Student und 400eur-Jobs
Verfasst: 17.10.2012, 03:48
Gude,
vielleicht gabs dazu ja schonmal was, aber ich glaub ein neues Topic ist einfach einfacher.
So, ich arbeite seit Februar bei einer Firma auf 400eur-Basis und hab vorher nur per Nachhilfe und durch einen Job Geld bezogen, den ich mit mir einem Freund geteilt habe und welcher auf ihn lief. Ich war also sogesehen noch nie steuerrechtlich erfasst.
Ich bin also auch mehr als unbewandert wie der ganze Scheiss abläuft und muss zugeben da wirklich keine Ahnung zu haben.
Der Job, den ich wie gesagt seit Februar ausübe habe ich von einem Freund übernommen (es herrscht generell Vetternwirtschaft dort), welcher ihn als "schwarz" beschrieb.
Ich habe bei meinem Chef also nur mein Führungszeugnis (ich arbeite im gröbsten Sinne mit Geld) und nen Schufa-Auszug gegeben, meine Kontodaten aufgeschrieben und das wars. Also nen Arbeitsvertrag über nen 400eur-Job hab ich nie unterzeichnet.
Auch ist es so, dass ich da in so manchem Monat auch gerne mal mit ~700-900eur rauswander.
Jetzt hab ich heute morgen Post vom Finanzamt bekommen, dass ich laut ihren Unterlagen ein Einkommen beziehe und somit freiberuglich/selbstständig sei und ich das melden müsse.
Ich hab mich natürlich gefragt wie das zustande kommt, da ich ja schwarz arbeite usw.
Alle anderen Freelancer, die seit teilweise 7 oder 8 Jahren in dem Unternehmen tätig sind haben sowas nie erhalten und kennen das auch garnicht.
Ich habe nun also sonen Wisch bei mir, den ich ausfüllen muss um dem Finanzamt meine Tätigkeiten zu schildern.
Mein Chef bat mir an den Steuerberater der Firma kontaktieren zu können, für dessen Kosten er aufkommen würde, was ich dann im Laufe der Woche noch machen werde.
Das Problem ist generell, dass das Finanzamt meinte ich hätte Rechnungen an meine Firma gestellt, was ja sogesehen auch richtig ist indem ich halt jedes Monatsende meinen Stundenzettel meinem Chef ins Fach gelegt habe und ich die Kohle dann halt überwiesen bekommen habe.
Die Frage ist: warum haben alle anderen Freelancer sowas nie gesehen, obwohl denen ihre Stundenzettel, dann ja wohl auch eingereicht werden? Wurden die vielleicht einfach nie geprüft?
Nachzahlungen dürften mir ja kaum blühen, da es halt gerade mal Oktober ist und ich weit unter dem Maximalbetrag bin, den ich jährlich als Student erhalten darf.
Ich bin halt einfach generell ein wenig ratlos gerade und auch wenn ich natürlich noch mit dem Steuerberater telefonieren werde, möchte ich mir doch gerne hier noch ein paar Meinungen einholen.
Bitte kein Gehate über Schwarzarbeit, danke euch.
Danke schonmal und gude
vielleicht gabs dazu ja schonmal was, aber ich glaub ein neues Topic ist einfach einfacher.
So, ich arbeite seit Februar bei einer Firma auf 400eur-Basis und hab vorher nur per Nachhilfe und durch einen Job Geld bezogen, den ich mit mir einem Freund geteilt habe und welcher auf ihn lief. Ich war also sogesehen noch nie steuerrechtlich erfasst.
Ich bin also auch mehr als unbewandert wie der ganze Scheiss abläuft und muss zugeben da wirklich keine Ahnung zu haben.
Der Job, den ich wie gesagt seit Februar ausübe habe ich von einem Freund übernommen (es herrscht generell Vetternwirtschaft dort), welcher ihn als "schwarz" beschrieb.
Ich habe bei meinem Chef also nur mein Führungszeugnis (ich arbeite im gröbsten Sinne mit Geld) und nen Schufa-Auszug gegeben, meine Kontodaten aufgeschrieben und das wars. Also nen Arbeitsvertrag über nen 400eur-Job hab ich nie unterzeichnet.
Auch ist es so, dass ich da in so manchem Monat auch gerne mal mit ~700-900eur rauswander.
Jetzt hab ich heute morgen Post vom Finanzamt bekommen, dass ich laut ihren Unterlagen ein Einkommen beziehe und somit freiberuglich/selbstständig sei und ich das melden müsse.
Ich hab mich natürlich gefragt wie das zustande kommt, da ich ja schwarz arbeite usw.
Alle anderen Freelancer, die seit teilweise 7 oder 8 Jahren in dem Unternehmen tätig sind haben sowas nie erhalten und kennen das auch garnicht.
Ich habe nun also sonen Wisch bei mir, den ich ausfüllen muss um dem Finanzamt meine Tätigkeiten zu schildern.
Mein Chef bat mir an den Steuerberater der Firma kontaktieren zu können, für dessen Kosten er aufkommen würde, was ich dann im Laufe der Woche noch machen werde.
Das Problem ist generell, dass das Finanzamt meinte ich hätte Rechnungen an meine Firma gestellt, was ja sogesehen auch richtig ist indem ich halt jedes Monatsende meinen Stundenzettel meinem Chef ins Fach gelegt habe und ich die Kohle dann halt überwiesen bekommen habe.
Die Frage ist: warum haben alle anderen Freelancer sowas nie gesehen, obwohl denen ihre Stundenzettel, dann ja wohl auch eingereicht werden? Wurden die vielleicht einfach nie geprüft?
Nachzahlungen dürften mir ja kaum blühen, da es halt gerade mal Oktober ist und ich weit unter dem Maximalbetrag bin, den ich jährlich als Student erhalten darf.
Ich bin halt einfach generell ein wenig ratlos gerade und auch wenn ich natürlich noch mit dem Steuerberater telefonieren werde, möchte ich mir doch gerne hier noch ein paar Meinungen einholen.
Bitte kein Gehate über Schwarzarbeit, danke euch.
Danke schonmal und gude