ich hab aus aktuellem anlass mal lust, euch eine story zu erzählen.
die kleine schwester meiner freundin ist 11 jahre alt und hat letztes jahr, so etwa im august, eine handvoll vogelfutter in der buddelkiste in deren garten vergraben.
ungefähr einen monat später entdeckt meine freundin in der buddelkiste ein paar pflanzen. eine sonnenblume, ein paar gräser und eine hanfpflanze. nachdem sie mir das erzählt hatte, hab ich mir diese natürlich sofort angesehen und festgestellt, dass es sich um eine etwa 40cm hohe weibliche pflanze handelte, die gerade in der blüte war. da ich mich in der theorie mit dem anbau von gras auskenne, ließen wir das pflänzchen noch eine woche blühen und "ernteten" es dann. ich habe sie dann mitgenommen und in meinem keller getrocknet.
natürlich ging ich nicht davon aus, dass irgendeine wirkung zu erwarten war, da die pflanze zum einen in völlig nährstoffarmen zuckersand gewachsen war und zudem im august, also quasi ohne eine große chance auf wachstum, gepflanzt worden war. dass der samen zudem nur aus vogelfutter stammte, also nutzhanf war, ließ meine hoffnung noch weiter schwinden. ich dachte, es wäre vielleicht zum mischen gut.
nachdem die pflanze dann trocken war, nahm ich mit einem kumpel eine rauchprobe der insgesamt etwa 1,5g
und wir waren schockiert: das zeug knallte, sogar recht akzeptabel.
der aktuelle anlass ist, dass ich vor ein paar tagen samen habe quellen lassen und diese nun in der natur eingesetzt habe. bin ja mal gespannt, was das vogelfutter diese jahr bringt. sind immerhin 10 samen