2 Mal Klapse in den letzten 6 Monaten
Verfasst: 18.03.2024, 06:14
Wenn jemand Fragen dazu hat, nur zu. Ansonsten bisschen so Impressionen.
Ich muss mich ausklinken. Aufhebungsvertrag, Stress mit der Agentur, 2-3 Wochen bis ein Platz frei ist. Ich möchte niemanden mehr sehen. Ganz raus sein ist befriedigender als Krankengeld. Freisein ist aushaltbar. Nach 5 Wochen bekomme ich einen Anruf, dass ein Platz frei ist. Tasche auf, Tasche zu, nur das nötigste. Ich kenne die "Institution" noch aus meiner Jugend. Wenn man nicht gerade in der geschloßenen landet ist der Aufenthalt in der Klapse eigentlich recht gemütlich. Bei meiner Ankunft werde ich rauf zur Entgiftungsstation geschickt, Blutbild, Urin, etc. Meine Leberwerte scheinen ein bisschen kaputt zu sein, aber nichts sterbliches. Ich werde stationiert. Mein Zimmernachbar ist leider sehr durch, Kot in der Dusche und Urinflasche am Bett. Er wurde wohl mit >5 Promille eingeliefert und hat weitere medizinische Probleme, nach der ersten Nacht wird er in ein medizinisches Krankenhaus Konsiliert. Ich nehme zu diesen Gelegenheiten immer mein vollgeladenes Kindle mit, die ersten Tage kann ich mich auch gut zurück ziehen, aber Heerdentier und so. Geraucht wird auf dem Balkon. Danke dafür, man muss die Station nicht verlassen. Die Leute sind eigentlich in Ordnung. Meinen ersten Beef habe ich mit Frau J. .Sie steht stockbesoffen auf dem Balkon mit Pflegerin und ich weiße Sie höfflich daraufhin, dass ihr was aus der Tasche gefallen ist. Ihre Benzos hat Sie nicht wieder gesehen. Nach ein paar Tagen hat Sie mir diesen Verrat zum Glück verziehen. Ich kann es immer nur wieder sagen, die Leute in der Klapse sind größtenteils normaler als das was hier draußen so rumläuft. Frau J. benötigte ihre Dokumente, Sie lebte in einer sehr merkwürdigen Situation, war irgendwie sowas wie eine Firmenwohnung wo Sie ihre Sachen hatten. Ich ging mit Ihr dahin und wurde gebeten draußen zu warten weil alles Kamera überwacht und Ihr Freund sei wohl ein aggresiver Kurde. Frau J. hat mir echt leid getan, soweit ich weiß ist sie jetzt aber in einer 1 Jährigen Wiedereingliederung in die Zivilisation. Die ist wohl mit Frau L. zusammen dort, die ich auch kennen gelernt hatte. Frau L. mochte mich glaub ich, bei einem gemeinsamen Einkauf erzählte Sie mir, dass ihre Tochter mittlerweile 18 Jahre alt sei und ob ich ihr nicht ein neues Kind machen könnte. Die Gegegebenheiten in der Klinik sind prinzipiell sehr gut, aber man darf sich vom Personal nicht großer Hilfe erwarten. Fließband. Interessiert da niemanden was mit einem abgeht. Aber schon gut zum Entgiften, da fühlt man sich echt geschützt. Was man noch anmerken könnte: Normale Leute warten 4-6 Wochen um einen Platz zur Entgiftung zu bekommen, dann gibt es die üblichen Verdächtigen die jeden Monat aufschlagen wenn dass Geld knapp wird um es sich da gut gehen zu lassen, und irgendwie kommen die auch immer wieder rein. Ist schon ein bisschen Unfähr. Auf jeden Fall hab ich meine derzeitige Freundin in der Klapse kennengerlent und alleine dafür bin ich dankbar da mal durchs System gerutscht zu sein.
Ich muss mich ausklinken. Aufhebungsvertrag, Stress mit der Agentur, 2-3 Wochen bis ein Platz frei ist. Ich möchte niemanden mehr sehen. Ganz raus sein ist befriedigender als Krankengeld. Freisein ist aushaltbar. Nach 5 Wochen bekomme ich einen Anruf, dass ein Platz frei ist. Tasche auf, Tasche zu, nur das nötigste. Ich kenne die "Institution" noch aus meiner Jugend. Wenn man nicht gerade in der geschloßenen landet ist der Aufenthalt in der Klapse eigentlich recht gemütlich. Bei meiner Ankunft werde ich rauf zur Entgiftungsstation geschickt, Blutbild, Urin, etc. Meine Leberwerte scheinen ein bisschen kaputt zu sein, aber nichts sterbliches. Ich werde stationiert. Mein Zimmernachbar ist leider sehr durch, Kot in der Dusche und Urinflasche am Bett. Er wurde wohl mit >5 Promille eingeliefert und hat weitere medizinische Probleme, nach der ersten Nacht wird er in ein medizinisches Krankenhaus Konsiliert. Ich nehme zu diesen Gelegenheiten immer mein vollgeladenes Kindle mit, die ersten Tage kann ich mich auch gut zurück ziehen, aber Heerdentier und so. Geraucht wird auf dem Balkon. Danke dafür, man muss die Station nicht verlassen. Die Leute sind eigentlich in Ordnung. Meinen ersten Beef habe ich mit Frau J. .Sie steht stockbesoffen auf dem Balkon mit Pflegerin und ich weiße Sie höfflich daraufhin, dass ihr was aus der Tasche gefallen ist. Ihre Benzos hat Sie nicht wieder gesehen. Nach ein paar Tagen hat Sie mir diesen Verrat zum Glück verziehen. Ich kann es immer nur wieder sagen, die Leute in der Klapse sind größtenteils normaler als das was hier draußen so rumläuft. Frau J. benötigte ihre Dokumente, Sie lebte in einer sehr merkwürdigen Situation, war irgendwie sowas wie eine Firmenwohnung wo Sie ihre Sachen hatten. Ich ging mit Ihr dahin und wurde gebeten draußen zu warten weil alles Kamera überwacht und Ihr Freund sei wohl ein aggresiver Kurde. Frau J. hat mir echt leid getan, soweit ich weiß ist sie jetzt aber in einer 1 Jährigen Wiedereingliederung in die Zivilisation. Die ist wohl mit Frau L. zusammen dort, die ich auch kennen gelernt hatte. Frau L. mochte mich glaub ich, bei einem gemeinsamen Einkauf erzählte Sie mir, dass ihre Tochter mittlerweile 18 Jahre alt sei und ob ich ihr nicht ein neues Kind machen könnte. Die Gegegebenheiten in der Klinik sind prinzipiell sehr gut, aber man darf sich vom Personal nicht großer Hilfe erwarten. Fließband. Interessiert da niemanden was mit einem abgeht. Aber schon gut zum Entgiften, da fühlt man sich echt geschützt. Was man noch anmerken könnte: Normale Leute warten 4-6 Wochen um einen Platz zur Entgiftung zu bekommen, dann gibt es die üblichen Verdächtigen die jeden Monat aufschlagen wenn dass Geld knapp wird um es sich da gut gehen zu lassen, und irgendwie kommen die auch immer wieder rein. Ist schon ein bisschen Unfähr. Auf jeden Fall hab ich meine derzeitige Freundin in der Klapse kennengerlent und alleine dafür bin ich dankbar da mal durchs System gerutscht zu sein.