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Frage zum internen Speicher.

Fragen und Diskussionen zu Google Android und entspechender Hardware
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BatPapi

Frage zum internen Speicher.

Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 25.05.2022, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
kne
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Beitrag von kne »

Die App selbst wird auf deinem internen Speicher abgelegt. Die Anwendungsdaten dieser App (z.B. Kartendaten bei GMaps, Fotos der Gallery, Speicherstände in Games) auf dem USB-Speicher.
In den App-Einstellungen kannst du dann noch selber festlegen, eine App vollständig auf den USB-Speicher zu schieben.
Anwendungsdaten kannst du auch im selben Menü manuell löschen, um Speicher frei zu machen.

Aber mal was anderes: Was stört dich an 100 MB Speicherbelegung? Das ist doch ungefähr gar nichts.
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BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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Zuletzt geändert von BatPapi am 25.05.2022, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
TheDoat
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Beitrag von TheDoat »

Kannst du bitte mal einen Screenshot von deiner Speicherbelegung machen?

Bei mir ist der Speicher nur in zwei Teile unterteilt:
- Interner Speicher (dann halt aufgeschlüsselt auf Apps, Fotos, etc.)
- Externer Speicher (SD Card)

Meinst du mit "USB Speicher" nun die ext. SD Card oder meinst du einen Teilbereich des internen Speichers?
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BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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Beitrag von TheDoat »

Ha! Hatte ich bis jetzt noch nie. Bei mir gibts sowas wie "USB-Speicher" gar nicht. :lol:



Naja, man lernt nie aus und scheinbar ist das vom Modell abhängig. Lies dir das hier durch, dort wird dir erklärt, welcher Speicher für was benutzt wird.

Hierkannst du sehen, wie sich die Speichernutzung der Apps verändern lässt. Der letzte Punkt dürfte hierbei für dich am interessantesten sein. Er beschreibt, wie sich manche Apps (das ist abhängig davon, wie die App selbst konzipiert ist) verschieben lassen.


Lass dir dazu noch gesagt sein, dass - auf den Speicher und dessen Nutzung bezogen - grundsätzlich alles (z.B. Android komplett von der SD Karte laufen lassen, ohne den internen Speicher anzurühren) möglich ist. Allerdings nur, wenn dein Telefon gerootet ist. Ansonsten musst du mit den oben verlinkten Informationen vor­lieb­neh­men.
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BatPapi

Beitrag von BatPapi »

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TheDoat
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Beitrag von TheDoat »

Ich habe mich mal noch ein wenig mit deinem Problemchen auseinandergesetzt und danach gesucht. Allerdings bin ich nur auf sehr wenige Resultate gestossen. Diese Unterteilung des internen Speichers in einen Gerätespeicher und einen USB Speicher scheint heute nicht mehr die Norm zu sein. Heute hat man unified storage:

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Android bezeichnet deinen internen, nicht System-relevanten, Speicher wahrscheinlich einerseits als "USB Speicher", in den Menus aber als "SD Karte". Die Bezeichnungen sind deshalb manchmal verwirrend.
Von daher: Versuch einfach mal die Option "auf SD Karte verschieben". Sollte das funktionieren, dann behandelt dein Telefon deinen internen USB Speicher als fiktive/virtuelle SD Karte. USB Speicher = SD Karte. Klingt komisch, kann aber so sein.

Eine echte SD Karte (die, die du ins Gerät einschieben kannst), wäre dann übrigens eine "externe SD Karte".
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kne
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Beitrag von kne »

In meinem Telefon (Sony XPeria S LT26i mit CyanogenMod 10) ist es so, dass der interne Systemspeicher in diesem Menü mit 2GB Gesamtkapazität aufgelistet wird und zusätzlich weitere 32 GB (~26 GB Nutzbar) auch als sogenannte "sdcard". Mein Telefon hat aber gar keinen SD-Karten-Slot und damit ist der ins Telefon integrierte USB-Flashspeicher gemeint.
Android selbst kann halt nicht unterscheiden, ob der Speicher nun physisch fest an der Platine oder per Micro-SD-Adaptierung ans System angebunden ist.
Davon darf man sich halt nicht irreführen lassen, aber das hat meiner Meinung nach den großen Vorteil der Speichermedientransparenz im System, gegenüber dem Unified Storage Prinzip, wie es in deinem Telefon ist.
IMHO ist dein Unified Storage eine weitere Entmündigung des Nutzers und nimmt ihm die freie Entscheidung ab, wo er seine Daten abzulegen wünscht.
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Beitrag von TheDoat »

wtf? :ugly:

Unified Storage unterscheidet zwischen intern und extern. Nur die Systempartition wird nicht von der internen SD Karte gesplittet.
1) Ich kann immer noch alles extern speichern.
2) Ich kann auch intern alles so speichern wie ich will.

Was soll ich also nicht machen können?

Wenn du es als Freiheit ansiehst, deinen Systemspeicher zuzuballern, dann nur zu. :ugly: Geht übrigens mit Unified Storage genausogut.
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kne
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Beitrag von kne »

Dein Screenshot suggeriert, dass dein Interner Speicher (Systemspeicher + /sdcard0) als einem zusammenhängenden Gefüge behandelt wird. Darauf bin ich eingegangen, weil ich die Vorzüge des entgegengesetzten Ansatzes bevorzuge.

So sieht es au fmeine Telefon aus und das finde ich hervorragend so:

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Beitrag von TheDoat »

Der Unterschied besteht darin, dass ein Gerät mit unified storage die Apps und die Multimedia-Daten (Fotos, Videos, Musik, etc.) nicht in unterschiedlichen Partition ablegt, ja. Aber deine Kritik war doch, dass durch unified storage der User entmündigt wird, weil er nicht mehr wählen kann, wo er seine Apps ablegt. Ich wollte von dir wissen, in welchem Fall das zutreffen soll?

Der Vorteil von unified storage ist halt, dass ich soviel Apps installieren kann, wie ich internen Speicher habe, ohne dass ich alles von Hand verschieben muss (ohne mir diese Möglichkeit jedoch zu nehmen).
Sieh dir meinen Screenshot an: Ich habe 2GB an App-Daten da drauf und habe kein Problem damit. Dein partitioniertes Telefon hingegen, würde schon lange Fehlermeldungen ausspucken, weil der interne Speicher für Apps voll wäre.
Um den Speicher wieder freizukriegen musst du dann mühsam manuell alle Apps die dies zulassen auf die andere Partition verschieben. Ein eher unerfahrener User, wie der OP hier, kommt damit auf den ersten Blick nicht klar und fragt sich, warum der App Speicher so arg limitiert ist.
Ein Gerät mit unified storage hätte ihm dieses Problem gar nicht erst aufgegeben, weil es den kompletten internen Gerätespeicher für alle Daten freigibt und es so dem User überlässt, ob er sich nun 12GB Apps oder 2GB Apps + 10GB Fotos auf das Gerät laden will. Eine Entscheidung die dir - ohne unified storage - nicht offen steht, ohne dass du manuell Apps verschieben gehen musst. In diesem Sinne bist du es, der in seiner Handlungsweise eingeschränkt ist.
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kne
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Beitrag von kne »

Das klingt ja alles wunderbar und schlüssig, kann und werde ich nicht bestreiten. Spätestens in dem Moment, wo das Gerät externe SD-Karten annimmt und man diese auf die gleiche Weise benutzen will, wie die /sdcard0 Partition, stößt du aber auf die gleichen Probleme, wie ich sie beschreibe. Das trifft auf dein und auf mein Gerät nicht zu, aber das ist nun mal nicht immer so.
Abgesehen davon ist und bleibt Android eine Linux-Plattform und spätestens da sträubt sich mir alles, wenn ich auf Limitierungen meiner Entscheidungsgewalt stoße. Ich kaufe doch kein Android-Telefon, um mich dann "verapplen" zu lassen.

Was ich noch anmerken will: OP redet von 100MB App-Daten und du kommst hier gleich mit >2GB allein für Apps. Dass nicht jedes Android-Telefon so exorbitant vollgepumpt ist, sollte dir auch klar sein. Ich benutze Android seit 2 Jahren und musste noch nie irgendwelche Apps auf andere Partitionen verschieben, weil die Systempartition voll war. Der obere Screenshot ist aktuell und da habe ich eine Menge Apps noch nicht wieder deinstalliert, weil ich sie nicht benutze.
Die / Partition auf meinen Linux-Systemen ist auch meistens zwischen 8 und 12GB groß und das reicht mir bis ans Ende aller Tage. Für Datenintensive Speicherungen gibt es nicht ohne Grund separate /home oder /tmp Partitionen. Da hat mal vor langer Zeit ein schlauer Mann drüber nachgedacht und in meinen Augen ergibt das auch immernoch verdammt viel Sinn.
Das Ganze auf vermeintliche Unerfahrenheit ab zu wälzen ist ebenso dreist wie unangebracht.
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Beitrag von TheDoat »

kne hat geschrieben:Das klingt ja alles wunderbar und schlüssig, kann und werde ich nicht bestreiten. Spätestens in dem Moment, wo das Gerät externe SD-Karten annimmt und man diese auf die gleiche Weise benutzen will, wie die /sdcard0 Partition, stößt du aber auf die gleichen Probleme, wie ich sie beschreibe.
Vielleicht habe ich es überlesen; aber von welchen, von dir beschriebenen, Problemen redest du?
kne hat geschrieben:Abgesehen davon ist und bleibt Android eine Linux-Plattform und spätestens da sträubt sich mir alles, wenn ich auf Limitierungen meiner Entscheidungsgewalt stoße. Ich kaufe doch kein Android-Telefon, um mich dann "verapplen" zu lassen.
Du sprichst immer von einer Entmündigung des Users aber hast mir noch immer kein Beispiel gegeben, inwiefern ich mit einem unified storage in meiner Entscheidungsgewalt limitiert sein soll. :ugly:
kne hat geschrieben:Was ich noch anmerken will: OP redet von 100MB App-Daten und du kommst hier gleich mit >2GB allein für Apps. Dass nicht jedes Android-Telefon so exorbitant vollgepumpt ist, sollte dir auch klar sein. Ich benutze Android seit 2 Jahren und musste noch nie irgendwelche Apps auf andere Partitionen verschieben, weil die Systempartition voll war. Der obere Screenshot ist aktuell und da habe ich eine Menge Apps noch nicht wieder deinstalliert, weil ich sie nicht benutze.
1) OP hat (siehe OP's Screenshot) ca. 900MB an Appdaten auf seinem 2GB-Systemspeicher und ca. 550MB auf dem USB Speicher. Er hat ausserdem seit dem Startpost hier immer von "mehreren 100MB" gesprochen. Ich weiss nicht, wie du auf nur 100MB kommst.
2) 2GB an App Daten ist nicht unbedingt "exorbitant". Es reicht, wenn du 1-2 Spiele mit grösserem Inhalt, eine Navigations-App und noch die Wörterbücher für 1-2 Sprachen installiert hast.
3) Was du oder ich auf meinem Telefon an App Daten angesammelt haben ist sowieso irrelevant. Es geht hier um OP, der kurzer Zeit der Android Nutzung bereits schon bei 900MB ist. Mag sein, dass dir deine 2GB für Jahre ausreichen, andere Leute benötigen mehr. Wenn du damit argumentieren willst, dann würdest du dein Nutzungsverhalten anderen Leuten aufzwingen wollen.
kne hat geschrieben:Die / Partition auf meinen Linux-Systemen ist auch meistens zwischen 8 und 12GB groß und das reicht mir bis ans Ende aller Tage. Für Datenintensive Speicherungen gibt es nicht ohne Grund separate /home oder /tmp Partitionen. Da hat mal vor langer Zeit ein schlauer Mann drüber nachgedacht und in meinen Augen ergibt das auch immernoch verdammt viel Sinn.
Ja, es macht schon Sinn auf einem Computer. Nicht nur bei Linux. Nur ist es halt so, dass man bei einem Computer wählen kann, wo man die Software installiert. Dadurch lässt sich die Nutzung der Partitionen steuern. Bei Android hingegen ist es nicht so, dass man bei der Installation entscheiden könnte, wo das App hinkommt.
Wenn ICH bei der Installation auswählen könnte, ob mir das App auf /sys, auf /0 oder auf /extSD installiert wird... und wenn ICH die Grösse der Partitionen auch noch bestimmen könnte... DANN würde ich dir beipflichten.
Kann man aber nicht.
kne hat geschrieben:Das Ganze auf vermeintliche Unerfahrenheit ab zu wälzen ist ebenso dreist wie unangebracht.
Es geht nicht darum, das unified storage mit der Unerfahrenheit der User zu begründen. Das habe ich so auch nie gesagt.
Was ich sagte ist, dass der unified storage eine gute Lösung ist, weil er es gar nicht erst zu den Problemen kommen lässt, die einen unerfahrenen User verwirren würde, weil er die Einschränkungen die ein gesplitteter Speicher aufgibt eliminiert.
Beispiel: Ein User ist nicht an Apps, sondern nur an Fotos und Videos interessiert und verfügt über ein 16GB Gerät. Hat er einen partitionierten internen Speicher (sagen wir: 2GB System, 10GB nutzbarer Rest), dann kann er maximal 10GB Videos und Fotos auf seinem Telefon speichern. Verfügt er über unified storage (sagen wir 12GB unified) kann er, wenn wir noch 500MB für Systemapps abziehen, 11.5GB an Fotos und Videos speichern.
Partitionierter Speicher - nicht unified storage - entmündigt also den User, indem es ihm die Möglichkeit nimmt, den Speicher nach eigenem Gutdünken zu nutzen. Zudem zwingen ihm die vordefinierten Grössen der einzelnen Partitionen sogar noch mehr in vorgeschriebene Grenzen. ;)
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