Ok - ich werde mich da mal einlesen. Hörst dann von mir sicherlich noch per PM.
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Was mich noch wundert:
Dass es Hebel-Zertifikate gibt wußte ich. Aber man muß doch keinen Hebel nutzen, oder?
Ich meine bei nem Hebel habe ich doch auch immer die Gefahr nachschießen zu müssen, was ich keinesfalls will? Oder war das nur beim Future Handel mit Hebel...hmm..ich lese mal
Zu Index-Zertifikaten:
Angenommen der DAX steht bei 7000 Punkten. Ein Indexzertifikat (für den DAX) mit Handelsverhältnis 1:100 kostet demnach 70€ und bewegt sich vom Wert her analog zum DAX. Steht der DAX dann bei 7500 Punkten, dann wäre ein Zertifikat 75€ wert.
Bezeichnest du dieses Handelsverhältnis in dem Fall schon als Hebel (was es nach meinem bisherigen Verständnis nicht ist) oder meinst du, dass man zusätzlich noch hebeln kann?
Angenommen ich nutze einen Hebel von 1:100. Dann könnte ich mit einem eingesetzten Kapital von 700€ Zertifikate im Wert von 70.000€ erwerben. Das wären 1.000 Zertifikate. Wenn jetzt der DAX auf 6500 Punkte rutscht, dann sind meine Zertifikate nur noch 65.000€ wert. Das heißt ich müßte abzüglich meines Einsatzes von 700€ also 4.300€ nachschießen, oder?
So habe ich das zumindest verstanden und deshalb will ich keinen Hebel. Der mögliche Verlust kann bei Hebeln über das eingesetzte Kapital hinausgehen, was ich nicht will.
Naja..ich mache mich weiter sachkundig und melde mich wieder.
Gruß Fatal
Edith sagt:
Quelle: http://www.godmode-trader.de/knowhow/hebelzertifikate/
Gegenüber dem direkten Futureshandel ist das Risiko auf den Totalverlust des Kapitals beschränkt, mit dem das Hebelzertifikat gekauft wird. Einen weitergehender Verlust mit daraus resultierender Nachschußpflicht, wie es beim Handel mit Futures oder CFDs möglich ist, gibt es bei Hebelzertifikaten nicht.
Ähm - ja gut. Aber wer trägt dann in dem obigen Beispiel den "Verlust" der 4300€. Irgendwie blicke ich das noch nicht...