USA Roadtrip die 3.
Verfasst: 09.06.2009, 20:02
Servus zusammen,
nachdem bos-ramke vor einiger Zeit der zweite war mit seinem USA-Roadtrip und mich damit auch inspirierte, selbst einen zu machen, war es nun endlich Ende Mai soweit für eine zweiwöchige Rundreise durch Kalifornien, Arizona und Nevada mit drei meiner Kumpels.
Die Route war natürlich wesentlich kürzer aber ich fand auch zwei Wochen nicht zwingend zu kurz für solch ein Unternehmen - das nur, falls selbst jemand vor der Entscheidung steht, ob zwei Wochen dafür reichen würden.
Im Nachhinein ist ganz witzig zu sehen, wie sehr sich unsere Bilder oftmals gleichen, aber nichtsdestotrotz möchte ich sie euch nicht vorenthalten:
Los geht's erstmal mit unserer Route. Start und Ziel in Los Angeles, insgesamt etwa 2000 Meilen (~3200km).
Zwei meiner Kumpels und ganz rechts ich auf dem Londoner Flughafen Heathrow
Wir sind mit British Airways geflogen, die mich essenstechnisch positiv überrascht haben. Koffer sind auch keine verloren gegangen, trotz Panikmache einiger nicht näher genannter Leute im Vorfeld
Unser Auto war ein Toyota-Sienna 7-Sitzer. Hatten beim ADAC gebucht und eigentlich einen Chevrolet-Uplander. Der Typ bei der örtlichen Autovermietung hat uns dann aber noch zugequatscht, dass der mehr verbrauchen würde und zu wenig Platz für Koffer hätte, also haben wir für einen Aufpreis dann den Toyota genommen. Kann nicht sagen, ob's richtig war, aber das Auto an sich hat uns sehr gute Dienste geleistet.
Vor allem die 14 Getränkehalter waren nicht zu verachten (aber immer nur Wasser ;p)
Unser Hauptnahrungsmittel für die zwei Wochen bestand im Groben aus Burgern und Ei mit Bacon. War nicht geplant, aber hat sich einfach so ergeben
Wir sind gleich am zweiten Tag von L.A. Richtung Osten gefahren durch Palm Springs. Auf den Straßen sah man auch mal sowas:
Palm Springs selbst war ziemlich ausgestorben und hätten wir uns im Nachhinein wohl sparen können, aber da es eh fast auf dem Weg lag...
Hier waren wir mal wieder in einem Burgerladen (angeblich der beste dort im Tal)
Die Straßen Richtung Osten durch die Wüste waren schon extrem eintönig. Da ging es auch mal 50km schnurgeradeaus. Dafür konnte man von den Bodenwellen seekrank werden.
Unsere Unterkunft im Motel6 auf Zwischenstation in Kingman Richtung Grand Canyon. War ganz ok.
Gegenüber gab's ein lecker Restaurant mit super Frühstücksbuffet
Am dritten Tag sind wir dann am Grand Canyon angekommen. Einfach eine unbeschreibliche Kulisse, die man in Worten und Bildern gar nicht wiedergeben kann.
Hier konnte man auf einem Pfad ins Tal (haben wir uns gespart, weil man dafür 2 Tage einplanen und unten im Zelt übernachten muss).
Immerhin gibt's Esel, die einem helfen.
Ein paar Verrückte haben sich auch an etwas exklusivere Stellen gewagt.
Abends haben wir dann den wunderschönen Sonnenuntergang genossen. Das beste waren die Leute, die dann applaudiert haben, als die Sonne weg war
Am nächsten Tag ging's schon weiter Richtung Las Vegas. Auf der Fahrt dorthin sind wir eine Weile auf der Route 66 gefahren.
Der Hoover Damm lag auch auf dem Weg. Hier hatten wir unseren heißesten Tag mit 43° im Schatten. Wirklich brutal...
Man sieht, dass der Brückenbau schon etwas weiter fortgeschritten ist.
Am vierten Tag waren wir also schon in Las Vegas und haben das erste mal für mehr als eine Nacht im gleichen Hotel gepennt.
Das war dann auch gleich das (zweit)beste des ganzen Urlaubs: das Mirage.
Hier der Blick aus unserem Hotelzimmer:
Abends mal wieder Burger beim Australier gegenüber (der war echt super!)
Das Bellagio
Meine 3 Kumpels sind am nächsten morgen in den Secret Garden in unserem Hotel gegangen. Da gab's Delphine und Siegfried und Roys Tiger zu bestaunen:
die Poolbar
Ich hab mich lieber an den Pool gelegt:
Das Kasino mal von innen. Mehr Automaten als ich erwartet und so ganz ohne klimperklimper, weil das Geld in Gutscheinen rausgegeben wird, die man eintauschen muss.
In den USA ist bekanntlich alles etwas größer:
auch die Cocktails:
Typisches Frühstück im Buffetrestaurant (all you can eat!!!! )
Auf den Stratosphere Tower sind wir auch mal rauf, aber für die Fahrgeschäfte war's uns zu windig :>
Das is die Einkaufsmeile im Venetian (der Himmel ist künstlich)
Nach zwei Tagen Vegas ging's dann weiter Richtung Norden und Yosemite National Park. Das war unsere längste Tagestour mit 800km glaub ich.
Auf der Strecke sind wir auch durch's Death Valley gefahren. Die Hitze war nach der Hoover-Damm Hitze schon fast human.
Innerhalb von einem Tag sind wir dann von Sanddünen zum Schnee gekommen.
Übernachtet haben wir noch auf der Ostseite der Sierra Nevada in Mammoth Lakes. Nächsten Tag ging's dann über den 3000m hohen Tioga Pass auf die andere Seite.
Das war planungstechnisch unsere kritischste Stelle des Urlaubs, weil wir erst nach der Flugbuchung festgestellt haben, dass der Pass jedes Jahr ca. 6 Monate wegen Schnee gesperrt ist und erst ab April geräumt wird. Aufgemacht hat er genau zwei Tage bevor wir durch wollten. Hätte gar nicht knapper sein können. Alternative wäre 500km Umweg gewesen.
War landschaftlich das zweite große Highlight für mich nach dem Grand Canyon
Die Granitfelsen sind sehr beliebt bei Kletterern
der Tenaya Lake
und nochmal von oben
Links der Half Dome und rechts der Glacier Point
Einer der Mammutbäume
Und hier noch ein lebendes Exemplar
Im Frühling sind die Wasserfälle durch die Schneeschmelze besonder schön
Der Yosemite Fall (6. höchster Wasserfall der Welt)
nachdem bos-ramke vor einiger Zeit der zweite war mit seinem USA-Roadtrip und mich damit auch inspirierte, selbst einen zu machen, war es nun endlich Ende Mai soweit für eine zweiwöchige Rundreise durch Kalifornien, Arizona und Nevada mit drei meiner Kumpels.
Die Route war natürlich wesentlich kürzer aber ich fand auch zwei Wochen nicht zwingend zu kurz für solch ein Unternehmen - das nur, falls selbst jemand vor der Entscheidung steht, ob zwei Wochen dafür reichen würden.
Im Nachhinein ist ganz witzig zu sehen, wie sehr sich unsere Bilder oftmals gleichen, aber nichtsdestotrotz möchte ich sie euch nicht vorenthalten:
Los geht's erstmal mit unserer Route. Start und Ziel in Los Angeles, insgesamt etwa 2000 Meilen (~3200km).
Zwei meiner Kumpels und ganz rechts ich auf dem Londoner Flughafen Heathrow
Wir sind mit British Airways geflogen, die mich essenstechnisch positiv überrascht haben. Koffer sind auch keine verloren gegangen, trotz Panikmache einiger nicht näher genannter Leute im Vorfeld
Unser Auto war ein Toyota-Sienna 7-Sitzer. Hatten beim ADAC gebucht und eigentlich einen Chevrolet-Uplander. Der Typ bei der örtlichen Autovermietung hat uns dann aber noch zugequatscht, dass der mehr verbrauchen würde und zu wenig Platz für Koffer hätte, also haben wir für einen Aufpreis dann den Toyota genommen. Kann nicht sagen, ob's richtig war, aber das Auto an sich hat uns sehr gute Dienste geleistet.
Vor allem die 14 Getränkehalter waren nicht zu verachten (aber immer nur Wasser ;p)
Unser Hauptnahrungsmittel für die zwei Wochen bestand im Groben aus Burgern und Ei mit Bacon. War nicht geplant, aber hat sich einfach so ergeben
Wir sind gleich am zweiten Tag von L.A. Richtung Osten gefahren durch Palm Springs. Auf den Straßen sah man auch mal sowas:
Palm Springs selbst war ziemlich ausgestorben und hätten wir uns im Nachhinein wohl sparen können, aber da es eh fast auf dem Weg lag...
Hier waren wir mal wieder in einem Burgerladen (angeblich der beste dort im Tal)
Die Straßen Richtung Osten durch die Wüste waren schon extrem eintönig. Da ging es auch mal 50km schnurgeradeaus. Dafür konnte man von den Bodenwellen seekrank werden.
Unsere Unterkunft im Motel6 auf Zwischenstation in Kingman Richtung Grand Canyon. War ganz ok.
Gegenüber gab's ein lecker Restaurant mit super Frühstücksbuffet
Am dritten Tag sind wir dann am Grand Canyon angekommen. Einfach eine unbeschreibliche Kulisse, die man in Worten und Bildern gar nicht wiedergeben kann.
Hier konnte man auf einem Pfad ins Tal (haben wir uns gespart, weil man dafür 2 Tage einplanen und unten im Zelt übernachten muss).
Immerhin gibt's Esel, die einem helfen.
Ein paar Verrückte haben sich auch an etwas exklusivere Stellen gewagt.
Abends haben wir dann den wunderschönen Sonnenuntergang genossen. Das beste waren die Leute, die dann applaudiert haben, als die Sonne weg war
Am nächsten Tag ging's schon weiter Richtung Las Vegas. Auf der Fahrt dorthin sind wir eine Weile auf der Route 66 gefahren.
Der Hoover Damm lag auch auf dem Weg. Hier hatten wir unseren heißesten Tag mit 43° im Schatten. Wirklich brutal...
Man sieht, dass der Brückenbau schon etwas weiter fortgeschritten ist.
Am vierten Tag waren wir also schon in Las Vegas und haben das erste mal für mehr als eine Nacht im gleichen Hotel gepennt.
Das war dann auch gleich das (zweit)beste des ganzen Urlaubs: das Mirage.
Hier der Blick aus unserem Hotelzimmer:
Abends mal wieder Burger beim Australier gegenüber (der war echt super!)
Das Bellagio
Meine 3 Kumpels sind am nächsten morgen in den Secret Garden in unserem Hotel gegangen. Da gab's Delphine und Siegfried und Roys Tiger zu bestaunen:
die Poolbar
Ich hab mich lieber an den Pool gelegt:
Das Kasino mal von innen. Mehr Automaten als ich erwartet und so ganz ohne klimperklimper, weil das Geld in Gutscheinen rausgegeben wird, die man eintauschen muss.
In den USA ist bekanntlich alles etwas größer:
auch die Cocktails:
Typisches Frühstück im Buffetrestaurant (all you can eat!!!! )
Auf den Stratosphere Tower sind wir auch mal rauf, aber für die Fahrgeschäfte war's uns zu windig :>
Das is die Einkaufsmeile im Venetian (der Himmel ist künstlich)
Nach zwei Tagen Vegas ging's dann weiter Richtung Norden und Yosemite National Park. Das war unsere längste Tagestour mit 800km glaub ich.
Auf der Strecke sind wir auch durch's Death Valley gefahren. Die Hitze war nach der Hoover-Damm Hitze schon fast human.
Innerhalb von einem Tag sind wir dann von Sanddünen zum Schnee gekommen.
Übernachtet haben wir noch auf der Ostseite der Sierra Nevada in Mammoth Lakes. Nächsten Tag ging's dann über den 3000m hohen Tioga Pass auf die andere Seite.
Das war planungstechnisch unsere kritischste Stelle des Urlaubs, weil wir erst nach der Flugbuchung festgestellt haben, dass der Pass jedes Jahr ca. 6 Monate wegen Schnee gesperrt ist und erst ab April geräumt wird. Aufgemacht hat er genau zwei Tage bevor wir durch wollten. Hätte gar nicht knapper sein können. Alternative wäre 500km Umweg gewesen.
War landschaftlich das zweite große Highlight für mich nach dem Grand Canyon
Die Granitfelsen sind sehr beliebt bei Kletterern
der Tenaya Lake
und nochmal von oben
Links der Half Dome und rechts der Glacier Point
Einer der Mammutbäume
Und hier noch ein lebendes Exemplar
Im Frühling sind die Wasserfälle durch die Schneeschmelze besonder schön
Der Yosemite Fall (6. höchster Wasserfall der Welt)