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Was habt Ihr euch heute angeschaut? #5

In diesem Forum könnt ihr euch über Filme und Serien aller Länder unterhalten.
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mascara, inc.
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Beitrag von mascara, inc. »

Sympathy for Lady Vengeance

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Imdb.com: Lee Geum-Ja, at the age of 19, goes to prison for the murder and abduction of a child on behalf of her accomplice Mr. Baek, only to find out that she is betrayed. While in prison, she carefully prepares for her revenge by winning the hearts of her fellow inmates with her kindness, thus earning herself the nickname 'kind Ms. Geum-Ja'. Upon her release from prison after 13 years, she finally sets out to seek revenge on Baek, with the help of her former prison mates.

Wertung: 9/10

Heute hatte ich endlich wieder Zeit für einen Film, also packte ich die Scheibe noch einmal in den Player - diesmal aber erwischte ich die andere Version, die die an Farbe verliert.
Ich würde einmal sagen, wenn man jemandem nicht sagt das der Film an Farbe verliert, würde es ihm auch nicht auffallen, bis zu der Stelle mit den Engeln (alle die den Film gesehen haben wissen es).

Beim zweiten mal anschauen entdeckt man so viele neue Details (zB die Nachrichtensprecherin, Tofu, die Ryoo Brüder, die Totenköpfe bei der ersten Hundeszene) das man sich vermutlich den Film noch zehn mal anschauen muss um wirklich alles zu finden.

Jedenfalls ist auch diese Version wundervoll geworden, wie alles was Park angreift (ich kann es kaum erwarten bis sein neuer Film über Cyborgs erscheint, u.a. mit Rain ('A love to Kill')) - und die Ausblendung ins Schwarze ist ein schöner Ausstieg aus der Vengeance Trilogie.
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XeroX
Uriel
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Beitrag von XeroX »

Lost in Translation
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Bob Harris (played by Bill Murray) is an American film actor, far past his prime. He visits Tokyo to appear in commercials, and he meets Charlotte (Scarlett Johannson), the young wife of a visiting photographer. Bored and weary, Bob and Charlotte make ideal if improbable travelling companions. Scarlet is looking for "her place in life," and Bob is tolerating a mediocre stateside marriage. Both separately and together, they live the experience of the American in Tokyo. Bob and Charlotte suffer both confusion and hilarity due to the cultural and language differences between themselves and the Japanese. As the relationship between Bob and Charlotte deepens, they come to the realization that their visits to Japan, and one another, must soon end. Or must they?

Bewertung : 10/10

Einer der besten Filme aller Zeiten! Er ist sehr ergreifend und auf seine eigene art lustig. Man kann sich sehr gut mit den einzelnen charaktären identifizieren. Ich kann den Film kaum beschreiben, obwohl der Film von der Handlung her eigentlich langweilig sein müsste, ist er das komplette gegenteil, man kann sich einfach nicht mehr los reissen. Herrliche Dialoge (hab ihn auf englisch gesehen) und super schauspieler.
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plusminus
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Beitrag von plusminus »

Original geschrieben von XeroX
Lost in Translation
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Bob Harris (played by Bill Murray) is an American film actor, far past his prime. He visits Tokyo to appear in commercials, and he meets Charlotte (Scarlett Johannson), the young wife of a visiting photographer. Bored and weary, Bob and Charlotte make ideal if improbable travelling companions. Scarlet is looking for "her place in life," and Bob is tolerating a mediocre stateside marriage. Both separately and together, they live the experience of the American in Tokyo. Bob and Charlotte suffer both confusion and hilarity due to the cultural and language differences between themselves and the Japanese. As the relationship between Bob and Charlotte deepens, they come to the realization that their visits to Japan, and one another, must soon end. Or must they?

Bewertung : 10/10

Einer der besten Filme aller Zeiten! Er ist sehr ergreifend und auf seine eigene art lustig. Man kann sich sehr gut mit den einzelnen charaktären identifizieren. Ich kann den Film kaum beschreiben, obwohl der Film von der Handlung her eigentlich langweilig sein müsste, ist er das komplette gegenteil, man kann sich einfach nicht mehr los reissen. Herrliche Dialoge (hab ihn auf englisch gesehen) und super schauspieler.
Ich fand den Film ja so shice langweilig, hab ihn auch auf Englisch gesehen btw. Das einzig tolle an dem Film war Japan. Viel, viel besser fand ich "The Station Agent", den ich auch auf Englisch gesehen habe. Auch ein sehr langsamer Film, auch mit Liebe und Existenzfragen.

Eben gesehen:

Der 13te Krieger
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OMG, was für ein unglaublicher Schund. Ein C-Movie. Es fehlt jede Logik, alles ist völlig schwachsinnig und mir ist völlig schleierhaft, was sich die Drehbuchautor, Regisseur und Produzent bei diesem Machwerk gedacht haben. Ich gebe ihm

1/10

und zwar, weil er immerhin keine Softcoreszene hatte, was man allerdings die ganze Zeit erwartet, das wäre wirklich die Krönung gewesen.
Es geht irgendwie um einen Araber, der ins Nordland verbannt wird als Diplomat und da auf irgendwelche Wikinger trifft (die Geschichte wird dermassen lieblos erzählt) und dann mit denen irgendein Dorf gegen irgendwelche Bärenmonster verteidigt. Und dann Überraschung, es sind garkeine Bärenmonster, es sind verkleidete Männer, die sich für Bären halten und zu Tausenden aus irgendeinem Erdloch kriechen. Diese werden jedenfalls völlig lieblos abgeschlachtet. In keinem Moment kommt irgendeine Spannung auf, weil vollkommen klar ist, dass Antonio Banderas den Film überlebt und sie über die Bärenhorde siegen. Dabei werden diverse Nebenplots aufgemacht, die aber einfach im Nichts verschwinden. Beispielsweise wird breit darauf rumgetrampelt, dass der König nurnoch einen Sohn hat, der ein Feigling und Intrigant ist. Allerdings hat das im Endeffekt keinerlei Bedeutung. Dann macht sich Banderas als der "Arab" eine von den Frauen im Dorf klar. Auch darum kümmert sich dann die Geschichte nicht weiter, obwohl beide überleben.
Die Kämpfe sind auch komplett shice gemacht. Es wird einfach lieblos aufeinander eingehackt. Sie gewinnen am Ende dadurch, dass sie den Anführer und die "Mutter" der Bärenmenschen umbringen. Wobei die Frage ist, woher diese Bärenmenschen dann kommen, da sie irgendwie ihre Feinde aufessen. Wahrscheinlich ein Fehler der Übersetzung und es handelt sich um Bienenmenschen mit einer Königin, die sich für Bären, die auf Pferden reiten, halten.
Aber nicht genug, das Ganze kommt mit Sprüchen daher, wie sie wirklich die hinterletzte DSA-Runde nicht schlimmer zustande bringt. Die Nordmänner sind dermassen geil auf Valhalla, man fragt sich, warum sie nicht statt einem Araber einen Asiaten genommen haben, der hätte ihnen Seppuku zeigen können und die Hälfte der absolut charakterlosen Besetzung hätte nach 5 Minuten nicht weiter im Bild rumgestanden.
Achso, der Araber, der anfangs einen Dolmetscher braucht, damit über Griechisch die Wikingersprache ins Arabische übersetzt wird, lernt innerhalb des 2 1/2tägigen Ritts zum Dorf einfach durch blosses Zuhören am Lagerfeuer perfekt und fliessend Wikingerisch. Kann natürlich auch sein, dass es nur schlecht dargestellt wird und sie 5 Monate reisen, aber dann muss man sich fragen, warum der Dorfkönig eine ganze Botendelegation quer durchs Land schickt, um 13 Krieger aus irgendeinem Lager monatelangzu holen, obwohl die Bärenmonster direkt vor der Tür stehen. Obwohl die offensichtlich so höflich sind und mit ihren Angriffen warten, bis die 13 Krieger angekommen sind.
Naja, ein extremer Schrottfilm halt.
"Macht es Ihnen nicht zuviele Umstände, mich so weit zu fahren?"
"Nein. Die Straße führt geradeaus, die Sonne geht noch nicht unter, und der Tank ist voll."
Haruki Murakami

selbst mit gasmaske und todessommer und ohne holland und die meisten tierarten die es noch so gibt ist das leben ein hit. denke ich. schwieriger zu meistern vielleicht, aber machbar.
phryda
redsn
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Beitrag von redsn »

Abgezockt!

OT: SCORCHED!


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Super schräge Gaunerkomödie mit "Monty-Python-Legende" John Cleese, sexy "Batgirl" Alicia Silverstone und "Cheers"-Star Woody Harrelson!Bankraub... bitte hinten anstellen! Drei Angestellte beschließen unabhängig voneinander ihre eigene Bank auszurauben. Stuart träumt vom großen Glück und hat es auf den Safe abgesehen. Er möchte sich 250.000 Dollar "leihen" und im Spielcasino alles auf Schwarz zu setzen. Sheila braucht nur ein bisschen Geld für einen Neuanfang, weil ihr widerlicher Freund gerade mit ihr Schluss gemacht hat. Ihr reicht der Geldautomat. Und Jason will gnadenlose Rache! Sein Ziel ist das prall gefüllte Schließfach des bösartigen Millionärs Charles, denn der hat fieserweise die Mutter von George erschossen! George ist eine Ente und Jasons bester Freund. Und weil keiner der Freizeit-Diebe von den Plänen des anderen weiß, steht der sonst so verlassenen Desert Savings Bank ein extrem turbulentes Wochenende bevor... Werden die drei bei ihrem Raubzug aufeinandertreffen?



Bewertung: 9/10
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new [red]codec and flexor[/red] maxi out now -> [green]come a little closer[/green]
Check it out @ Beatport
disco`stfu

Beitrag von disco`stfu »

Thursday - Ein mörderischer Tag
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ofdb.de:
Seine wilden Zeiten als brutaler Drogendealer und Schläger in Los Angeles hat Casey Wells weit hinter sich gelassen, seine dunkle Vergangenheit längst verdrängt. Mit seiner attraktiven Frau Christine hat er sich in einem beschaulichen Vorort von Houston niedergelassen, geht seinem Job als Architekt nach und genießt das Leben. Bis zu diesem verhängnisvollen Donnerstag - dem Tag, an dem Casey brutal von seiner Vergangenheit eingeholt wird...


Ich war echt positiv überrascht von dem Film, besonders da es ein Spontankauf war. Die Story ist zwar nicht übermäßig ausgefeilt und mit ~85min ist der Film ein wenig kurz geraten, aber er macht trotzdem einfach Spaß. Der Vergleich zu Tarantino ist zwar mittlerweile bei vielen Filmen ausgelutscht, aber bei dem hier zum Teil auch angebracht. Stilmäßig gibt es schon ein paar parallelen, jedoch ist der Film keinesfalls auf einen Quentinvergleich angewiesen. Er weiß auch alleine zu überzeugen.

8,5/10
cartman4

Beitrag von cartman4 »

Nach langer Zeit mal wieder was im TV und nicht auf DVD gesehen. :D

Down with Love

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Eigentlich muss ich ja sagen das ich normalerweise kein sonderlicher Fan von Renée Zellweger bin, aber hier fand ich sie vor allem im Duo mit Ewan McGregor einfach großartig. Bild

Aber erstmal zum Film. Down with Love ist eine Hommage an die Screwball Romances der frühen 60er und spielt deshalb auch in dieser Zeit. Alles im Film ist knallig bunt, die Charaktere sind überdreht und die Wortgefechte könnten 1zu1 aus einem Doris Day/Rock Hudson Film stammen.

Wie schon im Einführungssatz erwähnt sind Zellweger und McGregor ein klasse Duo, wenn sie sich im Splitscreen übers Telefon streiten muss man einfach lachen. Aber auch Sarah Paulson als Vikki und David Hyde Pierce als Peter sind in den Nebenrollen wirklich klasse.

Einzig die Auflösung der Geschichte kurz vorm Ende fand ich arg umständlich und teilweise :ugly: ("Ich wusste das du es wusstest, deshalb dachte ich mir das du es dir denken konntest" ... oder so ähnlich :D ). Das Muss am Ende war natürlich ein Happy End, kitschig aber toll. Und was ich Sat.1 hoch anrechne ist das sie die Credits komplett gespielt haben, denn die Musicaleinlage am Ende war nochmal ein i-Tüpfelchen. Bild

Fazit: 8,5/10
headroom
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Beitrag von headroom »

Jarhead

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Ofdb.de: Irak 1991:
Der amerikanische Soldat Anthony Swofford, der von allen "Swoof" genannt wird, kämpft unter Sergeant Sykes als Scharfschütze. Die Bedingungen sind unerträglich und der Auftrag ist das Bewachen der Ölfelder vor einem möglichen Angriff. Doch in der Wüste herrscht Langeweile und die große Hitze lassen die Soldaten auf immer ungewöhnliche Arten des Zeitvertreibens kommen. Bald geht es aber endlich gegen den Feind und das Training wird auf eine harte Probe gestellt...


Wertung: 7,5/10
D.I. Fitch: Jesus Joseph and doggy-style Mary!
Wirklich mal wieder ein geiler (anti)Kriegsfilm. Der Film ist weder patriotisch noch übertrieben. Ich finde es auch interessant, das eigentlich bei den Soldaten nicht viel passiert, aber der Krieg trotzdem nicht spurlos an Ihnen vorbei geht.

Hot Shot I

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Ofdb.de: Obwohl er schon seit längerer Zeit wegen seinen unterdurchschnittlichen Leistungen nicht mehr im Dienst ist, soll Topper Harley (Charlie Sheen) für einen Großeinsatz der Navy unter der Leitung des unzurechnungsfähigen Admirals Benson (Lloyd Bridges) reaktiviert werden. Noch vor Missionsbeginn trifft er auf die schöne Ramada (Valeria Golino), die ihn von seiner eigentlichen Aufgabe vollkommen ablenkt. Da mag es keinen Unterschied mehr machen, dass ein rivalisierender Flugzeughersteller sämtliche Maschinen des Kommandos zum Absturz bringen will, um die Verkaufschancen für sein neuestes Produkt zu erhöhen...

Wertung: 8/10
Topper Harley: So... I guess you've been with a man before...
Ramada Thompson: I'm a virgin. I'm just not very good at it.
Herrlich blöder Filme. Ich liebe Filme mit diesem Humor. Mehr muss ich nicht sagen, da fast jeder den FIlm kennt :)
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plusminus
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Beitrag von plusminus »

Bangkok Dangerous

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Spontankauf, wollte den vor zwei Wochen mal holen, weil der mir im Regal aufgefallen ist, aber 18€ ist mir viel zu teuer. Naja irgendwie hat der jetzt nurnoch 5,99€ gekostet, das ist zwar immernoch nicht billig (man muss sich das mal überlegen, wie aufwendig es ist, eine VHS zu produzieren und was für ein simpler Vorgang das bei ner DVD ist, was für eine Heidenkohle die Firmen damit machen, die Filme sind ja fast alle sowieso schon gedreht...irre, total irre) aber dann hab ich kurz wie in der Werbung mein Sidekick gecheckt, irgendeine Rezension überflogen, ob es nicht totaler Schrott ist und dann geholt.
Der Film ist sehr schnell. Teilweise geschnitten wie ein Manga, man sieht immer wieder kurze Momente, und setzt dann halt im Kopf die Geschichte zusammen. Ein paar Rückblenden. Das Bild hält auch mal an. Also wer einem Videoclip nicht folgen kann, für den ist der Film nix.
Die Geschichte ist eigentlich schon der absolute Asien-Killer-Standard. Ist halt ein Killerduo, die bekommen Aufträge, erledigen die und dann erledigen sie den Falschen und man muss sich halt rächen. Kennt man. Stellenweise schon sehr blutig, wobei das eher an John Woo erinnert, es wird nicht so wirklich zelebriert wie in anderen Filmen, sondern ist halt ein Nebeneffekt, da einfach ein paar Leute erschossen werden. Aber da wird niemand bestialisch ausgeweidet oder so.
Interessanter ist da schon die Variation, die teilweise den Film in eine ganz andere Richtung zieht. Der Hauptcharakter und einer der beiden Killer ist nämlich taubstumm. Dadurch zuckt er nicht beim Schußgeräusch zusammen. Allerdings lebt er auch total neben der Welt. Dann trifft er eine Apothekerin und das Ganze wird noch ein bißschen romantisch. Super fand ich die Szene, bei der sie ihn fragt, was er beruflich macht und dann quasi Was-bin-ich spielt, und bei Tankwart eine Pistole mit der Hand formt. Da er ja nicht hört, was sie sagt, nickt er total entsetzt. Kurz darauf werden sie überfallen und er schiesst extrem kaltblütig die Verbrecher nieder und die ganze Zärtlichkeit davor ist direkt weg. Die Szene ist fast exemplarisch, da im ganzen Film ständig sehr hart die Atmosphäre wechselt, die ganze Farbgebung, die Geräuschkulisse, etc. sogar die Charaktere, denen wir folgen.

Also Fazit: Der Film ist ganz ok, nichts überragendes. Aber ein paar sehr kewle Schnitte. Es fehlt nur irgendwie noch eine gewisse Konsequenz, da der Film irgendwie alles will und damit nichts vollständig hinbekommt.

7/10
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phryda
Scythe
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Beitrag von Scythe »

The Constant Gardener


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Der Plot laut ofdb.de:

Diplomat Justin Quayle verabschiedet sich von seiner Frau Tessa. Wenig später muss Justin ihre schrecklich zugerichtete Leiche identifizieren. Er erinnert sich an die Anfänge ihrer Beziehung und das Engagement Teresas, den Praktiken eines rücksichtslosen Pharmakonzerns auf die Spur zu kommen.
Weil Justin nach ihrem Tod auf Ungereimtheiten stößt, wird auch er zum Detektiv und kann im Verlauf der Ereignisse ungeahnte Machenschaften aufdecken und ihm bislang verborgen gebliebene Aspekte von Tess' Lebenswerk entdecken.

Der neue Film des Regisseurs von "City of God", Meirelles. Sowohl von Ralph Fiennes als auch von Rachel Weisz hervorragend gespielt. Der Film vereint in absolut überzeugender Weise Politik-/Verschwörungsthriller und eine Liebesgeschichte. Mit grandioser Kameraführung wird z. B. Kenia zugleich wunderschön, aber auch vollkommen abstossend dargestellt. Noch viel beeindruckender ist die Art und Weise und vor allem die Intensität, mit der man (ich, zumindest) zum Nachdenken angeregt wird. Knallharte - vor allem weil höchst reale - Kritik an ruchlosem Kapitalismus, Gleichgültigkeit gegenüber dem Elend anderer und westlicher Ignoranz. Ebenso berührend wie diese Kritik fällt die Geschichte über die Liebe zwischen zwei Menschen aus, die weit über den Tod hinaus geht.

Fazit: Einer der besten Filme, die ich seit langer, langer Zeit gesehen habe und ein ganz klarer Tipp, wenn auch nicht zur einfachen Unterhaltung gedacht.

Wertung: 9,5/10
[small]Through the years, I have combined meditation, action, and the Iron into a single strength. I believe that when the body is strong, the mind thinks strong thoughts. Time spent away from the Iron makes my mind degenerate. I wallow in a thick depression. My body shuts down my mind.
The Iron is the best antidepressant I have ever found. There is no better way to fight weakness than with strength. Once the mind and body have been awakened to their true potential, it's impossible to turn back.
The Iron never lies to you. You can walk outside and listen to all kinds of talk, get told that you're a god or a total bastard. The Iron will always kick you the real deal. The Iron is the great reference point, the all-knowing perspective giver. Always there like a beacon in the pitch black. I have found the Iron to be my greatest friend. It never freaks out on me, never runs. Friends may come and go. But two hundred pounds is always two hundred pounds.[/small]

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Scythe
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Beitrag von Scythe »

K-19



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Inhalt nach OFDb:

Unter dem Kommando von Kapitän Alexi Vostrikov (Harrison Ford) durchpflügt das Atom-U-Boot K-19 im Jahr 1961 den Nordatlantik auf seiner Jungfernfahrt, als es zu einer bedrohlichen Fehlfunktion im Nuklearkern des Schiffes kommt. Von da an kämpfen Offiziere und Crew an zwei Fronten gleichzeitig: einerseits, die mögliche nukleare Verseuchung zu verhindern und andererseits den Unfall vor den Amerikanern geheimzuhalten, da bei der angespannten politischen Weltlage sonst u.U. ein Weltkrieg drohen würde. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.


Recht spannend gemachter Film. Die zentralen Themen sind Verantwortung, Vertrauen und Kameradschaft, aber auch Kritik an Atomkraft, Atomwaffen, faschistischem Denken. Die Enge an Bord eines U-Bootes wird gut eingefangen und es waren doch 2 überraschende Wendungen im Film enthalten. Zwar steht ein russisches U-Boot bzw. ein wahres Ereignis der russischen Marine im Vordergrund, aber verfilmt wurde das Ganze mit reichlich Pathos, den man so eigentlich nur von Hollywood-Navy-Propaganda Produktionen kennt (ist ja auch eine Hollywood Produktion). Natürlich ist dann auch das russische Oberkommando "der Böse", aber dennoch insgesamt nette Unterhaltung gewesen.


Wertung: 6.5/10
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Beitrag von mascara, inc. »

SPL

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Inhaltsangabe:
Detective Chan Kwok-Chung (Simon Yam Tat-Wah) ist mit Zeugen unterwegs, als ein Auto in ihn crasht und der Killer Jet (Jacky Wu Jing) den Mann tötet. Dadurch kommt Jets Boss, der Gangsterboss Wong Po (Sammo Hung Kam-Bo) frei. Chan, der beim Crash schwer verletzt wurde, erfährt vom Arzt, dass er an einem tödlichen Tumor im Kopf leide. Umso verbissener kämpfen er und sein Team nun daran, Wong hinter Gitter zu bringen. Dabei sind sie auch bereit, das Gesetz zu umgehen - sehr zum Missfallen von Inspektor Ma (Donnie Yen Ji-Dan), der die Einheit bald übernehmen wird und sie stets begleitet. Als Chans Männer bei ihren Aktionen zu weit gehen, hetzt Wong ihnen Jet auf den Hals


Wertung: 9/10

Was für ein Film. Jedes mal wenn man denkt der HK Film sei tot kommt einer daher der beweist das sie es doch noch können. 2003 mit Infernal Affairs, 2004 mit Love Battlefield und 2005 nun mit SPL. Bin schon gespannt was 2006 so erscheint :)

Also was mir sehr gut gefallen hat war der Sound. Wundervoll brachial, aber niemals übertrieben. Das Bild war zwar nicht der Bringer, aber ich war ehrlich gesagt überrascht das DM eine doch, für das Unternehmen, gute Qualität zustandegebracht hat.
Zum Film selber: Die Story war jetzt nicht neu, aber dafür sehr gut gespielt (mit Ausnahme von Donnie Yen, bitte besuch eine Schauspielschule). Das Ende war unerwartet, so wie ich es am liebsten habe. Die Kämpfe waren sehr gut, aber ehrlich gesagt habe ich das auch erwartet wenn Donnie mitspielt :)
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Rebell
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Beitrag von Rebell »

Original geschrieben von masc
SPL

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Die Kämpfe waren sehr gut, aber ehrlich gesagt habe ich das auch erwartet wenn Donnie mitspielt :)

Der Hauptgrund warum der Film bei mir rumliegt ;) Aber wenn du meinst, dass es sogar Schauspielerisch was zu bieten gibt, dann bin ich umso mehr gespannt.
Habe noch Born To Fight hier liegen, da kann man von "schauspielen" wohl kaum ausgehen :ugly:
mascara, inc.
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Beitrag von mascara, inc. »

Es waren eigentlich alle Darsteller sehr gut gewählt und sie gliedern sich sehr gut in die Story ein, bis auf einen - Donnie Yen. Nur leider hat er die Hauptrolle, und mir gefällt nicht das er die ganze Zeit auf Macho macht und seinem offenem Kragen alle Leute vermöbelt.

Und Born to Fight ist mal der geilste Actionfilm ever ... ANSCHAUEN !!! Bild
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MIMIMI_inaktiv

Beitrag von MIMIMI_inaktiv »

Butterfly Effect geschaut. Finde den immer noch sehr geil irgendwie. Werde ich auch noch einige Male ansehen denke ich. :) Das alternative Ende finde ich aber irgendwie nicht so sehr prall.
-=Stargazer=-
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Beitrag von -=Stargazer=- »

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"Irak 1991:
Der amerikanische Soldat Anthony Swofford, der von allen "Swoof" genannt wird, kämpft unter Sergeant Sykes als Scharfschütze. Die Bedingungen sind unerträglich und der Auftrag ist das Bewachen der Ölfelder vor einem möglichen Angriff. Doch in der Wüste herrscht Langeweile und die große Hitze lassen die Soldaten auf immer ungewöhnliche Arten des Zeitvertreibens kommen. Bald geht es aber endlich gegen den Feind und das Training wird auf eine harte Probe gestellt...
"
8,5/10
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Beitrag von mascara, inc. »

Welcome to Dongmakgol

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Inhaltsangabe:
Während des Koreakriegs landen die Alliierten unter Weltkriegs-Held MacArthur im September 1950 in Incheon. Die nordkoreanischen Soldaten werden in grossen Mengen getötet, die Überlebenden fliehen in die Berge. Zu ihnen gehören auch der Offizier Su-Hwa Lee (Jae-yeong Jeong) und seine Männer Taek-ki Seo (Deok-Hwan Ryu) und Young-hee Jang (Ha-ryong Lim), die im Dorf Dongmangkol landen. Der idyllische Ort in den Bergen wurde bisher vom Krieg verschont und die Bewohner wissen weder was eine Waffe ist, noch worum eigentlich gekämpft wird. Umso erstaunter sind sie, als zwischen den drei Nordkoreanern, dem mit seinem Flugzeug abgestürzten Amerikaner Captain Neal Smith (Steve Taschler) sowie den südkoreanischen Soldaten Lt. Hyun-Chul Pyo (Ha-kyun Shin) und Sang-Sang Moo (Jae-kyeong Seo) Rivalitäten ausbrechen. Angesichts der Friedfertigkeit der Dorfbewohner und weil sie das Nahrungslager in die Luft gesprengt haben, fügen sich die Soldaten ins Dorf ein und helfen als Arbeiter auf dem Feld mit. Dabei freunden sie sich an und der junge Taek-ki verguckt sich in das geistig zurück gebliebene Mädchen Yeo-il (Hye-jeong Kang). Doch ist die Idylle vorbei, wenn das Lager wieder aufgefüllt ist?


Wertung: 8.5/10

Da war er nun, der erfolgreichste Film Koreas 2005. Der Film, der 'Marathon' und 'Lady Vengeance' vom Thron gestossen hat. Anfangs war ich skeptisch wie die Mischung aus Komödie, Drama und Anti-Kriegsfilm wirkn soll, sind schliesslich Genren die irgendwie zueinander nicht passen (zumindest das dritte). Aber irgendwie harmonieren die drei doch miteinander - hervorzuheben sei wohl die 'Wildschwein-Szene', selten etwas so geiles gesehen; passt zwar überhaupt nicht in den Film, war aber trotzdem geil Bild

Stellenweise erinnerte mich der Film doch an JSA, schliesslich ging es in beiden Filmen um den Koreakrieg, und das man doch eine Freundschaft pflegen konnte, trotz der DMZ (ausserdem spielt in beiden Filmen Shin Ha-kyun mit).

Von mir thumbs up, und good luck bei der Oscarverleihung.
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minipliman
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Beitrag von minipliman »

Gegen die Wand

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Die junge Türkin Sibel (Sibel Kekilli) will den Zwängen ihrer traditionsbewussten Familie entfliehen - und heiratet zum Schein den Alkoholiker Cahit (Birol Ünel). Die Ehe beruht auf einer Abmachung: Er mimt der Familie gegenüber den liebenden Ehegatten, sie wäscht dafür die Wäsche, kocht und spielt für ihn die Hausfrau. Doch dann fühlt sich Cahit immer mehr zu Sibel hingezogen - bis die Katastrophe passiert und er im Rausch ihren Liebhaber erschlägt...


Also ich muss sagen er hat mir sehr gut gefallen, besonders die Schauspielerische Leistung von Sibel und Birol. Also ohne wirkliches hintergrundwissen zu haben denk ich schon das der film recht stark an einigen stellen übertrieben ist, das störrt ein wenig, aber die emotionen kommen gut rüber. sehr schöner film.

7/10
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'Cos if your dad doesn't have a beard
You've got two Mums
Two beardless Mums
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Beitrag von Scythe »

The Iron Maiden

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Inhaltsangabe nach IMDb.com:

An American airline firm plan to buy a new British passenger plane, but the deal hits trouble when the plane's designer Jack Hopkins and Kathy Fisher the daughter of the Airline owner, take an instant dislike to each other, after crashing into each other in a quiet country lane. With each blaming the other for the accident, the arrangement looks in trouble, unless nature takes a hand.

Eine typische, nette und erfreuliche Liebes-Screwball-Komödie der 60er Jahre, die immer nach dem gleichen, vorhersehbaren aber auch liebenswürdigen Muster ablaufen. Das potentielle Paar tut am Anfang so, als könne es sich nicht ausstehen, es gibt witzige Wortgefechte und nach einer langen Reihe von hin-und-her-Momenten kommen sie am Ende doch zusammen...hach wie schön.

Ist in diesem Film dann auch nicht anders und die durchweg sympathischen (selbst die "Bösewichte" sind keineswegs böse und am Ende geht es für alle nett aus) Darsteller wissen zu gefallen. Schöne Unterhaltung für zwischendurch, die ein wenig die Sonne aufgehen lässt, auch wenn draussen alles so hässlich ist :) .


Wertung: 6/10
[small]Through the years, I have combined meditation, action, and the Iron into a single strength. I believe that when the body is strong, the mind thinks strong thoughts. Time spent away from the Iron makes my mind degenerate. I wallow in a thick depression. My body shuts down my mind.
The Iron is the best antidepressant I have ever found. There is no better way to fight weakness than with strength. Once the mind and body have been awakened to their true potential, it's impossible to turn back.
The Iron never lies to you. You can walk outside and listen to all kinds of talk, get told that you're a god or a total bastard. The Iron will always kick you the real deal. The Iron is the great reference point, the all-knowing perspective giver. Always there like a beacon in the pitch black. I have found the Iron to be my greatest friend. It never freaks out on me, never runs. Friends may come and go. But two hundred pounds is always two hundred pounds.[/small]

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Beitrag von plusminus »

Original geschrieben von minipliman
Gegen die Wand

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Also ich muss sagen er hat mir sehr gut gefallen, besonders die Schauspielerische Leistung von Sibel und Birol. Also ohne wirkliches hintergrundwissen zu haben denk ich schon das der film recht stark an einigen stellen übertrieben ist, das störrt ein wenig, aber die emotionen kommen gut rüber. sehr schöner film.

7/10
Also den fand ich mal 9/10, extrem gut, einzig die ellenlangen Gesangsszenen nerven, aber dafür ist die restliche Musik, und das ist imho für einen deutschen Film fast unglaublich, einfach perfekt eingesetzt. Aber k, sind Meinungen.

Und mit dem Stichwort kommen wir zu:

About Schmidt
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Ich denke an diesem Film scheiden sich die Geister. Ich fand ihn sehr, sehr stark. Das ist eigentlich kein Film mehr im konventionellen Sinne, sondern eine Charakterstudie des Warren Schmidt und das sehr schonungslos. Warren Schmidt ist 66 und geht zu Beginn des Films in Pension. Den Anfang fand ich direkt sehr unangenehm. Der Film verzichtet auf eine freundliche Einführung der Figuren, wie das sonst so in Filmen ist, bei denen wir später dann ihre Schattenseiten erkunden können, sondern es kommt direkt eine unfreundliche Stimmung auf, es schwingt in allem so eine gewisse Verlogenheit mit. Aber auf keine elegante Weise, sondern wie alte Menschen offensichtlich lügen, um eine gewisse Haltung zu bewahren.
Ich will überhaupt nichts von der Geschichte verraten, die sowieso nur Hintergrund für die Schwächen und Fehler des Warren Schmidt ist. Bei einem solchen Film ist der Hauptdarsteller mehr als der halbe Film und Jack Nicholson spielt genial. Man nimmt ihm den Warren Schmidt in jeder Sekunde ab.
Eine Empfehlung für den Film ist schwierig, es ist keine richtige Komödie und der Film ist über weite Teile einfach unangenehm. Am lustigsten ist es noch in dem Haus der Schwiegereltern der Tochter. Auch eine richtige Geschichte gibt es nicht, es passiert zwar viel, aber unser Mr. Schmidt hat wenig Einfluss darauf und ein richtiger Rahmen ist für ihn nicht vorhanden. Wir folgen ihm einfach ab seiner Pension ein paar Wochen.
Achso, der deutsche Ton passt meiner Meinung nach sehr, sehr gut bei diesem Film.

8/10

Liegen lernen
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Der Film ist wie chinesische Wasserfolter, er tropft unerbittlich langsam auf einen ein. Son typischer 16-28jährige-wissen-nicht-so-ganz-was-jetzt-eigentlich-Film und dann auch noch in Slow Motion. Booooooooooooring.
Helmut findet in der Schule eine Britta ganz toll und kommt die nächsten 15 Jahre nicht über sie hinweg, am Ende aber doch und das die Geschichte, die natürlich in so nem Rückblick erzählt wird, muss ja heute sein. Das Problem an dem Film ist schon das Grundprinzip, das er ja durch sein Nichtstun immer Frauen bekommt, was aber leider komplett unlogisch erscheint, weil der Typ einfach shice ist. Er nervt. Er dümpelt einfach nur so vor sich hin. Die ganze Zeit. Der Film nervt damit einfach mit. Und sobald man denkt, oh jetzt kommt endlich Fahrt in die Sache...zack, 2 Bilder weiter, wird alles wieder extrem langsam. Lustig, wenn man About Schmidt davor gesehen hat. Helmut soll irgendwie sympathisch rüberkommen, aber er ist einfach nur abstossend flach und nervt. Schmidt ist als Mensch wohl kaum zu ertragen, dennoch kann man sich viel besser in ihn hineinversetzen.
Shicefilm!

2/10

€: Hard Boiled II

[kein Pic gefunden]

Der Titel ist zwar Hard Boiled II, hat aber mit dem sehr guten 1. Teil nichts zu tun und wurde sogar vorher gedreht, der Name ist also nur Marketing.
Es geht um die Machtkämpfe in einer Yakuzafamilie. Typisches John-Woo-Thema bei der Loyalität und Freundschaft wie immer eine grundlegende Rolle spielen. Der Vater der Familie wird ermordet und nun wird ein Nachfolger und ein Mörder gesucht.
Alles sehr dialoglastig und der Bösewicht ist schnell ausgemacht und alles sehr offensichtlich. Shoot-Outs sind ganz ok, aber spärlich. Die Gefühle sind so übertrieben, dass es stellenweise schon peinlich wird.
Der Film hat meine Meinung von John Woo als Tarantino des Ostens gefestigt. Beide haben 2-3 gute Filme gemacht, die die gesamte Filmwelt beeinflusst haben, ansonsten nur Durchschnittsware und ihr Zenit ist auch schon überschritten.

Das Bild der DVD war übrigens beschicen, selbst VHS sieht besser aus, stellenweise übelste Farbschwankungen. War das Hard Boiled I + II ungeschnitten Paket.

5/10

€²: Kann es sein, dass ihr ganz schön viele Punkte vergebt, ich mein, hier hat ja jeder Film direkt 8,5. Ein bißschen differenzieren bitte.
"Macht es Ihnen nicht zuviele Umstände, mich so weit zu fahren?"
"Nein. Die Straße führt geradeaus, die Sonne geht noch nicht unter, und der Tank ist voll."
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selbst mit gasmaske und todessommer und ohne holland und die meisten tierarten die es noch so gibt ist das leben ein hit. denke ich. schwieriger zu meistern vielleicht, aber machbar.
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Beitrag von headroom »

Der falsche Mann

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Ofdb.de: Der Musiker Balestero (Henry Fonda) wird eines Abends verhaftet, weil er angeblich ein Geschäft überfallen hat. Die Angestellten erkennen ihn angeblich wieder und Balestero gerät in die Mühlen der Justiz, die langsam mahlen. Alle Hinweise sprechen gegen ihn und die Kaution ruiniert ihn und seine Frau beinahe. Zeugen, die seine Unschuld beweisen können, sind unauffindbar oder inzwischen verstorben. Schließlich wird der Druck zu groß: seine Frau, die immer gegen seinen Fatalismus angekämpft hat, erleidet einen psychischen Zusammenbruch und wird wahnsinnig. Schon naht die Gerichtsverhandlung...

Wertung: 6/10
Lt. Bowers: An innocent man has nothing to fear, remember that.
Naja, der Film beruht zwar auf ner wahren Begebenheit, aber so prickelnd find ich den net. Man wartet zwar immer auf die Auflösung, welche aber total unspektakulär ist und von daher den Film nicht unbedingt aufwertet.
Trotzdem ist es interessant zu sehen, wie schnell man doch ins Kitchen wandern kann, für Taten die man gar nicht begangen hat. Die Unschuld ist schwer nachzuweisen, die Schuld bekommt man hingegen allerdings ruckzuck aufgeladen!
Ansonsten sollte man wieder mal die genialen Kameraeinstellungen Hitchcocks bewundern. Und schlecht sind Hitchcocks Filme nie...gefallen tun mir eigentlich alle seine Filme auf eine Art und Weise!
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Rebell
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Beitrag von Rebell »

Original geschrieben von +-


€²: Kann es sein, dass ihr ganz schön viele Punkte vergebt, ich mein, hier hat ja jeder Film direkt 8,5. Ein bißschen differenzieren bitte.

Hm... kann auch sein, dass viele vielleicht einfach nur Filme hier posten die gefallen haben und eben deren Meinung nach diese Note verdient haben. Alles halt sehr subjektiv :D
Bei einigen Wertungen hier kann ich auch manchmal nur den Kopf schütteln, aber naja... jeder sieht das irgendwie anders. Deswegen sollte man manchmal auch nich soviel drauf geben.
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Beitrag von mascara, inc. »

So ist es. Ich poste nur überdurchschnittlich gute Filme, alles durchschnittlich oder schlechte lass ich links liegen, sonst müsste ich jeden Tag was schreiben :ugly:
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headroom
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Beitrag von headroom »

Original geschrieben von masc
So ist es. Ich poste nur überdurchschnittlich gute Filme, alles durchschnittlich oder schlechte lass ich links liegen, sonst müsste ich jeden Tag was schreiben :ugly:
Hehe, auch nicht schlecht...bei mir kommt jeder Film rein, auch die schlechten :)

Hier der nächste Knaller!

Rebecca

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Ofdb.de: "Letzte Nacht träumte ich, ich wäre wieder in Manderley!"
Ein junges Mädchen (Joan Fontaine) lernt in Monte Carlo den begehrten, verwitweten Maxim de Winter (Laurence Olivier) kennen. Sie verlieben sich ineinander und heiraten. Doch als sie das Heim der de Winters, das riesige Manderlay aufsuchen, fühlt sich die junge Frau dort von dem langen Schatten, den Maxims verstorbene, erste Frau Rebecca immer noch wirft, stets verfolgt. Vor allem die Haushälterin Mrs.Danvers, eine eiskalte Frau, lehnt die zweite Mrs. de Winter ab. Und hinter Rebeccas Tod steckt ebenfalls ein düsteres Geheimnis...


Wertung: 8,5/10
Maxim de Winter: That's not the Northern lights. That's Manderley!
Und wieder ein Hitchcock und diesmal ein richtiger Klassiker und gleichzeitig Platz 83 auf der IMDB.com 250 Movies.
Irgendwie hat mich der Film stellenweise immer wieder an Citizen Cane erinnert...woran das liegt kann ich nicht wirklich beantworten...evtl liegt es an der ähnlich technischen Umsetzung, oder aber auch an dem Anwesen das mich irgendwie an die Unterkunft von Cane erinnnert hat.

Die Story in diesem Film ist wirklich erstklassig, wobei es eigentlich auch eine kitschige, märchenhafte Story ist und dadurch irgendwie auch in eine Rosamunde Pilcher Verfilmung passen würde :D
Die Schauspieler waren wieder sehr überzeugend, allen voran die Haushälterin, die Ihre Rolle furchterregend gut spielt.

Den Plot in der Story find ich eigentlich sehr interessant und man wird irgendwie sogar bewußt in eine bestimmte Richtung gelenkt, die sich am Schluß aber als falsch erweißt. Obwohl der Film für einen alten s/w Film mit 2 Stunden relativ lang geht, wirkt er zu keiner Zeit langweilig und bleibt dadurch durchgehend unterhaltsam.

Leider fehlt zu diesem Film das übliche MakingOf der Hitchcocks DVDs, das mich zu diesem FIlm besonders interessiert hätte. Warum diesmal kein MakingOf mit dabei ist kann ich mir eigentlich nicht erklären, das sonst auch sehr alte Hitchcocks oft ein MakingOf mit dabei haben.
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mssh

Beitrag von mssh »

elevenfourteen 11:14
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"Beschreibung: Angetrunken fährt Jack (Henry Thomas) am Freitagabend ziemlich genau um 11 Uhr 14 einen Mann auf dem Highway über den Haufen. Jedenfalls glaubt er das, bis ihn eine zornige Mutter bezichtigt, ihre Tochter getötet zu haben. Daran kann sich Jack allerdings überhaupt nicht erinnern. Es stellt sich heraus, dass es einen weiteren Unfall mit Todesfolge gab, an dem noch eine ganze Reihe weiterer Personen beteiligt war. Rabenschwarzer Humor und jede Menge kuriose Todesfälle in einer nach jüngster Filmsitte durch einen Autounfall verknüpften Episodengeschichte geradewegs aus der amerikanischen Kleinstadt-Spießerwelt.

Schauspieler: Hilary Swank, Patrick Swayze, Rachel Leigh Cook, Barbara Hershey"


Quelle: Meine Videothek...

Interessanter Film, rein Erzähltechnisch eine Mischung aus Memento und "The Butterfly Effect", ähnlich kunstvoll aber nicht so elegant und fordernd. Äußerst wenig intelligente Figuren machen die Identifikation schwierig, jedoch kann man sich mit recht durchschnittlichem Aufwand in das Milieu reindenken.
Swayze spielt gut (hatte mich eigentlich abgeschreckt), Colin Hanks nimmt man seine Rolle nicht richtig ab, da er zu lieb aussieht, er spielt aber an sich ok. Hilary Swank kommt kaum vor, verköpert ihre Rolle aber so genialisch, wie man es von ihr erwarten würde.

Der Film lebt aber eindeutig (wie Memento auch) von seinem Erzählstil, hat dabei aber ein oder zwei kleinere Logikfehler und ist etwas zu kurz.

Trotzdem ganz ansehnlich und daher

7 / 10 Punkte.
cts
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Beitrag von cts »

Ong-Bak
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hab mir mal endlich die thai-fassung von ong-bak reingezogen, story = 0 :D nette fights, und leider erste gegen ende nen brauchbaren gewaltgrad... euro-fassung hab ich noch nie gesehen, werds wohl auch nicht, will nicht wissen was in den 4min noch alles fehlt :/
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Beitrag von NTR »

München

ich fand den film einfach nur geil, hab ihn mir am freitag abend angeschaut und heute in der arbeit halt nochmal (arbeit ja im kino). und ich muss sagen, das wird der film des jahres...was viel besseres kann nimmer kommen.

10/10

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Tekilla
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Beitrag von Tekilla »

Original geschrieben von Popelmon :ugly:
ich guck grad die ganzen buffy staffeln durch.
eben die zweite beendet, bins ehr beeindruckt, hätte der serie echt nicht soviel zugetraut. die letzten 4-5 folgen von der 2. staffel waren jedenfalls ziemlich gut, der rest zwar auch, aber die waren...wow.
jetzt die 3. :>

achja, inwiefern ist die handlung von "angel" mit "buffy" verknüpft? also versteht man teile der handlung der einen serie nicht ohne die andere?
imo nicht verknüpft. vielleicht als ein paar hinweise, kann mich aber nicht mehr erinnern.

Die ersten Staffeln sind in der Tat gut. Nur ich warne dich schonmal das es irgendwann nach 3. oder 4. Staffel abwärts geht, meiner Meinung nach.
Hab die ersten Staffeln gern geguckt. :)
feartal1ty
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Beitrag von feartal1ty »

Bin gerade dabei, mit meiner Freundin zusammen O.C. California zu gucken. Die erste Staffel war ganz nett, aber teilweise doch zu absehbar. Und genauso absehbar geht die 2. Staffel los, werde trotzdem weiterschauen.

Nebenbei schaue ich mir noch M.A.S.K. an, Story teilweise sehr :ugly: und sinnlos, dafür durch den Nostalgiefaktor unschlagbar :>
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