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Berlin Calling: Technohelden auf der Leinwand
Hannes Stöhr hat mit "Berlin Calling" einen packenden Film über einen Berliner Elektro-DJ gedreht. In der Hauptrolle: Paul Kalkbrenner.

Berlin (dk) - Dass Sänger gerne den Schauspieler (Madonna) und Schauspieler auch allzu gerne den Sänger (Bruce Willis), bzw. Sängerin (Scarlet Johannson) mimen, ist bekannt. In Berlin Calling steigt nun erstmals ein Techno-DJ als Hauptdarsteller in den Ring - Paul Kalkbrenner spielt im neuen Film Hannes Stöhrs einen Techno-Produzenten und DJ, der kurz vor dem großen Durchbruch einen schweren Nervenzusammenbruch erleidet und daraufhin versucht, sein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen.

Die Figur, die Kalkbrenner verkörpert, symbolträchtig DJ Ickarus getauft, orientiert sich dabei zwar in seinem Lebensstil mit ständigen Auftritten in Clubs und auf Festivals durchaus an realen Vorbildern der Berliner Technoszene. "Aber," so der Regisseur "BERLIN CALLING ist kein Biopic. Der Film zeichnet ein erfundenes Musikerporträt im Berlin von heute, handelt von Kunst und Wahnsinn, Rausch und Ekstase, von Hoffnung und Zukunft, Freundschaft und Familie, von Musik und der Lust am Leben ... und natürlich von der Liebe."


Weltpremiere in Locarno, im Oktober in den Kinos


Die Liebe, Ickarus' Freundin und Managerin Mathilde, wird von Rita Lengyel verkörpert. Mit Corinna Harfouch, die als Prof. Dr. Petra Paul den abgestürzten Ickarus psychologisch betreut, ist eine weitere Größe des deutschen Films mit an Bord. Um die Stimmung der Raves möglichst authentisch auf die Leinwand zu bannen, wurden unter anderem "echte" Festivalauftritte von Paul Kalkbrenner begleitet. Zudem sind weitere bekannte Techno-DJs in Aktion zu sehen; so lächelt beispielsweise Kalkbrenner-Freund und Labelkollege Sascha Funke bei einem Clubgig plattendrehend in die Kamera.


Der Soundtrack zum Film, in dem neben Paul auch sein Bruder Fritz Kalkbrenner mit einem Titel vertreten sein wird, erscheint auf dem Berliner Techno-Label BPitch Control. BERLIN CALLING ist nach "One Day in Europe" (Berlinale 2005, Offizieller Wettbewerb) und "Berlin Is In Germany" (Berlinale 2001 Panorama Publikumspreis) der dritte Film von Hannes Stöhr. Der Film feiert seine Weltpremiere auf der Piazza Grande in Locarno am 08.08.2008. Kinostart in Deutschland ist dann am 02. Oktober.


Quelle: laut.de


trailer:

http://vids.myspace.com/index.cfm?fusea ... d=38189928

wird geguckt!

jup ich schau ihn mir auch an. kann einfach nur gut werden.

auch wenn ich das thema wieder auspacke.

Weiß jemand wer noch sone musik in dem Stil macht, wie sie im Film vorkommt? Komm irgendwie grad auf sonen Trip. ^^

Hmm...Mango?

Den Stil vom Kalkbrenner find ich äußerst speziell. Auch wenn ich schon viele Jahre die Richtung höre ist mir bisher nie etwas dieser Art zu Ohren gekommen. Die Musik kann man auch nicht als Minimal oder ähnlichem definieren. Es ist einfach 'Paul Kalkbrenner'.

Hmm Kalkbrenner hab ich nie so richtig verfolgt, steh eher auf den Oldschooltechno.

Ahja, wer sich für die Anfänge der Technoszene mit all ihren damaligen Größen wie Väth, Tanith, Mike van Dijk, Dr.Motte, Hell uvm. interessiert sollte sich diesen Film zulegen *werb*





We call it Techno

Ich finde auch, dass Kalkbrenner ein bisschen eigen ist. Ich hab mal ein Interview mit ihm gesehen in dem ersagt, dass er selber gar keine Musik hört. Vielleicht liegt es daran

Was lastfm als ähnlich einstuft finde ich ganz passend, auch wenn es letztendlich doch wieder anders ist (Eulberg z.B.).

edit: Weil es auch in der Liste ist: Ellen Allien & Apparat - Orchestra of Bubbles!
Hör da rein!

Den Film gibt es jetzt übrigens auf DVD, werd ihn mir demnächst holen.
Hier gab es ein Kino in dem der etwa neun Monate lief.

Original geschrieben von RukH
Hmm Kalkbrenner hab ich nie so richtig verfolgt, steh eher auf den Oldschooltechno.

Ahja, wer sich für die Anfänge der Technoszene mit all ihren damaligen Größen wie Väth, Tanith, Mike van Dijk, Dr.Motte, Hell uvm. interessiert sollte sich diesen Film zulegen *werb*





We call it Techno

the same here

Hehe! Servus Unocz

den film muss man gesehen haben