http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... 52/492531/
http://islam.de/6784.php
http://blogs.telegraph.co.uk/foreign/da ... rright.htm
In Belgien ist gerade ein intrigantes Mordkomplott der flämischen Nazis (Blood&Honor agiert international und ist in Belgien nicht verboten) aufgeflogen, das sie Moslems in die Schuhe schieben wollten, um in letzter Konsequenz einen Staatsstreich zu ereichen. Teile des Militärs sind ebenfalls aktiv involviert. Dem gingen Skandale um das Bekanntwerden des hohen Neonazianteils in der belgischen Armee voraus. Ihr Ziel ist es eine unabhängie flämische Republik in Nordbelgien unter Abspaltung Walloniens zu gründen. Dabei wollten sie einen Politiker des separatistischen und völkischen "Vlaams Belang" (vormals der skandalumwitterte rassistische Vlaams Blok) ermorden, um die Flamen für den parlamentarisch etablierten Vlaams Belang aufzuhetzen. Flämische Neonazis haben gute Kontake zum Flaams Belang, der seinerseits wegen Rassismus von belgischen Gerichten abgeurteilt wurde. Derzeit stehen in Belgien Kommunalwahlen an. Die rechtspopulistische, ausländerfeindliche Partei hat derzeit 27% in gesamtbelgischen Wahlen erreicht und ist politisch im Parlament isoliert, hat aber in etwa die gleichen Ziele wie die Nazis dort, nämlich die Abspaltung des frankophonen Südens. Vlaams Belang ging durch Umbenennung 2004 aus Vlaams Blok hervor. Vlaams Belang agiert mit Polemik gegen das Establishment ähnlich wie in Deutschland die NPD. Fordert Abschaffung des kommunalen Wahlrechts für Nichtflamen, forderte vor ihrer Umbenennung die Ausweisung von Nichteuropäern, beklagt mit ihrer neoliberalen Wirtschaftspolitik ein überbordendes Sozialsystem und argumentiert mit Transfers in das wirtschaftlich schwächere Wallonien im Süden und dem hohen Migrantenanteil. Sie agitiert mit populistischen Parolen wie "Flamen zuerst" und "Arbeit für Flamen". Der mit Mord bedrohte Politiker Filip Dewinter äußert sich betont israelfreundlich und beklagt den islamischen Terrorismus und die fehlende Demokratie in islamischen Staaten. Dabei beschwört er den Krieg gegen den Terror zwischen dem fortschrittlichen Westen und den zurückgebliebenen Islam. Eine Rechnung, die er ohne die Antisemitischen Nazis von Blood&Honor machte. Die Neonaziszene insbesondere ihr militärischer Arm ist in Europa recht gut im Griff außer in Belgien, in das sich diese Verbrecher nun vermehrt zurückgezogen haben.
Dennoch, die Ziele sind bezogen auf den Separatismus Flanderns die gleichen.
Belgien soll zerbersten»Ethnische Staaten«: Das ist das Schlüsselkonzept zum Verständnis des Vlaams Blok bzw. des Vlaams Belang. Die niederländisch sprechenden BelgierInnen in Flandern gelten ihm als eigenes »Volk«, das sich aus dem »Vielvölkerstaat« Belgien lösen und einen eigenen Staat bilden soll. Der völkische Separatismus paart sich mit Wohlstandschauvinismus : Flandern ist reicher als der französischsprachige Teil Belgiens, die Wallonie.
Was wäre weiter passiert, wenn die Intrige nicht aufgedeckt worden wäre und der Mord geschehen wäre? Einen gelungenen Staatsstreich kann ich mir nicht vorstellen. Aber immerhin könnte sich Vlaams Belang dann einen nicht unerheblichen Vorteil für die anstehenden Wahlen aus dem Mord versprechen. Es wären ja die "schuld", vor denen sie warnen, die "Moslems".
Vlaams Blok:
http://www.verfassungsschutz-bw.de/rech ... 4-12_4.htm
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html
http://www.abendblatt.de/daten/2006/05/15/562835.html
http://www.jungle-world.com/seiten/2004 ... hp?print=1
http://lexikon.idgr.de/v/v_l/vlaams-blo ... s-blok.php
http://www.hausarbeiten.de/faecher/haus ... 25628.html
http://lexikon.idgr.de/r/r_o/rost-van-t ... ningen.php
Taktische Juden- und Israelfreundlichkeit zur Diskreditierung des Islam:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/376864/
Der Feind meines Feindes ist mein Freund - Hauptsache man hat ein Feindbild und kann polarisieren.
