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Die zuletzt gesehene Serie ?

Diskussionen zu US-Serien, vor deutscher Erstausstrahlung
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mascara, inc.
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Die zuletzt gesehene Serie ?

Beitrag von mascara, inc. »

Da das Unterforum doch recht gut ankommt dachte ich mir wir führen wie im Filmforum einen 'last seen' Thread ein :)
Regeln wie immer, doch diesmal wäre es ganz gut wenn man nur fertig gesehene Staffeln erwähnt - ansonsten wird es zu unübersichtlich und es artet ganz leicht in Spam aus.
Von mir aus können auch Serien anderer Länder gepostet werden, so streng werden wir schon nicht sein :)


Ich fange einmal an:

Deadwood - Season 1

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Inhaltsangabe:
The outlaw camp of Deadwood marches slowly towards civilization, facing its first elections. But the power struggles continue over everything in Deadwood—influence, money, and whores—as the founding camp members form strategic alliances to face down the threat of a powerful newcomer, seeking to remake Deadwood in his image.

Wertung: 7.5/10


Ansich ein sehr düsterer und schmutziger Western mit einigen sehr Interessanten Darstellern, allem voran dem Oberhaupt des Camps, Al Swearengen. Einige Folgen waren packend bis zur letzten Sekunde, einige andere aber stinklangweilig :(
Trotzdem werde ich mit S2 & S3 weitermachen da ja leider das Westerngenre im Film und Fernsehen so gut wie tot ist und dies die einzige Möglichkeit scheint um noch an etwas (guten) Stoff zu kommen :)

btw wusste ich garnicht das man damals schon so viel fluchte wie der liebe Al :ugly:

http://www.hbo.com/deadwood
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headroom
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Beitrag von headroom »

Sopranos

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Inhalt: Meet Tony Soprano: your average, middle-aged businessman. Tony's got a dutiful wife. A not-so-dutiful son. A daughter named Meadow. An uncle who's losing his marbles. A hot-headed nephew. A not-too-secret mistress. And a shrink to tell all his secrets, except the one she already knows:
Tony's a mob boss who's troubles are wrapped up in his two families. These days, it's getting tougher and tougher to make a killing in the killing business. Just because you're "made" - doesn't mean you've got it made.


Es geht um die Mafia. Kein Film und keine mir bekannte Serie hat dieses Clan besser und realistischer dargestellt als die Sopranos. Obwohl ich wirklich viele Serien schaue und ist Sopranos immer noch meine Lieblingsserie.

Bewertung: 9/10

Gestern hab ich mit meinem Kumpel noch die letzten Folgen der 6. Sopranosstaffel angekuckt.
Irgendwie war die nicht mehr sooo gut wie die letzten Staffeln, aber immer noch super.
Vom Ende war ich ein bisschen entäuscht, da ich auf einen big showdown gehofft habe, der aber leider nicht eingetreten ist.
Ansonsten hoffe ich, das es in den letzten 8 Folgen, die nächstes Jahr gezeigt werden, nochmal so richtig zur Sache geht.
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mascara, inc.
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Beitrag von mascara, inc. »

Lost - Season 2

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Inhaltsangabe:
keine gefunden - aber ich glaube die Story kann man nicht in Worte fassen :)

Wertung: 9/10


Bisher gab es nur zwei Serien die ich in Rekordzeit gesehen habe - 'A Love to Kill' und 'Lost S2'
Hat sich ausgezahlt; jede Folge war abwechslungsreich, spannend und gut durchdacht, aber niemals auflösend - was den Flair dieser Serie nunmal ausmacht.. Das Ende war wieder einmal spitze, wobei das vom ersten Teil imho besser war.
Kann es kaum erwarten bis S3 endlich ausgestrahlt wird obwohl mich die Geschichte der 'Others' nicht wirklich interessiert.
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Graf.Graph
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Beitrag von Graf.Graph »

Space - Above and Beyond aka Space 2063

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Inhalt

Düstere SciFi-Serie die sich hauptsächlich um den Krieg gegen die sogenannten Chigs dreht.


"With a budget of approximately 1.5–2 million US dollars per episode, it was the most expensive science fiction television show at the time of its production."

Bewertung

8/10

eine meiner Lieblings-Serien. Leider nur eine Staffel.
Ich mag die Kombination Krieg und SciFi und den dadurch recht hohen Actionanteil.
Die Idee Menschheit gegen auserirdische Rasse in nicht allzu ferner Zukunft wirkt nicht gerade neue (Battlestar Galactica), hier aber nach meinem Geschmack umgesetzt.

Die Computergenerierten Außenaufnahmen wirken heute teilweise bisschen billig und werden in B-Movie Manier leider auch oft mehrmals verwendet (bisschen verwunderlich bei dem Budget)

Manche Dinge sind sehr unrealistisch, manche Charaktere/ Gruppen hätte man weglassen sollen (z.B. die Silikanten) und sich mehr auf die Raumschlachten konzentrieren können.

Teilweise wollte die Serie zu viel auf einmal.

Insgesamt aber :daumen:

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Wenn ein Mensch nicht bereit ist für seine Überzeugung Risiken einzugehen, taugen die Überzeugungen oder der Mensch nichts.
tom
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Beitrag von tom »

Prison Break

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Inhalt

his drama focuses on a prison designer who gets himself thrown into one of his own prisons to help his falsely accused brother escape death row. Described as in the vein of The Great Escape , the series will unfold over 22 episodes, charting the course of a single break.

Bewertung

9,5/10

Ich liebe diese Serie. Das Setting gefällt mir richtig gut. Die Darsteller passen wie die Faust aufs Auge. Wärend der ganzen Season gibt es keine durchschnittliche Folge. Die Folgen sind sehr Abwechslungsreich und man fiebert mit den Insassen... Für mich ist Prison Break die momentan beste Serie im TV.
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Original geschrieben von linc
Tom ist also ein riesengroßer Gorilla mit oversize Eiern aus dem Süden, na schön :ugly:
sama

Beitrag von sama »

Friends Season 1 - 10

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Inhalt

Es handelt sich um 6 sehr gute Freunde bzw darunter ein Geschwisterpaar. Die Charaktere heißen Joey, Chandler, Ross, Rachel, Monica und Phoebe. Über 10 Staffeln sieht man Beziehungskriesen, typisch männliche wie auch weibliche Aktivitäten, Streitigkeiten um eine fremde Frau oder einen Mann, Schwangerschaften und viele andere Thematiken, die man in einem kurzen Inhalt garnicht zusammenfassen kann. Für die, die die Serie nicht kennen:

Es ist eine Sitcom der Sonderklasse. Die 5. erfolgreiche US-TV-Serie jemals, die sich wie bereits erwähnt, über 10 Staffeln hinauszieht.


Bewertung: 9/10

Sicherlich keine neue Serie, aber in meinen Augen, die emotionalste, lustigste, spannenste und zugleich tiefgehenste Serie, die ich bisher gesehen habe. Man sieht 6 perfekte Schauspieler, die Figuren darstellen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jede einzelne Figur ist ein Stereotyp im Alltag aus der Gesellschaft, mit der sich so mancher gerne indetifizieren würde. Die Serie ist definitiv eine Sitcom, denn jede einzelne Folge hat vielseitige Jokes und Aktionen, die den Zuschauer in so einem Maße unterhalten, wie man es lange lange Zeit bei einer ähnlichen Serie nicht gesehen hat. 6 Figuren in die man sich einfach verlieben wird, sobald man anfängt die erste Folge anzuschauen. Interessant sind auch die Veränderungen der Protagonisten während den 10 Staffeln, da man eindeutig sieht, wie schnell die Zeit vergeht und wenn man sich mit dieser Serie indetifiziert, werden dem Zuschauer viele schöne, traurige, grausame und aufheiternde Facetten geboten, die einem zum Nachdenken bewegen, was man im Leben bisher noch nicht erlebt hat, aber erleben kann.

Bitte versucht die Serien bisschen objektiver zu bewerten.
elzet
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Beitrag von elzet »

Six Feet Under - Season 3

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Inhalt laut dvdb.de: Für die Fishers ist das Leben außerhalb des Bestattungsinstituts immer noch nicht leichter geworden: Tochter Claire ist sich der sexuellen Ausrichtung ihres neuen Freundes nicht ganz sicher, Sohn David versucht, neuen Schwung in seine Beziehung zu bringen, was zur Bewährungsprobe wird, Mutter Ruth fühlt sich zu ihrem neuen Praktikanten hingezogen und Nate hadert mit seiner Rolle als Vater und den hysterischen Anfällen seiner Frau. Die rabenschwarze Kult-Serie geht endlich in die dritte Runde.

Bewertung: 10/10

Die ersten beiden Staffeln haben mir ja schon sehr zugesagt und mich immerhin dazu bewegen können, die jeweils nächste zu kaufen, aber mit der dritten ist in meinen Augen jetzt definitiv der (bisherige - ich befürchte allerdings, dass die nächsten Staffeln dann wieder nachlassen -) Höhepunkt erreicht.
Einige Sachen sind schon ziemlich weit hergeholt: Die "Beziehung" zwischen Ruth und Athur (Wobei es ohnehin komisch ist, dass Athur bereits eine abgeschlossene Ausbildung hat, aber mit dem Argument, Fishers hätten durch einen Auszubildenden eben keine Mehrkosten, eingestellt worden ist. Sinn?) gefällt mir mal ganz und gar nicht, ist aber glücklicherweise auch nicht von allzu langer Dauer. Meiner Meinung nach wird die Staffel aber auch erst etwa ab der Hälfte so richtig gut.
Am Tollsten finde ich an der Serie aber ohnehin den Cast. Peter Krause und Michael C. Hall sind schon ziemlich klasse. Ein bisschen schade ist nur, dass ich nun schon weiß, dass die Serie nach der fünften Staffel abgesetzt wurde. Aber ich hoffe sehr, dass die beiden noch nicht gesehenen Staffeln doch zumindest annähernd so gut werden wie die dritte.

BTW: Beim Bonusmaterial "Leben am Abgrund - Die dritte Staffel aus der Vogelperspektive" (oder so ähnlich) geht es um einen Werbefilm zur dritten Staffel, der zuvor wohl auf HBO ausgestrahlt worden ist. Findet man den irgendwo? Google sagt "Nein".
headroom
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Beitrag von headroom »

Freu Dich auf Staffel 4 und 5...find beide noch ziemlich gut, wobei nicht mehr ganz so gut wie die ersten 3. Staffeln...ist aber nur mein persönlicher Eindruck. Bei dem Werbefilm kann ich dir auch net helfen!
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sama

Beitrag von sama »

Original geschrieben von elzet
Six Feet Under - Season 3

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Inhalt laut dvdb.de: Für die Fishers ist das Leben außerhalb des Bestattungsinstituts immer noch nicht leichter geworden: Tochter Claire ist sich der sexuellen Ausrichtung ihres neuen Freundes nicht ganz sicher, Sohn David versucht, neuen Schwung in seine Beziehung zu bringen, was zur Bewährungsprobe wird, Mutter Ruth fühlt sich zu ihrem neuen Praktikanten hingezogen und Nate hadert mit seiner Rolle als Vater und den hysterischen Anfällen seiner Frau. Die rabenschwarze Kult-Serie geht endlich in die dritte Runde.

Bewertung: 10/10

Die ersten beiden Staffeln haben mir ja schon sehr zugesagt und mich immerhin dazu bewegen können, die jeweils nächste zu kaufen, aber mit der dritten ist in meinen Augen jetzt definitiv der (bisherige - ich befürchte allerdings, dass die nächsten Staffeln dann wieder nachlassen -) Höhepunkt erreicht.
Einige Sachen sind schon ziemlich weit hergeholt: Die "Beziehung" zwischen Ruth und Athur (Wobei es ohnehin komisch ist, dass Athur bereits eine abgeschlossene Ausbildung hat, aber mit dem Argument, Fishers hätten durch einen Auszubildenden eben keine Mehrkosten, eingestellt worden ist. Sinn?) gefällt mir mal ganz und gar nicht, ist aber glücklicherweise auch nicht von allzu langer Dauer. Meiner Meinung nach wird die Staffel aber auch erst etwa ab der Hälfte so richtig gut.
Am Tollsten finde ich an der Serie aber ohnehin den Cast. Peter Krause und Michael C. Hall sind schon ziemlich klasse. Ein bisschen schade ist nur, dass ich nun schon weiß, dass die Serie nach der fünften Staffel abgesetzt wurde. Aber ich hoffe sehr, dass die beiden noch nicht gesehenen Staffeln doch zumindest annähernd so gut werden wie die dritte.

BTW: Beim Bonusmaterial "Leben am Abgrund - Die dritte Staffel aus der Vogelperspektive" (oder so ähnlich) geht es um einen Werbefilm zur dritten Staffel, der zuvor wohl auf HBO ausgestrahlt worden ist. Findet man den irgendwo? Google sagt "Nein".
10 von 10 ist schon übel.
headroom
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Beitrag von headroom »

Wieso ist das übel?..Sfu verdient imho teilweise schon 10 Punkte!
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sama

Beitrag von sama »

Original geschrieben von elzet
Six Feet Under - Season 3

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Inhalt laut dvdb.de: Für die Fishers ist das Leben außerhalb des Bestattungsinstituts immer noch nicht leichter geworden: Tochter Claire ist sich der sexuellen Ausrichtung ihres neuen Freundes nicht ganz sicher, Sohn David versucht, neuen Schwung in seine Beziehung zu bringen, was zur Bewährungsprobe wird, Mutter Ruth fühlt sich zu ihrem neuen Praktikanten hingezogen und Nate hadert mit seiner Rolle als Vater und den hysterischen Anfällen seiner Frau. Die rabenschwarze Kult-Serie geht endlich in die dritte Runde.

Bewertung: 10/10

Die ersten beiden Staffeln haben mir ja schon sehr zugesagt und mich immerhin dazu bewegen können, die jeweils nächste zu kaufen, aber mit der dritten ist in meinen Augen jetzt definitiv der (bisherige - ich befürchte allerdings, dass die nächsten Staffeln dann wieder nachlassen -) Höhepunkt erreicht.
Einige Sachen sind schon ziemlich weit hergeholt: Die "Beziehung" zwischen Ruth und Athur (Wobei es ohnehin komisch ist, dass Athur bereits eine abgeschlossene Ausbildung hat, aber mit dem Argument, Fishers hätten durch einen Auszubildenden eben keine Mehrkosten, eingestellt worden ist. Sinn?) gefällt mir mal ganz und gar nicht, ist aber glücklicherweise auch nicht von allzu langer Dauer. Meiner Meinung nach wird die Staffel aber auch erst etwa ab der Hälfte so richtig gut.
Am Tollsten finde ich an der Serie aber ohnehin den Cast. Peter Krause und Michael C. Hall sind schon ziemlich klasse. Ein bisschen schade ist nur, dass ich nun schon weiß, dass die Serie nach der fünften Staffel abgesetzt wurde. Aber ich hoffe sehr, dass die beiden noch nicht gesehenen Staffeln doch zumindest annähernd so gut werden wie die dritte.

BTW: Beim Bonusmaterial "Leben am Abgrund - Die dritte Staffel aus der Vogelperspektive" (oder so ähnlich) geht es um einen Werbefilm zur dritten Staffel, der zuvor wohl auf HBO ausgestrahlt worden ist. Findet man den irgendwo? Google sagt "Nein".
Desperate Housewives Season 1 - 2

http://abc.go.com/primetime/desperate/i ... n_s02a.jpg

Inhalt

Bei Desperate Housewives geht es in der ersten Staffel um 5 "beste" Freundinen, wovon eine direkt zu Anfang Selbstmord begeht. Die 4 übrig gebliebenen "besten" Freundinen können es kaum fassen, dass ihre Freundin, bei der das Leben nach außen hin immer so positiv schien, im Stande dazu war, sich selber umzurbringen. Durch einen Zufall erfahren die 4 Freundinen um Bree van de Kamp, Gabrielle Solis, Lynette Scavo und Susan Mayer, dass ihre Freundin scheinbar privat ein Geheimnis hatte. Doch nicht nur sie hat ein Geheimnis, sondern auch die 4 ürbig gebliebenen, dessen Geheimnisse immer etwas ganz individuelles, seltsames, bösartiges, lustiges, perverses und unmoralisches haben. Das Hauptziel ist es herrauszufinden, wieso sich die Freundin umgebracht hat, auf diesem Wege bekommt der Zuschauer aber Einsicht die das jeweilige Leben dieser Charaktere und weiss immer mehr, als die Charaktere von sich selber und auch gegenseitig wissen.

In der zweiten Staffel gesellt sich eine neue fünfte Freundin dazu, namentlich Eddie Britt. Eddie Britt, die Immobilienmarklerin aus Wisteria Lane, die in städiger Konkurrenz zu Susan Mayer ihr Leben in dieser Kleinstadt führt.

Bewertung: 7.7 / 10 nach imdb.com (Stand 02.11.06)

Persönlich habe ich schon sehr viele Serien gesehen. Doch mit dieser Serie ist den Machern etwas gelungen, was man bisher so noch nie gesehen hat. Zunächst erwartet man etwas "soapiges" wenn man sich die Trailer anschaut und gar den Namen und diesen auch ins deutsche (Verzweifelte Hausfrauen) übersetzt. Natürlich ganz nach der amerikanischen Art, nämlich so klischéebehaftet und linear wie möglich, damit der typsche Amerikaner auch nicht zuviel nachdenken muss, nachdem er sein wohlverdientes Wochenende am Sonntag Abend, wenn diese Serie ausgestrahlt wird, beenden kann. Ich behaupte jedoch, dass diese Serie eine, der tiefsinnigsten ist, die es überhaupt gibt. Der Zuschauer wird mit Klischées konfrontiert und das, wer diese Serie sieht, nicht zu knapp. Männlein und Weiblein daten miteinander und es kommt zu einer Beziehung. Irgendwann betrügt der eine die andere und das ganze ist vorbei. Oft ist es der Mann und wenn er es diesmal wieder ist, heißt es wieder, alle Männer sind Schweine und das Ganze endet oftmals an dieser Stelle. Auf der ersten Blick bei Desperate Housewifes auch, doch auf den zweiten Blick setzt sich diese Serie mit diesen Dingen auch auseinander. Da heißt es, die Frau würde den Mann selbst nach 20 Jahren Ehe nicht gut genug können und dieser, sie schlicht und weg betrügen müsse, weil sie die sexuellen Phantasien, die ihr Mann nunmal hat, einfach ignoriert, oder sie nicht in ihr Schema des "normalen" gesellschaftlichen Lebens passen würde. Wer jetzt behauptet, dass sowas kein Problem sein kann, der irrt sich. Dem Zuschauer wird exemplarisch gezeigt, wieso sexuelle Phantasien alles, aber nicht einfach auszuleben sind. Die Gründe sind vielfältig. Die Gründe warum Menschen sterben müssen sind ebenfalls vielfältig. So heißt es bei uns, Menschen dürfen keine Selbstjustiz anweden, doch ich frage mich, wieso nicht? Dies soll nun kein Aufruf werden, sondern zeigen, dass es viele Gründe gibt, sich einmal wirklich mit Themen auseinander zu setzen, die für uns als Gesellschaft auf den ersten Blick kein Thema sind, wie alle Mörder gehören ins Gefängnis und wer einmal untreu ist, bleibt für immer untreu. Wem es allerdings nicht gelingt, sich auf diese Serie richtig einzulassen, der wird entweder durch die Sitcom, die dort auftaucht gut amüsiert, oder er wird sich keine weitere Episode mehr anschauen.
elzet
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Beitrag von elzet »

Original geschrieben von sama
10 von 10 ist schon übel.
Naja, ich finde schon, dass es eine der besten Serien ist. Die ersten beiden Staffeln hätten von mir aber keine 10/10 gekriegt.
Die Sopranos finde ich insgesamt eher noch besser, aber sonst fallen mir auch keine Serien ein, die ich so gut bewerten würde.
24 ist auch noch klasse (kenne davon bisher aber auch nur die ersten drei Staffeln). Aber auch eher so 8,5/10. :)
Joe
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Beitrag von Joe »

Also wenn SFU keine 10 von 10 verdient welche Serie dann?
sama

Beitrag von sama »

Die perfekte Serie kann es meiner Meinung einfach nicht geben. Schließlich kann man auch nicht alle Serien miteinander durch bestimmte Prinzipien vergleichen. Da spricht das Genre schon oft etwas gegen. Sicherlich ist die Serie sehr stark, aber was haltet ihr davon, wenn wir einfach die IMDB Wertung (also die Punkte) einfach übernehmen, denn auf diese Weise kriegen wir wohl die eher objektivere Bewertung.
elzet
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Beitrag von elzet »

Neh, es geht doch gerade um die eigene Meinung. Ist dann nunmal stark vom Geschmack der Leute abhängig, wie sie die Serien/Filme bewerten, aber wenn sich jemand eh nur für die imdb-Wertung interessiert, kann er ja auch direkt da nachsehen.
Und glaub mir: Ich bin nicht jemand, der jeder zweiten Serie/jedem zweiten Film ne 10/10 gibt, weil er sich so leicht beeindrucken lässt. :D
Wünschenswert wäre einfach nur, dass mehr Leute bewerten. In den "Welchen Film habt ihr heute gesehen?"-Threads ist das bei aktuellen Filmen aber meistens auch der Fall.
Was man machen könnte, wäre vielleicht, die IMDB-Wertung als Zusatzinfo zu posten.
Riodono
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Beitrag von Riodono »

gestern abend die erste serie der 4ten staffel von o.c angeschaut war ganz nice
serie gibts auf *** zum download
maze
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Beitrag von maze »

Am Freitag ging ja Stargate Atlantis weiter...mit ner hammer folge wie ich finde...endlich wieder ne serie um die Lostfreie Zeit zu überbrücken
American Fucking Psycho
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Beitrag von American Fucking Psycho »

Original geschrieben von maze
Am Freitag ging ja Stargate Atlantis weiter...mit ner hammer folge wie ich finde...endlich wieder ne serie um die Lostfreie Zeit zu überbrücken
ja die folge war wirklich genial... o`neals trockene sprüche wieder! immer wieder lustig wenn der kerl auftaucht. hoffentlich halten sie das niveau dieser folge. und ich will öfters selenka sehn, das ist immer so genial wenn der mann auf tschechisch rumflucht.
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Joe
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Beitrag von Joe »

The Lost Room

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Inhalt:

Peter Krause (Six Feet Under) heads up the stellar cast of this intriguing new mini-series from the SciFi Channel as Detective Joe Miller, a man desperate to find the one thing he holds most dear in his life: his daughter. Join Miller and other characters and learn about Room 10 at the Sunshine Motel on Route 66, its terrible history, and its supernatural contents that hold the key to his daughter's whereabouts.

Bewertung (minimale Spoiler)

Wow! Was für eine tolle Mini-Serie (ca 4 Stunden Nettolaufzeit). Die Story ist einfach unglaublich und sehr originell. In der Serie handelt es sich um einen Raum und den darin enthaltenen Objekten. Jedes Objekt hat eine bestimmte normalerweise unmögliche "Fähigkeit".

So gibt es z.b den Türschlüssel der jede Tür offnen kann und man immer in dem Lost-Room landet egal von Wo. Verlässt man den Raum wieder kann man sich an jeden beliebigen Ort (wo eine Tür vorhanden ist) bringen lassen.

Es gibt noch viel mehr solcher mysteriösen Objekte ich will jetzt aber nicht zu viel verraten.

Kurz zur Handlung. Joe Miller's Tochter verschwindet in dem Lost-Room daher sucht Joe verzweifelt einen Weg sie wieder da raus zu holen und verstrickt sich immer Tiefer in den gefährlichen Kreis der verschiedenen Objekt-Jäger.

Von der Besetzung her passt auch alles wie die Faust aufs Auge und mit Peter Krause (Nathaniel in Six feet under) in der Hauptrolle als Joe Miller kann man ja sowieso nichts falsch machen.

Wertung: 10/10

Mein Fazit: Wer sich auch nur ein kleines bisschen für Mysteriöses und Übersinnliches Faszinieren kann macht hier sicher nicht viel falsch zumal die 4 Stunden sowieso viel zu schnell rum sind (glaubts mir)
mki
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Beitrag von mki »

Original geschrieben von |F2F|Joe
The Lost Room
Oha... :eek:
Hört sich echt klasse an. Danke für den Tip. :)
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Joe
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Beitrag von Joe »

Ich wollte schon fast nen extra Thread dazu aufmachen aber 1. gibts schon genug von mir und 2. würde es sich wohl kaum für nen Mini- Serie auszahlen ;)
Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Curb your Enthusiasm Season 1

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Es gibt haufenweise gute Gründe, warum sich diese Serie in Deutschland kaum jemand je gesehen hat: das Einzige, was davon jemals übersetzt wurde, ist der Titel ("Lass es, Larry"), daher lief sie auch nie im deutschen TV. Die erste Staffel wurde ab Oktober 2000 ausgestrahlt, also ist sie auch etwas zu alt, um schon in die Zeit gefallen zu sein, als man sich dank schneller Verbindungen und omnipräsenten Torrents und Usenet praktisch alles saugen konnte, was gerade im US-TV lief. Das könnte man zwar jetzt, aber wer fängt schon damit an, eine Serie zu saugen, von der er die ersten vier oder fünf Staffeln nicht gesehen hat und die sich mit großen Schritten auf ihr Ende zubewegt? Dazu kommt, dass Larry David nur ein legitimes Anrecht darauf hat, seinen Namen schon mal gehört zu haben, wenn man ein Fan der Serie Seinfeld ist und die lief in Deutschland leider immer erst zu Zeiten, zu denen Leute mit normalem Schlafrhythmus schon im Bett liegen (und als sie doch mal abends gesendet wurde, wollte sie niemand sehen). Außerdem spielt die Serie in Hollywood, in einer Umgebung, die weder die meisten Deutschen noch die meisten Amerikaner gewohnt sind, mit denen jedoch der durchschnittliche Amerikaner mehr anfangen kann als der durchschnittliche Deutsche, dem eine Welt, in der jeder einen Agenten hat und die Worte "I'll call you, bye" so viel wie "für mich bist du gestorben" bedeuten können, wohl doch ein ziemlich großes Rätsel ist und bleibt. Dazu kommt, dass die Witze kaum "amerikanischer" sein könnten: wenn man nicht weiß, was "Affirmative Action" ist und "Innenausstatter" nicht als hochbezahlte Künstler versteht, wird man nicht alle Witze verstehen, um die sich die Serie dreht (ganz zu schweigen von eher absurden Sachen, z.B. als Larry seinen Freund Richard Lewis "Norman Vincent" mit Vornamen ruft, als Anspielung auf Norman Vincent Peale, den in den USA sehr bekannten christlichen Lebenshilfeautor). Warum sollte man sie also trotzdem ansehen? Na ja, weil sie unglaublich gut ist. :D


Das Konzept hat Larry David für ein HBO-Special konzipiert, das bereits 1999 lief: normalerweise sind das ja klassische Stand-Up Specials, wie George Carlin oder Chris Rock sie machen, wenn sie mit neuem Material auf Tour gehen. Aber David hat sich etwas anderes einfallen lassen: sein Special war eine Dokumentation, wie er sich auf sein eigenes Stand-Up Special (das es nie gab) vorbereitet hat, nach Jahren der Arbeit an "Seinfeld" war er seit 10 Jahren nicht mehr als Komiker aufgetreten (außerdem impliziert das Special, dass er wohl noch nie ein besonders guter war). Der Witz an der Sache war jedoch, dass die Dokumentation komplett gestellt war, Larry David spielt sich zwar selbst, aber seine Frau, sein Manager, die HBO-Leute werden alle von Schauspielern gespielt. Das funktionierte gut und HBO hat daraus eine Serie gemacht, die im Oktober 2000 zum ersten Mal lief. Der einzige Unterschied zwischen Special und Serie: das Special war als Dokumentation angelegt, d.h. der Charakter Larry David weiß, dass er gefilmt wird, in der Serie nimmt er die Kamera nicht mehr wahr. Gedreht wird mit Handkameras, die der Serie das Aussehen einer typischen Dokumentation geben. Die Episoden dauern jeweils ungefähr 30 Minuten (ohne Werbung) und die Staffeln haben jeweils 10 Folgen. Da Larry David sein vermeintlich eigenes Leben zeigen lässt, gibt es viele Prominente in Gastrollen (am häufigsten sind sein Freund Richard Lewis, Ted Danson und seine Frau und die Schauspieler aus Seinfeld zu sehen).


Der Humor der Serie basiert im wesentlichen auf Larry Davids komischer Unfähigkeit, mit anderen Menschen zu interagieren: er meint es nicht böse, aber er ist völlig unbeholfen im Umgang mit ihnen; wenn er nicht mehr weiter weiß, fängt er an zu lügen, was praktisch immer auffliegt. Dazu kommt, dass er sehr dem Charakter des George Costanza ähnelt (der auch auf ihm basiert): egal, was er tut, er tut immer das Falsche. Wenn er einer Frau in einem Gebäude den Aufzug aufhält, drängelt diese sich auf dem Gang zur Arztpraxis, in der sie beide Patienten sind, vor und kommt zuerst dran, obwohl Larry den Termin vor ihr hat; wenn er sich dann beim Arzt beschwert, wie ungerecht das ist (und damit hat er ja Recht), muss er nächste Woche mit derselben Frau auf dem Gang ringen, um vor ihr im Wartezimmer zu sein, nur um dann von der Arzthelferin gesagt zu bekommen, dass sie auf Grund einer Beschwerde ihre Praxis geändert haben: jetzt kommt derjenige zuerst dran, der den früheren Termin hat, natürlich hat die Frau vom Gang den Termin vor seinem. Nach einer Weile ist das Muster zwar relativ offensichtlich, aber das schadet dem Humor nicht, so wie es ihm auch in Seinfeld nicht geschadet hat.

Alles in allem für mich die beste Comedyserie, die noch läuft, noch ein ganzes Stück vor Scrubs und ein großes Stück vor "My Name is Earl".

Fazit: 9,5/10
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headroom
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Beitrag von headroom »

Für THE LOST ROOM hättet Ihr schon nen eigenen Thread aufmachen können, dann wär ich schon früher auf diese Serie gestoßen, die übrigens ziemlich genial ist :)
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DP-Bl00dy

Beitrag von DP-Bl00dy »

Mhh sie Letzte Serie
LOST denk ich mal.

Inhaltsangabe:
Irgendwelche idioten stürzen auf Insel ab,finden bunker, heulen rum, sterben in massen , Sind alles alkies,drogenabhängige,Dealer,moerder,geisteskranke....

SO oder ähnlich würde ich die Serie beschreiben
headroom
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Beitrag von headroom »

@DP-Bl00dy
Bitte das nächste mal Deinen Beitrag umfangreicher bzw. informativer gestalten und nicht einfach nur einen Brocken hinschmeißen, da solche Posts beim nächsten mal gelöscht werden.
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Joe
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Beitrag von Joe »

Original geschrieben von Gustavo
Curb your Enthusiasm Season 1



Danke für den Tip! Bin mittlerweile bei der 2. Staffel und es wird von Folge zu Folge witziger :D
Am besten finde ich wie immer einzelne Vorfälle am Schluss in einem Großen Disaster enden. Larry kann einem wirklich leid tun ;)

Ps: Wer Interesse an der Serie hat ich hätte da nen DDL-Link zu allen Folgen. ;)
mki
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Beitrag von mki »

Original geschrieben von Gustavo
Curb your Enthusiasm Season 1
Das Ende der 3. Folge... wie herrlich. :lol:
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Joe
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Beitrag von Joe »

OMG die letzten Folgen der 2. Staffel sind einfach göttlich.
Da kommt man aus dem lachen nicht mehr raus :lol:

Btw. bald sollte ne 6. Staffel ausgestrahlt werden. Hab zwar noch nirgends nen genauen Termin gesehen aber es ist fix. :D
Joe
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Beitrag von Joe »

The IT Crowd

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Durch die News das NBC diese Britische Serie,ähnlich wie bei
The Office, neu drehen möchte bin ich auf sie Aufmerksam geworden.

Wie der Name vielleicht schon vermuten lässt geht es um 3 Leute
die in einer großen Firma den IT-Breich über haben. Ihre Grundsätzliche
Lösung für jedes Problem "Have you tried to turning it off and on again" sollte das mal nicht klappen "Are you sure its pluged in?" :D

Die Charakter sind auch alle gut besetzt. Vorallem Moss (Richard Ayoade) passt perfekt für die Rolle des Nerds.

Ich will jetzt garnicht viel mehr darüber schreiben schaut es es euch
am besten einfach an. Die erste Season hat (leider) nur 6 Episoden wovon jede gute 20 Minuten lang ist. Die 2. Season ist diese Tage
in England gestartet ich konnte aber noch nirgends was dazu finden. Update:Hab jetzt auf tv.com erfahren das sie doch nicht angelaufen ist und erst im Februar anlaufen wird.

Wertung: 9/10

Imbd Wertung: 8.5/10

IMDB-Link: http://german.imdb.com/title/tt0487831/

Hier ein kleiner Ausschnitt :lol:

http://youtube.com/watch?v=zxoANVSus-4
palandir

Beitrag von palandir »

Habe vor kurzem Heroes gesehen. Hat mich gerade gewundert, dass dazu hier noch kein Thread ist. Bisher gibt's von der ersten Episode 11 Folgen, weiter geht's am 22.1. Erstausstrahlung war in USA am 25.9.2006. Hierzulande soll's auf RTL irgendwann dieses Jahr kommen.

Es geht (wie bei X-Men) um Leute mit uebernatuerlichen Faehigkeiten, die sie seit kurzem an sich festgestellt haben. Im Gegensatz zu X-Men ist die Serie aber eher als Drama einzuordnen, weniger als Action. Manche der "Heroes" haben sehr maechtige Faehigkeiten (einer kann Zeitreisen, ein anderer kann Bilder aus der Zukunft malen die bisher immer wahr wurden, eine regeneriert sich extrem schnell (sogar vom Tod)). Trotzdem ist es (zumindest bisher) keine 0815-Superhelden-Serie. Manche der Heroes sind auch im Alltag eher "Opfer" ihrer Faehigkeiten als sonstwas.
Auf irgendeine Weise sind alle verbunden miteinander (trotz geographischer Differenzen), und es scheint so als muessten sie sich zusammentun um die Welt zu retten(tm).
Auf Genaueres gehe ich mal nicht ein, weil das sonst zu viel verraten wuerde von der Story.

Ich weiss noch nicht genau was ich davon halten soll, es faengt sehr spannend/mysterioes etc. an, viele offene Elemente, viele parallele Handlungsstraenge, Zeitspruenge usw... optimales Serien-Material. Aber nach der 9./10./11. Folge, wenn man die Zusammenhaenge genauer kennenlernt, faengt es ploetzlich an, langweiliger zu werden... zum Beispiel: nachdem das Mysterium um den Boesewicht Sylar, der auf der Jagd nach "Mutanten" ist, gelueftet ist, und viel ueber ihn bekannt wurde, ist da die Spannung vollstaendig raus, und er hat auch noch eine ziemliche 0815-Filmboesewicht-Mentalitaet...
Ich hoffe mal, dass es nicht zu einem X-Men-Abklatsch verkommt, denn ein paar Anzeichen dafuer sind gegeben.
Die Darsteller sind okay, ein paar sehr ueberzeugende, ein paar weniger ueberzeugende.
Wuerde es mal mit 8/10 bewerten bisher, da es wirklich stark angefangen hat, aber scheinbar nachlaesst.
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