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Neuseeland Roadtrip
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Neuseeland Roadtrip
So Herrschaften... muss doch mal noch einen Thread nachholen zu unserem (Smurftrooper und meinem) Roadtrip durch Neuseeland im Januar diesen Jahres.
Macht ja auch nicht jeder alle Tage und vielleicht könnt ihr euch die ein oder andere Anregung holen, was man in diesem fantastischen Land auf keinen Fall verpassen sollte.
Los ging's am 28. Dezember in Stuttgart mit Flug über London, Tankstopp in Singapur, Umsteigen in Sydney und schließlich Ankunft in Auckland. Harter Flug mit ungefähr 36h Reisezeit inkl allem drum und dran. Außerdem 12h Zeitumstellung (mehr geht net).
Hier zunächst mal unsere Route von der Nordinsel:
Erster Stopp war also Auckland, wo wir Silvester verbringen wollten. Ist mit 1,3Mio Einwohnern mit Abstand die größte Stadt Neuseelands, aber nicht die Hauptstadt.
Da sieht man den Sky Tower rechts, von dem man einen schönen Blick über die Stadt hat.
War Memorial Museum:
Silvester im Sky Tower:
Wir waren unter den ersten auf der Welt, die das neue Jahr eingeläutet haben
Unser zweiter Stop war auf einem Farm Hostel im Northland (Punkt B auf der Karte). Beste Unterkunft der ganzen Tour! Argumente sind offensichtlich, brauch ich nicht vorbringen
Blick von der Terasse unseres Zimmers:
ursthässliche Hausschweine
lecker Frühstück:
Der Hausherr war Italiener und hat einem auf Wunsch Abends auch selbsgemachte Pizza gebacken oder Filetsteak vom eigenen Rind gemacht... absolut göttlich
unser erster tag am Strand...
... am 1. Januar, hehe
feiner Sonnenuntergang
Delfintour an der Bay of Islands:
Diese kleine Halbinsel haben wir zu Fuß erkundet:
wieder tolle Strände
Auf Grund der Masse an Fotos werd ich das ganze mal in Etappen posten. Das war jetzt erstmal nur Station A und B - der Rest kommt später die Tage. Ihr könnt ja trotzdem schon Kommentare posten, wenn ihr möchtet
Macht ja auch nicht jeder alle Tage und vielleicht könnt ihr euch die ein oder andere Anregung holen, was man in diesem fantastischen Land auf keinen Fall verpassen sollte.
Los ging's am 28. Dezember in Stuttgart mit Flug über London, Tankstopp in Singapur, Umsteigen in Sydney und schließlich Ankunft in Auckland. Harter Flug mit ungefähr 36h Reisezeit inkl allem drum und dran. Außerdem 12h Zeitumstellung (mehr geht net).
Hier zunächst mal unsere Route von der Nordinsel:
Erster Stopp war also Auckland, wo wir Silvester verbringen wollten. Ist mit 1,3Mio Einwohnern mit Abstand die größte Stadt Neuseelands, aber nicht die Hauptstadt.
Da sieht man den Sky Tower rechts, von dem man einen schönen Blick über die Stadt hat.
War Memorial Museum:
Silvester im Sky Tower:
Wir waren unter den ersten auf der Welt, die das neue Jahr eingeläutet haben
Unser zweiter Stop war auf einem Farm Hostel im Northland (Punkt B auf der Karte). Beste Unterkunft der ganzen Tour! Argumente sind offensichtlich, brauch ich nicht vorbringen
Blick von der Terasse unseres Zimmers:
ursthässliche Hausschweine
lecker Frühstück:
Der Hausherr war Italiener und hat einem auf Wunsch Abends auch selbsgemachte Pizza gebacken oder Filetsteak vom eigenen Rind gemacht... absolut göttlich
unser erster tag am Strand...
... am 1. Januar, hehe
feiner Sonnenuntergang
Delfintour an der Bay of Islands:
Diese kleine Halbinsel haben wir zu Fuß erkundet:
wieder tolle Strände
Auf Grund der Masse an Fotos werd ich das ganze mal in Etappen posten. Das war jetzt erstmal nur Station A und B - der Rest kommt später die Tage. Ihr könnt ja trotzdem schon Kommentare posten, wenn ihr möchtet
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Teil 2:
Dritter Stopp war Coromandel Halbinsel. Hier haben wir ne Bootstour am Hahei Beach gemacht, die ganz nett war...
Mit dem Boot ins "Blowhole"
Cathedral Cove:
Am Hot Water Beach:
Hier gibt es heiße Quellen unter dem Sand und die Leute buddeln sich deshalb mit Schaufeln kleine Pools - da hat man dann sein eigenes kleines Thermalbad
schöne Wellen (und Frauen) gab es auch
Die Halbinsel selbst ist der reinste Urwald. Die Fahrt durch die Berge war sehr interessant...
Unser nächster Stopp waren die berühmten Glühwürmchenhöhlen von Waitomo. Hier ein Blick von unserer Unterkunft:
Wir haben dort eine mehrstündige Raftingtour durch die Höhlen gemacht, die absolut super war. Sehr eng, sehr dunkel, sehr nass, sehr abenteuerlich Kamera konnte man keine mitnehmen, aber ich hab ein Trailer auf Youtube gefunden, von der Tour, die wir gemacht haben:
[yt]OAhGyoDrqKw[/yt]
Nächster Stopp: Roturua - bekannt für seine heißen Quellen und Geysire und zudem heimliche kulturelle Hauptstadt Neuseelands. Von unserem Hotelzimmer hatten wir perfekten Blick auf die Geysirlandschaft. Hat aber auch entsprechend nach Schwefel gerochen
In Roturua am Ufer des gleichnamigen Sees
Hier haben wir einen Ausflug in den Urwald gemacht inkl. Führung. Zu Beginn durften wir uns erstmal lecker Brote schmieren
Abends haben wir noch ein (künstliches) Maoridorf besucht inkl. traditionellem Abendessen. Das Essen wird dabei zusammen mit heißen Steinen in der Erde vergraben und dort stundenlang gegart.
Der Häuptling
Das Abendessen:
Dritter Stopp war Coromandel Halbinsel. Hier haben wir ne Bootstour am Hahei Beach gemacht, die ganz nett war...
Mit dem Boot ins "Blowhole"
Cathedral Cove:
Am Hot Water Beach:
Hier gibt es heiße Quellen unter dem Sand und die Leute buddeln sich deshalb mit Schaufeln kleine Pools - da hat man dann sein eigenes kleines Thermalbad
schöne Wellen (und Frauen) gab es auch
Die Halbinsel selbst ist der reinste Urwald. Die Fahrt durch die Berge war sehr interessant...
Unser nächster Stopp waren die berühmten Glühwürmchenhöhlen von Waitomo. Hier ein Blick von unserer Unterkunft:
Wir haben dort eine mehrstündige Raftingtour durch die Höhlen gemacht, die absolut super war. Sehr eng, sehr dunkel, sehr nass, sehr abenteuerlich Kamera konnte man keine mitnehmen, aber ich hab ein Trailer auf Youtube gefunden, von der Tour, die wir gemacht haben:
[yt]OAhGyoDrqKw[/yt]
Nächster Stopp: Roturua - bekannt für seine heißen Quellen und Geysire und zudem heimliche kulturelle Hauptstadt Neuseelands. Von unserem Hotelzimmer hatten wir perfekten Blick auf die Geysirlandschaft. Hat aber auch entsprechend nach Schwefel gerochen
In Roturua am Ufer des gleichnamigen Sees
Hier haben wir einen Ausflug in den Urwald gemacht inkl. Führung. Zu Beginn durften wir uns erstmal lecker Brote schmieren
Abends haben wir noch ein (künstliches) Maoridorf besucht inkl. traditionellem Abendessen. Das Essen wird dabei zusammen mit heißen Steinen in der Erde vergraben und dort stundenlang gegart.
Der Häuptling
Das Abendessen:
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Teil 3:
Station Nummer sechs war im Tongariro Nationalpark, wo wir eine Eintagestour namens "Tongariro Crossing" gemacht haben. Quer durch die Vulkane durch - 20km, 800 Höhenmeter - und unglaublich beeindruckende Landschaft!
Mount Ngauruhoe:
Ruhapehu (höchster Berg der Nordinsel)
Unsere Tour (Start war links und Ziel war oben). Wir wurden jeweils mit dem Shuttlebus abgesetzt und wieder abgeholt. Unten sieht man den Mount Ngauruhoe
Mal wieder wunderbares Wetter (was da oben nicht selbstverständlich ist und vor allem sehr schnell umschlagen kann)
South Crater - man geht dann auf dem Grat entlang nach links hoch auf den Berg.
Das ganze nochmal von oben:
Nochmal Mount Ngauruhoe:
Auf dem Mount Tongariro - im Vordergrund der Red Crater - hier waren wir auf ~1850m Höhe
Blick auf Lake Taupo, Mount Tauhara (rechts, 66km entfernt) und Mount Tarawera (mitte 125km entfernt)
Emerald Lakes (rechts) & Blue Lake (hinten links)
Einfach nur hammermäßige Aussicht. Rechts erkennt man noch als kleine Punkte die Menschen, die gerade den Berg runterwandern.
Hier sieht man nochmal schön die versteinerte Lava vom letzten Ausbruch (1926):
Wellington (Cable Car vom botanischen Garten aus aufgenommen)
Die Kanone haben sie wohl von den Deutschen im Ersten Weltkrieg erbeutet
unten am Hafen
Das Nationalmuseum (Te Papa Museum)
Das war's dann erstmal von der Nordinsel. Südinsel folgt
Station Nummer sechs war im Tongariro Nationalpark, wo wir eine Eintagestour namens "Tongariro Crossing" gemacht haben. Quer durch die Vulkane durch - 20km, 800 Höhenmeter - und unglaublich beeindruckende Landschaft!
Mount Ngauruhoe:
Ruhapehu (höchster Berg der Nordinsel)
Unsere Tour (Start war links und Ziel war oben). Wir wurden jeweils mit dem Shuttlebus abgesetzt und wieder abgeholt. Unten sieht man den Mount Ngauruhoe
Mal wieder wunderbares Wetter (was da oben nicht selbstverständlich ist und vor allem sehr schnell umschlagen kann)
South Crater - man geht dann auf dem Grat entlang nach links hoch auf den Berg.
Das ganze nochmal von oben:
Nochmal Mount Ngauruhoe:
Auf dem Mount Tongariro - im Vordergrund der Red Crater - hier waren wir auf ~1850m Höhe
Blick auf Lake Taupo, Mount Tauhara (rechts, 66km entfernt) und Mount Tarawera (mitte 125km entfernt)
Emerald Lakes (rechts) & Blue Lake (hinten links)
Einfach nur hammermäßige Aussicht. Rechts erkennt man noch als kleine Punkte die Menschen, die gerade den Berg runterwandern.
Hier sieht man nochmal schön die versteinerte Lava vom letzten Ausbruch (1926):
Wellington (Cable Car vom botanischen Garten aus aufgenommen)
Die Kanone haben sie wohl von den Deutschen im Ersten Weltkrieg erbeutet
unten am Hafen
Das Nationalmuseum (Te Papa Museum)
Das war's dann erstmal von der Nordinsel. Südinsel folgt
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Unsere Route auf der Südinsel:
Erster Teil war eine fünf-tägige Wanderung durch den Abel-Tasman Nationalpark
1. Tag: Marahau - Anchorage Hut
2. Tag: Anchorage Hut - Bark Bay Hut
3. Tag: Bark Bay Hut - Awaroa Hut
4. Tag: Awaroa Hut - Whariwarangi Hut
5. Tag: Whariwarangi Hut - Totaranui - von da aus mit dem Wassertaxi zurück
Das waren jeweils 10-12km. Übernachtet haben wir in solchen Blockhütten mit großen Schlafräumen. Den einzigen Luxus den man da hatte, war Trinkwasser. Kein Strom, kein Warmwasser.
Es ging immer an der Küste lang - teils durch Urwald, teils am Strand entland. Der erste Tage war noch recht trübe:
Viele sind auch mit dem Kayak unterwegs:
Hier die Anchorage Bay, wo wir unseren ersten Stopp hatten:
Zum späten Nachmittag gab's dann doch noch schönes Wetter:
Oft mussten wir auf Ebbe warten, um Strandgebiete überqueren zu können, ohne Kilometerlange Umwege laufen zu müssen:
Torrent Bay bei Ebbe:
So sahen die Unterkünfte aus:
Bark Bay (war imho der schönste Strand, an dem wir baden waren)
Onetahuti Bay:
typischer Waldweg
unsere kleine Pizza-Oase am dritten Tag:
Auch bei Ebbe kommt man selten trocken ans andere Ufer:
Awaroa Hut
fantastischer Sternenhimmel (die Milchstraße erkennt man ganz gut)
Totaranui:
Am letzten Tag sind wir über den Gibbs Hill zurück nach Totaranui. War mit 400 Höhenmetern nochmal recht anstrengend aber lohnenswert dank der tollen Aussicht:
Auf der Rückfahrt haben wir auch noch eine Robbenkolonie auf einer kleinen Insel sehen können:
War ein anstrengender aber wunderschöner Track, den ich nur jedem empfehlen kann
Erster Teil war eine fünf-tägige Wanderung durch den Abel-Tasman Nationalpark
1. Tag: Marahau - Anchorage Hut
2. Tag: Anchorage Hut - Bark Bay Hut
3. Tag: Bark Bay Hut - Awaroa Hut
4. Tag: Awaroa Hut - Whariwarangi Hut
5. Tag: Whariwarangi Hut - Totaranui - von da aus mit dem Wassertaxi zurück
Das waren jeweils 10-12km. Übernachtet haben wir in solchen Blockhütten mit großen Schlafräumen. Den einzigen Luxus den man da hatte, war Trinkwasser. Kein Strom, kein Warmwasser.
Es ging immer an der Küste lang - teils durch Urwald, teils am Strand entland. Der erste Tage war noch recht trübe:
Viele sind auch mit dem Kayak unterwegs:
Hier die Anchorage Bay, wo wir unseren ersten Stopp hatten:
Zum späten Nachmittag gab's dann doch noch schönes Wetter:
Oft mussten wir auf Ebbe warten, um Strandgebiete überqueren zu können, ohne Kilometerlange Umwege laufen zu müssen:
Torrent Bay bei Ebbe:
So sahen die Unterkünfte aus:
Bark Bay (war imho der schönste Strand, an dem wir baden waren)
Onetahuti Bay:
typischer Waldweg
unsere kleine Pizza-Oase am dritten Tag:
Auch bei Ebbe kommt man selten trocken ans andere Ufer:
Awaroa Hut
fantastischer Sternenhimmel (die Milchstraße erkennt man ganz gut)
Totaranui:
Am letzten Tag sind wir über den Gibbs Hill zurück nach Totaranui. War mit 400 Höhenmetern nochmal recht anstrengend aber lohnenswert dank der tollen Aussicht:
Auf der Rückfahrt haben wir auch noch eine Robbenkolonie auf einer kleinen Insel sehen können:
War ein anstrengender aber wunderschöner Track, den ich nur jedem empfehlen kann
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Und weiter geht's... Genau einen Tag nach dem Abel Tasman Track hat's fürchterlich angefangen zu regnen. Da hatten wir also echt Glück mit dem Wetter. Andererseits war die Autofahrt echt unangenehm (Aquaplaning, überflutete Straßen, Erdrutsche, schlechte Sicht etc.).
Wir wollte uns z.B. eigentlich noch diese Pancakefelsen anschauen, aber haben das wegen dem schlechten Wetter gelassen.
Hokitika (C) an der Küste war nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zum Fox Gletscher. Unsere Tour dort mussten wir verschieben, da wegen den Regenfällen und Erdrutschen an dem Tag keine Führungen erlaubt waren. Stattdessen haben wir uns zunächst die Umgebung angeschaut und die Führung auf den nächsten Vormittag verlegt.
Hier der Fox-Fluss, der entsprechend viel Wasser führt:
Nahe dem Lake Matheson:
ohne die Wolken hätte man einen schönen Blick auf den Mount Fox
Am nächsten Morgen am Fuße des Gletschers. Man sieht die schön geschliffenen Felsen. Dort war der Gletscher vor vielen Jahren noch...
mal der komplette Gletscher im Panorama:
Hier sieht man die Stufen ins Eis gehauen, die jeden Tag auf's Neue erneuert werden müssen, da der Gletscher sich etwa 8cm pro Tag(!) bewegt.
mal ein Bild von mir auf dem Gletscher:
Weiter auf dem Weg nach Süden gab's noch eine schöne Stelle an der Küste, bevor wir wieder Richtung Inland abgebogen sind:
Hier kamen wir vom Cardona-Pass runter nach Queenstown:
Am See in Queenstown:
Von Queenstown selbst hab ich jetzt nicht so viele spektakuläre Bilder. Wir waren noch auf einem Jetboat auf einem der Flüsse unterwegs, was ganz nett war, aber auch nicht überragend.
Weiter ging's nach Te Anau und von dort zum Milford Sound (eine Fjordlandschaft, ähnlich wie in Finnland)
sehr schöne Alpine Straße dorthin
auf dem Fjörd haben wir eine 2 stündige Schiffstour mit diesem Kahn gemacht:
wieder mal wahnsinnig spektakuläre Aussicht:
Besonders beeindruckend dort ist die Höhe der Berge. Der Berg mitte rechts ist der Mitre Peak und über 1600m hoch. Entsprechend tief geht es auch immer ins Wasser runter. Bis zu 400m direkt am Ufer...
Interessant auch die Bäume, die sich zu 80% gegenseitig festhalten, weil sie keine Erde an den Steilhängen haben.
Der Wasserfall hier wirkt so klein - dabei ist er auch 155m hoch:
das Fjörd vom Meer ausgesehen:
Vor allem nach Regenfällen gibt es hunderte Wasserfälle, aber wir hatten mal wieder Glück mit dem Wetter. An sich ist es aber eines der regenreichsten Orte der Welt mit bis zu 8000mm Niederschlag pro Jahr (10x mehr als in Deutschland).
Auch Robben konnten wir dort wieder einige sehen:
nochmal der Mitre Peak (die Spitze ist wieder halb rechts in den Wolken verborgen)
da das Wasser so tief ist, konnten wir bis auf wenige Zentimeter an die Wasserfälle heranfahren:
...den letzten Teil gibt's dann morgen
Wir wollte uns z.B. eigentlich noch diese Pancakefelsen anschauen, aber haben das wegen dem schlechten Wetter gelassen.
Hokitika (C) an der Küste war nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zum Fox Gletscher. Unsere Tour dort mussten wir verschieben, da wegen den Regenfällen und Erdrutschen an dem Tag keine Führungen erlaubt waren. Stattdessen haben wir uns zunächst die Umgebung angeschaut und die Führung auf den nächsten Vormittag verlegt.
Hier der Fox-Fluss, der entsprechend viel Wasser führt:
Nahe dem Lake Matheson:
ohne die Wolken hätte man einen schönen Blick auf den Mount Fox
Am nächsten Morgen am Fuße des Gletschers. Man sieht die schön geschliffenen Felsen. Dort war der Gletscher vor vielen Jahren noch...
mal der komplette Gletscher im Panorama:
Hier sieht man die Stufen ins Eis gehauen, die jeden Tag auf's Neue erneuert werden müssen, da der Gletscher sich etwa 8cm pro Tag(!) bewegt.
mal ein Bild von mir auf dem Gletscher:
Weiter auf dem Weg nach Süden gab's noch eine schöne Stelle an der Küste, bevor wir wieder Richtung Inland abgebogen sind:
Hier kamen wir vom Cardona-Pass runter nach Queenstown:
Am See in Queenstown:
Von Queenstown selbst hab ich jetzt nicht so viele spektakuläre Bilder. Wir waren noch auf einem Jetboat auf einem der Flüsse unterwegs, was ganz nett war, aber auch nicht überragend.
Weiter ging's nach Te Anau und von dort zum Milford Sound (eine Fjordlandschaft, ähnlich wie in Finnland)
sehr schöne Alpine Straße dorthin
auf dem Fjörd haben wir eine 2 stündige Schiffstour mit diesem Kahn gemacht:
wieder mal wahnsinnig spektakuläre Aussicht:
Besonders beeindruckend dort ist die Höhe der Berge. Der Berg mitte rechts ist der Mitre Peak und über 1600m hoch. Entsprechend tief geht es auch immer ins Wasser runter. Bis zu 400m direkt am Ufer...
Interessant auch die Bäume, die sich zu 80% gegenseitig festhalten, weil sie keine Erde an den Steilhängen haben.
Der Wasserfall hier wirkt so klein - dabei ist er auch 155m hoch:
das Fjörd vom Meer ausgesehen:
Vor allem nach Regenfällen gibt es hunderte Wasserfälle, aber wir hatten mal wieder Glück mit dem Wetter. An sich ist es aber eines der regenreichsten Orte der Welt mit bis zu 8000mm Niederschlag pro Jahr (10x mehr als in Deutschland).
Auch Robben konnten wir dort wieder einige sehen:
nochmal der Mitre Peak (die Spitze ist wieder halb rechts in den Wolken verborgen)
da das Wasser so tief ist, konnten wir bis auf wenige Zentimeter an die Wasserfälle heranfahren:
...den letzten Teil gibt's dann morgen
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sooo sechster und letzter Teil
von Te Anau aus ging es auf der Küstenroute im Süden durch die Catlins bis zum Kaka Point. Auf dem Weg haben wir nochmal einige Stopps gemacht. Der erste war an (Zak)McCrackens Rest
nur ein paar wenige Kilometer entfernt davon gab es auch eine Insel namens Monkey Island
Hier sind wir in Bluff - der südlichsten und ältesten Stadt in Neuseeland:
Viel näher werd ich dem Südpol nicht mehr kommen. Das Schild sieht man hier zwar nicht, aber es waren nur noch ~4800km.
auch in den Catlins gab's noch schöne Strände, aber inzwischen war's zu kalt zum Baden
ein schöner Wasserfall...
in den Catlins gab's quasi überall Schafweiden
Hier der Leuchtturm am Nugget Point (es war seeehr windig)
da unten gab's auch wieder Robben
Dunedin:
der Bahnhof:
Schokoladenfabrik, durch die wir eine Führung gemacht haben
und die Speight's Brauerei, durch die wir auch eine Fhrung gemacht haben:
inklusive anschließender Verkostung
die Baldwin Street (laut Guiness Buch der Rekorde die steilste Straße der Welt)
fast zum Ende dann nochmal ein richtiges Highlight bei einer Wildlife Tour...
zunächst gab's ein paar Seelöwen zu sehen:
...und vor allem Pinguine!
Baby-Pinguin:
und eine weitere Robbenkolonie mit vielen Babyrobben:
zu guter letzt waren wir in Christchurch... gerade lief da ein Straßenkünstlerfestival:
die Schäden vom letzten (eigentlich leichten) Beben vom 26. Dezember waren allerorts sichtbar:
und hier mal ein Vergleichsbild der namensgebenden Christchurch. Das linke Bild ist von mir aufgenommen, das rechte hab ich nach dem kürzlichen großen Beben im Internet gefunden:
War schon ein komisches Gefühl, als wir davon gehört haben... 4 Wochen vorher steht man selbst noch davor bzw drin und nun müssen sie wohl 1/3 der kompletten Innenstadt abreißen
Eigentlich ein blöder Schlußpunkt, aber es war halt unser letzter Stopp. Nichtsdestotrotz kann ich das Land nur jedem ans Herz legen - war ein wirklich toller Urlaub und ich hoffe, dass sieht man auch an den Bildern
von Te Anau aus ging es auf der Küstenroute im Süden durch die Catlins bis zum Kaka Point. Auf dem Weg haben wir nochmal einige Stopps gemacht. Der erste war an (Zak)McCrackens Rest
nur ein paar wenige Kilometer entfernt davon gab es auch eine Insel namens Monkey Island
Hier sind wir in Bluff - der südlichsten und ältesten Stadt in Neuseeland:
Viel näher werd ich dem Südpol nicht mehr kommen. Das Schild sieht man hier zwar nicht, aber es waren nur noch ~4800km.
auch in den Catlins gab's noch schöne Strände, aber inzwischen war's zu kalt zum Baden
ein schöner Wasserfall...
in den Catlins gab's quasi überall Schafweiden
Hier der Leuchtturm am Nugget Point (es war seeehr windig)
da unten gab's auch wieder Robben
Dunedin:
der Bahnhof:
Schokoladenfabrik, durch die wir eine Führung gemacht haben
und die Speight's Brauerei, durch die wir auch eine Fhrung gemacht haben:
inklusive anschließender Verkostung
die Baldwin Street (laut Guiness Buch der Rekorde die steilste Straße der Welt)
fast zum Ende dann nochmal ein richtiges Highlight bei einer Wildlife Tour...
zunächst gab's ein paar Seelöwen zu sehen:
...und vor allem Pinguine!
Baby-Pinguin:
und eine weitere Robbenkolonie mit vielen Babyrobben:
zu guter letzt waren wir in Christchurch... gerade lief da ein Straßenkünstlerfestival:
die Schäden vom letzten (eigentlich leichten) Beben vom 26. Dezember waren allerorts sichtbar:
und hier mal ein Vergleichsbild der namensgebenden Christchurch. Das linke Bild ist von mir aufgenommen, das rechte hab ich nach dem kürzlichen großen Beben im Internet gefunden:
War schon ein komisches Gefühl, als wir davon gehört haben... 4 Wochen vorher steht man selbst noch davor bzw drin und nun müssen sie wohl 1/3 der kompletten Innenstadt abreißen
Eigentlich ein blöder Schlußpunkt, aber es war halt unser letzter Stopp. Nichtsdestotrotz kann ich das Land nur jedem ans Herz legen - war ein wirklich toller Urlaub und ich hoffe, dass sieht man auch an den Bildern
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Schöne Tour Vom groben Verlauf her bestimmt zu 80% identisch mit meiner von 2007. Mit dem Boot am Milford Sound sind wir auch gefahren.. Steht das Klavier dort noch? Da hat mein Kumpel damals spontan den Alleinunterhalter mit deutschem Liedgut gegeben
Hachja, wenn ich das alles so sehe, weiß ich umso mehr, dass ich irgendwann nochmal da hin muss, dann aber auch in deren Sommer. War damals im Juli da und dementsprechend war alles etwas grauer und dunkler, aber immer noch wundervoll. Der Weg zum Sound und auch der Pass gen Queenstown waren auf jeden Fall extrem abenteuerlich bei Eis und Schnee mit unserem Wohnmobil-Geschoss - das ein oder andere mal tief durchatmen müssen
Hachja, wenn ich das alles so sehe, weiß ich umso mehr, dass ich irgendwann nochmal da hin muss, dann aber auch in deren Sommer. War damals im Juli da und dementsprechend war alles etwas grauer und dunkler, aber immer noch wundervoll. Der Weg zum Sound und auch der Pass gen Queenstown waren auf jeden Fall extrem abenteuerlich bei Eis und Schnee mit unserem Wohnmobil-Geschoss - das ein oder andere mal tief durchatmen müssen
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die haben in so kleinen Fässern einen Teil ihrer Bezahlung in Bier bekommen
die haben nun normalerweise (geraten) 5l Inhalt
die Fassmacher haben nun aber das ein wenig angepasst und die Wandstärken derart dünn gemacht dass da auch gut 6-7l reingingen, zumindest für die eigenen Fässer
(Zahlen werden nicht stimmen aber Relationen passen so ungefähr)
das hat man aber erst gemerkt als die Holzfässer eingezogen wurden weil man auf Aluminium umgestiegen ist
die haben nun normalerweise (geraten) 5l Inhalt
die Fassmacher haben nun aber das ein wenig angepasst und die Wandstärken derart dünn gemacht dass da auch gut 6-7l reingingen, zumindest für die eigenen Fässer
(Zahlen werden nicht stimmen aber Relationen passen so ungefähr)
das hat man aber erst gemerkt als die Holzfässer eingezogen wurden weil man auf Aluminium umgestiegen ist
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Wir haben über http://www.erlebe-neuseeland.de im Vorraus gebucht. Auch wenn mir die meisten meiner Freunde, die schon in Neuseeland waren, davon abgeraten haben, hielt ich das für die bessere Variante. Muss jeder für sich abwägen. Man ist mehr vom Wetter abhängig (wenn es irgendwo ständig regnet, kann man nicht spontan weiterfahren bzw. wenn es einem gefällt nicht spontan da bleiben). Allerdings ist Januar die Sommerferienzeit und viele Sachen muss man ohnehin im Vorraus buchen, weil sie sonst ausgebucht sind. Außerdem ist es bequemer, weil man sich nicht jeden Tag um die Unterkunftssuche kümmern muss.
Der Anbieter bietet verschiedene Bausteine an und man kann allerdings durchaus auch eigene Wünsche und Änderungen mit einfließen lassen. Deren Partner vor Ort ist greenspot - ggf könnte man auch direkt über die buchen. Die Orte selber, die wir besucht haben, waren allesamt super und interessant. Nichts davon hab ich als überflüssig erachtet und hinterher gesagt "wär ich lieber dorthin gefahren".
Die meisten H/Motels waren ok, mit wenigen sehr guten Außreißern nach oben und ein paar mehr recht schlechten Außreißern nach unten.
Die Preise stehen auf der Seite, dazu kommt dann eben noch der Flug (besser man bucht min. ein Dreivierteljahr im Vorraus) und Verpflegung.
Der Anbieter bietet verschiedene Bausteine an und man kann allerdings durchaus auch eigene Wünsche und Änderungen mit einfließen lassen. Deren Partner vor Ort ist greenspot - ggf könnte man auch direkt über die buchen. Die Orte selber, die wir besucht haben, waren allesamt super und interessant. Nichts davon hab ich als überflüssig erachtet und hinterher gesagt "wär ich lieber dorthin gefahren".
Die meisten H/Motels waren ok, mit wenigen sehr guten Außreißern nach oben und ein paar mehr recht schlechten Außreißern nach unten.
Die Preise stehen auf der Seite, dazu kommt dann eben noch der Flug (besser man bucht min. ein Dreivierteljahr im Vorraus) und Verpflegung.
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- Phobos
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Hallo,
ich war auch schon in Neuseeland, allerdings bin ich von Australien aus dort hin. Ich denke man muss gar nicht so viel im Voraus planen. Man sollte schon wissen was man will, also wie viel Zeit man hat und dann je nachdem seine Route planen. Ich finde den Lonely Planet immer sehr gut zur Reiseplanung, der hat echt gute und viele Infos. Am besten macht es sich natürlich mit fahrbarem untersatz, man will ja so viel wie möglich sehen, so ging es mir zumindest. Da ich allein war hab ich eine organisierte Bustour gemacht, so was gibts von verschiedenen Anbitern, meist von den größeren Städten aus. Oder man mietet sich einen Wohnwagen. Beides kann man gut im internet buchen, Ausflüge etc. kann man dann spontan vor Ort buchen und organisieren, da findet sich immer was.
ich war auch schon in Neuseeland, allerdings bin ich von Australien aus dort hin. Ich denke man muss gar nicht so viel im Voraus planen. Man sollte schon wissen was man will, also wie viel Zeit man hat und dann je nachdem seine Route planen. Ich finde den Lonely Planet immer sehr gut zur Reiseplanung, der hat echt gute und viele Infos. Am besten macht es sich natürlich mit fahrbarem untersatz, man will ja so viel wie möglich sehen, so ging es mir zumindest. Da ich allein war hab ich eine organisierte Bustour gemacht, so was gibts von verschiedenen Anbitern, meist von den größeren Städten aus. Oder man mietet sich einen Wohnwagen. Beides kann man gut im internet buchen, Ausflüge etc. kann man dann spontan vor Ort buchen und organisieren, da findet sich immer was.
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