:::: Veränderungen und Drehungen im Leben ::::
Verfasst: 15.05.2018, 21:19
Es ist soweit, ich mache ein Topic im Chillout Forum auf. Allein diese Tatsache sollte euch schon zu denken geben.
Das Thema ist etwas weiträumig, soll also Platz für jene bieten, die auch viel zu erzählen haben, und auch weit ausholen müssen, ich lege einfach mal vor, anstatt zu fordern, dass IHR was schreiben sollt.
Was passiert? In den letzten 3-4 Monaten machen sich sehr seltsame Angewohnheiten bei mir bemerkbar, nicht nur, dass ich seitdem irgendwie motivierte bin was zu arbeiten, damit nicht genug, ich fange an mich um sachen zu kümmern, die ich vorher verabscheut hatte.
Thema 1: Style
Wer mich kennt, weiss, dass ich eigentlich ziemlich verratzt bin, und das nicht wirklich gespielt ist, sondern einfach meine natürliche Art ist. D.h. wenn ich mit ner nicht gewaschenen dreckigen Hose und meinem "bekackte amateure" Shirt in die Uni-Übung gegangen bin, war das kein (bewusster) Drang irgendwie cool, und unabhängig zu sein, sondern einfach meine vorliebe.
Aber da ich in den letzten Wochen (seitdem ne Freundin von mir weggezogen ist) viel Zeit mit Freundinnen aus dem Freundeskreis verbinge als sonst, hat sich der Geschmack irgendwie geändert. Es geht immer mehr vom verratzten weg, zu "gescheiten" Klamotten, kein XL mehr, eher L "Körperbetont steht dir besser" wie es mal ne Freundin formulierte etc. Es ist so das erste mal (im Single dasein, wohlbemerkt), dass ich wirklich wissen will wie andere (selektierte) Personen über mein Aussehen denken.
Dass es einen besseren Eindruck macht, wenn ich mit der neuen Wildleder Jacke inkl. 70er Jahre Schlaghosen Jeans zu Kunden gehe, als mit versifften Skater hosen inkl. Pennywise KaPu liegt ja auf der Hand
soviel erstmal zum Style.
Thema2: Musik
Eins vorab: Ich bin Musiknazi. Das solltet ihr mitbekommen haben, soll heissen: Meine Musik = Perfekt, eure Musik = Scheisse, und noch schlimmer.
Mal von der ganzen Party Mukke abgesehen, merke ich wie ich in letzter Zeit oftmals zu sachen wie Eels, Adam Green und Bush greife. Natürlich nicht so oft wie DP oder LoA, aber ich merke es mitlerweile selbst, und auch Freundinnen von WG Kollegen kommmen schon rein und sagen "boah dilli, du hörst ja was erträgliches brenn mal!" (mach ich natürlich nicht, wäre ja illegal ), aber ich denke ihr wisst was ich meine.
Thema3: Frauen
Jahaa, nu gehts auch endlich mal los. Das Thema Frauen ist eigentlich schon oftmals behandelt worden bei mir. Was mich wirklich schockiert hat, war diese Sache mit jener Frau dir mir das letzte mal den Kopf verdreht hat. Es war zum ersten mal, dass mir eine Frau den Kopf verdreht hat, die NICHT alternativ ist, NICHT hard-rock hört, und generell garnicht zu mir passt. Das ist jetzt im nachhinein, wo ich das alles hinter mir habe, und viel Zeit mit ihr verbringe erst klar geworden. Aber eine Begebenheit dieser Art ist noch zu wenig um zu sagen "da verändere ich mich", aber mal schauen was passiert. Es ist schon schlimm genug, dass ich (man stelle sich das vor) in Clubs irgendwelche Frauen anspreche. Normalerweise bin ich immer hingegangen um Spass zu haben, Frauen waren mir sowas von scheissegal, wollte nur da sitzen, was mit Kumpels trinken, tanzen, und heimlaufen.
Gehe nu öfter mit nem Kumpel weg, er sucht irgendwie neue Bekanntschaften, und hat mich voll angesteckt, mir gehts da nicht ums ficken, oder um sex, ich hätte mir nicht erträumen lassen, dass es einfach so lustig sein kann, da zu sitzen, und sich mit wildfremden Menschen über Kultur, SPD, Stoiber, Hartz IV, und irgendwelche scheiss Nichtigkteien, die aber verdammt lustig sind, zu unterhalten, das ist der Hammer.
Das sind die Sachen die mich momentan bewegen, ich weiss nicht so recht ob das gut oder schlecht ist, aber ich habe ein saugutes gefühl dabei. Vieleicht auch weil ich denke, dass ich nun endlich Fuss gefasst habe im Leben, bin nun seit nem Jahr ausgezogen, d.h. seit einem Jahr komplett auf eigenen Füssen, kein "ich bring dir mal ein paar T-Shirts mit" von der Mutti kein "Kasten Bier hab' ich gerade geholt" vom Vater, so kindisch wie es klingt, ichglaube ich werde mit 21 Jahren langsam erwachsen, und fang' an mich über Sachen zu sorgen die eigentlich unwichtig sind, aber dennoch mein Leben bestimmen.
Ich dachte ich teile mich einfach mal mit, damit ich euch nicht nur im Chat regelmäßig penetrieren kann, sondern auch im Forum, ausserdem muss ichhier mal Leben mit reinbringen.
Die Frage fehlt allerdings noch: Geht es euch genauso? Merkt ihr wie ihr euch langsam in etwas anderes verwandelt, ohne es anfangs gemerkt zu haben? So sachen wie "das hätte ich vor nem Jahr nicht gemacht" oder sowas?
Das Thema ist etwas weiträumig, soll also Platz für jene bieten, die auch viel zu erzählen haben, und auch weit ausholen müssen, ich lege einfach mal vor, anstatt zu fordern, dass IHR was schreiben sollt.
Was passiert? In den letzten 3-4 Monaten machen sich sehr seltsame Angewohnheiten bei mir bemerkbar, nicht nur, dass ich seitdem irgendwie motivierte bin was zu arbeiten, damit nicht genug, ich fange an mich um sachen zu kümmern, die ich vorher verabscheut hatte.
Thema 1: Style
Wer mich kennt, weiss, dass ich eigentlich ziemlich verratzt bin, und das nicht wirklich gespielt ist, sondern einfach meine natürliche Art ist. D.h. wenn ich mit ner nicht gewaschenen dreckigen Hose und meinem "bekackte amateure" Shirt in die Uni-Übung gegangen bin, war das kein (bewusster) Drang irgendwie cool, und unabhängig zu sein, sondern einfach meine vorliebe.
Aber da ich in den letzten Wochen (seitdem ne Freundin von mir weggezogen ist) viel Zeit mit Freundinnen aus dem Freundeskreis verbinge als sonst, hat sich der Geschmack irgendwie geändert. Es geht immer mehr vom verratzten weg, zu "gescheiten" Klamotten, kein XL mehr, eher L "Körperbetont steht dir besser" wie es mal ne Freundin formulierte etc. Es ist so das erste mal (im Single dasein, wohlbemerkt), dass ich wirklich wissen will wie andere (selektierte) Personen über mein Aussehen denken.
Dass es einen besseren Eindruck macht, wenn ich mit der neuen Wildleder Jacke inkl. 70er Jahre Schlaghosen Jeans zu Kunden gehe, als mit versifften Skater hosen inkl. Pennywise KaPu liegt ja auf der Hand
soviel erstmal zum Style.
Thema2: Musik
Eins vorab: Ich bin Musiknazi. Das solltet ihr mitbekommen haben, soll heissen: Meine Musik = Perfekt, eure Musik = Scheisse, und noch schlimmer.
Mal von der ganzen Party Mukke abgesehen, merke ich wie ich in letzter Zeit oftmals zu sachen wie Eels, Adam Green und Bush greife. Natürlich nicht so oft wie DP oder LoA, aber ich merke es mitlerweile selbst, und auch Freundinnen von WG Kollegen kommmen schon rein und sagen "boah dilli, du hörst ja was erträgliches brenn mal!" (mach ich natürlich nicht, wäre ja illegal ), aber ich denke ihr wisst was ich meine.
Thema3: Frauen
Jahaa, nu gehts auch endlich mal los. Das Thema Frauen ist eigentlich schon oftmals behandelt worden bei mir. Was mich wirklich schockiert hat, war diese Sache mit jener Frau dir mir das letzte mal den Kopf verdreht hat. Es war zum ersten mal, dass mir eine Frau den Kopf verdreht hat, die NICHT alternativ ist, NICHT hard-rock hört, und generell garnicht zu mir passt. Das ist jetzt im nachhinein, wo ich das alles hinter mir habe, und viel Zeit mit ihr verbringe erst klar geworden. Aber eine Begebenheit dieser Art ist noch zu wenig um zu sagen "da verändere ich mich", aber mal schauen was passiert. Es ist schon schlimm genug, dass ich (man stelle sich das vor) in Clubs irgendwelche Frauen anspreche. Normalerweise bin ich immer hingegangen um Spass zu haben, Frauen waren mir sowas von scheissegal, wollte nur da sitzen, was mit Kumpels trinken, tanzen, und heimlaufen.
Gehe nu öfter mit nem Kumpel weg, er sucht irgendwie neue Bekanntschaften, und hat mich voll angesteckt, mir gehts da nicht ums ficken, oder um sex, ich hätte mir nicht erträumen lassen, dass es einfach so lustig sein kann, da zu sitzen, und sich mit wildfremden Menschen über Kultur, SPD, Stoiber, Hartz IV, und irgendwelche scheiss Nichtigkteien, die aber verdammt lustig sind, zu unterhalten, das ist der Hammer.
Das sind die Sachen die mich momentan bewegen, ich weiss nicht so recht ob das gut oder schlecht ist, aber ich habe ein saugutes gefühl dabei. Vieleicht auch weil ich denke, dass ich nun endlich Fuss gefasst habe im Leben, bin nun seit nem Jahr ausgezogen, d.h. seit einem Jahr komplett auf eigenen Füssen, kein "ich bring dir mal ein paar T-Shirts mit" von der Mutti kein "Kasten Bier hab' ich gerade geholt" vom Vater, so kindisch wie es klingt, ichglaube ich werde mit 21 Jahren langsam erwachsen, und fang' an mich über Sachen zu sorgen die eigentlich unwichtig sind, aber dennoch mein Leben bestimmen.
Ich dachte ich teile mich einfach mal mit, damit ich euch nicht nur im Chat regelmäßig penetrieren kann, sondern auch im Forum, ausserdem muss ichhier mal Leben mit reinbringen.
Die Frage fehlt allerdings noch: Geht es euch genauso? Merkt ihr wie ihr euch langsam in etwas anderes verwandelt, ohne es anfangs gemerkt zu haben? So sachen wie "das hätte ich vor nem Jahr nicht gemacht" oder sowas?