planetquake.eu

Wollt ihr damit n Flug zum Mars simulieren??

ramke hat geschrieben:Wollt ihr damit n Flug zum Mars simulieren??

folding@home

American Fucking Psycho hat geschrieben:

letztes Teil für die neue Höllenmaschine bestellt: Sabrent Rocket 4 Plus 2TB
importiert von Scan UK weil hier immer noch nicht lieferbar, 450€

da Scan anscheinend nicht beliefert wurde und aktuell sowieso keine Post von UK aufs Festland kommt storniert

Dafür hat sie ein Amazon Marketplace Händler in .DE mittlerweile. Wird am 25. verschickt und sogar noch 30€ gespart. Hätte gedacht die preisen das Teil hierzulande näher an der WD SN850 ein.

Hardware in Q4 2020... es ist ein einziges Drama.

pressluftpinocchio hat geschrieben:der da wäre?

Da die Kiste leider nicht mir gehört: Steuergelder verschwenden (aka wissenschaftliches Rechnen).

Um etwas konkreter zu werden: Wir betreiben darauf einen OSM-Tileserver und eine OSM-Suchmaschine inkl. Routing-fähigkeit.
Im Grunde Google Maps für Arme. Dafür können wir eine Route von Lissabon nach Peking und zurück nach Kappstadt rechnen.
Zwar ohne dynamische Inhalte wie Stau, aber immerhin. Das ganze kann man mit den Suchbegriffen veknuddeln. Also z.B. alle Spielplätze entlang dieser Route.
Wenn man mit dem Nachwuchs einmal um die Welt fahren will, dann ist das glaub relativ hilfreich.

Das ursprüngliche Zielsystem waren Mobiltelefone. Daher ist alles auf wenig Speicherverbrauch ausgelegt (statische Datenstrukturen).
Mit der Zeit ging es dann auf den Server und der ganze OSM-Datensatz war das Ziel. Die statischen Datenstrukturen blieben aber.
Daher benötigen wir auch zwischendurch gute 250 GB Ram (u.a. für eine Delaunay-Triangulierung, Beschleunigungsstrukturen für die Routen-Berechnung).
Irgendwann habe ich aber keinen Zugriff mehr auf die Kiste, würde aber dennoch gerne weiterhin die Suchmaschine betreiben/nutzen. Daher stelle ich nach und nach die arbeitsspeicherintensiven Schritte auf Out-of-Memory-Algorithmen um, damit ich mir dann einfach ein paar günstige NVME-SSDs kaufen kann und das ganze mit normaler Hardware rechnen kann.

50493D33 hat geschrieben:Da die Kiste leider nicht mir gehört: Steuergelder verschwenden (aka wissenschaftliches Rechnen).

Um etwas konkreter zu werden: Wir betreiben darauf einen OSM-Tileserver und eine OSM-Suchmaschine inkl. Routing-fähigkeit.
Im Grunde Google Maps für Arme. Dafür können wir eine Route von Lissabon nach Peking und zurück nach Kappstadt rechnen.
Zwar ohne dynamische Inhalte wie Stau, aber immerhin. Das ganze kann man mit den Suchbegriffen veknuddeln. Also z.B. alle Spielplätze entlang dieser Route.
Wenn man mit dem Nachwuchs einmal um die Welt fahren will, dann ist das glaub relativ hilfreich.

Das ursprüngliche Zielsystem waren Mobiltelefone. Daher ist alles auf wenig Speicherverbrauch ausgelegt (statische Datenstrukturen).
Mit der Zeit ging es dann auf den Server und der ganze OSM-Datensatz war das Ziel. Die statischen Datenstrukturen blieben aber.
Daher benötigen wir auch zwischendurch gute 250 GB Ram (u.a. für eine Delaunay-Triangulierung, Beschleunigungsstrukturen für die Routen-Berechnung).
Irgendwann habe ich aber keinen Zugriff mehr auf die Kiste, würde aber dennoch gerne weiterhin die Suchmaschine betreiben/nutzen. Daher stelle ich nach und nach die arbeitsspeicherintensiven Schritte auf Out-of-Memory-Algorithmen um, damit ich mir dann einfach ein paar günstige NVME-SSDs kaufen kann und das ganze mit normaler Hardware rechnen kann.

Im Ernst: echt interessant. Bist du Doktorand oder wie kommst an sowas?

Also ich hab n strassenatlas im auto.

ich hab ein handy mit google maps

Das ging 2013 aber nicht offline (damals habe ich mit meiner Promotion angefangen) und tut es auch jetzt afaik nur bedingt.
Mein Android-Handy hat jedenfalls kein funktionsfähiges Google Maps.
Auf dem Handy verwende ich aber auch lieber OsmAnd. Wir haben einfach keine gescheite GUI fürs Handy.
Für den Welt-Datensatz bräuchte man auch um die 800 GB Speicher. Aber es sollte immerhin tun. Getestet habe ich es aber auch nur mit dem Deutschland-Datensatz auf einem Android-Handy von 2012 (Sony Xperia V).

Ein großer Unterschied zu Google Maps ist auch, dass unsere Suchmaschine explorativ ist, d.h. man bekommt das ganze Ergebnis und kann darin dann (hoffentlich) sinnvoll navigieren.
Dafür gibt es momentan 2 unterschiedliche GUIs. Eine nutzt eine Heatmap, die andere eine Choroplethen-Karte.
Das ganze ist auch öffentlich zugängig (inkl. Quellcode).

Damit bekommst du hoffentlich Pussies so feucht, daß du ausrutscht.

50493D33 hat geschrieben:Das ging 2013 aber nicht offline (damals habe ich mit meiner Promotion angefangen) und tut es auch jetzt afaik nur bedingt.
Mein Android-Handy hat jedenfalls kein funktionsfähiges Google Maps.
Auf dem Handy verwende ich aber auch lieber OsmAnd. Wir haben einfach keine gescheite GUI fürs Handy.
Für den Welt-Datensatz bräuchte man auch um die 800 GB Speicher. Aber es sollte immerhin tun. Getestet habe ich es aber auch nur mit dem Deutschland-Datensatz auf einem Android-Handy von 2012 (Sony Xperia V).

Ein großer Unterschied zu Google Maps ist auch, dass unsere Suchmaschine explorativ ist, d.h. man bekommt das ganze Ergebnis und kann darin dann (hoffentlich) sinnvoll navigieren.
Dafür gibt es momentan 2 unterschiedliche GUIs. Eine nutzt eine Heatmap, die andere eine Choroplethen-Karte.
Das ganze ist auch öffentlich zugängig (inkl. Quellcode).

Dein Handy hat kein funktionsfähiges Google Maps? Das hatte bei mir bisher jedes Smartphone der letzten 10? (wie lange gibt's das Zeug jetzt?) Jahre. Und offline Karten gibt's doch auch schon gefühlt immer.

fame hat geschrieben:Dein Handy hat kein funktionsfähiges Google Maps? Das hatte bei mir bisher jedes Smartphone der letzten 10? (wie lange gibt's das Zeug jetzt?) Jahre. Und offline Karten gibt's doch auch schon gefühlt immer.

Wenn Du alle Google-Dienste deaktivierst tut auch Google Maps nicht mehr
Offline-Karten gab es damals aber wirklich noch nicht. Man konnte afaik die Karte entlang der Strecke herunterladen.
OsmAnd gab es damals schon. Die Suchfähigkeiten waren aber nicht sonderlich gut.
Unsere Suchmaschine kann z.B: die Campingplätze entlang der Donau liefern.
Mein Anwendungsszenario ist dagegen das Planen von Wanderungen.
Das geht meiner Ansicht nach deutlich besser als mit Google Maps oder OpenStreetMap.org (was Nominatim nutzt).
Outdooractive oder Komoot liefern zwar schöne Routen, aber eigenen sich eher nicht für freies Planen.
Will ich z.B. alle Wege in einem Gebiet mit sac_scale=hiking, dann bin ich damit aufgeschmissen.

Der entscheidende Punkt aber ist, dass nicht öffentlich bekannt ist, wie Google Maps funktioniert. Es würde mich nicht wundern, wenn x-mal die gleichen Dinge erforscht wurden, nur weil sie nicht veröffentlicht worden sind.

Zum Thread:
Ich bau mir ne teure, einfach zerlegbare, Werkbank:

50493D33 hat geschrieben:Es würde mich nicht wundern, wenn x-mal die gleichen Dinge erforscht wurden, nur weil sie nicht veröffentlicht worden sind.

ist das nicht in jedem Bereich mittlerweile so? Von irgendwas müssen die Patentrechtsanwälte doch leben...

Wow hätte nicht gedacht dass jemand rund übertrifft.

Ich weiß ja nicht wie du wanderst, aber ich hab noch Karte+kompass gelernt

ramke hat geschrieben:Ich weiß ja nicht wie du wanderst, aber ich hab noch Karte+kompass gelernt

na mit seinem rack server im gepäck, wie denn sonst?

ramke hat geschrieben: Ich weiß ja nicht wie du wanderst, aber ich hab noch Karte+kompass gelernt

Ein paar Wanderkarten habe ich auch. Aber die OpenStreetMap-Daten sind halt einfach besser :P
Da ich Höhenangst habe laufe ich keine Wege >T3. Daher plane ich meine Wege entsprechend.

Im Übrigen gehört es aus meiner Sicht dazu, dass man sich auf eine Wanderung (in den Alpen) vorbereitet und nicht einfach los läuft. Der DAV empfiehlt da nichts anderes!
Wenn man mit Kleinkindern unterwegs ist würde ich auch T3-Wege meiden.

Ne ma ehrlich, wenn man schon in den Alpen Rumrennt, dann würde ich mich eher an die offiziellen Infos halten anstatt eigene Infos zu nutzen?

2 Karten für eine der ersten Vorstellungen in Hamburg für die Frau zu Weihnachten: ~280€

Ist natürlich ein Risiko, niemand weiß, wie die deutsche Umsetzung werden mag. Aber was solls, gab ja Corona Prämien

Ich weise dich nur ungern darauf hin, Bass-T, aber das sind sind nur Musterkarten... da wurdest du wohl über den Tisch gezogen

Ggf. ist das ein Stück der Revolution?!

Bei Amaz*n:

Tombstone [Director's Cut] [Limited Edition] [2 DVDs]



29,95 €

Beim FC:

Wildlederhandschuhe Gr. S/M



19,45 €

und damit ich über den Mindestbestellwert komme...:

Mund-Nase-Maske "Stark Blieve" Gr. M (Erw.)



6,77 €

PostalDude hat geschrieben: und damit ich über den Mindestbestellwert komme

Lol im Jahr 2020 kein Prime haben

Lol im Jahr 2020 keine Posts lesen können.

American Fucking Psycho hat geschrieben:ist das nicht in jedem Bereich mittlerweile so? Von irgendwas müssen die Patentrechtsanwälte doch leben...

Vielmehr leben wir Patentanwälte aber von großen Unternehmen, die jeden Gehirnpfurz der Entwickler anmelden (müssen), ArbeG sei dank

American Fucking Psycho hat geschrieben:Lol im Jahr 2020 kein Prime haben

Beim FC-Fanshop gibt´s Prime?!

Of course hab ich Prime, aber die Sachen vom FC waren ja nicht bei Amazon bestellt

wird jetzt alles schön bunt und automatisiert mit alexa, bewegungsmelder und so weiter...
300€ für 5 gu10 birnen, eine e27 und so ne livingcolors lampe

Etwas im Kaufrausch zur Zeit:

Auto-Reparatur. Nach einigem Hin- und Her und Schreiben vom Anwalt auf 1.300 € Kostenbeteiligung geeinigt. Andere Option wäre Rechtsstreit mit 1,5 Jahren Laufzeit und ungewissem Ausgang gewesen.

Dann ne vernünftige Kommode fürs Schlafzimmer:

960 €


Die alte Billigmaschine aus der der Kaffee sehr gut schmeckte, hat (leider) endlich das zeitliche gesegnet. Deswegen direkt das Teil. Haben Kollegen auf Arbeit im Büro stehen. Bin überzeugt.



Canon Selphy CP 1300 mit 100 Fotos
145 €

So, nun möge man mir mein Konto sperren, bevor ich noch mehr Blödsinn damit anstell.

Erkläre mir diese kanone?

Es ist ein 10x15 cm Foto Drucker, der aber nicht mit Tinte, sondern mit diesen 3 verschiedenen Wachsfarbschichten arbeitet und am Ende ne Versiegelung drüber pappt.
Ein Foto kostet am Ende so um die 30 Cent. Aber dafür musst du deine Bilder nicht auf dubiose Seiten oder im Drogeriemarkt in ein Windows XP Terminal stecken (was soll da schon schief gehen).

Kurzes Review dann plx.

maPPel hat geschrieben:Es ist ein 10x15 cm Foto Drucker, der aber nicht mit Tinte, sondern mit diesen 3 verschiedenen Wachsfarbschichten arbeitet und am Ende ne Versiegelung drüber pappt.
Ein Foto kostet am Ende so um die 30 Cent. Aber dafür musst du deine Bilder nicht auf dubiose Seiten oder im Drogeriemarkt in ein Windows XP Terminal stecken (was soll da schon schief gehen).

Oh, wir haben das Vor-Vorgängermodell meinen Großeltern geschenkt. Nach 2-3 Jahren gabs keine Wachskartuschen mehr weil das Nachfolgegerät draussen war... Also schau mal wie lange die haltbar sind und hole Dir gleich mal 2 extra...

€: ah, fast vergessen: die Bilder verlieren (hängend, ohne direkte Lichteinstrahlung durch Sonne) nach ca. 2-3 Jahren auch einzelne Farben. Evtl. haben die das in den Griff bekommen.