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Suche im Netz

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knisterwerk

Suche im Netz

Beitrag von knisterwerk »

Hallo,
stört es nur mich, daß man zunehmend nur noch mit englischen
Suchbegriffen nach deutschen Seiten suchen kann? So muß man in Google
nach E-Books suchen und bei Amazon nach MP3-Playern, um überhaupt
interessante Angebote zu finden. Auch die Suche nach der Hauptplatine
bringt in aller Regel gegenüber Mainboard sehr wenige Suchergebnisse.
Sucht man von etwas eine Spezialausgabe, so schaut man sich am besten
nach einer Special Edition um. Wer eine Staffel seiner Lieblingsserie
auf DVD kaufen möchte, der sollte nach Season suchen.

Das ist nicht nur äußerst nervig, es ist auch verwirrend. Für einen
Anfänger kann die Suche im Netz mit Google schon schwierig genug sein,
und nun muß er für alles erst einmal den "richtigen" Suchbegriff
kennen. In den letzten Jahren scheint mir das immer schlimmer zu
werden.

Stört nur mich das so sehr?

Ich wünsche euch einen schönen Tag. :)
Fasolt
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Registriert: Jun 2005

Beitrag von Fasolt »

Also die oben genannten Begriffe sind mittlerweile ziemlich fest verankert im deutschen (Netz)Jargon. Der einzige Begriff der anfangs für mich ungewohnt war ist Season anstatt Staffel, aber wirklich dagegen unternehmen kann man nichts.


mfg


PS: Wieso machst du eigentlich alle paar Wörter einen Zeilenumbruch?
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Zyklon999
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Beitrag von Zyklon999 »

Das ist doch nicht nur im Internet so, auch im "echten Leben" heißt es ja immer anders, weil Englisch ist halt voll cool :rolleyes:
Selbst jetzt wird man komisch angeschaut, wenn man Lied anstatt Song, Gruppe anstatt Band, Mobitel statt Handy, Unterredung statt Interview, und Leibchen statt T-Shirt sagt. Man könnte beinahe sagen, wir werden assimiliert, oder besser noch: wir assimilieren uns.

Ich denke auch dass leider die Deutsch-Befürworter-Fraktion dem beinahe machtlos entgegenstehen wird, da sie über wenig Gewicht verfügen (mal abgesehen von den paar Prominenten) und fast schon als Sonderlinge gelten. Der wahre "Andrang" zu ihnen wird wohl erst dann stattfinden, wenn richtiges Deutsch beinahe nur noch in der Literatur und ähnlichen intellektuellen Kreisen anzufinden sein wird, und der Großteil der Bevölkerung Denglisch labert. Denn dann ist es schon zu spät, und wie so oft reagieren die Menschen imemr dann wenn es zu spät ist und sie versuchen dann verzweifelt, die letzten Überbleibsel zu retten.
Metamogul
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Beitrag von Metamogul »

anfängern wird es so bestimmt nicht gerade leichter gemacht. vom geübten internetbenutzer kann jedoch erwartet werden, dass er sich mit der entsprechenden terminologie inklusive sämtlicher anglizismen auseinandergesetzt hat. ich finde in der regel immer das, was ich suche.
Gawso-irgendwas hat geschrieben:Mein Vorschlag an euch: Wieso fickt ihr euch nicht ins Knie und hört auf son Bullshit daherzuschreiben!?

Na? Wie wäre das? Guter Kompromis?
knisterwerk

Beitrag von knisterwerk »

Zergoth:
Leibchen ist aber in der Tat komisch. ;) Ich komme aus Nordhessen und
für mich ist das Wort neu.

lambda²:
Die Leserlichkeit leidet massiv unter langen Zeilen, da nur wenige
Zentimeter des Blickfeldes bei einem geringen Abstand scharf gesehen
werden können. Zudem fehlen Anhaltspunkte bei langen Zeilen. In
Tageszeitungen hat man daher beispielsweise viele kleine Spalten, also
eine geringe Satzbreit (das ist die Zeilenlänge), während Bücher ohnehin
relativ schmal sind.

Da die Leserlichkeit von Schriften auf dem Bildschirm ohnehin schon
gering ist, sich beispielsweise Serifen schlecht darstellen lassen, und
mit höheren Auflösungen auch die Satzbreite größer wird, ist ein Umbruch
nach ca. 70 Zeichen nicht verkehrt.

Das mache ich aber nur, wenn ich den Text ohnehin in KWrite oder
ähnlichen Editoren schreibe, die beispielsweise auch KMail verwendet,
was aber immer häufiger vorkommt. Bei E-Post sind 72 bis 76 Zeichen
quasi Pflicht, so daß ordentliche Programme wie KMail automatisch danach
umbrechen. Und gerade längere Beiträge lassen sich in externen Editoren
besser schreiben, weil man mehr in ihnen sehen kann, als in den kleinen
Textfenstern im Browser, und weil sie beispielsweise automatische
Wortergänzung haben.

Eigentlich bin ich aber momentan am Ausprobieren. :)

agra:
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daß Du nichts dagegen hast, daß ich, nach einem Hinweis, Beiträge, die
komplett in Kleinschreibung verfaßt sind, lösche.

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Version 2:

Zergoth:
Leibchen ist aber in der Tat komisch. ;) Ich komme aus Nordhessen und für mich ist das Wort neu.

lambda²:
Die Leserlichkeit leidet massiv unter langen Zeilen, da nur wenige Zentimeter des Blickfeldes bei einem geringen Abstand scharf gesehen werden können. Zudem fehlen Anhaltspunkte bei langen Zeilen. In Tageszeitungen hat man daher beispielsweise viele kleine Spalten, also eine geringe Satzbreit (das ist die Zeilenlänge), während Bücher ohnehin relativ schmal sind.

Da die Leserlichkeit von Schriften auf dem Bildschirm ohnehin schon gering ist, sich beispielsweise Serifen schlecht darstellen lassen, und mit höheren Auflösungen auch die Satzbreite größer wird, ist ein Umbruch nach ca. 70 Zeichen nicht verkehrt.

Das mache ich aber nur, wenn ich den Text ohnehin in KWrite oder ähnlichen Editoren schreibe, die beispielsweise auch KMail verwendet, was aber immer häufiger vorkommt. Bei E-Post sind 72 bis 76 Zeichen quasi Pflicht, so daß ordentliche Programme wie KMail automatisch danach umbrechen. Und gerade längere Beiträge lassen sich in externen Editoren besser schreiben, weil man mehr in ihnen sehen kann, als in den kleinen Textfenstern im Browser, und weil sie beispielsweise automatische Wortergänzung haben.

Eigentlich bin ich aber momentan am Ausprobieren. :)

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Version 3:

Zergoth: Leibchen ist aber in der Tat komisch. ;) Ich komme aus Nordhessen und für mich ist das Wort neu.

lambda²: Die Leserlichkeit leidet massiv unter langen Zeilen, da nur wenige Zentimeter des Blickfeldes bei einem geringen Abstand scharf gesehen werden können. Zudem fehlen Anhaltspunkte bei langen Zeilen. In Tageszeitungen hat man daher beispielsweise viele kleine Spalten, also eine geringe Satzbreit (das ist die Zeilenlänge), während Bücher ohnehin relativ schmal sind. Da die Leserlichkeit von Schriften auf dem Bildschirm ohnehin schon gering ist, sich beispielsweise Serifen schlecht darstellen lassen, und mit höheren Auflösungen auch die Satzbreite größer wird, ist ein Umbruch nach ca. 70 Zeichen nicht verkehrt. Das mache ich aber nur, wenn ich den Text ohnehin in KWrite oder ähnlichen Editoren schreibe, die beispielsweise auch KMail verwendet, was aber immer häufiger vorkommt. Bei E-Post sind 72 bis 76 Zeichen quasi Pflicht, so daß ordentliche Programme wie KMail automatisch danach umbrechen. Und gerade längere Beiträge lassen sich in externen Editoren besser schreiben, weil man mehr in ihnen sehen kann, als in den kleinen Textfenstern im Browser, und weil sie beispielsweise automatische Wortergänzung haben. Eigentlich bin ich aber momentan am Ausprobieren. :)

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Version 4:

zergoth: leibchen ist aber in der tat komisch. ich komme aus nordhessen und für mich ist das wort neu.

lambda²: die leserlichkeit leidet massiv unter langen zeilen, da nur wenige zentimeter des blickfeldes bei einem geringen abstand scharf gesehen werden können. zudem fehlen anhaltspunkte bei langen zeilen. in tageszeitungen hat man daher beispielsweise viele kleine spalten, also eine geringe satzbreit (das ist die zeilenlänge), während bücher ohnehin relativ schmal sind. da die leserlichkeit von schriften auf dem bildschirm ohnehin schon gering ist, sich beispielsweise serifen schlecht darstellen lassen, und mit höheren auflösungen auch die satzbreite größer wird, ist ein umbruch nach ca. 70 zeichen nicht verkehrt. das mache ich aber nur, wenn ich den text ohnehin in kwrite oder ähnlichen editoren schreibe, die beispielsweise auch kmail verwendet, was aber immer häufiger vorkommt. bei e-post sind 72 bis 76 zeichen quasi pflicht, so daß ordentliche programme wie kmail automatisch danach umbrechen. und gerade längere beiträge lassen sich in externen editoren besser schreiben, weil man mehr in ihnen sehen kann, als in den kleinen textfenstern im browser, und weil sie beispielsweise automatische wortergänzung haben. eigentlich bin ich aber momentan am ausprobieren.

agra: hier kannst du mich mal bitte als mod hinzufügen – vorausgesetzt, daß du nichts dagegen hast, daß ich, nach einem hinweis, beiträge, die komplett in kleinschreibung verfaßt sind, lösche.

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Version 5:

zergoth: leibchen ist aber in der tat komisch ... ich komme aus nordhessen und für mich ist das wort neu !!!!!!

lambda²: die leserlichkeit leidet massiv unter langen zeilen !!! da nur wenige zentimeter des blickfeldes bei einem geringen abstand scharf gesehen werden können........ zudem fehlen anhaltspunkte bei langen zeilen! in tageszeitungen hat man daher beispielsweise viele kleine spalten also eine geringe satzbreit ( das ist die zeilenlänge ) während bücher ohnehin relativ schmal sind. da die leserlichkeit von schriften auf dem bildschirm ohnehin schon gering ist sich beispielsweise serifen schlecht darstellen lassen und mit höheren auflösungen auch die satzbreite größer wird ist ein umbruch nach ca 70 zeichen nicht verkehrt ! das mache ich aber nur wenn ich den text ohnehin in kwrite oder ähnlichen editoren schreibe... die beispielsweise auch kmail verwendet! was aber immer häufiger vorkommt ..... bei e-post sind 72 - 76 zeichen quasi pflicht so daß ordentliche programme wie kmail automatisch danach umbrechen und gerade längere beiträge lassen sich in externen editoren besser schreiben weil man mehr in ihnen sehen kann als in den kleinen textfenstern im browser und weil sie beispielsweise automatische wortergänzung haben! eigentlich bin ich aber momentan am ausprobieren !!!

agra: hier kannst du mich mal bitte als mod hinzufügen! ...... vorausgesetzt das du nichts dagegen hast daß ich nach einem hinweis beiträge, die komplett in kleinschreibung verfaßt, sind lösche !!!
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