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Geld kurzfristig (~2 Jahre) anlegen
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Geld kurzfristig (~2 Jahre) anlegen
Liebe PQ Gemeinde,
meine Frau hat einen größeren Geldbetrag (>50000 €) und entgegen meines Rates ein megageiles Auto zu kaufen will sie vernünfigerweise das Geld anlegen, da es zurzeit auf ihrem Girokonto liegt und die Zinsen bescheiden sind.
"Problem" bei der Sache ist, dass wir un ungefähr 2 Jahre eine Wohnung/Haus kaufen wollen und dann an das Geld rankommen müssen.
Was könnt ihr für Anlagebeispiele für die o.b. Situation empfehlen?
Viele Grüße
frost-bit
meine Frau hat einen größeren Geldbetrag (>50000 €) und entgegen meines Rates ein megageiles Auto zu kaufen will sie vernünfigerweise das Geld anlegen, da es zurzeit auf ihrem Girokonto liegt und die Zinsen bescheiden sind.
"Problem" bei der Sache ist, dass wir un ungefähr 2 Jahre eine Wohnung/Haus kaufen wollen und dann an das Geld rankommen müssen.
Was könnt ihr für Anlagebeispiele für die o.b. Situation empfehlen?
Viele Grüße
frost-bit
Original geschrieben von spid
ich hab mir mit agony eine zeit lang "seltsame" sms ausgetauscht (so sachen wie "ich möchte in deinen eingeweiden sitzen und kräftig onanieren"), dummerweise hatte meine schwester sich mal mein handy geschnappt, die sms gesehn und meiner mutter gezeigt
sie dachte ziemlich lange ich wär schwul :X
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Problem mit Aktienpaketen ist, laut der Aussage unseres Bankberaters, dass die Aktienpakete sich erst ab ~5 Jahre + rechnen, da man ja ein Jahr haben kann in dem es schlecht läuft, während das in den anderen Jahren durch das + wieder aufgefangen wird. Ich hab seit ~10 Jahren einen größeren Aktienfond und wenn ich mir die Entwicklung über die Jahre so anschaue muss ich sagen, dass der Bankberater nicht ganz Unrecht hat.
Die Tages/Festgeld Sachen sind halt, wie bereits von einigen geschrieben, meist auf 10k€ beschränkt und/oder auf 4 Monate mit dem beworbenen Zinssatz festgelegt. Wie es danach aussieht ist Lotto.
Wie macht ihr es mit eurem Erspartem? Bis zur Sicherungsgrenze (meist 100k €) auf dem Konto lassen und dann Immobilie, Grundstück oder ähnliches kaufen?
Werd unseren Bankberater mal wegen dem Festgeld ansprechen, wie es da aussieht.
Vor Ablauf von 2 Jahren wird der Kauffall sehr wahrscheinlich nicht eintreten, da ich mich zur Zeit noch ein Jahr in der Selbstständigkeit bzw. Ausbildung befinde und danach erstmal vorweisen muss, wieviel ich verdienen kann wegen Kredit und so.
Die Tages/Festgeld Sachen sind halt, wie bereits von einigen geschrieben, meist auf 10k€ beschränkt und/oder auf 4 Monate mit dem beworbenen Zinssatz festgelegt. Wie es danach aussieht ist Lotto.
Wie macht ihr es mit eurem Erspartem? Bis zur Sicherungsgrenze (meist 100k €) auf dem Konto lassen und dann Immobilie, Grundstück oder ähnliches kaufen?
Werd unseren Bankberater mal wegen dem Festgeld ansprechen, wie es da aussieht.
Vor Ablauf von 2 Jahren wird der Kauffall sehr wahrscheinlich nicht eintreten, da ich mich zur Zeit noch ein Jahr in der Selbstständigkeit bzw. Ausbildung befinde und danach erstmal vorweisen muss, wieviel ich verdienen kann wegen Kredit und so.
Original geschrieben von spid
ich hab mir mit agony eine zeit lang "seltsame" sms ausgetauscht (so sachen wie "ich möchte in deinen eingeweiden sitzen und kräftig onanieren"), dummerweise hatte meine schwester sich mal mein handy geschnappt, die sms gesehn und meiner mutter gezeigt
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die ganzen 1% Tagesgeldkonten bringen die 1% aber leider nur in den ersten ca 6 Monaten, danach ist wieder Ebbe. Bei meinem zumindest gibt es dann bis 100.000€ nur noch 0,4%, darüber noch weniger.
vom Grundstückskauf würde ich eher abraten wenn es nicht definitiv zur späteren Eigennutzung sein soll, sonst legt man dank Grunderwerbssteuer, Notarkosten und eventuellen Maklergebühren nur drauf. So viel teurer als der jetzige Marktwert kann man es in 2 Jahren nicht los werden, dass man die je nach Größe ca. 5-10k€ die sich da an Gebühren anhäufen wieder rein bekommt, das wird bestenfalls eine Nullrechnung.
Bei Fonds muss man noch die ganze Verwaltungs- Order- und Ausgabegebühren beachten. Grade der Ausgabeaufschlag wird von vielen Banken zwar bis zu 100% rabattiert, das dann aber auch nur bei Fonds die grade eher Verlust machen. Wäre mir zu riskant wenn man nicht dauernd Zeit hat sich mit der Thematik zu beschäftigen. Und wie bereits gesagt lohnt das auch nur wenn man es auch längerfristig liegen lassen kann um Verlustphasen aus zu sitzen.
Was ich vermutlich machen würde, wenn ihr ohnehin vor habt eine Wohnung oder Haus zu kaufen bzw zu bauen wäre ein Bausparvertrag. Der ist dann mit der Einlage auch direkt Zuteilungsreif und muss nicht mehr vorfinanziert werden, bzw nur zu einem kleinen Teil wenn er später um die fehlende Summe aufgestockt wird. Ist außerdem eine sehr gute Möglichkeit sich die momentan niedrigen Zinsen langfristig zu sichern, bei einem Annuitätendarlehen hat man nämlich sonst das Risiko nicht zu wissen ob man in 10 oder 15 Jahren so hohe Zinsen hat dass man nicht mehr tilgen kann. Aber da solltet ihr euch lieber bei ner Sparkasse beraten lassen, gibt ziemlich viele verschiedene Modelle (z.B. noch mit Riester Förderung) wie man das angehen kann.
vom Grundstückskauf würde ich eher abraten wenn es nicht definitiv zur späteren Eigennutzung sein soll, sonst legt man dank Grunderwerbssteuer, Notarkosten und eventuellen Maklergebühren nur drauf. So viel teurer als der jetzige Marktwert kann man es in 2 Jahren nicht los werden, dass man die je nach Größe ca. 5-10k€ die sich da an Gebühren anhäufen wieder rein bekommt, das wird bestenfalls eine Nullrechnung.
Bei Fonds muss man noch die ganze Verwaltungs- Order- und Ausgabegebühren beachten. Grade der Ausgabeaufschlag wird von vielen Banken zwar bis zu 100% rabattiert, das dann aber auch nur bei Fonds die grade eher Verlust machen. Wäre mir zu riskant wenn man nicht dauernd Zeit hat sich mit der Thematik zu beschäftigen. Und wie bereits gesagt lohnt das auch nur wenn man es auch längerfristig liegen lassen kann um Verlustphasen aus zu sitzen.
Was ich vermutlich machen würde, wenn ihr ohnehin vor habt eine Wohnung oder Haus zu kaufen bzw zu bauen wäre ein Bausparvertrag. Der ist dann mit der Einlage auch direkt Zuteilungsreif und muss nicht mehr vorfinanziert werden, bzw nur zu einem kleinen Teil wenn er später um die fehlende Summe aufgestockt wird. Ist außerdem eine sehr gute Möglichkeit sich die momentan niedrigen Zinsen langfristig zu sichern, bei einem Annuitätendarlehen hat man nämlich sonst das Risiko nicht zu wissen ob man in 10 oder 15 Jahren so hohe Zinsen hat dass man nicht mehr tilgen kann. Aber da solltet ihr euch lieber bei ner Sparkasse beraten lassen, gibt ziemlich viele verschiedene Modelle (z.B. noch mit Riester Förderung) wie man das angehen kann.
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American Fucking Psycho hat geschrieben:
Bei Fonds muss man noch die ganze Verwaltungs- Order- und Ausgabegebühren beachten. Grade der Ausgabeaufschlag wird von vielen Banken zwar bis zu 100% rabattiert, das dann aber auch nur bei Fonds die grade eher Verlust machen. Wäre mir zu riskant wenn man nicht dauernd Zeit hat sich mit der Thematik zu beschäftigen. Und wie bereits gesagt lohnt das auch nur wenn man es auch längerfristig liegen lassen kann um Verlustphasen aus zu sitzen.
Dafür gibt es ja jetzt ETF's. Lohnt sich wohl sich da mal einzulesen. Jedenfalls sind die im Unterhalt wesentlich günstiger als klassische Fonds.
Wenns die sichere Lösung sein soll: check24.de Festgeldvergleich. Besten zins raussuchen und anlegen. Da bekommst du dann im Moment so um die 500 Euro an Zinsen. Ich weiß allerdings nicht wieviel Kapitalertragssteuer davon noch abgeht.
Edit: 25 %. 800 Euro Freibetrag p.a
»Zen studieren bedeutet, sich selbst studieren.
Sich selbst studieren bedeutet, sich selbst vergessen.
Sich selbst vergessen bedeutet,in Harmonie zu sein mit allem, was uns umgibt.«
Meister Dogen (1200 - 1253)
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Die Kapitalertragssteuer bzw. der Satz richtet sich aber auch nach deinem normalen Steuersatz. 25% (+ Soli) hast du da nur, wenn dein Einkommenssteuersatz oberhalb von 25% liegt. Wenn dieser drunter liegt, richtet sich der Kapitalsatz auch danach. Also wenn du nur 18% Einkommenssteuersatz hast, hast du auch nur 18% Kapitalertragssteuer.
Die 25% (+ Soli) sind eine Obergrenze für Kapitalseinkommen. D.h., selbst wenn du 48% Einkommenssteuersatz hast, musst du die Einkommen aus den Kapitalanlagen trotzdem nur mit diesen 25% versteuern. Ein Schelm, wer böses dabei denkt
edit: Wenn ich du wäre, würde ich Aktien kaufen. Momentan sieht dafür der Markt, je nach Branche, sehr gut aus. Zwei Jahre sind jetzt nicht die super Laufzeit. Aber um nur mal ein Beispiel (nur ein Beispiel, nicht kaufen!!!) zu nennen, hatte die Daimler AG Aktie von 2013 bis Anfang/Mitte 2015 ein Plus von > 100%. Selbst mit Abzügen sind das absolute Traumrenditen. ABER: Man muss ich mit der Materie auseinander setzen UND das kann auch genau so gut in die andere Richtung gehen.
Wenn man vorher wüsste, wie sich die Kurse entwickeln, könnte man auch in kürzester Zeit Millionär werden. TUT MAN ABER NICHT
Die 25% (+ Soli) sind eine Obergrenze für Kapitalseinkommen. D.h., selbst wenn du 48% Einkommenssteuersatz hast, musst du die Einkommen aus den Kapitalanlagen trotzdem nur mit diesen 25% versteuern. Ein Schelm, wer böses dabei denkt
edit: Wenn ich du wäre, würde ich Aktien kaufen. Momentan sieht dafür der Markt, je nach Branche, sehr gut aus. Zwei Jahre sind jetzt nicht die super Laufzeit. Aber um nur mal ein Beispiel (nur ein Beispiel, nicht kaufen!!!) zu nennen, hatte die Daimler AG Aktie von 2013 bis Anfang/Mitte 2015 ein Plus von > 100%. Selbst mit Abzügen sind das absolute Traumrenditen. ABER: Man muss ich mit der Materie auseinander setzen UND das kann auch genau so gut in die andere Richtung gehen.
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Walter Röhrl:
"Ein Auto ohne Allrad kann nur eine Notlösung sein! "
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WIESO TUST DU NICHT?
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
Wenn nicht, dann halt's Maul und lass mich in Ruhe.
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Fand diesen Thread hier ganz interessant:
http://www.wertpapier-forum.de/topic/24 ... portfolio/
10.000 Euro über mehrere Jahre in verschiedene ETF angelegt.
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10.000 Euro über mehrere Jahre in verschiedene ETF angelegt.
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Sich selbst vergessen bedeutet,in Harmonie zu sein mit allem, was uns umgibt.«
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Hast du natürlich recht.gmr hat geschrieben:In einen ETF investiert man aber nicht nur 2 Jahre. Dann doch lieber eine solvente Anleihe auf 2 Jahre. Die ist dann wenigstens relativ sicher.
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