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Linux Port für Windows?

Forum für alle Freunde von Gates und Konsorten. Für Fragen zu Windows und Windowsprogrammen.
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EviLsEyE
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Linux Port für Windows?

Beitrag von EviLsEyE »

Ich muss ein paar Sachen unter Linux compilieren und wollt mir möglichst wenig Umstände machen, da es wohl 'ne ein- oder zweimalige Sache sein wird..

Was empfehlt Ihr?
Cygwin? Hab gehört, dass sich das wohl ziemlich tief ins System frisst und danach "nichts mehr wie früher ist" :ugly: (das macht mir ein bisschen Angst ;>)
GnuWin32? Da hab ich wiederum bedenken, ob es die nötigen Bibliotheken mitbringt, die ich zum Compilieren benötige..
Oder doch lieber irgend 'n Linux in VirtualBox installieren? Wäre wohl die einfachste Variante, um das Ding nachher wieder vom System zu kriegen - aber da stellt sich dann erstmal die Frage, welches Linux etc., damit bin ich im Moment überfordert :ugly:
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zeeno
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Beitrag von zeeno »

Virtualbox ist wohl die sicherste, stabilste und einfachste Variante (frisst aber afaik am meisten Festplattenspeicher, wobei ich nicht weiss wie es mit den anderen Sachen aussieht).

Musst nur schauen, dass der Netzwerkadapter nicht dein Internet lahmlegt. Hatte ich auch schon paar mal. Da muss man den einfach unter Windows deaktivieren.
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Drum & Bass: Hartes oder Weiches

"Demokratie ist, wenn man sich aussuchen kann wer verarscht." - Hagen Rether
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EviLsEyE
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Beitrag von EviLsEyE »

Ubuntu 10.10 verlangt 2.6GB Plattenspeicher, sonst verweigert es die Installation :gaga:
Naja, soll er es halt kriegen, ist ja eh nur temporär..
Die Windows Installation kam mit 'ner virtuellen 500MB Platte aus :mad:
zeeno hat geschrieben:Musst nur schauen, dass der Netzwerkadapter nicht dein Internet lahmlegt. Hatte ich auch schon paar mal. Da muss man den einfach unter Windows deaktivieren.
Danke für den Tipp, werd das im Auge behalten :>
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fame
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Beitrag von fame »

Was fuer ein Windows war das bitte mit den 500mb? 3.11?

Win7 verbraucht doch irgendwas >10gb nach der Installation, und da ist quasi kein einziges Programm dabei.
Bei Ubuntu hast du in den 2.6gb schon ettliche Programme mit dabei.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
Wenn nicht, dann halt's Maul und lass mich in Ruhe.
dolph
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Beitrag von dolph »

EviLsEyE hat geschrieben:Ubuntu 10.10 verlangt 2.6GB Plattenspeicher, sonst verweigert es die Installation :gaga:
Naja, soll er es halt kriegen, ist ja eh nur temporär..
Die Windows Installation kam mit 'ner virtuellen 500MB Platte aus :mad:


Danke für den Tipp, werd das im Auge behalten :>
arch

Da du ja nur ein paar Zeilen Kompilieren willst, brauchst du doch nichtmal X zu installieren...
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EviLsEyE
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Beitrag von EviLsEyE »

fame hat geschrieben:Was fuer ein Windows war das bitte mit den 500mb? 3.11?
War WinXP, Custom Installation ;)
Eine Minimal-XP-Installation mit allen nötigen Sachen hab ich auch schon auf unter 300 MB gekriegt..
dolph hat geschrieben:arch

Da du ja nur ein paar Zeilen Kompilieren willst, brauchst du doch nichtmal X zu installieren...
Naja, ich muss wohl doch unter Linux arbeiten..
Diese Crosscompiling-Geschichte muss - wenn ich das richtig verstanden hab - bei jedem Compilieren mit aufgebaut werden..
Und bevor ich mir den Stress mache, setz ich mir lieber 'n Linux auf, auf dem ich direkt mit Eclipse und allen nötigen Tools arbeiten kann..

Kann mir jemand sagen, wie ich möglichst ohne Datenverlust ein Linux parallel zu meinem XP installieren kann?
Einfach Installer-CD rein und machen lassen?
Das Problem ist, dass ich keine freie Partition mehr habe.. habe allerdings auf meiner D-Partition noch ca. 60GB frei..
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pawlak
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Beitrag von pawlak »

Brauchst schon ne extra Partition dafür. Ist das mit Virtualbox so nervig? Läuft doch ansich immer recht brauchbar.
Original geschrieben von pagenez
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Beitrag von whatever »

EviLsEyE hat geschrieben:Einfach Installer-CD rein und machen lassen?
Genau so, der Installer bietet dir dann an deine bestehende Partition zu verkleinern und erstellt im freiwerdenden Platz eine zusätzliche.
Für den Fall der Fälle solltest du aber trotzdem davor ein Backup machen.

Für deinen Einsatzzweck würde ich aber auch einfach VirtualBox nehmen. Das ist in 5 Minuten aufgesetzt und lässt deine Partitionstabelle und den MBR komplett in Ruhe.
EviLsEyE
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Beitrag von EviLsEyE »

Naja, ich könnt natürlich auch die Virtualbox verwenden, allerdings werd ich auch demnächst auf die Webcam zugreifen müssen..
Kann ich die dann irgendwie durchschleifen? Hab mich mit der Virtualbox jetzt noch nicht so genau befasst, aber das wäre halt schon ein K.O.-Kriterium..
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pawlak
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Beitrag von pawlak »

USB-Geräte kannst du durchschleifen lassen. Zumindest von Linux zu Windows hin funktioniert das immer problemlos, wie das unter Windows abläuft weiß ich nicht, ob das dann das Gerät komplett sperrt oder weiß der Kuckuck. Also quasi "ich hab Treiber für die Webcam, kein anderer darf mit ihr spielen, nur ich."
Original geschrieben von pagenez
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Beitrag von fame »

pawlak hat geschrieben:USB-Geräte kannst du durchschleifen lassen. Zumindest von Linux zu Windows hin funktioniert das immer problemlos, wie das unter Windows abläuft weiß ich nicht, ob das dann das Gerät komplett sperrt oder weiß der Kuckuck. Also quasi "ich hab Treiber für die Webcam, kein anderer darf mit ihr spielen, nur ich."
Das ist nur die halbe Wahrheit.

Das durchreichen von USB Geraeten kann nur die closed-source Variante von Virtualbox (jedenfalls laut deren Website).

Die open-source Variante kann das nicht :/ Wenn man damit leben kann und das USB Feature braucht sollte man die closed-source Variante nehmen. Obwohl ich das aufs schaerfste verurteile :mad:
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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Beitrag von kne »

EviLsEyE hat geschrieben:aber da stellt sich dann erstmal die Frage, welches Linux etc., damit bin ich im Moment überfordert :ugly:
Debian Lenny netinst in ner VirtualBox oder VMWare.
Kannste direkt ohne X installieren und mit aptitude installierst du dir einfach gcc und kompilierst völlig stressfrei.
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Beitrag von fame »

kne hat geschrieben:Debian Lenny netinst in ner VirtualBox oder VMWare.
Kannste direkt ohne X installieren und mit aptitude installierst du dir einfach gcc und kompilierst völlig stressfrei.
Wieso so kompliziert?

Fuer Softwarewentwicklung ist doch ein Arch oder Gentoo deutlich brauchbarer .
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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Beitrag von kne »

Was ist an gcc kompliziert?
Und Debian kann man auch grafisch geführt installieren, ich weiß nicht ob Gentoo und Arch sowas auch haben, die Distributionen habe ich noch nie installiert.
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Beitrag von fame »

Meiner Meinung nach ist Debian nicht optimale Distribution fuer Softwareentwicklung.

Gentoo und Arch kompilieren alle Bibliotheken selbst, wodurch man nicht erst noch irgendwelche Devel Pakete installieren muss. Bei Debian war es bei mir manchmal so das es fuer einige Bibliotheken keine Devel Pakete gab und ich mir dann die Header etc. entweder selbst ziehen musste oder gleich die Bibliothek selbst kompiliert habe.

Nach der Installation von Gentoo oder Arch hat man halt direkt ein perfektes System fuer die Softwareentwicklung. Aber das sind halt persoenliche Preferenzen. Natuerlich kann man mit einem Debian genauso Software entwickeln :)

Eine grafische Installation habe ich nie vermisst. Bei Gentoo/Arch wird von Beginn an wirklich nur das installiert was man haben will/braucht.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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Beitrag von pawlak »

fame hat geschrieben:Gentoo und Arch kompilieren alle Bibliotheken selbst,
Arch macht das nicht. Das kompiliert gar nichts, ist ja auch ne ordentliche Distri. Nur das Zeug aus AUR wird kompiliert.

base-devel installieren und gut is. Gibt bei Debian auch irgend sowas.
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Beitrag von whatever »

fame hat geschrieben:Bei Debian war es bei mir manchmal so das es fuer einige Bibliotheken keine Devel Pakete gab und ich mir dann die Header etc. entweder selbst ziehen musste oder gleich die Bibliothek selbst kompiliert habe.
Ich behaupte einfach mal, dass das Problem in diesem Fall vor dem Bildschirm saß. Falls nicht wäre ich an einem konkreten Beispiel für fehlende Header interessiert.
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Beitrag von fame »

pawlak hat geschrieben:Arch macht das nicht. Das kompiliert gar nichts, ist ja auch ne ordentliche Distri. Nur das Zeug aus AUR wird kompiliert.

base-devel installieren und gut is. Gibt bei Debian auch irgend sowas.
Sorry, dann hab ich da was verwechselt.

Aber wie soll denn eine Distribution ordentlich sein wenn die Software nicht selbst kompiliert wird?!

Dadurch ist man doch irgendwie ziemlich unflexibel und laesst wenig Raum fuer Optimierungen. Aber jedem das seine :wave:
whatever hat geschrieben:Ich behaupte einfach mal, dass das Problem in diesem Fall vor dem Bildschirm saß. Falls nicht wäre ich an einem konkreten Beispiel für fehlende Header interessiert.
Gut moeglich. Hab das letzte Mal vor 2-3 Jahren Debian benutzt :) Falls mir wieder ein Fall einfaellt lasse ich es dich wissen :) Hatte damals das Problem aber haeufiger. Inwiefern da das Problem vor dem Bildschirm sitzen soll weiss ich nicht. Wenns schlichtweg kein Devel Paket gibt und die noetigen Sachen im normalen Paket nicht drin sind kann man wenig machen... Vielleicht haette man das durch das Einbinden von irgendwelchen 3rd Party Repos umgehen koennen.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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Beitrag von pawlak »

Geh bitte im Allgemeinen trollen. Ist ja nicht zum Aushalten.
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Beitrag von fame »

pawlak hat geschrieben:Geh bitte im Allgemeinen trollen. Ist ja nicht zum Aushalten.
Wo trolle ich bitte? :gaga:
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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Beitrag von whatever »

fame hat geschrieben:Aber wie soll denn eine Distribution ordentlich sein wenn die Software nicht selbst kompiliert wird?!

Dadurch ist man doch irgendwie ziemlich unflexibel und laesst wenig Raum fuer Optimierungen. Aber jedem das seine :wave:
Hier. Das kommt dem Blödsinn von http://funroll-loops.info/ schon ziemlich nahe.
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Beitrag von fame »

whatever hat geschrieben:Hier. Das kommt dem Blödsinn von http://funroll-loops.info/ schon ziemlich nahe.
Ohne mir die Seite anzugucken ist es doch ziemlich offensichtlich wo die Vorteile bei einer Distribution liegen wenn die Pakete selbst gebaut werden:

1) Die Software wird auf die eigene CPU optimiert gebaut.

2) Man kann selbst entscheiden mit welchen Flags sie gebaut wird. Aktuell z. B. bei gcc 4.5 lto, oder die neuen graphite features. Werden die Pakete von jemand anders gebaut ist man darauf angewiesen das er genau das benutzt was man gerne haben moechte.

3) Man hat weniger Abhaengigkeiten und daher auch weniger Zeug aufm Rechenr was man nicht braucht. Ein Beispiel: Debian baut seinen Xserver (ich weiss nicht ob das aktuell noch der Fall ist, ist nur ein Beispiel) mit HAL Unterstuetzung, ergo hat das Paket HAL als Abhaengigkeit. Wenn man nun kein HAL benutzt hat man das Paket trotzdem aufm Rechner rumfliegen :gaga:

4) Sind die Pakete nicht nutzlos aufgeblaeht. Wieso soll Programm xy mit SSL udev Unterstuetzung gebaut werden wenn ich diese garnicht benutze?!

...

Der imho groesste Nachteil bei den meisten Paketbasierten System ist das sie keine "roling releases" sind. Neuer Kernel kommt erst mit Ubuntu xx.xx, neues Gnome erst mit yy.yy.. Ist doch Kaese.

Einziger Nachteil der mir einfaellt waere das manche Pakete laenger zum installieren brauchen (vor allem grosse Sachen wie OO). Ich hab gestern mein komplettes System neu uebersetz wegen neuen CFLAGS, das hat bei 1000 Paketen grad mal ~8 Stunden gedauert, das macht im Schnitt gerade mal 2 Minuten pro Paket.


Meinen post bitte nicht falsch verstehen: Ich will den Paketbasierten Dist. nicht ihre Daseinsberechtigung absprechen oder sonstiges. Nur pawlak sprach davon das Dist., die selbst kompilieren, nicht ordentlich sind. Und das ist dann noch groesserer Bockmist als alles was ich jemals geschrieben hab o0
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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