Willkommen im #Neuland
Login wie bei quake.ingame.de zuvor, die Passwörter aus der alten Datenbank wurden aber gelöscht - einmal hier neu anfordern.
Wer seine E-Mail-Adresse nicht mehr hat oder kennt, bitte eine Nachricht mit Infos schicken o. im Discord melden.

PQ Discord Server: #planetquake                                                                                                                                         Spenden? Hier entlang!

Les Paul - Gibson oder Epiphone?

Das Board für alle, die gern Musik machen oder machen möchten! Und für Hip-Hopper. x)
Antworten
radebert
Assist
Assist
Beiträge: 5610
Registriert: Okt 2003
Wohnort: DD

Les Paul - Gibson oder Epiphone?

Beitrag von radebert »

Joar... :ugly:
Ich hab mir vor einigen Jahren, nachdem ich 7 Jahre Keyboard gespielt hab, mit dem Gitarrespielen angefangen. Richtig gut bin ich leider nicht, da ich selten geübt und nur 2 Wochen Unterricht hatte :ugly:
So simples Zeugs wie Nirvana, Rythm von Metallica etc. bekomm ich schon hin, an komplexen Soli scheiterts dann aber recht schnell :D
In den letzten Wochen hab ich wieder vermehrt geübt, allerdings dabei festgestellt das meine bisherige Gitarre einen Schaden (beim Umzug?) davongetragen hat: Das Kabel darf nicht mehr "richtig" in der Gitarre stecken, sondern muss ca. 1cm herausragen. Lötstellen etc hab ich schon abgecheckt, aber kP woran's liegt. Kabel hab ich auch mehrere, sprich der Fehler liegt in jedem Fall bei der Gitarre.
Ich hab zur Zeit eine Yamaha Pacifica 112XYNS Bild und einen "Park by Marshall" Amp mit 100W. Abbildung ähnlich :ugly:
Bild
Ich spiel eigentlich fast alles Querbeet, bevorzugt Cake, Tenacious D, Metallica ( :ugly: ) oder einfach was mir spontan zusagt.

Zum eigentlichen Anliegen:
Da die Reparatur für meine uralte Yamaha (die ich ja schon damals gebraucht gekauft hatte) sicher nicht billig wird und ich eh mal auf "was besseres" umschwenken wollte, hab ich mich n bissl schlau gemacht, bei Kumpels umgehört etc. Im Endeffekt bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass meine nächste Gitarre keine Strat mehr werden soll, ich liebäugle schon seit einiger Zeit mit einer Les Paul.
Jetzt gibts da aber 1. x Modellreihen und 2. sowohl Gibson als auch Epiphone.
Gibson ist natürlich gleich mal locker eine Preiskategorie höher, aber lohnt sich die Investition?
Bisher hab ich die Epiphone Les Paul Standard EB ins Auge gefasst:
Bild
Korpus und Hals aus Mahagoni/Erle
Ahorn Decke
Griffbrett: Palisander
22 Bünde
Mensur: 628 mm
2 Humbucker
Trapez Inlays

Die billigste Gibson LP kostet gleich mal das doppelte :(
Daten:
Mahagoni Korpus und Hals
Ahorn Decke
Griffbrett Palisander
22 Bünde
Mensur: 628 mm
Pickups: 490R Alnico am Hals und 498T am Steg
3-Wege Toggle-Schalter
Chrom Hardware
eingeleimter Hals
Griffbrett mit Trapez Inlays
Also:

Wo ist der signifikante Unterschied zwischen Gibson LP und der Epiphone? Mein Budget wär mit den 500 ¤ eigentlich schon überreizt, gibts noch andere preiswerte Alternativen?

Tee
Bild
malle
Biker
Biker
Beiträge: 1002
Registriert: Mär 2002

Beitrag von malle »

Moin Keule,

also wenn du dir eine Les Paul kaufst musst du generell bedenken, dass das Gerät einiges wiegt, also wenn du die bsp. live spielst bekommste nach ner 3/4 Stunde Nacken- bzw. Rückenschmerzen.

Bei Epiphone gilt nach meiner Erfahrung grundsätzlich: Try be4 buy.

Die Dinger sind selbst innerhalb der gleichen Baureihe mit heftigen Unterschieden behaftet. Soll heissen zwei "gleiche" Gitarren können sich stark unterscheiden von schrecklich bis sauber. Ist natürlich geschmackssache, aber trotzdem hört man Unterschiede.

Gibson is klar, wie du schon geschrieben hast, kostet das doppelte, aber die Dinger kannste getrost blind kaufen.

Das Wichtigste haste aber vergessen zu schreiben. Was für Mucke möchtest du damit machen - oder willst du bsp. nur für dich spielen?

Für einfachen Punkrock oder Deutschpop reicht ne Gitarre die 200 Euro kostet, das kann dann sogar eine Hausmarke der großen Versandhäuser sein (Fame oder so).
Für Metal aller Art würde ich von den Les Paul Varianten abraten, die deiner Vorstellung entsprechen, weil die Tonabnehmer dafür einfach keinen fetten spezifischen Drücksound hergeben.
Ein Gibson Modell würde ich für Jazzrichtungen aller Art benutzen oder Rocknummern, die etwas Wärmer und nicht so dahingeschrammelt klingen sollen.

Die Hinweise stammen übrigens nicht aus Foren, sondern aus persönlichen Erfahrungen mit den Klampfen und Erfahrungen meiner Bandkollegen und Freunden. Es ist natürlich nicht der ultimative Guide, nur damit du weisst, wie du meine Aussagen einordnen kannst.

Ich würde allerdings empfehlen ein Musicstore zu betreten und Gitarren die du kaufen willst direkt anspielen. Manchmal halten günstige Modelle Überraschungen bereit und zwar positive. Wenn man Ausstellungsstücke kauft kann man sogar den Preis manhcmal erheblich drücken und es tut der Qualität wenig Abbruch.

Meiner Meinung nach ist es sinnvoller, wenn man sich mit etwas günstigem und dennoch entsprechender Qualität zufrieden gibt und nach 2-3 Jahren umsteigt auf eine wirklich gute Klampfe der oberen Liga.
Auf dem Weg wirst du noch einiges an Erfahrungen machen und vor allem deine Vorzüge deiner Spielweise anpassen.

Es bringt eigentlich selten etwas, wenn du eine optische Traumgitarre hast, sie sich aber in deinen Händen nicht "richtig" anfühlt.
Mir zum Beispiel drücken die Les Paul Gitzen zu sehr auf den unteren Brustkorb beim Üben. Nach 2 Stunden spätestens tuts herbe weh.
Bild
CRo
Xaero
Xaero
Beiträge: 4440
Registriert: Dez 2004

Re: Les Paul - Gibson oder Epiphone?

Beitrag von CRo »

Original geschrieben von Erdbeertee
...
Also:

Wo ist der signifikante Unterschied zwischen Gibson LP und der Epiphone?
Material, Verarbeitung, Preis. Gibson=Erfinder; Epiphone (Tochter von Gibson)=Hersteller unter Lizenz in Billiglohnländern.
Original geschrieben von Erdbeertee
...Mein Budget wär mit den 500 ¤ eigentlich schon überreizt, ...

Tee
Dann wird das wohl nicht mit einer Gibson Les Paul.
Original geschrieben von Gustavo
Mein Postfach ist absichtlich voll. :ugly:
Unter mir postet wahrscheinlich wieder C-Ro dreimal, dann irgendwer anders. Oder vielleicht editiere ich auch mal Posts um. Andererseits sind die "#hirnfick - C-Ro-frei seit 2009" Buttons schon gepresst. :sad:
¤dit: http://quake.ingame.de/forum/showthread ... ost5244223 :w00t:
Ich mag es, wie verzweifelt er ist. :D
¤dit2: Langsam langweilt es mich doch etwas und ich bin auch müde. Merk dir einfach, dass es sinnlos ist, in dieses Forum zu posten. Das ist NICHT das neue Testforum.

:ugly: ...nicht annähernd so verzweifelt, wie Du es bist mein Freund!
hrkrueger
Uriel
Uriel
Beiträge: 2756
Registriert: Okt 2003
Wohnort: Holzminden
Steam: hrkrueger
Kontaktdaten:

Beitrag von hrkrueger »

möglichkeit 1:

du bist ein gelegenheitsspieler und triffst dich ab und zu mal mit einem kumpel, um mit ihm zusammen zu spielen. eine band oder eine bühne ist nicht in sicht.

= hol dir eine gute (vorher angespielte) epiphone.

möglichkeit 2:

du hast motivation, eine aussicht auf eine band, willst auf die bühne und entwickelst dich stetig weiter.

= spar noch etwas und kaufe dir was vernünftiges (auch epiphone kann vernünftig sein, schimpft sich dann elitist series und kost genauso viel wie ne gibson). hier greift der satz "wer billig kauft, kauft doppelt"...und du hast schon billig gekauft :)


ziehe auch mal die möglichkeit in betracht andere marken wie z.B. Hagström anzuspielen.
Plattengeschwafel.de - Vinylgeschichten, aber nur Gute!
karlkante.de - Instrumentals, Beats, Samplegedöns.
fisco-music.de - Zeitgenössische Gitarrenmusik.
maPPel
Accuracy
Accuracy
Beiträge: 8530
Registriert: Okt 2001

Beitrag von maPPel »

Alte gebrauchte Tokai-LPs könnten auch noch in Frage kommen. Das könnte mit 500oi glatt wat werden. :)

Ich weiß net, ob du schon ne LP gespielt hast, aber der Unterschied ist enorm. Ich z.B. komm mit dem Geräten voll nicht klar. Der Hals ist einfach so abartig schmal und klobig. Näh, nix für mich. :>

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Pacifica irgendwas ernster ist. Hast du keinen Kumpel der sich mit Gitarren ein bissl mehr auskennt als du? Son neuer Eingang kost um die 3 Euro oder so. Also ich würd sie auf jeden Fall erstmal reparieren lassen oder es selber tun. :)
quakewurst.jpg Where is your fucking Yoga now?
Bild
radebert
Assist
Assist
Beiträge: 5610
Registriert: Okt 2003
Wohnort: DD

Beitrag von radebert »

Erstmal danke für die reichlichen kompetenten Antworten (hab gedacht ich müsste mindestens 3 Tage auf eine Antwort warten :D ).
War vorhin mal bei meinem Musikhändler und hab die Gitarre dort abgegeben, wird wohl nicht mehr als 20 Euro kosten (Material + Arbeitsaufwand).
Dann erstmal weiter gucken ;)
Tee
Bild
Ash6

Beitrag von Ash6 »

So, jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Was einige schreiben find ich schon stark übertrieben.

1. Wer ein LP spielt und nach einer 3/4 h Rückenschmerzen bekommt, sollte mal zum Arzt gehen, oder ein wenig Muskeltraining machen. ;) Aber es stimmt, es ist ein "schwereres" Gerät als 'ne Tele oder so.
2. Ich spiele seit fast 5 Jahren selber in einer Band, immer mal wieder 'nen Gig (ca. 1x im Monat). Ich habe noch nie feststellen können, dass eine Epiphone in irgendeiner Weise nicht Bühnentauglich wäre. Wenn du dazu vielleicht nochmal Stellung nehmen würdest, würd ich mich freuen Sonnig.
3. Ich selber spiele eine Epi LP Standard und bin mehr als zufrieden mit ihr, ist 'ne richtige Rampensau. Schon öfters mal runtergefallen, mit Bier übergossen und mit Blut meiner Schlaghand verschönert worden. Dazu kommen etwaige krasse Temperaturunterschiede, welche sie mitmachen muss/musste.
Alles kein Problem, der Hals ist seit 2 1/2 Jahren immer noch gerade, die Stimmung hält sich, kein Pfeifen oder sonstiges zu hören. Selbst der Lack ist noch nicht abgegangen, trotz einer Nietengürtelphase meinerseits.

Ich kann nur sagen, das Teil war jeden Euro wert und bevor ich mir 'ne Gibsen kaufen würde, denk über original Gibson Tonabnehmer nach, welche du dir in deine Epi einbauen kannst.
hrkrueger
Uriel
Uriel
Beiträge: 2756
Registriert: Okt 2003
Wohnort: Holzminden
Steam: hrkrueger
Kontaktdaten:

Beitrag von hrkrueger »

der unterschied ist häufig, aber nicht immer, der sound und die bespielbarkeit einer echten gibson. hast du so ein teil schonmal in der hand gehabt und gehört? so ein ding lässt sich fast von selbst greifen und der sound ist einfach sehr druckvoll (auch abhängig von amp, klar).

an anderer stelle wurde aber auch schon gesagt, dass es bei epiphone derbe qualitätsschwankungen gibt. das heisst, du kannst entweder nen richtig gutes teil haben, oder ein richtig mieses. ersteres ist wohl bei dir der fall. deswegen immer die epiphones anspielen.

zum schluss kann man einfach sagen: du kaufst dir einmal für 1000¤ eine gibson und hast dafür dein leben lang ein tolles instrument (wenn du nicht grad schlampig damit umgehst). oder du kaufst dir mehrere "billigere" gitarren, die nacheinander kaputt gehen, oder der sound und die bespielbarkeit einfach nicht mehr das ist was man sich vorstellt.
Plattengeschwafel.de - Vinylgeschichten, aber nur Gute!
karlkante.de - Instrumentals, Beats, Samplegedöns.
fisco-music.de - Zeitgenössische Gitarrenmusik.
earl
Uriel
Uriel
Beiträge: 2797
Registriert: Jun 2000
Wohnort: Stuttgart
Steam: Stewie Griefing
Battle.net: Bockowic#2398

Beitrag von earl »

hm also zum gewichtsthema- die meisten neuen Gibson paulas haben nen chambered body, sind nicht mehr so "schwer" (ihr memmen ;) )
also im direkten vergleich kackt ne epiphone ganz klar ab. die gibson sind viel versatiler und klingen imho einfahc besser.
Mein absoluter Favorit ist die BFG Studio bzw die Combo von Humbucker und P90- damit hat man soundtechnisch so ziemlich alle Möglichkeiten.
Horton hears domestic violence in the next appartment and doesn't call 911.
Saladbowl
Assist
Assist
Beiträge: 5165
Registriert: Mai 2000
Wohnort: Zürich, Schweiz

Beitrag von Saladbowl »

Ich hab mit ner Epiphone Paula (Studio) gestartet. Zu schwer war sie mir eigentlich nie. Ich würd mir heute aber lieber ne Telecaster kaufen, aber das ist mehr der Sound Geschmack den ich heute habe. Generell finde ich ne gute Epi Paula (spielen!) aber voll okay. Hab damals 350 Euro gezahlt.

Mit der Band hab ich auch ne Platte aufgenommen und da hab ich ne echte, alte Gibson Paula gespielt und das ist natürlich ein Unterschied wie Tag und Nacht, aber für den Start Unsinn.
FRAQATTAQ
Slash
Slash
Beiträge: 661
Registriert: Mai 2000

Beitrag von FRAQATTAQ »

hab die ephiphone standard und bin sehr zufrieden. kann leider keinen direkten vergleich zur gibson ziehen, da ich noch keine gelegenheit hatte diese zu testen.
allgemein hört man aber oft, dass der vielfach höhere preis der gibson die etwas bessere qualität nicht rechtfertigt. der höhere preis liegt eben u.a. daran, das gibson noch in usa fertigt. sicher spielen bessere materialen und der name auch eine rolle.
auf jeden fall ist die epiphone aber die einzig autorisierte paula neben dem gibson original (epiphone gehört zum gibson konzern).
insofern musst du dich wohl einfach fragen ob du 400-500 euro oder ca. 2000-3000 euro ausgeben möchtest für die mehr oder weniger gleiche gitarre.
achja, das gewicht wurde schon ein paar mal angesprochen. sicher, die paula ist kein leichtgewicht aber da gewöhnt man sich schnell dran.
AMD

Beitrag von AMD »

für 500 bekommst du von ibanez schon super gitarren.

ibanez sind gut wenns etwas "härter" sein soll.

oder muss es unbedingt eine paula sein?
Saladbowl
Assist
Assist
Beiträge: 5165
Registriert: Mai 2000
Wohnort: Zürich, Schweiz

Beitrag von Saladbowl »

Original geschrieben von FRAQ@AQ
hab die ephiphone standard und bin sehr zufrieden. kann leider keinen direkten vergleich zur gibson ziehen, da ich noch keine gelegenheit hatte diese zu testen.
allgemein hört man aber oft, dass der vielfach höhere preis der gibson die etwas bessere qualität nicht rechtfertigt. der höhere preis liegt eben u.a. daran, das gibson noch in usa fertigt. sicher spielen bessere materialen und der name auch eine rolle.
auf jeden fall ist die epiphone aber die einzig autorisierte paula neben dem gibson original (epiphone gehört zum gibson konzern).
insofern musst du dich wohl einfach fragen ob du 400-500 euro oder ca. 2000-3000 euro ausgeben möchtest für die mehr oder weniger gleiche gitarre.
achja, das gewicht wurde schon ein paar mal angesprochen. sicher, die paula ist kein leichtgewicht aber da gewöhnt man sich schnell dran.
Naja, also "mehr oder weniger gleiche gitarre" ist dann so auch nicht richtig. Die Mechaniken und Tonabnehmer usw. sind ja schon ne ganze Ecke schlechter... aber trotzdem ausreichend für den Hobbymusiker (finde ich).
FRAQATTAQ
Slash
Slash
Beiträge: 661
Registriert: Mai 2000

Beitrag von FRAQATTAQ »

Original geschrieben von Saladbowl
Naja, also "mehr oder weniger gleiche gitarre" ist dann so auch nicht richtig. Die Mechaniken und Tonabnehmer usw. sind ja schon ne ganze Ecke schlechter... aber trotzdem ausreichend für den Hobbymusiker (finde ich).
ok, "mehr oder weniger gleiche gitarre" war vielleicht etwas falsch ausgedrückt.
die aussage sollte einfach sein, dass er mit einer epiphone nix falsch macht und der vielfach höherer preis für eine gibson in diesem fall nich eine vielfach bessere gitarre bedeutet. :wave:
radebert
Assist
Assist
Beiträge: 5610
Registriert: Okt 2003
Wohnort: DD

Beitrag von radebert »

Update!
Also meine Yamaha wurde für kleines Geld repariert und funktioniert wieder. Leider schnarrt die A-Saite im 5. Bund ziemlich krass, liegt wohl daran das mein Vorbesitzer den Sattel ziemlich gefickt hat, alle Saiten liegen unterschiedlich hoch :ugly:

Dafür ist die Les Paul wieder aktueller geworden, war jetzt mal in nem Musikladen hier und hab u.A. diese hier angespielt:
http://www.zoundhouse.de/ART120_WH_E_Gi ... ard_detail
Hat jemand Erfahrung mit dem Teil?
Optisch sagt sie mir total zu, mich schreckt nur der etwas günstige Preis ab. Ich kenn mich mit der ganzen Technik nicht so aus, aber die Tonabnehmer sind wohl nicht so das Gelbe vom Ei, oder?
Bild

Tee
Bild
BRUTUS
Grunt
Grunt
Beiträge: 206
Registriert: Apr 2006

Beitrag von BRUTUS »

Ich hab auch ne Yamaha Pacifica, allerdings eine 112JL (Linkshänder Modell) und hatte auch das Problem mit der schnarrenden A Saite (so ca. 4. bis 8. Bund)

Der Laden wo ich die Gitarre gekauft hab sagte, dass die Saiten nicht genug Spannung für den Hals aufbringen, obwohl die Schraube oben am Hals schon komplett locker war.
Hab das Gerät dann einschicken lassen und jetzt ist das schnarren eigentlich weg - die Saitenlage allerdings nun recht hoch. Ich überlege nun ob es was bringt, dickere Saiten aufzuziehen. Momentan sind 9er drauf, noch die, die vom Werk aus drauf waren (sollte ich vllt. auch mal wechseln...)

Meinen die Spezis, dass man mit dickeren Saiten vllt. ne bessere Saitenlage ohne schnarren hinbekommen kann?
evilernie
Bones
Bones
Beiträge: 3026
Registriert: Jun 2000
Wohnort: BREMERHAVEN

Beitrag von evilernie »

Original geschrieben von Erdbeertee
Update!
Also meine Yamaha wurde für kleines Geld repariert und funktioniert wieder. Leider schnarrt die A-Saite im 5. Bund ziemlich krass, liegt wohl daran das mein Vorbesitzer den Sattel ziemlich gefickt hat, alle Saiten liegen unterschiedlich hoch :ugly:

Dafür ist die Les Paul wieder aktueller geworden, war jetzt mal in nem Musikladen hier und hab u.A. diese hier angespielt:
http://www.zoundhouse.de/ART120_WH_E_Gi ... ard_detail
Hat jemand Erfahrung mit dem Teil?
Optisch sagt sie mir total zu, mich schreckt nur der etwas günstige Preis ab. Ich kenn mich mit der ganzen Technik nicht so aus, aber die Tonabnehmer sind wohl nicht so das Gelbe vom Ei, oder?
Bild

Tee
Teste sie einfach bis zum erbrechen.. Wenn dir der Sound gefällt ist alles gut.
WoDkA8

Beitrag von WoDkA8 »

Original geschrieben von evilernie
Teste sie einfach bis zum erbrechen.. Wenn dir der Sound gefällt ist alles gut.
Das würde ich auch raten. Von dem Preis würde ich mich nicht abschrecken lassen, selbst eine günstige Gitarre kann prima zu bespielen sein.
Ein Freund von mir hat mir letztens eine Gitarre in die Hand gedrückt, die er vor kurzem erstanden hatte. Sie hatte einen Mördersound, wog fast nichts, war super zu bespielen und blieb bei meinem Tremologerühre zu meinem Erstaunen stimmstabil. Letztendlich hat mir der Freund verraten das die Gitarre lediglich 160 Euronen gekostet hat.
Saladbowl
Assist
Assist
Beiträge: 5165
Registriert: Mai 2000
Wohnort: Zürich, Schweiz

Beitrag von Saladbowl »

Ich hatte so ne ganz billige Fender Tele kopie - die mechaniken waren scheisse, sie verstimmte sich ständig, aber davon abgesehen war sie total geil o_O - spielte sich mega geil und klang auch gut. naja, RIP
radebert
Assist
Assist
Beiträge: 5610
Registriert: Okt 2003
Wohnort: DD

Beitrag von radebert »

sonnig hat geschrieben: ziehe auch mal die möglichkeit in betracht andere marken wie z.B. Hagström anzuspielen.
Update:
Bin deinem Rat gefolgt :) Hab u.A. die Ibanez Art 120 und Cort EVL-Z6 angespielt, insgesamt hat mich die Hagstrom aber doch mehr überzeugt.
Bild
Muss nur noch rausbekommen wie dieser untere Toggle Switch funktioniert. Filtert wohl irgendwie Höhen/Mitten/Tiefen raus :)
Tee
Bild
Natas
Razor
Razor
Beiträge: 1768
Registriert: Aug 2002
Wohnort: Wohnort: Gießen [Hessencoast]
Steam: natagsn

Beitrag von Natas »

Splittet der untere Schalter vielleicht die Humbucker in Singlecoils?

Diese "chambered" Paulas finde ich ehrlich gesagt ziemlich am Thema vorbei. Immerhin hat es ja einen Grund, warum die Gute so massiv ist. Wenn man nun Material wegnimmt, verändert sich ja auch der Klang, bzw Sustain.

Die einzigen beiden Ephiphone Gitarren, die ich bisher gespielt habe, waren leider wirklich billige Dinger. Also billig im Sinne von einfach verarbeitet und dünnem Sound. Ich habe ne echte Paula hier, und auch wenn der Preis damals echt weh tat, aber sie ist jeden € wert.
Antworten