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[KT]Die Kontrolle behalten

Die einzige Ecke im Forum wo Nichtraucher nicht willkommen sind ;-) Und das schon seit 4 Jahren!

Welcher Kiffertyp seid ihr?

Kiffe nicht
33
28%
gelegentlich(vielleicht einmal im Monat)
35
30%
regelmäßig, aber unter kontrolle(wochenendkonsum)
34
29%
dauerkonsument(täglich)
16
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 118

enasnI
Humilation
Humilation
Beiträge: 10511
Registriert: Jun 2001
Wohnort: Kassel

Beitrag von enasnI »

Als ich an so einem Punkt war, ab dem ich merkte, dass ich ein ernsthafteres Suchtproblem bezueglich meiner Kifferei hatte, habe ich es erstmal 4 Jahre ganz gelassen. Einen anderen Weg gab es echt nicht mehr. Aber auch 1 Jahr tut es schon, danach kann man sich der Sache wieder mit Abstand nähern. So mal einen Monat nicht kiffen, reicht absolut nicht, da fällt man schnell wieder in alte Muster zurueck. Wenn man halt so weit ist, dass man sich ein echtes Problem attestieren muss, dann sollte man, gesunder Menschenverstand vorausgesetzt, halt einfach mal einen Strich ziehen. Ich kiffe im Moment maximal 2-3 Mal im Monat, kaufe mir nie was und kiffe halt nur mal mit, wenn es ein schöner Abend ist und es sich anbietet. Ich kann aber auch einfach dabeisitzen und es sein lassen, wenn ich nicht in der Stimmung bin. Mit dem Abstand, den ich jetzt habe, weiß ich auch einfach, dass ich nicht mehr will, dass es wieder so kommt, wie es in meiner fruehen und späten Jugend der Fall war. Wenn in Deinem Freundeskreis nicht viele Kiffer existieren, dann fehlen DIr vielleicht auch einfach ein paar abschreckende Beispiele von Person ueber 30, bei denen man merkt, dass sie in ihrem Leben wohl, was das angeht, nie wieder auf sich klarkommen werden. Also bei mir hat sich durch solchen Kontakt immer mehr der Entschluss gefestigt, nie da enden zu wollen. Das kann es einfach nicht sein.
Bild
falky
Impressive
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Beiträge: 12672
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Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von falky »

Man ist das Topic schonwieder alt :D
Läuft mittlerweile nurnoch sehr selten was in der Richtung.
@enasnI
Ne jahrelange Pause brauche ich imho nicht, komme ganz gut mit dem "Entzug" klar, wenn man überhaupt davon sprechen kann.
Aber hast schon recht, wenn man einmal so "richtig" dabei war, und das war ich so 1, 2 Jahre, kriegt man das irgendwie kaum noch los.
Also wie gesagt, hab keine konkreten Probleme, aber man merkt schon das sich sowas "ins Hirn reinfrisst" :>
b0ol

Beitrag von b0ol »

ich hatte/habe auch einen konsum, der nicht ganz ohne ist/war...
(0-2 tüten am tag, aber auch mal paar tage pause)
wollte jetzt wissen ob ich nicht shcon abhängig bin oder so, hab das mal also alles zur seite gelegt und siehe da: seit ca 2 monaten, hab ich ncihts mehr geraucht... verspüre auch keinen drang oder so... könnte daran liegen, dass ich nichtraucher bin
gackii
Bitterman
Bitterman
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Wohnort: Austria, Pernitz

Beitrag von gackii »

also ich hab nach 2jahren dauerkonsum (jeden tag paar bongs, so dass ich nie nüchtern war) vorkurzem (2wochen) gänzlich damit aufgehört da ich einfach ein körperliches und psychisches wrack geworden bin

obwohl mir immer wieder was angeboten wird sage ich nein (gar nicht leicht ;) )

hoffe damit dass ich so in ein paar monaten wieder mit genusskonsum beginnen kann also nur gelegentlich wenn es sich ergibt :)

die erste woche war ziemlich schwierig konnte nicht einschlafen und war nur schlecht drauf und aggressiv aber mittlerweile gehts schon

mfg

e: vor den 2jahren dauerkonsum wars eher gelegentlich aber auch 2-3jahre
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murderers incorporated - incpressive.tk
stehzwerg
Cadavre
Cadavre
Beiträge: 3369
Registriert: Nov 2004

Beitrag von stehzwerg »

tja wie war das noch früher? nur die schamanen durften drogen nehmen, weil die sich damit auskennen und den bewußten umgang gelehrt bekommen haben, wir leben einfach in einer zeit in der jederman zu jederzeit was zu rauchen bekommen kann, das problem aber darin besteht das da nicht jeder mit umkann. da hilft kein theoretisieren was man machen sollte - einfach aufhören damit, soviel selbst disziplin muss man haben, entweder man kann damit um den ganzen tag zu kiffen oder halt nicht aber die die damit nicht umkönnen ziehen das bild des kiffers total runter, der ist faul, kann nicht, macht nichts und so weiter.

ich will euch hier nicht an den pranger stellen aber wenn man damit nicht umkann sollte man es ganz lassen.
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[EinTyp]

Beitrag von [EinTyp] »

Hey falky_,

hab leider nicht den gazen Thread gelesen. Vielleicht hat ist einiges schon gesagt worden.

Ich kiffe jetzt seit ca. 13 Jahren. Bin auch ein bischen so gestrickt wie Du mit verpeilen und so. Kiffen hin kiffen her, jeder hat da sein Geheimrezept aber viele raffen nicht, dass sie sich selbst in die Tasche lügen mit dem was sie erzählen. Ich kenne verdammt viele Kiffer und jeder bekommt sein Leben nicht so wirklich Rund, inklusive mir. Jeder von denen kennt natürlich irgendjemanden (den niemand anderes kennt), der auch mit dem Kiffen voll der Überflieger ist.

Du hast ja erwähnt, dass es Dir schwer fällt nicht zu rauchen, wenn Du etwas bei Dir hast. Mir geht es so, dass ich zu viel kiffe wenn etwas bei mir ist. Ich kann das nicht mehr so ohne weiteres kontrollieren, was für mich in meinem Alltag schon so manchesmal zum Problem geworden ist.

In der Regel ist es natürlich kein Problem ab und an ´mal einen zu rauchen. Aber es ist ähnlich wie mit dem Alk, wer sich täglich einer ein paar Kurze gibt, für den ergeben sich zwangsläufig Probleme.

Versuch doch ´mal so ca. 3 - 6 Monate komplett aufs kiffen zu verzichten und guck wie es Dir gefällt. Dein Freundeskreis scheint da ja nicht sonderlich hinderlich zu sein, da die meisten nicht kiffen.

Meine Lösung war (sicher nicht die Beste) wärend meines Semesters weitgehend das Kiffen ganz zu lassen und in den Semesterferien nach meinen Klausuren zu rauchen.

Auf lange Sicht würde ich mir aber schon Gedanken machen das Kiffen vielleicht ganz bleiben zu lassen (kommt vom Richtigen, ich weiss), weil Du mit täglichem Konsum die Steine die sich im Leben in Deinen Weg stellen, sicher nicht leichter umgehen kannst wenn Du ständig drauf bist.

Kommt vielleicht auch drauf an was Du beruflich machst, aber es wäre ja eigentlich unschön sein Leben nach dem Konsum zu organisieren. Irgendwann musst Du eine Entscheidung treffen welchen Stellenwert Du dem Kiffen einräumen möchtest.

Wäre schade, wenn Du irgendwann solche Probleme damit bekommst wie ich sie hatte und teilweise noch habe. Um auf den Kern Deiner Frage zurück zu kommen, ich würde versuchen das Kiffen so weit wie möglich einzuschränken und nur zu "besonderen" Gelegenheiten etwas rauchen und wenn Du Dich nicht zurückhalten kannst wenn was da ist, dann solltest Du vielleicht darüber nachdenken das Kiffen aufzugeben, weil es sich in Richtung Sucht bewegt.

BTW.: War nie Bongraucher.

Also, viel Glück, [EinTyp]
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