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Geschwindigkeitsvergleich Intel Core Duo/Core 2 Duo/Core Solo vs. G4 - Videoschnitt

Verfasst: 01.10.2007, 14:18
von tom
Hi,

ich muss endlich mal meine miniDV-Tapes digitalisieren und in ein platzsparendes Format konvertieren. Das importieren über Firewire geht recht fix. Das Umwandeln von *.dv (~800 MB) in *.divx mit Quicktime Pro dauert auf meinem G4 (1,5GHz, 768MB RAM) ewig. Für 5 Minuten hat mein Powerbook etwa 25 Minuten gerödelt. Die Qualität ist so lala...

Bevor ich jetzt etliche Zeit vergäude, wollte ich fragen, ob vielleicht jemand einen Geschwindigkeitsvergleich zwischen den neuen Intel CPUs und den G4s hat?

Danke :) ...

Verfasst: 01.10.2007, 16:12
von Jyne

Verfasst: 01.10.2007, 16:17
von Wh!$
Ich weiß nicht, ob es dir was nützt, aber wenn ich auf meinem iBook G4 einen Film mit dem Programm Handbrake rippe ins ipod Format, brauch ich bei meinem iBook ca. 2 Stunden bis 3 dafür. Beim Macbook meines Bruders braucht er ca. 40 Minuten.

BEstimmt nicht sonderlich hilfreich :sad:

Verfasst: 01.10.2007, 18:35
von tom
Danke für die Antworten :>...

dann warte ich besser, bis ich den Mini hier stehen habe...

Verfasst: 02.10.2007, 17:41
von Bradamante
Intel-optimierte Programme laufen auf den C2Ds sehr flott, japp.

Sind deine Ausgangsdaten .m2t-Streams? Geh mal auf finalcutpro.de ins Forum, da gab's Threads zu. Jedenfalls nimmt FFMpegX und QT Pro keine .m2ts, VisualHub und MPEG Streamclip aber schon. Handbrake spackt öfter, nimmt jedenfalls oft .m2t Dateien nicht.

EDIT:
Ach so, .dv Dateien. Aus iMovie? Ich glaube nicht, dass Apples Format so toll ist. Steckt da nicht Apples Intermediate Codec drin? Naja weiß ich jetzt nicht genau. Lad dir das Plugin von unten runter, und exportiere dann aus QT Pro. Geht auch. Ich würde aber dennoch an die nativen Dateien versuchen heranzukommen. Am Mac mit Apples freien Developer Tool, google mal DVHScap oder Firewire SDK 22.

Wenn du die Sachen wirklich nur archivieren willst, würde ich allerdings - Platz ohne Ende vorausgesetzt - im MotionJPEG@75% archivieren. Oder noch besser, behalte die .m2ts.
Wenn das nicht, lade dir mal das hier runter, hol dir .m2ts mit MPEG Streamclip und exportiere dann in den x264 über dieses Plugin. Natürlich ist die Qualität dann nicht beste x264 auf dem Planeten, und es dauert n Weilchen. Aber du ersparst dir dumme Zwischenformate und kommst direkt von .m2t -> x264.
Du kannst auch mit VisualHub direkt wandeln, MPEG Streamclip erlaubt dir aber eine frame-genaue Vorselektion. Und ist kostenlos, genauso wie das Plugin :w00t:
Ach ja, die eingebauten H264/x264/DivX Encoder von QT kannste knicken ;)

Verfasst: 02.10.2007, 19:58
von tom
Jo, die Daten liegen im *.dv Format vor. Ich habe die Dateien bisher nur aus iMovie exportiert und dann probeweise mit Quicktime in das divx konvertiert. Ich wüsste jetzt nicht wie ich die Daten sonst vom Band kriegen soll... Divx ist kein Muss, es sollte aber ein Format sein, welches überall läuft. Quicktime haben nur die wenigsten installiert (Windows Welt ;) )...

Ich muss zugeben, dass ich von der Meterie noch nicht wirklich Ahnung habe. Es handelt sich um iMovie '06. Finalcut Pro werde ich mir wohl kaum leisten können ;) .

Wenn ich die Videos direkt von iMovie umwandeln lasse, dann ist die Qualität nicht zu gebrauchen. Über den Quicktime Umweg sind die Ergebnisse erträglich, aber leider unendlich langsam. Da kommt einfach keine Freude auf :( ...

Daher die Frage wie sich die Geschwindigkeit bei einem modernen Intel Mac verhält? Für iMovie '08 ist meine Kiste zu lahm. Daher muss ich wohl noch bis Ende Oktober warten :( ...

Verfasst: 03.10.2007, 15:15
von Bradamante
Entweder habe ich mich missverständlich ausgedrückt, oder du hast nicht gründlich gelesen. Für die beschriebenen Workflows brauchst du Final Cut Pro nicht, nur das angegebene Forum ist empfehlenswert.

In der iMovie Projektdatei ist ein DV File. .dv ist nur ein Container. Was sagt QuickTime im Infofenster was das für ein Codec sei? Apple DV? Apple Intermediate?

Die ganzen Programme neben QuickTime fressen sicher .dv Dateien - also FFMpegX, MPEG Streamclip, Handbrake, VisualHub. Dann in x264 exportieren via angegebenen Plugin.
Viele x264 Features, die zum Advanced Level gehören, macht QuickTime gar nicht, der VLC aber schon. QT 7.2 brachte einige Features, aber wenige. Könnte sich mit Leopard verbessern, glaube ich aber nicht.

Ich würde aber noch warten, wie du selbst sagst. Ich kann nur schätzen, wie groß der Geschwindigkeitsvorteil eines C2D gegenüber einem iBook G4 wäre ... Faktor 5? Vielleicht 7?

Verfasst: 03.10.2007, 15:43
von tom
Missverständnis, ich habe angenommen, dass sich die Infos auf FinalCut Pro beziehen.

Das Video habe ich in das *.dv Format exportiert (Pal, Progressiv). Quicktime sagt beim Format nur DV Pal.

Ich muss mich wie gesagt etwas genauer in das Thema einlesen. Produktiv arbeiten ist mit dem G4 leider nicht möglich.

Verfasst: 04.10.2007, 17:05
von Bradamante
Dann schubs doch die .dv Dateien in iDVD, drück Quick & Brennen und gut ;) Geht auch auf nem G4.

Verfasst: 04.10.2007, 19:34
von tom
Original geschrieben von Bradamante
Dann schubs doch die .dv Dateien in iDVD, drück Quick & Brennen und gut ;) Geht auch auf nem G4.
ja, so habe ich das ja schon vor einem Jahr gemacht. Pro Tape eine DVD ist mir auf Dauer zu viel Speicherverschwendung...