Früher einfach 'drauf los' aufgenommen, Ideen aneinandergeklebt und geschaut, was draus geworden ist. In der Band ähnlich; vorgespielt, rumprobiert, fertig.
Mittlerweile gehe allerdings ich strikt systematisch vor: Ich sammle quasi ständig Ideen, Einfälle und Konzepte und halte sie fest (meist in notenschriftlicher Form).
Nichts ist schlimmer als ein Einfall, der wieder vergessen wurde.
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In der Regel entwickelt sich in der Phase des Aufschreibens schon das 'eigentliche' Stück. Zumeist greife ich in letzter Zeit viel auf Kompositionstechnik an sich zurück (Krebsbildung, Kadenzen, Umkehrungen), um die Ideen auszuarbeiten. Die Idee an sich ist zumeist nur wenige Takte lang, der Rest ist mittlerweile Technik. Fertig geworden bin ich mit so einem Teil auch noch nicht recht (
hier wohl angedeutet), für schnelle Ergebnisse ist der Vorgang zu aufwendig.
Von digitaler Tonsetzung (im Sinne von Midi-Linien und Drummaschinen/Samplern) halte ich wenig (vorallem, weil ich damit nicht umgehen kann
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).
Am besten schreibt man halt mit dem Synth unter den Fingern, oder so
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