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Technische Mechanik

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frost-bit
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Technische Mechanik

Beitrag von frost-bit »

Hi Leute!

Ich studier Elektrotechnik an der Uni und leider hat man in diesem sonst so schönem Studiengang auch ein Fach das nennt sich wie oben geschrieben und ich HASSE DIESES FACH. :heul: :heul: Leider muss ich es trotzdem bestehen und ein großes Problem bei mir ist das Verständnis von Schnittreaktionen.
Jetzt wollte ich fragen ob ihr irgendwelche Bücher oder sonstwas kennt, die einem mechanisch nicht so ganz belehrten das ganze Thema Schnittreaktionen beibringen könnten...

danke sehr

frost-bit
Original geschrieben von spid
ich hab mir mit agony eine zeit lang "seltsame" sms ausgetauscht (so sachen wie "ich möchte in deinen eingeweiden sitzen und kräftig onanieren"), dummerweise hatte meine schwester sich mal mein handy geschnappt, die sms gesehn und meiner mutter gezeigt :ugly:
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NoST
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Beitrag von NoST »

Keine Panik vor Mechanik

ob's gut ist, weiß ich nicht...

Wir hatten im Maschinenbaustudium so nen Fach das nannte sich Elektrotechnik. Ich habe es gehasst, aber bestanden! Jetzt kam die Scheisse in Digitaltechnik wieder... -.-
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Gurkenmann
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Beitrag von Gurkenmann »

fands auch immer kacke ... war alles zu theoretisch
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frost-bit
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Beitrag von frost-bit »

bei mir ist es genau andersrum... elektrotechnik mag ich (sonst würd ich es nicht studieren :ugly: ) aber mechanik? nenene

naja so sachen wie freischnitt und so check ich ja noch... auch das mit den drehmatrizen geht einigermassen und reibung auch kein problem... nur diese blöden schnittreaktionen entziehen sich meines verständnisses..
Original geschrieben von spid
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n1ppler
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Beitrag von n1ppler »

Wenn du ein paar Unterlagen brauchst, hab hier zwei drei Bücher hier. Könnt ich dir bei Bedarf zuschicken. :)
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acid
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Beitrag von acid »

Du hast einen zweifach gelagerten Balken, auf den zentral eine Kraft wirkt. Wenn Du jetzt irgendwo schneidest, muss an die offene Stelle ein Lager, sonst "haut der Balken ab". Die Kraft die das Lager dazu aufbringen muss, entspricht der Kraft, die im Balken wirkt. So kannst Du das für die gesamte Länge des Balkens machen.

Wenn Du ne Flächenlast hast, ist der Verlauf parabolisch statt linear.

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Dann hat der Verlauf um die Mitte sein Maximum und verläuft linear fallend zu de Lagern hin, denn ohne Hebel kein Moment. Der Hebel entspricht der Länge des Balkens vom Schnitt bis zum Lager.

Bei uns hieß das Momenten- oder Biegeverlauf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schnittreaktion
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ingameFOTZEN
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Beitrag von ingameFOTZEN »

[quote="the^chosen"]Keine Panik vor Mechanik[/QUOTE

Den Spruch auf dem Buch hätten sie sich sparen können


Ich finde Technische Mechanik von Alfred Böge wirklich gut. Habe es seit dem Fachabitur und benutze es eigentlich regelmässig.

Technische Mechanik 1: Band 1: Statik (Taschenbuch) von Gross, Hauger, Schnell, Schröder Wobei hier manches nicht so gut erklärt wird. Was jemanden der nicht so bewand ist, den Einstieg schwerer macht.
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frost-bit
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Beitrag von frost-bit »

acid hat geschrieben:Du hast einen zweifach gelagerten Balken, auf den zentral eine Kraft wirkt. Wenn Du jetzt irgendwo schneidest, muss an die offene Stelle ein Lager, sonst "haut der Balken ab". Die Kraft die das Lager dazu aufbringen muss, entspricht der Kraft, die im Balken wirkt. So kannst Du das für die gesamte Länge des Balkens machen.

Wenn Du ne Flächenlast hast, ist der Verlauf parabolisch statt linear.

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Dann hat der Verlauf um die Mitte sein Maximum und verläuft linear fallend zu de Lagern hin, denn ohne Hebel kein Moment. Der Hebel entspricht der Länge des Balkens vom Schnitt bis zum Lager.

Bei uns hieß das Momenten- oder Biegeverlauf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schnittreaktion

danke dir und auch den andren für die antworten... Das Problem bei den Schnittreaktionen ist meist, dass ich zwar weiß, wo ich die Schnitte machen muss (an Stellen mit einer "unnormalität" (Lager, äußere Kräfte)) aber ich weiß dann meist nicht was für Kräfte ich im aktuellen Schnittbild betrachten bzw. mit reinnehmen muss. Manchmal werden da Krfäte mit reingenommen die garnicht im Bereich in dem ich geschnitten hab drinnen liegen sondern bereits davor oder danach...

Ich hab auf jedenfall am Montag nen Termin beim Lehrstuhl und ich werd nicht gehen bevor ich das nicht verstanden hab :)
Original geschrieben von spid
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NoST
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Beitrag von NoST »

Ist schon etwas länger her bei mir, aber man teilt das Teil generell erstmal in Felder ein und geht die dann durch.

Wenn du so ein Teil hast:
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Dann setzt du ja Feldgrenzen an jedem Lager und jeder aüßeren Kraft. Soweit okay.
Jetzt gehst du durch jedes Feld mit deiner Laufvariablen x durch, d.h. du setzt x einmal gleich 0 und einmal gleich der Feldlänge, hier L.
Die äußere Kraft kommt erst bei x=L dazu.
Beim zweiten Feld setzt du wieder einmal x=0 und einmal x=L, du musst nur darauf achten, dass das erste Feld nun komplett ist und die Längen zu den Hebelarmen dazukommen und die Kräfte in dem Feld auch noch wirken.
usw.
konstante Streckenlasten (Feld 4) kannst du durch ne entsprechende Kraft (Fq=q*L) in der Mitte der Streckenlast angreifen lassen, damit du den Hebelarm für das Moment hast.

So mal grob runtergeschrieben. Solltest dafür aber echt noch mal in nen Fachbuch gucken.
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acid
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Beitrag von acid »

Am einfachsten machste einen Schnitt und Momentengleichgewicht. Dann weißte, welche Kraft wirken muss.
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Kaiser76
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Beitrag von Kaiser76 »

http://www.amazon.de/Technische-Mechani ... 794&sr=1-1

bin mit dem buch sehr gut klargekommen.
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nimrod
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Beitrag von nimrod »

"Keine Panik vor Mechanik" würde ich nicht unbedingt empfehlen. Ich hatte bei dem Buch immer das Gefühl, dass die Comics zwar ganz lustig sind, aber zum Thema nicht viel Wissen vermittelt wird...
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