großen Teil der Verdienst der Regierungskoalition ist, der die CDU seit 1953 angehört und die alle (CDU-)Ministerpräsidenten bis auf einen Übergangsmann der DVP 1952 gestellt hat. Dementsprechend ist das Argument, bildungspolitisch ist die CDU schon mal automatisch die schlechtere Wahl, völlig hinfällig. Jetzt bleibt noch das von dir angeführte Argument, es würde "CDU- und FDP-Wähler offenbar nicht kümmern [...]".Original geschrieben von agra
Ich meine damit, dass es CDU- und FDP-Wähler offenbar nicht kümmert, dass es in Zukunft noch mehr als bisher vom Geldbeutel der Eltern abhängt, wer studieren kann und wer nicht.
Stipendien stehen nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung, einen Kredit aufzunehmen muss man erst einmal wagen. Ja, in den USA ist es auch so, aber man muss nicht alles nachmachen, was dort an der Tagesordnung ist.
Was soll das für ein Argument sein? Wenn du bemängelt hättest, dass der Anteil der Abiturienten aus sozial schwachen Haushalten zu niedrig ist, wäre ich einverstanden. Aber dass die meisten Abiturienten aus Familien kommen, in denen die Eltern ebenfalls eine höhere Bildung und einen dementsprechend besser bezahlten Beruf haben, ist eben eine soziale Realität, die nicht wegzudiskutieren ist. Manche Eltern können ihre Kinder nicht unterstützen, diese werden vom Staat unterstützt (und müssen evtl. Einschnitte bei Lebensqualität in Kauf nehmen und nebenbei Geld verdienen). Ist das fair? Nein. Aber es ist kein Fehler, den die Politik korrigieren kann oder korrigieren sollte, denn dann sind wir im Sozialismus angekommen. Es wird kein übermäßiger Schuldenaufbau verlangt, niemand verschuldet sich in Deutschland so, dass er seine Schulden nicht innerhalb von ein paar wenigen Jahren zurückzahlen kann, ohne nennenswerte Einschnitte bei seinem Einkommen hinnehmen zu müssen, weil das Gehalt eines Akademikers dementsprechend höher liegt. Das ist alles durchaus im Bereich des Zumutbaren, in den USA übersteigen die Schulden teilweise die Summe mehrerer Jahreseinkommen, da hält sich das natürlich nicht mehr die Waage. Aber in solchen Verhältnissen leben wir, wie oben angesprochen, nun mal nicht.Original geschrieben von agra
Fakt ist, dass Abiturienten tendenziell eher aus "gutem Hause" kommen, was natürlich bedeutet, dass es den meisten Studenten nicht eben schlecht geht. Dieser Trend wird durch Studiengebühren bestärkt. Ich habe Glück, da mich meine Eltern unterstützen, aber manch einer wird dieses Glück nicht haben.
Unmoralisch? Wo kommt da die "Moral" ins Spiel? Sprechen wir von der Doppelmoral, die du betreibst, wenn du das Steuersystem der SPD einerseits verteidigt, dich andererseits aber über die hohen Steuern auf große Einkommen ärgerst? Die zusätzliche Belastung ist verschwindend gering im Vergleich zu den Steuersätzen, die später auf das Einkommen eines Akademikers erhoben werden. Moral hat in dieser Gleichung nichts zu suchen, denn schließlich zahlen die Steuerzahler auch das Studium eines zukünftigen Akademikers, auch diejenigen, die dieses Angebot nie wahrnehmen konnten. Von daher ist ein gewisser Eigenanteil durchaus gerechtfertigt, wenn er wirklich für die Bildung aufgebracht wird. Letztendlich wird ja niemand zu seinem Studium gezwungen, wer lieber als Angestellter arbeiten will, weil er damit mehr Geld verdient (was im Einzelfall vielleicht funktionieren mag, aber bestimmt nicht im Durchschnitt, wie von dir behauptet), dem steht frei, genau dies zu tun. Wer nur studiert, weil er gerne viel Geld verdienen möchte und das Potenzial hat, dies auch zu tun, den stören die hohen Steuersätze wenig, er verdient auch abzüglich 42% Einkommenssteuer noch genug. Wer aber nur studiert, ohne jegliche Leidenschaft für sein Fach, weil ihm nichts Besseres eingefallen ist, der muss eben damit rechnen, weniger zu verdienen. Das alles sind Strukturen, die von der Studiengebühr allerhöchstens grob tangiert werden, einen wirklichen Einfluss gibt es da einfach nicht. Wenn du schon jemandem fehlende Moral anlasten willst, dann doch bitte dem politischen System, dass das Wachstum eben dieser Strukturen begünstigt hat, aber nicht der Landesregierung in Baden-Württemberg oder gar am Wähler, der für sie gestimmt hat. Deine moralische Entrüstung steht absolut in keinem Verhältnis zu der Höhe der von dir kritisierten Abgaben.Original geschrieben von agra
Nun kann es natürlich sein, dass man das in Ordnung findet, ich für meinen Teil halte es für vollkommen falsch und unmoralisch. Der durchschnittliche Akademiker wird zusätzlich belastet, da er nicht nur viel später Geld verdient als z. B. ein Angestellter, sondern auch noch Geld für sein Studium zahlen muss. Im Endeffekt kommt meines Wissens ein durchschnittlicher Angestellter im Vergleich zu einem durchschnittlichen Akademiker sogar noch besser wird, da der Akademiker bei Berufsbeginn zwar mehr verdient, auf diesen Verdient aber auch höhere Steuern bezahlt.
Dass du dir das gewünscht hast, war wohl jedem aus deinen Posts in diesem Thread mehr als ersichtlich (ich hatte von Anfang an das Gefühl, hier ist der Wunsch Vater des Gedankens; Evidenz gibt es ja genug, z.B. die Hoffnung darauf, die Grünen könnten noch durch die Hintertür die Studiengebühren verhindern, gegen die du eintrittst). Nur weil dir das Ergebnis nicht passt, ist es jetzt also "Klüngelei", wenn die zwei Parteien, die deutlich besser zusammen passen, koalieren und die CDU ihr Wählerklientel nicht verärgert, indem sie mit den "Schmuddelkindern" von den Grünen paktiert? Wozu braucht die CDU einen Neuanfang? Gibt es dafür einen rationalen Grund?Original geschrieben von agra
Ja, ich hätte mir gewünscht, dass es Schwarz-Grün wird. Vielleicht wären Studiengebühren damit fürs Erste vom Tisch gewesen, aber offenbar ist der CDU Klüngelei und Filz lieber als ein frischer Neuanfang.
Entweder du bist ein Lügner (als welchen ich dich bisher nicht kennengelernt habe, soweit ich das beurteilen kann) , oder du hast wirklich erschreckend wenig Ahnung, wie Politik tatsächlich funktioniert. Rex*Cramer hat völlig recht: du hast keinen plausiblen Grund für deine Haltung genannt. Lieferst du den irgendwann nach?Original geschrieben von agra
Wenn ihr es so wollt, ja, ich war zu euphorisch und habe mich von Öttingers Taktiken täuschen lassen - aber die Versuchung war zu groß, die FDP rausfliegen zu sehen. Mit einem strammen Parteisoldaten hat das übrigens nichts zu tun, da es für die SPD in meinen Augen negativer gewesen wäre, wenn CDU und die
Grünen koaliert hätten.
Wenn du dir den Thread nochmal durchliest, dürfte es mehr als offensichtlich werden, dass es hier, wenn überhaupt, nur einen gibt, der "etwas nötig hat", das bist du. Ich male doch nicht extra für dich in Paint Bilder von "Prof. Liebstrumpf", der dir erklärt, was ich ausdrücken will. Also antworte entweder auf meinen Post, oder mach das, was du sonst auch machst, wenn du in einer Diskussion auf verlorenem Posten stehst: aufhören in den Thread zu posten.Original geschrieben von agra
Gustavo: Respekt, so viele Fremdwörter in einem derartig kurzen Text. Du musst es nötig haben.
Im Süden ist das Leben schon hart, soviele Menschen müssen arbeiten. Hier im Norden machen wir uns bei einer Arbeitslosenquote von 16% einen schönen Lenz. In der Schule überanstrengt sich auch niemand, schließlich landet unser Bundesland traditionell auf letzten Plätzen in Bildungsvergleichen. Jetzt ratet mal, welche Partei seit dem Zweiten Weltkrieg durchgehend den Regierungschef stellt. Nein, zum Lachen ist das nicht.Original geschrieben von autsch
€
Experimente will ich in BaWü nicht sehen, bin vollauf zufrieden mit diesem Bundesland, als ich neulings die Arbeitslosenquote von 7% hier sah war ich schon leicht geschockt...
In welchem Bundesland wohnst du denn? Bremen? :/Original geschrieben von Rex*Cramer
Im Süden ist das Leben schon hart, soviele Menschen müssen arbeiten. Hier im Norden machen wir uns bei einer Arbeitslosenquote von 16% einen schönen Lenz. In der Schule überanstrengt sich auch niemand, schließlich landet unser Bundesland traditionell auf letzten Plätzen in Bildungsvergleichen. Jetzt ratet mal, welche Partei seit dem Zweiten Weltkrieg durchgehend den Regierungschef stellt. Nein, zum Lachen ist das nicht.
Ich glaube auch nicht, dass er antworten wird. Schade eigentlich, wäre sicher wieder lustig geworden ...Original geschrieben von Rex*Cramer
@ elzet
Erwarte bloß keine Antwort, Dich kann man ja schließlich überhaupt nicht mehr ernstnehmen.
Welche zwei Unis meinst du?Original geschrieben von Gustavo
Wenn du dir die Gesamtlage der Bildungspolitik in Baden-Württemberg anschaust, hast du überdurchschnittliche Schulabschlüsse und 2 der besten Universitäten
Ich dachte an Heidelberg und Freiburg. Wobei die anderen durchaus auch ihre Berechtigung hätten (na ja, Mannheim nicht unbedingt, Karlsruhe bedingt).Original geschrieben von autsch
Welche zwei Unis meinst du?
Mannheim? BWL?
Heidelberg? Medizin, Jura etc?
Karlsruhe? Informatik, Ingenieurswissenschaft?
Tübingen? Medizin, Jura, etc?
Freiburg? Psychologie, Medizin, Jura etc?
Hey, zumindest der Fachbereich Volkswirtschaftslehre der Uni Mannheim scheint bundesweit zu den führenden zu gehören (nach Bonn, ist klar ).Original geschrieben von Gustavo
Ich dachte an Heidelberg und Freiburg. Wobei die anderen durchaus auch ihre Berechtigung hätten (na ja, Mannheim nicht unbedingt, Karlsruhe bedingt).
War ja nicht schwer zu erraten.Original geschrieben von elzet
In welchem Bundesland wohnst du denn? Bremen? :/
Wie Gustavo schon gesagt hat, er antwortet einfach nicht mehr. Das ist seine außerordentlich tolle, selbsternannte Kritikfähigkeit live in Aktion. Aber keine Angst, weil er ja nie was draus lernt, ist der Spaß weiterhin garantiert - spätestens in der nächsten Debatte.Original geschrieben von elzet
Ich glaube auch nicht, dass er antworten wird. Schade eigentlich, wäre sicher wieder lustig geworden ...
Dann rate ich auch mal wild durch die Gegend: Du treibst Dich in Bonn rum!Original geschrieben von elzet
(nach Bonn, ist klar ).
Ja da hast du Recht.Original geschrieben von agra
Ich meine damit, dass es CDU- und FDP-Wähler offenbar nicht kümmert, dass es in Zukunft noch mehr als bisher vom Geldbeutel der Eltern abhängt, wer studieren kann und wer nicht.
Wie schon gesagt wurde, stünden Studiengebühren wohl kaum zur Debatte, wenn es nicht bitter notwendig wäre. Und man sollte nicht völlig außer Acht lassen, dass es immerhin einige Möglichkeiten gibt, im Gegenzug finanzielle Hilfe zu bekommen. Dass das mehr Eigeninitiative von Seiten der Studierenden voraussetzt, mag sein, aber das sollte es jedem wert sein. Wenn ich kein Bafög bekäme, wäre es für mich auch nicht sonderlich leicht, das Studium zu finanzieren - auch ohne Studiengebühren nicht. Aber die 500€ mehr werde ich ab dem nächsten Wintersemester auch aufbringen können. Im Zweifelsfall arbeite ich nebenbei halt wieder. So schlimm finde ich das nun nicht. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass man die Zeit, sich nebenher Geld zu verdienen, nur hat, wenn man VWL studiert, nicht aber beim Magister Geschichte, Germanistik und Informatik ...Original geschrieben von Zergling
Ja da hast du Recht.
Studiengebühren sind in jedem Fall unsozial und stellen eine Hürde für Kinder einkommensschwacher Eltern dar, die nicht den finanziellen Rückhalt in der Familie haben.
Das Schlimmste ist ja, dass es in dieser Form nicht einmal in die Qualität der eigenen Ausbildung fließt, sondern stattdessen für die Studiengebühren öffentliche Mittel für die Uni gekürzt werden.
Ach, wir müssen nur lange genug darüber reden, dass er ja eh nicht antworten wird, und schon wird er es doch tun, nur, um uns zu ärgern.Original geschrieben von Rex*Cramer
Wie Gustavo schon gesagt hat, er antwortet einfach nicht mehr. Das ist seine außerordentlich tolle, selbsternannte Kritikfähigkeit live in Aktion. Aber keine Angst, weil er ja nie was draus lernt, ist der Spaß weiterhin garantiert - spätestens in der nächsten Debatte.
Wie du das nun wieder rausgefunden hast ... Respekt!Original geschrieben von Rex*Cramer
Dann rate ich auch mal wild durch die Gegend: Du treibst Dich in Bonn rum!
/Sherlock Ende