Hans Waal - Die Nachhut
Verfasst: 11.07.2008, 08:33
Hallo Allerseits,
da wir gestern eine Lesung mit Hans Waal veranstaltet haben und das ganze doch sehr positive Reaktionen hervorgerufen hat, möchte ich euch dieses Buch auch empfehlen.
Hans Waal ist ein Pseudonym, eigentlich ist der gute Mann Redakteur beim Stern, ich hab aber seinen richtigen Namen leider wieder vergessen.
Er schreibt eine böse Satire über vier alte Nazis, die kurz vor Kriegsende den Befehl erhalten haben, einen Bunker zu bewachen, komme was wolle. Machen sie natürlich auch. Voller Pflichtbewusstsein sitzen die guten jetzt seit 60 Jahren im Bunker, einer nach dem anderen von den Kameraden ist "gefallen" und die überlebenden vier müssen schließlich den Bunker verlassen, weil ihr letzter Büchsenöffner abgebrochen ist.
Wieder an der Oberfläche müssen sie feststellen, dass sich in der Zwischenzeit einiges verändert hat, sie gehen zwar davon aus, dass immernoch Krieg herrscht, aber so manches kommt ihnen dann doch komisch vor. Sie beschließen, in die Reichshauptstadt zu ziehen, und im Hauptquartier der SS um ehrenvolle Entlassung zu bitten.
Begleitet werden sie von Kamerateams, Polizisten und begeisterten Neonazis...
Das was ich gestern in der Lesung gehört habe, war zum Teil sehr lustig, aber immer auch mit einem kritischen Blick auf unsere Gesellschaft und unseren Umgang mit der Vergangenheit. Kein Klamauk, trotzdem viel zu lachen.
Amazon-Link
Blog des Autors
Soweit ich das sehe hat "Die Nachhut" bis jetzt nur gute Kritiken erhalten, also wenn ihr zufällig grad 20€ übrig habt, kauft euch das Buch!
da wir gestern eine Lesung mit Hans Waal veranstaltet haben und das ganze doch sehr positive Reaktionen hervorgerufen hat, möchte ich euch dieses Buch auch empfehlen.
Hans Waal ist ein Pseudonym, eigentlich ist der gute Mann Redakteur beim Stern, ich hab aber seinen richtigen Namen leider wieder vergessen.
Er schreibt eine böse Satire über vier alte Nazis, die kurz vor Kriegsende den Befehl erhalten haben, einen Bunker zu bewachen, komme was wolle. Machen sie natürlich auch. Voller Pflichtbewusstsein sitzen die guten jetzt seit 60 Jahren im Bunker, einer nach dem anderen von den Kameraden ist "gefallen" und die überlebenden vier müssen schließlich den Bunker verlassen, weil ihr letzter Büchsenöffner abgebrochen ist.
Wieder an der Oberfläche müssen sie feststellen, dass sich in der Zwischenzeit einiges verändert hat, sie gehen zwar davon aus, dass immernoch Krieg herrscht, aber so manches kommt ihnen dann doch komisch vor. Sie beschließen, in die Reichshauptstadt zu ziehen, und im Hauptquartier der SS um ehrenvolle Entlassung zu bitten.
Begleitet werden sie von Kamerateams, Polizisten und begeisterten Neonazis...
Das was ich gestern in der Lesung gehört habe, war zum Teil sehr lustig, aber immer auch mit einem kritischen Blick auf unsere Gesellschaft und unseren Umgang mit der Vergangenheit. Kein Klamauk, trotzdem viel zu lachen.
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Soweit ich das sehe hat "Die Nachhut" bis jetzt nur gute Kritiken erhalten, also wenn ihr zufällig grad 20€ übrig habt, kauft euch das Buch!