planetquake.eu

Ich bin mir sicher in meinem Studium der Literaturwissenschaft schon drüber gestoßen zu sein. Verschiedene Variationen beim googeln haben es jedoch nicht geschaft mir das Orginalzitat zu präsentieren. Ich möchte meine Hausarbeit über Steinbeck's Tortilla Flat gerne mit dem Zitat beginnen (Da Steinbeck es stark an Malorys Mortre d'Arthur angelehnt hat)

Da ihr ein Haufen belesener Leute seid möchte ich nun auf diesem Wege hier versuchen zu meinem Zitat zu kommen!

Ich hab euch lieb',
Analconda

leider kann ich ich dir bei deiner suche nicht dienlich sein.
aber durch googlerecherchen bin ich auf ein viel interessanteres thema gestoßen...

Ich hab jetzt schon eine ganze Weile darüber nachgedacht und es macht mich wahnsinnig.

Goethe hat mal geschrieben "Alles Gescheite ist schonmal gedacht worden [...]" (den zweiten Teil des Satzes zitier ich nicht, weil ich ihn bescheuert finde ) und Mephisto fragt in Faust "„Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, / Das nicht die Vorwelt schon gedacht?“.

Ich glaub aber nicht, dass das das gesuchte Zitat ist, und auch meine Gedanken, die erst in eine völlig andere Richtung gingen, scheinen nicht ganz zu passen. Ein oller griechischer Philosoph sagte mal, dass alles schon erfunden worden wäre, das man erfinden könnte (ich hab Aristoteles im Verdacht), aber da fehlt der Aspekt der Neuauflage, und ich find auch nichts dazu.

Es muss was anderes sein... aber was?!

Zumal mir "es gibt nichts neues in der Literatur, nur alte Themen neu aufgelegt" im gleichen Wortlaut irgendwo im Hinterkopf rumspukt, aber von wem es stammt will und will mir nicht einfallen.

*Haare rauf*

naja, auf den genauen wortlaut darfst du mich nicht festnageln, aber ich bin immer noch ganz verwirrt und finde es bei täglichem googeln auch einfach nicht

"Es gibt nichts Neues. Es sind immer die alten Geschichten, die von immer neuen Menschen erlebt werden."
- William Faulkner

... ?

omg, das muss es sein <3


ich liebe dich! <3

If I had not existed, someone else would have written me, Hemingway, Dostoevsky, all of us. Proof of that is that there are about three candidates for the authorship of Shakespeare's plays. But what is important is Hamlet and A Midsummer Night's Dream, not who wrote them, but that somebody did. The artist is of no importance. Only what he creates is important, since there is nothing new to be said. Shakespeare, Balzac, Homer have all written about the same things, and if they had lived one thousand or two thousand years longer, the publishers wouldn’t have needed anyone since.

aus http://en.wikiquote.org/wiki/William_Faulkner

oder aber

“Nothing new ever happens. It is always the same old stories experienced by new people.”



hab nur noch keine zitierfähige quelle gefunden

du bist trotzdem meine rettung!

nimm doch pq.de als quelle.... sollte eigentlich mittlerweile überall anerkannt sein