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Alkohol und das Unfallrisiko

Alles rund um den Freund auf 4 oder mehr/weniger Rädern. Auch in #pq-autoforum.
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Klaus2020
Gebannt
Beiträge: 6
Registriert: Jan 2012

Alkohol und das Unfallrisiko

Beitrag von Klaus2020 »

Alkohol im Straßenverkehr

Alkohol und Drogen gehören zu den Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Entsprechend hat der Gesetzgeber Grenzwerte für den Alkoholkonsum hinter dem Steuer festgelegt. Je nach Promille-Wert wird zwischen Straftat und Ordnungswidrigkeit unterschieden.

Seit dem 1.4.2001 gilt in Deutschland die 0,5 Promille-Grenze. Wer mit wer mit mindestens 0,5 Promille Alkohol im Blut oder mit 0,25 mg Alkohol pro Liter Atemluft am Steuer erwischt wird, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen. Das Bußgeld reicht hier bis zu 1.500 Euro, das Fahrverbot von einem bis zu drei Monaten. Zusätzlich werden in Flensburg vier Punkte für den Sünder notiert. Wer gar Anzeichen von Fahrunsicherheit erkennen lässt oder einen Unfall verursacht, muss mit 7 Punkten, Bußgeld- oder Freiheitsstrafe und einem Führerscheinentzug rechnen.

Alkohol im Straßenverkehr

Alkohol am Steuer gilt als Unfallursache Nummer eins.
Alkohol am Steuer gilt als Unfallursache Nummer eins.
0,0 Promille-Grenze für Fahranfänger und Fahrer unter 21 Jahren

Aber schon bei Werten über 0,3 Promille kann bei auffälligem Fahrverhalten oder einem Unfall von einer relativen Fahruntüchtigkeit ausgegangen werden. Hier drohen dann ebenfalls der Führerscheinentzug, eine Geldstrafe, eine Freiheitsstrafe und 7 Punkte in Flensburg..

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Klaus2020
Gebannt
Beiträge: 6
Registriert: Jan 2012

Beitrag von Klaus2020 »

Die Zahl der Verkehrsopfer stieg 2007 um bis zu 18 Prozent

Bild

SEIT 2003 IST DIE ZAHL der Verkehrstoten auf Schweizer Strassen konstant gesunken. Für 2007 zeichnet sich jedoch eine Trendwende ab: Zahlen aus 18 der 26 Kantone, die dem «Sonntag» vorliegen, zeichnen ein erschreckendes Bild: Die Zahl der Verkehrstoten ist in diesen Kantonen um 18 Prozent von 166 im Jahr 2006 auf 197 im Jahr 2007 gestiegen.Besonders markant ist der Anstieg der Verkehrstoten in der Romandie und in der Zentralschweiz. Im Kanton Freiburg starben 2007 19 Menschen bei Verkehrsunfällen, 2006 waren es 11 gewesen. Im Kanton Neuenburg verdoppelte sich die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2007 von 6 auf 12. Und in Zug, Luzern, Obwalden, Nidwalden, Schwyz und Uri stieg die Zahl der Verkehrstoten im vergangenen Jahr von insgesamt 37 auf 48.

Diese Zahlen erstaunen: Verkehrsexperten hatten sich in den vergangenen Jahren über die sinkende Zahl von Verkehrstoten gefreut – und diesen Erfolg auch der 2005 eingeführten Promille-Grenze von 0,5 zugeschrieben. Wirkt diese Grenze nun nicht mehr? Dazu und zur Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2007 wollten sich das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation und die Beratungsstelle für Unfallverhütung nicht äussern. Sie wollen abwarten, bis alle Kantone ihre Unfallstatistiken vorgelegt haben.ROLAND WIEDERKEHR, Präsident der Strassenopferstiftung Roadcross, ist über die neusten Unfallzahlen besorgt: «Die Auswertung der Unfälle und Polizeikontrollen zeigt, dass wieder mehr Lenker, vor allem junge Männer, betrunken und zu schnell fahren», sagt er. Die Zahl der Fahrzeuglenker ohne Führerausweis steige, «bei einem Unfall fürchten sie die Konsequenzen und hauen ab», so Wiederkehr. Tatsächlich haben sich die Fahrerfluchten nach Unfällen etwa im Kanton Bern von 447 im Jahr 2000 auf 883 im Jahr 2007 verdoppelt..

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snakeshit
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Beitrag von snakeshit »

Muss man wissen!
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