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Nach welchen Kriterien FH wählen?

Verfasst: 08.07.2010, 20:57
von Chris
Ich muss unbedingt bald was mein Studium angeht in die Pötte kommen. Die Unwissenheit ist ziemlich groß und die Motivation ziemlich klein, daher frag ich mal hier, vielleicht motivieren mich die Antworten ja.

Jedenfalls frage ich mich nach welchen Kriterien ihr so eure FH bzw. Uni ausgewählt habt.
Sollte man Dingen wie dem Zeit Hochschulranking Beachtung schenken?
Wie wichtig ist die Wahl der Stadt?
Und vorallem, wie weit von der Heimat sollte man sich trauen, wenn man sich nichteinmal sicher ist ob man das alleine wohnen überhaupt schafft (WG schliesse ich für mich aus), sodass man in der Not noch irgendwie die Eltern zu Hilfe rufen kann?
Sollte ich in einer Stadt studieren die ich auch zu meiner zukünftigen Heimat machen würde? Habe die Angst neu gewonnene Freunde oder gar eine Beziehung zu verlieren weil es mich nach dem Studium wieder an einen neuen Ort zieht (an meinem Wohnort studieren ist mir nicht möglich).

Oder gibt es irgendetwas ganz wichtiges woran man üblicherweise garnicht denkt wenn man nicht nur in einer anderen Stadt studiert, sondern eben auch zum ersten mal nicht mehr zu Hause wohnt?
Kann das zurechtkommen mit der ersten eigenen Wohnung sehr mit dem lernen und Studienaltag in Konflikt kommen?

Verfasst: 08.07.2010, 21:26
von HMX
Ich wohne in München, einer Stadt mit 2 Unis und einer FH. An beiden Unis beworben, zwei Zusagen bekommen, eine gewählt und da geblieben. Um Hochschulranking etc. habe ich mich nicht geschert.

Verfasst: 08.07.2010, 21:42
von Nomschta
hatte damals die wahl zwischen karlsruhe und braunschweig wobei ich mich nach rankings gerichtet hab. bin dann zwar an die fh aber die ist in den rankings auch sehr hoch, in meinem fach 2. platz.
ich denke schon dass diese rankings aussagekräftig sind, qualität ist einfach wichtig.

im nachhinein war karlsruhe insofern eine gute entscheidung, da die einwohnerzahl recht gut mit meiner heimatstadt übereinstimmt, viel kleiner oder viel größer: da hätte ich mich nicht wohl gefühlt.

im endeffekt machts imo aber keine sinn ewig rum zu überlegen, irgendwo muss man halt anfangen.

Verfasst: 08.07.2010, 22:05
von acid
An der FH gabs das, was ich studiere. Ich wohne trotzdem nicht am selben Ort, weil dort einfach nur der Hund begraben ist.

Verfasst: 08.07.2010, 23:02
von Pinguin86
acid hat geschrieben:An der FH gabs das, was ich studiere. Ich wohne trotzdem nicht am selben Ort, weil dort einfach nur der Hund begraben ist.
studierst du zufällig in friedberg?

Verfasst: 08.07.2010, 23:13
von Popelmon
Chris|MD hat geschrieben:Ich muss unbedingt bald was mein Studium angeht in die Pötte kommen. Die Unwissenheit ist ziemlich groß und die Motivation ziemlich klein, daher frag ich mal hier, vielleicht motivieren mich die Antworten ja.

Jedenfalls frage ich mich nach welchen Kriterien ihr so eure FH bzw. Uni ausgewählt habt.
Sollte man Dingen wie dem Zeit Hochschulranking Beachtung schenken?

Kann man sich mal angucken, aber ich würde die Uni auf gar keinen Fall nur dannach aussuchen. Guck lieber dannach, was du studieren willst und frag im Studivz Leute die an Unis sind, die dich interessieren wie es so ist.

Wie wichtig ist die Wahl der Stadt?

Du solltest auf jeden Fall eine größere Stadt/Studentenstadt in unmittelbarer Nähe haben. Ich z.B. studiere an einer kleinen Dorfuni, aber Bonn ist 15 Minuten mit der Bahn entfernt, das passt noch ganz gut.

Und vorallem, wie weit von der Heimat sollte man sich trauen, wenn man sich nichteinmal sicher ist ob man das alleine wohnen überhaupt schafft (WG schliesse ich für mich aus), sodass man in der Not noch irgendwie die Eltern zu Hilfe rufen kann?

Würde mir deswegen keinen Kopf machen, das kriegt man schon gut hin. Wenn du wirklich Sorgen hast zieh erstmal in ein Studentenwohnheim, das ist quasi "Alleinewohnen light".

Sollte ich in einer Stadt studieren die ich auch zu meiner zukünftigen Heimat machen würde? Habe die Angst neu gewonnene Freunde oder gar eine Beziehung zu verlieren weil es mich nach dem Studium wieder an einen neuen Ort zieht (an meinem Wohnort studieren ist mir nicht möglich).

Vollkommen irrelevant. Es wird sich sowieso komplett verlaufen nach dem Studium. Leute machen ihre Master im Ausland oder in anderen Städten etc. Absolut kein Kriterium.

Oder gibt es irgendetwas ganz wichtiges woran man üblicherweise garnicht denkt wenn man nicht nur in einer anderen Stadt studiert, sondern eben auch zum ersten mal nicht mehr zu Hause wohnt?
Kann das zurechtkommen mit der ersten eigenen Wohnung sehr mit dem lernen und Studienaltag in Konflikt kommen?

Sieh zu dass du einigermassen nah an der Uni wohnst. Egal wie geil die Bude ist, wenn du jeden Tag ne Stunde oder mehr pendeln musst nervt es einfach nur noch und nimmt unnötig viel Zeit in Anspruch. Und man wird automatisch zu weniger Vorlesungen gehen.
Ich wohne in einem Wohnheim und bin sehr glücklich hier. Man lernt tonnenweise Leute kennen (auch aus anderen Studienrichtungen, was sonst schwerer ist), es ist billig und man wohnt idr recht nah an der Uni/Öffentlichen Verkehrsmitteln.
Darf man fragen was du studieren willst? :>

Verfasst: 08.07.2010, 23:18
von acid
Pinguin86 hat geschrieben:studierst du zufällig in friedberg?
Schweinfurt.

Verfasst: 09.07.2010, 12:31
von Chris
Danke für die Antworten bisher.
Darf man fragen was du studieren willst? :>
Informatik.

Verfasst: 09.07.2010, 12:40
von Kanegou
Also ich hab mir da keinerlei große Gedanken gemacht wo. 2 Freunde von mir haben an der Hochschule Darmstadt studiert. Da hab ich mal nachgeschaut und die Schule hatte in sachen Informatik ein recht gutes ranking. Und schon war die Sache entschieden. Ehrlich gesagt hatte ich mir ausser Darmstadt auch keine andere Hochschule angeschaut :ugly:

Verfasst: 09.07.2010, 14:46
von Morb1d
Ich habe mir den Studienplan angeschaut und für die FH entschieden, bei der dieser mich mehr angesprochen hat. Gerade in der Informatik kann es da Unterschiede geben, die einen sind eher technisch orientiert, die anderen eher in Richtung Software Engineering. Schau dir vor allem an, wie groß die Auswahl an Wahlfächern später ist.
Wenn dein Studium ein Praxissemester beinhaltet, oder du währrend dem Studium arbeiten wiillst, kannst du dir ja eine Stadt suchen, die in einer Technologie-Region liegt.

Verfasst: 12.07.2010, 11:32
von zweifarbig
Chris|MD hat geschrieben:Ich muss unbedingt bald was mein Studium angeht in die Pötte kommen. Die Unwissenheit ist ziemlich groß und die Motivation ziemlich klein, daher frag ich mal hier, vielleicht motivieren mich die Antworten ja.
Jedenfalls frage ich mich nach welchen Kriterien ihr so eure FH bzw. Uni ausgewählt habt.

Ich würde versuchen an einer Universität zu studieren. Man muss zwar ziemlich viel durch eigenes erarbeiten lernen und wird nicht wie an der FH an die Hand genommen, ist danach aber um einiges selbständiger bei der Arbeit.
Mir wurde zudem von vielen Arbeitgebern empfohlen nach Möglichkeit an einer Uni zu studieren, da man dort einfach mehr Wissen vermittelt bekommt.
Zudem habe ich gerade vor ein paar Tagen einen FH Student erlebt der bei seinem Berufeinstieg Schwierigkeiten hatte, weil er mit der Methode erst einmal selber etwas zu versuchen bevor jemand ihn alles haargenau erklärt gescheitert ist.


Sollte man Dingen wie dem Zeit Hochschulranking Beachtung schenken?

Hochschulrankings kann man gut als Richtwert benutzen. Man sollte sich aber die gewünschte Hochschule vorher nochmal selber angucken. Viele Arbeitgeber richten sich zudem gerne nach dem Ruf einer Uni, ist aber nach dem Berufseinstieg wohl eher unwichtig.

Wie wichtig ist die Wahl der Stadt?

Muss man selber persönlich für sich entscheiden. Willst du mehr Party? oder vielleicht güsntig wohnen können? etc.

Und vorallem, wie weit von der Heimat sollte man sich trauen, wenn man sich nichteinmal sicher ist ob man das alleine wohnen überhaupt schafft (WG schliesse ich für mich aus), sodass man in der Not noch irgendwie die Eltern zu Hilfe rufen kann?

Je weiter man sich in der Entfernung einschränkt, desto weniger Hochschulen stehen einem natürlich zur Auswahl. Das sollte man wohl auch besser für sich entscheiden.

Sollte ich in einer Stadt studieren die ich auch zu meiner zukünftigen Heimat machen würde?

Es ist sehr wahrscheinlich, dass du nach dem Studium nochmals aufgrund des Berufes umziehen musst.

Habe die Angst neu gewonnene Freunde oder gar eine Beziehung zu verlieren weil es mich nach dem Studium wieder an einen neuen Ort zieht (an meinem Wohnort studieren ist mir nicht möglich).

Mann lernt auch immer wieder neue Leute kennen, die du ohne einen Umzug nie kennengelernt hättest. ;)
"1. Der Text, den Sie eingegeben haben, ist zu kurz. Bitte erweitern Sie den Text auf die minimale Länge von 1 Zeichen."

Verfasst: 12.07.2010, 11:47
von snakeshit
acid hat geschrieben:Schweinfurt.
Was willst in SW auch groß erwarten? :ugly:

Verfasst: 12.07.2010, 11:59
von pawlak
Sleaze hat geschrieben: Ich würde versuchen an einer Universität zu studieren. Man muss zwar ziemlich viel durch eigenes erarbeiten lernen und wird nicht wie an der FH an die Hand genommen, ist danach aber um einiges selbständiger bei der Arbeit.
Bitte was? Gerade an einer FH lernst du praxisorientiert zu arbeiten. Uniabsolventen muss man dann erstmal erklären was ein Editor ist und wie dieser funktioniert. [Achtung: Übertreibung!]
Selbständige Arbeitsweise wird dir an der FH auf jeden Fall vermittelt. Und auch, dass man sich die Informationen aus allen möglichen Quellen holen muss (schonmal ein Skript einer FH-Vorlesung gesehen? Manche top, bei manchen hast du danach mehr Fragen als vorher).

Sleaze hat geschrieben:Mir wurde zudem von vielen Arbeitgebern empfohlen nach Möglichkeit an einer Uni zu studieren, da man dort einfach mehr Wissen vermittelt bekommt.
Zudem habe ich gerade vor ein paar Tagen einen FH Student erlebt der bei seinem Berufeinstieg Schwierigkeiten hatte, weil er mit der Methode erst einmal selber etwas zu versuchen bevor jemand ihn alles haargenau erklärt gescheitert ist.
Und der Blödsinn geht weiter. Es kommt mal schwer drauf an, in welchem Bereich du arbeiten willst. Da wirst du von 4 Arbeitgebern 5 verschiedene Meinungen hören. Dass es an der FH leichter sein mag kann sein, von haargenau erklärt kann aber gewiss keine Rede sein. An wie vielen FHs warst du bisher immatrikuliert? Glaubst du die Scheiße eigentlich, die du da von dir gibst, selber? Mehr als etwas nachplappern kannst du nicht.

Sammel erstmal paar Erfahrungen, bevor du so unqualifizierten Schwachsinn von dir gibst.

Verfasst: 12.07.2010, 12:15
von zweifarbig
pawlak hat geschrieben:Bitte was? Gerade an einer FH lernst du praxisorientiert zu arbeiten. Uniabsolventen muss man dann erstmal erklären was ein Editor ist und wie dieser funktioniert. [Achtung: Übertreibung!]

Die Aussage zeigt schon einmal von was für Vorurteilen du dich blenden lässt und das deine restlichen Aussagen somit eigentlich für die Katz sind. Mir bringt es herzlich wenig, wenn ich zwar weiß wie ein Editor funktioniert und somit vielleicht einen Monat weniger Einarbeitungszeit benötige, aber im Endeffekt das weiterführende Wissen fehlt.

Selbständige Arbeitsweise wird dir an der FH auf jeden Fall vermittelt. Und auch, dass man sich die Informationen aus allen möglichen Quellen holen muss (schonmal ein Skript einer FH-Vorlesung gesehen? Manche top, bei manchen hast du danach mehr Fragen als vorher).

Informationen aus einer Quelle holen und diese runterrattern kann ich auch mit einem Hauptschulabschluss. Es geht im erfolgreichen Beruf um das selber denken nicht um das denken lassen.
Das es FHs geben mag die besser unterrichten als Universitäten kann durchaus sein, aber leider ist es oft nicht der fall.
Das einige meine Meinung als unzureichend sehen, nur weil ich Schüler bin, ist sehr traurig. Meine Infos habe ich übrigens nicht einfach aus den Fingern gezogen, sondern beruhen aus meinen eigenen Erfahrungen, und aus den Meinungen einiger Studenten die ich befragt habe. Außerdem muss ich selber bald studieren und habe mich -oh wunder- natürlich schon selber informiert und mir diverse Universitäten angeguckt.




Und der Blödsinn geht weiter. Es kommt mal schwer drauf an, in welchem Bereich du arbeiten willst. Da wirst du von 4 Arbeitgebern 5 verschiedene Meinungen hören. Dass es an der FH leichter sein mag kann sein, von haargenau erklärt kann aber gewiss keine Rede sein. An wie vielen FHs warst du bisher immatrikuliert? Glaubst du die Scheiße eigentlich, die du da von dir gibst, selber? Mehr als etwas nachplappern kannst du nicht.

Mein Post spiegelt meine Meinung wieder und darum geht es ja in diesem Thread. Das meine Meinung eventuell nicht deiner Meinung entspricht ist dabei völlig belanglos. Und das du darauf anspringst und es als "Scheiß" abstempelst zeigt nur wie unfähig du bist andere Meinungen zu akzeptieren.

Sammel erstmal paar Erfahrungen, bevor du so unqualifizierten Schwachsinn von dir gibst.
Ich habe langsam das Gefühl, dass ich in keinen Thread mehr ernsthafte Antworten geben kann ohne gleich beleidigt zu werden.

Verfasst: 12.07.2010, 12:32
von Stargazer
Chris|MD hat geschrieben:Ich muss unbedingt bald was mein Studium angeht in die Pötte kommen. Die Unwissenheit ist ziemlich groß und die Motivation ziemlich klein, daher frag ich mal hier, vielleicht motivieren mich die Antworten ja.
Bildung ist nie verkehrt und ordentlich Kohle gibt es danach auch. :w00t:

Verfasst: 13.07.2010, 23:15
von exor
Hochschulrankings gibt es einige; allerdings sind die Rangfolgen der jeweiligen Hochschulen sehr unterschiedlich und das selbst dann, wenn nur einzelne Fachbereiche verglichen wurden. Sicherlich gibt es in jedem Bereich bestimmte Hochschulen, die einen exzellenten Ruf genießen (z.B. Uni Mannheim -> BWL, RWTH Aachen -> irgendwie so technisches Zeugs), was dann auch Entscheidungskriterium sein kann. Grundsätzlich würde ich Rankings aber keinesfalls überbewerten oder zu einem gewichtigen Kriterium der Studienortwahl machen.

Verfasst: 16.07.2010, 00:43
von Windows Thorns 7
Rankings sind für deutsche Unis/FHs nur sekundär wichtig, da es zwischen den Lerninhalten keine großen Unterschiede gibt. Das Ranking-Dogma wird immer wieder von ahnungslosen Abiturienten (siehe z.B. Sleaze) perpetuiert, die Einsicht kommt dann hoffentlich im Studium beim Vergleich mit anderen Hochschulen.

Das mit dem Ruf der Uni ist so eine Sache, meistens kennen die Personaler höchstens die Uni, auf der sie selbst waren. Präferenzen würde ich jetzt mal bei den DAX30-Unternehmen noch durchgehen lassen, für alle drunter ist es nicht sonderlich relevant.

Verfasst: 16.07.2010, 08:51
von zweifarbig
Thorns hat geschrieben:Rankings sind für deutsche Unis/FHs nur sekundär wichtig, da es zwischen den Lerninhalten keine großen Unterschiede gibt. Das Ranking-Dogma wird immer wieder von ahnungslosen Abiturienten (siehe z.B. Sleaze) perpetuiert[...]
Ich sehe, wie bereits im vorherigen Post geschrieben, die Rankings auch bloß als Richtwerte und nicht als ausschlaggebend.

Das mit den Lerninhalten ist mal wieder eine Sache der persönlichen Vorlieben. Das sich der grundlegende Stoff wahrscheinlich nicht großartig unterscheiden wird sollte jedem klar sein.
Aber es gibt z.B. auch Unis wo das lernen von Soft Skills mit zum Pflichtprogramm gehört.

Eigentlich sollte jeder so selbstständig sein und sich eine Uni oder FH nach seinen persönlichen Vorlieben selber aussuchen. Ansonsten geht man sowieso sehr schnell unter.

Verfasst: 16.07.2010, 13:21
von maPPel
Ich hab meine Uni primär nach Entfernung zum Heimatort gewählt. Dann waren 2 Unis zur Auswahl. Da hab ich dann mal das Internetzbenutzt, mir Studienpläne reingezogen und verglichen.

Zur Bewertung ist es auch oft gut, mal den Fachschaftsrat des Instituts anzuschreiben und fragen, wie es da so aussieht. Lehrkräfte, Studienbedingungen usw.
Da das selber Studenten sind, ham die meist ein objektiveres Verhältnis zu ihrer Uni. Denke nicht, dass grundsätzlich die eigene Uni in den Himmel gelobt wird.

@ sleaze - bitte erstmal selber studieren und dann Ratschläge geben, bezogen auf FH/Uni... Sonst ist ja einiges richtig, von dem was du erzählst...

Verfasst: 16.07.2010, 13:52
von elMartino
Wenn dich wissenschaftliche Rankings interessieren, geh an eine Uni.

Grundsätzlich würde ich überlegen:
1. Fach
2. Uni oder FH
3. wo gibts das jetzt
4. wie gut sind die Uni/FHs, wo es das gibt und wo sind sie, wo will ich wohnen, welche Institution ist mir sympathisch

Verfasst: 17.07.2010, 16:30
von sleep
Sleaze hat geschrieben: Aber es gibt z.B. auch Unis wo das lernen von Soft Skills mit zum Pflichtprogramm gehört.
Soft Skills lernen. Bild
Entschuldige, aber wer anfängt zu studieren und keine Soziale Kompetenz an den Tag legen kann, wie 90% meiner wiwi Kommilitonen, der lernt in solchen Kursen bestenfalls wie man sie mimt.

Verfasst: 17.07.2010, 20:00
von bReAk
Sehr gut Schleepie.

Verfasst: 20.07.2010, 08:51
von zweifarbig
sleep hat geschrieben:Soft Skills lernen. Bild
Entschuldige, aber wer anfängt zu studieren und keine Soziale Kompetenz an den Tag legen kann, wie 90% meiner wiwi Kommilitonen, der lernt in solchen Kursen bestenfalls wie man sie mimt.
Selbstverständlich sollte man soziale Kompetenzen besitzen, aber es ist immer noch ein Unterschied ob man Rethorik gelernt hat oder nicht. Vorallem wenn man in höheren Berufen ist, welche man unweigerlich mit einem Studium ja anstrebt.

Verfasst: 20.07.2010, 10:38
von wip
pawlak hat geschrieben:Bitte was? Gerade an einer FH lernst du praxisorientiert zu arbeiten. Uniabsolventen muss man dann erstmal erklären was ein Editor ist und wie dieser funktioniert. [Achtung: Übertreibung!]
Selbständige Arbeitsweise wird dir an der FH auf jeden Fall vermittelt. Und auch, dass man sich die Informationen aus allen möglichen Quellen holen muss (schonmal ein Skript einer FH-Vorlesung gesehen? Manche top, bei manchen hast du danach mehr Fragen als vorher).




Und der Blödsinn geht weiter. Es kommt mal schwer drauf an, in welchem Bereich du arbeiten willst. Da wirst du von 4 Arbeitgebern 5 verschiedene Meinungen hören. Dass es an der FH leichter sein mag kann sein, von haargenau erklärt kann aber gewiss keine Rede sein. An wie vielen FHs warst du bisher immatrikuliert? Glaubst du die Scheiße eigentlich, die du da von dir gibst, selber? Mehr als etwas nachplappern kannst du nicht.

Sammel erstmal paar Erfahrungen, bevor du so unqualifizierten Schwachsinn von dir gibst.
Kann man auch anders ausdrücken. Disqualifizierst dich echt selber !

Verfasst: 20.07.2010, 12:12
von pawlak
wiP hat geschrieben:Kann man auch anders ausdrücken. Disqualifizierst dich echt selber !
Welch qualifizierter Beitrag mit Plenkerei am Ende.

Ich kann Slease einfach nicht ernst nehmen. Das wird sich auch durch 1000 Softskill-Kurse sicherlich nicht ändern. Er wird weiterhin in seiner Welt leben, wahrscheinlich sogar Erfolg haben, andere aber nie verstehen.


@Chris|MD: Schon weiter gekommen? Anmeldezeitraum fürs WS 2010 ist doch eh schon um, oder?

Verfasst: 20.07.2010, 12:49
von elMartino
Pawlak, deine obige von wiP zitierter Beitrag ist tatsächlich nichts anderes als billige Polemik

Verfasst: 20.07.2010, 13:18
von Mosaic
Jo würd mich acuh ma interessieren was nu bei rauskam.

Meine eigene Geschichte kann man ja ebenfalls nachlesen :>

Verfasst: 20.07.2010, 13:28
von zweifarbig
pawlak hat geschrieben:Er wird weiterhin in seiner Welt leben [...] andere aber nie verstehen.
Erläutern Sie!

Verfasst: 20.07.2010, 13:59
von p4nDa
hab den thread nich gelesen, hab nur gesehen dass sleaze viel geschreiben hab und damit du nicht machst, was er dir sagt schreib ich dir meine meinung.

ich studier auch info (an der uni in nbg/er).
1. wenn du info studierst hast du nur (HIHIHI) spasti kommilitonen. (frauen eh nich).
2. fh <-> uni
info is der einzige studiengang wo fh absolventen (einstiegsgehalt) mehr verdienen als uni
ich lern so einen haufen scheisse, den ich sicher nich mehr brauch.
uni is auf jedenfall anspruchsvoller, halt eindeutig wissenschaftlicher orientiert.
bei uns ist es auch oft so, dass du nichts (grundlegendes) erklaert bekommst. so sachen wie editor/subversion/shells/codestil/foobar... das wird irgendwie alles voraussgesetzt bzw muss du dir selber aneignen. das suckt zum teil ziemlich. und ich hab immeronch leute im semester die von ueberhaupt nichts plan haben. ich weiss auch nich wie die spaeter mal arbeiten sollen.

im, nachhinein, wuerd ich eher an ne fh gehen.

3. zieh so weit weg von daheim wie moeglich. herrschaft junge, irgendwann musste erwachen werden. das is die beste loesung. zieh aus, lass dir beim umzug helfen, einmal die waschmaschine erklaeren und los gehts.
ich wollte unbedingt in ne groessere stadt. musst du ja wissen was/wohin du willst.
bei info kannste dir (ausser berlin) doch eh alles aussuchen. sprich du gehst einfach direkt zur einschreibung, also musst dich nichmal (bis jetzt) beworben haben.

4. weil du info studierst und nur (GHIHIIHHI) spasti kommilitonen hast, zieh in ne wg oder mindestens ins studiwohnheim. beste moeglichkeit (normale) leute kennenzulernen und wegzugehen. eben nen leben der uni aufzubauen.

najo und wenn dsa 1. sem nich hinhaut, auch scheissegal. das holste schonnoch auf, schau am anfang dass du mit dem alleineleben klar kommst und mach nich zuviel party.

Hm wegen uniwahl nochmal. frag leute die dort studieren (info) wie es ist. oder frag an der dortigen fsi/asta (forum) nach wie es denen so gefaellt. oder wenn ganz mutig, schau dir den "lernplan" an, und die 1. vorlesungen(folien)
ich empfehle die forumloesung.

*(hihihihi) ist ziemlich uebertrieben, aber irgendwo stimmt das klischee. es sind ueberproportional viele nulpen dabei. paar coole jungs gibts in jedem sem trotzdem :>

Verfasst: 20.07.2010, 14:10
von zweifarbig
p4nDa hat geschrieben:hab den thread nich gelesen, hab nur gesehen dass sleaze viel geschreiben hab und damit du nicht machst, was er dir sagt schreib ich dir meine meinung.
:mad: