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Studieren im Osten

Schule, Ausbildung, Studium, Beruf, Erster und Zweiter Bildungsweg, etc.
ratmal.2
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Studieren im Osten

Beitrag von ratmal.2 »

Da ich demnächst mein Abi haben werde, stellt sich für mich die Frage wo ich studieren soll ..

Der Osten lockt mit aufgerüsteten Unis und niedrigen Lebenshaltungskosten mit wegfallenden Studiengebühren und besseren Lernbedingungen (nicht so volle Hörsaale).
Das ist zumindest das, was ich in letzter Zeit ständig lese und höre.

Gibts hier Menschen die dazu was sagen können .. Erfahrungsberichte .. bestenfalls sogar Vergleiche zum Studium im Osten?
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blubb08
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Beitrag von blubb08 »

Was willst denn studieren, ist die Frage :-)
Medizin ist Greifswald zB super, viele Freunde von mir studieren dort.
Mein Name sei Wapaz
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Beitrag von Mein Name sei Wapaz »

Die fahren da alle noch mit Pferdekutschen und Bananen gibt'S auch keine.

Also prinzipiell sind die meisten ostdeutschen Städte sehr schön, haben eine gute Infrastruktur, und die Menschen sind im Umgang so verschieden, wie du es im Westen auch hast.
EnimaN
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Beitrag von EnimaN »

am ende sollte die geografie wohl das letzte entscheidungskriterium sein. ost-west-schubladendenken ist wohl ein bisschen gestrig. schaue nach deinem studiengang bei diversen vergleichen und wähle danach ein paar favoriten-unis aus. dann würde ich mir ein paar der in frage kommenden städte anschauen und somit versuchen rauszufinden ob ich mir vorstellen könnte dort die 5 jahre leben zu können.
ratmal.2
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Beitrag von ratmal.2 »

Mh .. Ja, da habt ihr Recht .. Würde am liebsten in Hamburg studieren, aber ist sehr teuer da.

Ist blöd wenn man sich entscheiden muss.

Ich glaube ich werde erstmal ins Ausland gehen :ugly:

Danke für eure Antworten :)
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BaBaUTZ
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Beitrag von BaBaUTZ »

Es kommt auch echt auf den Studiengang an.

Ich würde zb. nie jemandem raten, Informatik in Leipzig zu studieren, ganz einfach weil die meisten Profs hier schreckliche Didakten sind und zudem auch charakterlich nicht "voll zu überzeugen" wissen ^^. Soziologie, Wirtschaftswissenschaften oder Medizin hingegen sind hier echt empfehlenswert. Info soll dafür in Magdeburg ganz gut sein.

Übervolle Vorlesungssäle gibts hier auch, in der Tat ist dieses Phänomen aber seltener anzutreffen als an der typischen Westdeutschen Massenuni. Über die Ausstattung kann man sich mittlerweile zumindest hier in Leipzig nicht mehr beklagen, und auch was ich so von Dresden, Ilmenau und Jena mitbekommen habe, sah sehr schick aus. Zudem bezahle ich derzeit 329 Warm für eine renovierte Zweizimmerwohnung (wird mit Freundin geteilt, also effektiv ca 165€).

Wenn du also kein Problem "mit der Fremde" hast, und aufs Geld schaust, ist der Osten natürlich zu empfehlen ;>.
Was abschrecken kann? Nunja, manche "Wessis" kommen ja garnicht auf den Sachsendialekt klar, wobei man natürlich auch nicht unbedingt nach Sachsen muss. Zudem sind die Innenstädte zwar in der Regel schön, aber weiter außen sieht man noch viel von der DDR-Vergangenheit - allerdings haben ja auch "West-Städte" ihre Plattenbausiedlungen. Im Prinzip spricht nicht viel dagegen, außer vlt. die Entfernung.

Ich würd sagen: trau' dich!
inch
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Beitrag von inch »

Ratmal-2 hat geschrieben:Der Osten lockt mit aufgerüsteten Unis und niedrigen Lebenshaltungskosten[...]
Informier dich da vorher, hab in Nähe Frankfurt günstiger gelebt, als im Einzugsgebiet von Leipzig.
UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

Mache gerade meinen Master an der Uni Erfurt, Bachelor habe ich davor an der Uni Regensburg gemacht.

Mein Eindruck: Thüringen > Bayern

Uni ist klein und beschaulich, aber mittlerweile sehe ich darin fast nur noch Vorteile (du erreichst die Leute, die du brauchst; bessere Atmosphäre; weniger Bürokratiechaos etc.)

Die Stadt gefällt mir richtig gut. (Regensburg aber natürlich auch)

Semesterticket für ganz Thüringen (hast du z.B. in Erlangen/Nürnberg nicht afaik)

Habn billiges und großes Wohnheimzimmer bekommen (zwar alter Plattenbau, hat aber Charme :ugly: )

Coole Leute

Super Bibliothek (die is wirklich klasse :daumen: )


Aber generell glaube ich, dass es keine großen Unterschiede zw. Ost/West gibt.
Uni Erfurt kann ich jedenfalls vollstens empfehlen. Hat auch nen guten Ruf im Bereich Staatswissenschaften, wenn mich nicht alles täuscht...
exor

Beitrag von exor »

"Staatswissenschaften" :ugly:

Nicht schlecht!
gang
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Beitrag von gang »

gibts da eigt mittlerweile mehr als eine schule im osten?
oder geht mein soli immer noch an sicherheitsdienste für die rütli schule? :D
mnz

Beitrag von mnz »

Kannst ja mal PISA fragen.

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;)

Aber zum Thema: die Hochschulen unterscheiden sich imho untereinander mehr als der Stand zwischen den Ländern.
Man kann auch die niedrigen Kosten nicht pauschalisieren, genau wie leere Hörsäle usw.
Man muss eben wie überall jede Schule einzeln anschauen.
InsaneKid

Beitrag von InsaneKid »

Billiger mags sein ...
aber wie kommst Du darauf, daß "Gebühren" wegfallen würden
und daß die Hörsäle nich so voll wären? <:

Erfurt ist eines von wenigen "Pilot-Projekten":
was Anderswo an neuem Mist eingeführt wird,
wurde ua. in Erfurt ausgeschissen! :/
ZionTrain
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Beitrag von ZionTrain »

ich kann leipzig auch nur empfehlen. bin zugezogen und mir gefällt es wirklich gut hier.
die mieten sind wirklich gering. die uni ist, meines erachtens nach, gut ausgestattet (uni-neubau ist ganz nett, hab da aber auch nur 1 mal die woche ne vorlesung drin), uni-bib ist auch wirklich fett und so kulturelles angebot ist ebenfalls super.

bzgl. informatik in leipzig:
Ich würde zb. nie jemandem raten, Informatik in Leipzig zu studieren, ganz einfach weil die meisten Profs hier schreckliche Didakten sind und zudem auch charakterlich nicht "voll zu überzeugen" wissen ^^
kann ich bestätigen, aber geographie rockt ;)

edit: wegen gebühren:
ich zahl 90euro semestergebühren, da ist ein sockelbetrag für den öpnv drin (abends und am wochende) und ich kriege aufgrund des zuzugs die hälfte wieder zurück.
ich zahle also effektiv 40euro pro semester und hab eine fahrkarte dabei.
Original geschrieben von mssh-fl
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Nunja, manche "Wessis" kommen ja garnicht auf den Sachsendialekt klar, wobei man natürlich auch nicht unbedingt nach Sachsen muss.
Das ist kein "Sachsendialekt", sondern Leipziger Dialekt, und bei dem bekomm ich in der Tat Ohrenkrebs. Der Dresdener unterscheidet sich schon sehr davon, den find ich inzwischen sogar ganz nett, und Leute aus Bautzen z. B. "sächseln" fast überhaupt nicht.

Die TU Dresden ist - was Naturwissenschaften angeht - bretthart, hier muss man wirklich WIRKLICH gut sein um Land zu sehen. Friss, Vogel, oder stirb... und ohne entsprechende Vorbildung durch Leistungskurse u. ä. braucht man sich eigentlich gar nicht erst hertrauen.
Die Fachhochschule (HTW) hingegen hat einen sehr guten Ruf (und das zu Recht). Es haben schon mehrere Bekannte dorthin gewechselt und ich würde am liebsten auch wenn mir nicht finanziell mehr oder weniger die Hände gebunden wären.

Die Fachhochschule Zittau / Görlitz kann ich tendenziell auch empfehlen wenn man mit guten Ergebnissen studieren will, aber man ist dort hinten ziemlich in der Einöde. In Görlitz geht es noch eingiermaßen (die haben im Gegensatz zu Zittau wenigstens einen Autobahnanschluss :ugly: ), aber von Zittau würd ich abraten wenn man nicht gerade die Phlegmatik in Person ist.

Verschiedene Berufsakademien gibt's hier in Sachsen auch, aber zu denen kann ich leider nicht viel sagen.

Andere Vorteile:
Man findet hier schnell günstige und vor allem auch schöne Wohnungen, die Lebenshaltungskosten sind etwas niedriger als anderswo, das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel ist hier in Dresden und soweit ich das beobachten konnte auch in Leipzig super ausgebaut (kaum vergleichbar mit verkehrstechnischen Katastrophen wie Frankfurt am Main oder Mainz), und Dresden sowie die umgebende Landschaft (z. B. die Sächsische Schweiz) ist wunderschön!

Hier im Stadtteil Neustadt gibt's zigtausend Kneipen wo man auch als armer Student ordentlich feiern kann wenn man möchte, es ist immer was los (Leute mit leichtem Schlaf sollten deshalb möglichst auf ruhigere Stadtteile ausweichen). Es ist aber trotzdem überall sauber, es liegt kein Müll rum und im Herbst verschwindet das herabgefallene Laub auf magische Weise (die ganzen ABMler brauchen schließlich auch was zu tun).

Abenteuerlustige können jährlich am 13. Februar an Anti-Nazi-Demos teilnehmen. :ugly:

... blablabla... ihr merkt schon, ich könnte stundenlang von Dresden erzählen, ich bin dermaßen verliebt in diese Stadt dass ich überhaupt nicht weiß was ich zuerst preisen soll. :)
Strolch
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Beitrag von Strolch »

Ich war 1 Semester in Ilmenau...
Räume mit 500 Plätzen waren zum Teil überfüllt weil mehrere Studiengänge sich nen Kurs teilen mussten.

Beim Einkaufen ist es mir vorgekommen, als wäre das Lächeln der Kassierer jedes mal aus deren Gesichtern geschmolzen, sobald sie meine süddeutsche Herkunft anhand meines Dialekts erkannt haben.

Nun bin ich in Künzelsau. Kleine, feine, nette Hochschule an der jeder jeden kennt im schönen Süden.
Man wird mich nie mehr nördlich von Frankfurt sehen.
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Strolch hat geschrieben:Beim Einkaufen ist es mir vorgekommen, als wäre das Lächeln der Kassierer jedes mal aus deren Gesichtern geschmolzen, sobald sie meine süddeutsche Herkunft anhand meines Dialekts erkannt haben.
Selektive Wahrnehmung?

Ich möchte nicht sagen, dass vollkommene Vorurteilsfreiheit herrscht - auch ich hab einige unschöne Dinge erlebt, die mit meiner Herkunft zusammenhingen, und es gibt auch einige Themen, die man besser nicht anschneidet - aber das passiert erstens Ostdeutschen im Westen auch (ich wage sogar zu behaupten, dass die Ostdeutschen sich wesentlich mehr anhören müssen) und zweitens ist das ganz sicher nicht die Regel.
blubb08
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Beitrag von blubb08 »

Also ich hab mir hier in Bayern noch nix anhören müssen oder bin angeguckt worden - komme aber auch aus MV und sprech daher relativ hochdeutsch. Mit irgendwelchen "Themen" aber auch keine Probleme gehabt - was meinst Du da?
Und sie gucken mich noch nichtmal böse an, wenn ich das "Grüss Gott" nicht erwider :D
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Vielleicht bist Du sympathisch. :ugly:

Was die Themen angeht vermeide ich inzwischen einfach alles, das in irgendeiner Weise mit der DDR oder Unterschieden zwischen Ost und West zu tun hat. Einmal wurde ich sogar von einem komischen Typen angepöbelt, weil ich "Ostdeutschland" gesagt hatte. :ugly:
Die ersten Lektionen, die ich gelernt habe, waren:
1. Sag niemals "Ossi" (auch wenn Du es noch so nett meinst).
2. Es interessiert niemanden, wie man was im Westen macht oder nennt. :ugly:
karn
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Beitrag von karn »

^dem0n^ hat geschrieben: Die ersten Lektionen, die ich gelernt habe, waren:
1. Sag niemals "Ossi" (auch wenn Du es noch so nett meinst).
2. Es interessiert niemanden, wie man was im Westen macht oder nennt. :ugly:
Das musstest du »Lernen«? Mach doch einfach die Gegenprobe.

1. Sag niemals "Wessi" (auch wenn Du es noch so nett meinst).
2. Es interessiert niemanden, wie man was im Osten macht oder nennt.
rund hat geschrieben:Experimentieren ist Wissen, Wissen ist Macht. Und Macht ist gesellschaftliches Ansehen... und das bekommt man zur Not auch ganz ohne Sozialkompetenz... super Sache.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Und was soll dabei herauskommen? Ich persönlich bin nicht beleidigt, wenn mich jemand einen Wessi nennt. Das sind doch keine Schimpfwörter.
BaBaUTZ
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Beitrag von BaBaUTZ »

Ich denke, dass carnito insofern Recht hat, dass es auf beiden Seiten "solche und solche" gibt. Würde zu mir jemand im Scherz "Ossi" sagen oder mir ne Banane anbieten, wär mir das relativ egal. Ich weiß aber, dass es genug gibt, die das nicht so sehen. Andersrum: Wenn ich (scherzhaft!) die typischen "Wessi-Klischees" auspacke, findet das von euch versnobtem arrogantem Pack auch nicht jeder witzig! :mad:
ZionTrain
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Beitrag von ZionTrain »

ich versuche mitlerweile auch diese ossi/wessi vergleiche zu unterlassen. man weiß halt nie wie der andere reagiert.
Original geschrieben von mssh-fl
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Beitrag von acid »

Also der phriek schwärmt mir immer im ICQ was vom Osten vor. Knattert jedes Wochenende ne andere :daumen:
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ratmal.2
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Beitrag von ratmal.2 »

Uh, hier wird ja noch fleissig geschrieben. :)
InsaneKid hat geschrieben:Billiger mags sein ...
aber wie kommst Du darauf, daß "Gebühren" wegfallen würden
und daß die Hörsäle nich so voll wären? <:
Infos zu Studiengebühren und Hörsälen habe ich aus Abi/Studium-Info-Zeitschriften.

Ich weiß immer noch nicht was und wo ich studieren soll, deshalb gehts ab 01.08 erstmal ein halbes Jahr nach Brasilien zur Selbstfindung.

Grobe Richtungen sind Sport, Ernährung, Physio, Sprache, Literatur, Kultur, Lehramt. Alles außer Technik also (obwohl ich vor 2 Jahren fest davon überzeugt war etwas Technisches studieren zu wollen).
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BaBaUTZ
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Beitrag von BaBaUTZ »

Ufff das ist n breites Feld ^^.

Falls dich das Wesen der Gesellschaft und von Menschenmassen an sich interessiert, kann ich dir Soziologie in Leipzig empfehlen, da hier recht viel Wert auf die Methodik und Statistikausbildung gelegt wird.

Im Bereich "Sprache, Literatur, Kultur" würde ich aufpassen, dass du nicht zu sehr ins Laberfach abdriftest. Sonst landest du irgendwann auf dem Kulturwissenschaftler-Strich :p . Ich denke mit empirischer Ethnologie, Germanistik evtl kombiniert mit Fremdsprachen kann man schon was anfangen. Viel Spaß in Brasilien.

Nochmal zu den Hörsäalen: Natürlich sind hier Erstsemesterveranstaltungen auch mal gerne Übervoll. Aber in der Regel nicht in dem Maß, wie es in Hamburg und Konsorten der Fall ist.
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Beitrag von Morb1d »

Ratmal-2 hat geschrieben:Grobe Richtungen sind Sport, Ernährung, Physio, Sprache, Literatur, Kultur, Lehramt. Alles außer Technik also (obwohl ich vor 2 Jahren fest davon überzeugt war etwas Technisches studieren zu wollen).
Nach deinen Beiträgen, würdest du sicher einen guten Sportlehrer abgeben. :daumen:
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ratmal.2
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Beitrag von ratmal.2 »

BaBaUTZ hat geschrieben:Ufff das ist n breites Feld ^^.

Falls dich das Wesen der Gesellschaft und von Menschenmassen an sich interessiert, kann ich dir Soziologie in Leipzig empfehlen, da hier recht viel Wert auf die Methodik und Statistikausbildung gelegt wird.

Im Bereich "Sprache, Literatur, Kultur" würde ich aufpassen, dass du nicht zu sehr ins Laberfach abdriftest. Sonst landest du irgendwann auf dem Kulturwissenschaftler-Strich :p . Ich denke mit empirischer Ethnologie, Germanistik evtl kombiniert mit Fremdsprachen kann man schon was anfangen. Viel Spaß in Brasilien.
Soziologie und Germanistik find ich klasse, aber ich hab wirklich Angst später nur vom Hartz4 bis zum 400€-Job zu kommen. Speziell deine Fächerkombination find ich interessant.
Morb1d hat geschrieben:Nach deinen Beiträgen, würdest du sicher einen guten Sportlehrer abgeben. :daumen:
Habe ich mir auch schon überlegt. Sport und Germanistik auf Lehramt.
Krass ist ja, dass die Vergütung bei Lehrern so stark unterschiedlich schwankt. :eek:
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BaBaUTZ
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Beitrag von BaBaUTZ »

Deswegen hab ich ja direkt gesagt: empirischer Soziologe, Laberfritzen gibs genug ;) ... und da ist Leipzig neben Mannheim in Deutschland recht gut aufgestellt. Mit nem Master und nen paar empirischen Arbeiten sollen die Arbeitschancen für eine "Geisteswissenschaft" recht ordentlich sein.

Lehramt ist aber sicher auch ne gute Wahl, allerdings sollte man dann auch gut mit Jugendlichen können imho. Für mich wär' das nix.
maPPel
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Beitrag von maPPel »

Studiert hier eigentlich jemand in Freiberg?

Nur rein interessehalber. Ich _muss_ da nach meinem Bachelor nämlich erzunbedingt hin!
quakewurst.jpg Where is your fucking Yoga now?
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mnz

Beitrag von mnz »

Tu ich nicht, aber ich komme aus der Nähe und war zwei-, dreimal da. Glaub zwar nicht, dass ich dir helfen kann, aber ja: frag oder so :F
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