Linux Anfänger - welche Distribution?

ebbel · Beitrag von **ebbel** » 19.01.2011, 19:04

ocho hat geschrieben:Zu dem fällt mir gerade das hier ein: Orthy speist im Linux-Restaurant

...

Zum Thema: Ich habe als absolut blutiger Laie vor ungefähr einem Jahr Ubuntu als meine Linuxeinstiegsdistribution gewählt und kann sagen, das haut prima hin. Die Konsole habe ich bis heute vielleicht 10x aufgehabt, alles andere ließ sich über GUI erledigen, was mir als jahrelangem Windowsuser irgendwie... vertrauter ist. Abgesehen davon, daß ich am Anfang erst mal ein bisschen länger gucken musste, wo sich was versteckt, war der Umstieg von Win auf Ubuntu als Hauptbetriebssystem wirklich problemlos. Auf meiner alten Dellkiste habe ich mittlerweile ein Mint drauf, damit bin ich auch sofort klar gekommen. Ich kann also beide Distributionen aus persönlicher Linuxdau-Erfahrung für Anfänger empfehlen.

Wie heisst es so schön: Versuch (Live-CD) macht kluch

vogelmann · Beitrag von **vogelmann** » 19.01.2011, 22:13

factorx hat geschrieben:Jo, ist eben der PQ-Gruppenzwang, SUSE und Ubuntu scheiße zu finden.

Ich benutze seit 2005 auf dem Desktop Linux-only.
Und ich würde auch Ubuntu empfehlen. <:
(Benutze selbst Xubuntu; mittlerweile aber auf dem Netzbuch aber auch Win7, man will ja den Anschluss nicht verlieren.)

Ach und Opera!

plonga · Beitrag von **plonga** » 31.01.2011, 10:48

ich will es mal wieder wagen und auf dem notebook mint im dual boot installieren. ich hatte mir überlegt, es mal mit der 64bit-version auszuprobieren, allerdings heißt das image *amd64.iso - heißt das, die version ist nur für amd-prozessoren zugeschnitten oder kann ich die bedenkenlos auf einem notebook mit intelprozessor installieren?

snakyo · Beitrag von **snakyo** » 31.01.2011, 11:21

die kannst du bedenkenlos auf deinem intelprozessor installieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/AMD64

plonga · Beitrag von **plonga** » 31.01.2011, 11:44

ok, thx! dann werde ichs mal mit der 64er versuchen...

onkelcolo · Beitrag von **onkelcolo** » 31.01.2011, 15:15

Plonga!

plonga · Beitrag von **plonga** » 02.02.2011, 11:19

onkelcolo hat geschrieben: Plonga!

Gude Colo! Dich gibts auch noch!

btw: ich kehre aber nur teilweise in die Lunixwelt zurück... zu viele schlechte Erfahrungen gemacht in der Vergangenheit

factorx · Beitrag von **factorx** » 02.02.2011, 16:03

plonga hat geschrieben: btw: ich kehre aber nur teilweise in die Lunixwelt zurück... zu viele schlechte Erfahrungen gemacht in der Vergangenheit

Klingt wie: "Heute saufe ich wieder! Aber nicht so viel wie sonst immer... zu viele schlechte Erfahrungen gemacht in der Vergangenheit!"

Marlon Meduso · Beitrag von **Marlon Meduso** » 08.02.2011, 18:49

Auch das sagt er häufiger.

plonga · Beitrag von **plonga** » 09.02.2011, 18:41

ihr habt mich durchschaut Bild

falky · Beitrag von **falky** » 10.02.2011, 21:16

plonga hat geschrieben: btw: ich kehre aber nur teilweise in die Lunixwelt zurück... zu viele schlechte Erfahrungen gemacht in der Vergangenheit

Mach dich logger, hat sich in letzten Jahren rasant entwickelt, insbesondere auf dem Desktop.

CTCooL · Beitrag von **CTCooL** » 22.02.2011, 16:43

ich hab ma ne frage:
ich lade mir grad ubuntu und openSuse runter, will auch mal erfahrungen mit linux sammeln.
nun ist linux ja opensource, inwiefern gibts da tools oder entwicklungsumgebungen um am os was zu ändern bzw. neu zu prgrammieren?

Scratchy · Beitrag von **Scratchy** » 22.02.2011, 17:10

1. git installieren (im fall von ubuntu z.B mit apt-get)

Code: Alles auswählen

apt-get install git

2. einen linux kernel tree holen

Code: Alles auswählen

git clone git://git.kernel.org/pub/scm/linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git linux-2.6

3. ins dir gehen und spass haben

Code: Alles auswählen

cd linux-2.6

IDEs kenne ich keine fuer C. Nimm halt {g,}Vim oder Emacs.
Falls du `git` nicht kennst, kannst du den Kernel Hackers' Guide to git anschauen.

p4nDa · Beitrag von **p4nDa** » 22.02.2011, 17:39

factorx · Beitrag von **factorx** » 22.02.2011, 20:22

Scratchy hat geschrieben: IDEs kenne ich keine fuer C.

Eclipse tut es ganz gut. Ebenso Anjuta. Wobei mir vim auch einfach am liebsten ist, mehr brauche ich nicht.

CTCooL · Beitrag von **CTCooL** » 22.02.2011, 22:06

also ich wollte jetzt ubuntu auf meinem lappi vom usb-stick installieren und ich bekommen folgende meldung (der fotschrittsbalken is ca. bei 80% stehen geblieben):
"ubuntu wpa_suplicant[1900]: Failed ti initiate AP scan."

woran liegts ?

loopq · Beitrag von **loopq** » 22.02.2011, 22:19

CTCooL hat geschrieben:also ich wollte jetzt ubuntu auf meinem lappi vom usb-stick installieren und ich bekommen folgende meldung (der fotschrittsbalken is ca. bei 80% stehen geblieben):
"ubuntu wpa_suplicant[1900]: Failed ti initiate AP scan."

woran liegts ?

Ich würde mal sagen das Ubuntu Probleme hat sich mit deinem WPA geschützten Netzwerk zu verbinden, bzw. es Probleme mit deiner W-LAN Karte hat. Warum er dann aber einfach mit der Installation aufhört weiß ich nicht. Steck halt mal ein LAN Kabel bei der Installation rein und schau obs dann geht, bzw. google mal ob deine Karte unterstützt wird.

CTCooL · Beitrag von **CTCooL** » 22.02.2011, 22:26

loopq hat geschrieben:Ich würde mal sagen das Ubuntu Probleme hat sich mit deinem WPA geschützten Netzwerk zu verbinden, bzw. es Probleme mit deiner W-LAN Karte hat. Warum er dann aber einfach mit der Installation aufhört weiß ich nicht. Steck halt mal ein LAN Kabel bei der Installation rein und schau obs dann geht, bzw. google mal ob deine Karte unterstützt wird.

also ich hab den gleichen fehler mit kabel im router, jedoch brauch man nen pw, was ich da nirgends eingeben kann :/ vor der installation steht aber da das inet gut wäre aber nich von nöten :/

ich probier jetzt gleich erstma die 32Bit version

hm nun is der balken immernoch nicht voll, aber es steht da "fertig wenn sie es sind" kann aber auf keinen button klicken hmm
okay es geht, bei der namensvergebung keine punkte, oder große buchstaben, toll kann man mal hinschreiben ^^

läuft, obwohls ich es davor genauso probiert hatte hmm naja ka

Scratchy · Beitrag von **Scratchy** » 23.02.2011, 02:46

Anstatt am Kernel mitzumachen, kannst du ja bei Ubuntu die deutsche Uebersetzung verbessern. Opensource! \o/

CTCooL · Beitrag von **CTCooL** » 23.02.2011, 04:07

hmm also ich weiß jetzt warum linux nich soweit verbreitet is, eine treiber installation kann nen anfänger ja gleich vergessen :>
€: hab tuts gefunden, aber irgendwie fehlt ne datei um nouveau zu deaktivieren ka nun habsch ken bock mehr

elektrojude · Beitrag von **elektrojude** » 23.02.2011, 10:08

Sinnloser und unwitziger Beitrag, daher entfernt

Gruß,
fx

p4nDa · Beitrag von **p4nDa** » 23.02.2011, 10:12

erstma kernel optimieren!

HACKHACKHACKHACKHACK

pawlak · Beitrag von **pawlak** » 23.02.2011, 10:43

Bei meinen ca 1000 Ubuntu-Installationen hatte ich ein solches Verhalten noch nicht. Hier sitzt das Problem vor dem Bildschirm.

factorx · Beitrag von **factorx** » 23.02.2011, 11:05

CTCooL hat geschrieben:also ich wollte jetzt ubuntu auf meinem lappi vom usb-stick installieren und ich bekommen folgende meldung (der fotschrittsbalken is ca. bei 80% stehen geblieben):
"ubuntu wpa_suplicant[1900]: Failed ti initiate AP scan."

woran liegts ?

Nopaste mal bitte die Ausgabe von

Code: Alles auswählen

egrep "wlan0|wpa" /var/log/*

Wenn du nicht weißt, wo du das eingeben kannst, probiere mal mit Strg+Alt+F2 auf ein virtuelles Terminal zu wechseln, und den Befehl dort einzugeben. Ich weiß nicht, ob man während der Ubuntu-Installation auf ein grafisches Terminal zurückgreifen kann. Mit Alt+F7 (oder eine andere F-Taste) kommst du wieder zurück auf die grafische Oberfläche.

Ich habe die Vermutung, dass möglicherweise Firmware für deinen WLAN-Adapter fehlt. Wenn nicht, sollte diese Ausgabe auch alle anderen Fehler aufzeigen.
Ist allerdings ziemlich blöd von Ubuntu, dass dann gleich die ganze Installation hängenbleibt.

CTCooL · Beitrag von **CTCooL** » 23.02.2011, 12:40

@pawlak wie du schon gemerkt hast, is das nen anfänger thread also stfu

@factorx hat sich schon erledigt, mit der 32Bit version kam der fehler aber die installation lief weiter, bei der benutzer erstellung durfte man bei der namens vergebung keine punkte oder groß-buchstaben verwenden.

trotzdem vielen dank

inch · Beitrag von **inch** » 23.02.2011, 13:15

pawlak hat geschrieben:Bei meinen ca 1000 Ubuntu-Installationen hatte ich ein solches Verhalten noch nicht. Hier sitzt das Problem vor dem Bildschirm.

Pebcak, ganz genau.

loopq · Beitrag von **loopq** » 23.02.2011, 16:33

pawlak hat geschrieben:Bei meinen ca 1000 Ubuntu-Installationen hatte ich ein solches Verhalten noch nicht. Hier sitzt das Problem vor dem Bildschirm.

1000 Ubuntu-Installationen auf ein und der selben Hardware zählen nicht! Bild

Mein Name sei Wapaz · Beitrag von **Mein Name sei Wapaz** » 28.02.2011, 22:24

**** deluxe hat geschrieben:Auch das sagt er häufiger.

Macht mich jedes Mal stolz, wenn du mit ugly postest, dass ich das gemerkt habe!

Habe gerade letzte Woche Ubuntu in einer virtualbox installiert, und habe mich sehr gut zurechtgefunden. Mache einiges im Terminal, einiges im GUI. Theoretisch könnte man fast das GUI ein bisschen umsortieren, und so mancher Windowsnutzer würde gar nicht merken, dass sich was geändert hat. Nur die (Logik der) Verzeichnisstruktur erschließt sich mir noch nicht so ganz.

DrKolossos · Beitrag von **DrKolossos** » 01.03.2011, 11:02

CTCooL hat geschrieben:hmm also ich weiß jetzt warum linux nich soweit verbreitet is, eine treiber installation kann nen anfänger ja gleich vergessen :>
€: hab tuts gefunden, aber irgendwie fehlt ne datei um nouveau zu deaktivieren ka nun habsch ken bock mehr

Auch wenns mittlerweile wohl zu spät ist: Den propreitären Treiber kann man doch mit 2-3 Mausklicks installieren, einfach über System->Systemverwaltung->zusätzliche Treiber. Wo ist das Problem?

factorx · Beitrag von **factorx** » 01.03.2011, 11:29

Darko Deluxe hat geschrieben:Nur die (Logik der) Verzeichnisstruktur erschließt sich mir noch nicht so ganz.

Es ist halt nicht so wie z.B. unter Windows, wo ein komplettes Programm innerhalb eines Verzeichnisses liegt. Unter Linux (bzw. Unix allgemein) werden Teile des Programms logisch voneinander getrennt und in verschiedenen Verzeichnissen des Dateisystems installiert. So wirst du z.B. die ausführbare Datei eines Programms (unter Windows die *.exe) unter /usr/bin finden, während die architekturunabhängigen Dateien meistens in einem Unterverzeichnis unter /usr/share zu finden sind.

Hier steht, wie's geht:
http://wiki.ubuntuusers.de/Verzeichnisstruktur