Kleingewerbe + Kindergeld, 400€ und Familienversicherung?
Verfasst: 08.09.2011, 22:44
Hallo,
ich fange nächste Woche mein Studium an und überlege momentan wie ich mein Leben nun finanzieren werde.
Ich bekomme auf jeden Fall noch knappe 190€ Kindergeld im Monat und plane einen 400€-Job anzunehmen. Zusätzlich würde ich gerne ein Kleingewerbe anmelden, um in meiner Freizeit kleinere Designarbeiten für Kunden zu erledigen. Nichts wildes, nur eine Art Taschengeld. Ich bin momentan außerdem über meine Eltern krankenversichert, zahle also keinen Beitrag.
Jetzt ist das Ganze natürlich nicht unproblematisch. Ich weiß, dass es bestimmte Freibeträge gibt.
Zum einen darf ich nicht mehr als 8004€ im Jahr verdienen (Kleingewerbe UND 400€-Job zusammen), sonst fällt das Kindergeld weg. 667€ im Monat wären aber mehr als ausreichend, keine Frage.
Andererseits erlaubt die Familienversicherung nur ein Einkommen von 365€/Monat, darüber hinaus muss ich mich selber versichern und die knapp 65€/Monat wären ja nicht gerade wenig.
Nun habe ich aber gelesen, dass die Krankenkasse im Grunde gar keine Chance hat, das Kleingewerbe zu "entdecken" und entsprechend in die Berechnung einzubeziehen. Hat da jemand Erfahrung mit und weiß, ob und inwieweit das tatsächlich stimmt?
Wäre das der Fall könnte ich also einen normalen 400€-Job antreten (bei dem ich eben nicht mehr als 365€/Monat verdiene), zusätzlich noch ein Kleingewerbe für ein paar Euro zusätzlich im Monat betreiben und gleichzeitig noch in der Familienversicherung bleiben und das Kindergeld bekommen. Sehe ich das richtig?
Jemand Tipps, wie man das Ganze vielleicht anders und/oder besser lösen könnte? Habe ich irgendwas übersehen oder falsch verstanden?
Danke!
/E: Okay, wenn ich von oben genanntem Szenario ausgehe, ist es wohl ein Freibetrag von 400€/Monat, den ich im Job verdienen darf um in der Familienversicherung bleiben zu können.
ich fange nächste Woche mein Studium an und überlege momentan wie ich mein Leben nun finanzieren werde.
Ich bekomme auf jeden Fall noch knappe 190€ Kindergeld im Monat und plane einen 400€-Job anzunehmen. Zusätzlich würde ich gerne ein Kleingewerbe anmelden, um in meiner Freizeit kleinere Designarbeiten für Kunden zu erledigen. Nichts wildes, nur eine Art Taschengeld. Ich bin momentan außerdem über meine Eltern krankenversichert, zahle also keinen Beitrag.
Jetzt ist das Ganze natürlich nicht unproblematisch. Ich weiß, dass es bestimmte Freibeträge gibt.
Zum einen darf ich nicht mehr als 8004€ im Jahr verdienen (Kleingewerbe UND 400€-Job zusammen), sonst fällt das Kindergeld weg. 667€ im Monat wären aber mehr als ausreichend, keine Frage.
Andererseits erlaubt die Familienversicherung nur ein Einkommen von 365€/Monat, darüber hinaus muss ich mich selber versichern und die knapp 65€/Monat wären ja nicht gerade wenig.
Nun habe ich aber gelesen, dass die Krankenkasse im Grunde gar keine Chance hat, das Kleingewerbe zu "entdecken" und entsprechend in die Berechnung einzubeziehen. Hat da jemand Erfahrung mit und weiß, ob und inwieweit das tatsächlich stimmt?
Wäre das der Fall könnte ich also einen normalen 400€-Job antreten (bei dem ich eben nicht mehr als 365€/Monat verdiene), zusätzlich noch ein Kleingewerbe für ein paar Euro zusätzlich im Monat betreiben und gleichzeitig noch in der Familienversicherung bleiben und das Kindergeld bekommen. Sehe ich das richtig?
Jemand Tipps, wie man das Ganze vielleicht anders und/oder besser lösen könnte? Habe ich irgendwas übersehen oder falsch verstanden?
Danke!
/E: Okay, wenn ich von oben genanntem Szenario ausgehe, ist es wohl ein Freibetrag von 400€/Monat, den ich im Job verdienen darf um in der Familienversicherung bleiben zu können.