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Schule, Ausbildung, Studium, Beruf, Erster und Zweiter Bildungsweg, etc.
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dunnyr
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Beitrag von dunnyr »

dunnyr hat geschrieben:Bin gerade im 7. Semester B. Sc. Physik und muss mich nurnoch um den letzten Kram kümmern: Thesis und ein Wahlfach.

Was soll ich dannach machen? >:[

Bin mit dem Bachelor Physik jetzt btw. durch. Bin etwas froh das hinter mir zu haben und hab ncoh nicht so richtig Lust auf den Master in Physik,
Derzeitig stehen alle Pfeile auf wechsel zum Master Computersimulation In Science (CSIS) - Nachteile sind: der studiengang ist weniger generisch als der Physikmaster, man spezalisiert sich ziemlich auf Software, ich hab keine Ahnung wie sehr "kleine" Masterstudiengänge von Firmen etc. anerkannt werden

Vorteile:
Der Studienplan besteht immernoch zu 1/3 aus Physik (oder wahlweise finanzmathematik, theo. Chemie, theo, elektrotechnik, computational fludi mechanics, soft-matter-dingsbums) - bin mir da noch nicht so sicher welche vertiefung mich am meisten reizt.
der restliche Studienplan beinhaltet nur geiles Zeug: Weltweite netzwerke, Parallele Algorithmen (hör ich zurzeit, wiel das optional auch ein Wahlfach für Physik sein kann), Numerical Analysis, etc.
Also Alles in Allem: mehr Methodik, weniger Inhalt!


edit:
@ Psy-Fr34k
Ich denke auch, dass die Ausbildung nicht schaden wird - vielleicht bekommt man ja auch darüber einen Einstieg wie AG1M ihn beschreibt - und wenn nicht, hat man am Ende halt etwas ofizielles - das ist auch nicht wertlos.
Herr Zog
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Beitrag von Herr Zog »

dunnyr hat geschrieben:ich hab keine Ahnung wie sehr "kleine" Masterstudiengänge von Firmen etc. anerkannt werden
Generell würde ich sagen, dass die Größe des Studienganges unerheblich ist. Speziell bei allem, was mit Software zu tun hat, geht es vor allem um Referenzen, also was du aus dem, was du gelernt hast, machst. Die Unternehmen schauen, was du bisher geleistet hast (eigene Software, Beteiligung an Open Source Projekten, Thema der Masterarbeit) und interessieren sich weniger für Studieninhalte. Bringt ja keinem was, wenn du die Theorie kennst aber kein einziges Programm schreiben kannst.
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TheDoat
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Beitrag von TheDoat »

Meinen Abschluss (Bachelor) in International Management in St. Gallen habe ich bereits seit längerem in der Tasche. Geld bei der Arbeit ist gut, ich fühle mich - wie immer nachdem ich einige Zeit lang Vollzeit gearbeitet habe - irgendwie komisch, da ich nichts Nennenswertes mehr dazulerne. Der einzige Grund, weshalb ich momentan arbeite: Um "Vollzeit"-Erfahrung (jahrelange Teilzeitjobs werden da leider nicht angerechnet) und Geld für einen MBA zu sammeln. Diesen werde ich dann wohl an einer der besten Business-Schools in China machen (dort kann ich nebnbei direkt noch Chinesisch lernen, was für die Zukuft ein riesengrosses Plus sein dürfte). Neben Geld und Erfahrung brauchts da auch ein gutes Resultat beim GMAT. Auf diese Prüfung bereits ich mich momentan vor.
Englisch muss ich zum Glück nicht mehr nachweisen: 112/120 beim toefl ibt dürften für so ziemlich alles reichen.

Mal sehen, ob ich das alles realisieren kann. Wenn alles hinhaut, rechne ich mir für später ziemlich gute Karten aus.
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staubsau.ger

Beitrag von staubsau.ger »

Du wirst während eines ~2-3jährigen MBAs kaum nennenswert Chinesisch lernen, das sag ich dir jetzt schon. Du musst wirklich jeden Tag Schriftzeichen lernen, wiederholen, schreiben - und das bei dem workload?. Wenn du in der Hinsicht etwas erreichen willst, dann bereite dich jetzt schon darauf vor und kümmer dich in China mehr um die Aussprache (du wirst lachen, aber daran scheitern schon viele).
Außerdem wirst du wahrscheinlich in Beijing oder Shanghai studieren, das sind extrem internationale Städte. In der Regel werden dort viele versuchen, mit dir Englisch zu reden.

Quelle: Hab 6 Monate in China (Qingdao Shi, Shandong Provinz) studiert, mit einer Chinesischen Familie gelebt und dort Sprachunterricht nebenbei gehabt.
TheDoat
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Beitrag von TheDoat »

Joa, ich weiss schon. Mir ist primär erstmal das Sprechen und Hören wichtig. Dazu sicherlich Pinyin. Hanzi einem sinnvollen Ausmass in zwei Jahren - neben der Schule - zu lernen, wäre wohl fast schon zu ehrgeizig.
Ich kenne einen Typen, der hat ebenfalls mit mir studiert, der hat vor seinem weiterführenden Studium in China mal schnell einen Chinesisch-Abendkurs besucht und ist dann ein halbes Jahr vor Studienbeginn bereits abgereist. Seiner Erfahrung nach, hat ihm ein halbes Jahr gereicht, um schon ein Grossteil der Konversationen zu verstehen und um sprechen zu können. Allerdings hat der sich in diesem halben Jahr fast ausschliesslich auf die Sprache konzentriert. Vielleicht mach ich dann sowas noch im Anschluss, mal sehen.

Das mit der Aussprache ist mir bewusst: Ich habe selbst schon einige Monate in China verbracht (nein, nicht als Tourist) und kenne die Problematik. Ich bekunde selbst noch grosse Mühe mit der Betonung der Wörter, habe aber ein wenig Vorkenntnisse.


Ansonsten habe ich auch hier in der Schweiz täglich die Möglichkeit mehrere Stunden Chinesisch zu sprechen und zu trainieren, wenn ich denn will/Zeit finde. Das werde ich auch im Anschluss an den MBA haben, von daher mache ich mir wegen fehlender Praxis eigentlich keine grossen Sorgen. Wo du jedoch recht haben könntest, ist das Problem des eventuell überzogenen Workloads. Diesen kann ich momentan aber unmöglich einschätzen und lasse das erstmal auf mich zukommen. Ich will mich jetzt erstmal darum bemühen, die Eintrittsvoraussetzungen zu erfüllen und den Bewerbungsprozess zu durchlaufen.
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staubsau.ger

Beitrag von staubsau.ger »

Also ich hab so ähnlich begonnen wie du. Wollte Pinyin lernen, was ja nützlich ist, wenn man sprechen möchte. Man lernt Töne gleich dazu und eben die Unterschiede wie z.B. zwischen 马 und 妈 (ma), das 1. ist der Fragepartikel, das 2. eben Mama. Die gesamte Tour konnte ich abblasen, weil in meiner Stadt sämtliche Straßennamen, Busfahrpläne, usw, usf (einfach alles) auf Chinesisch war, und eben nicht oft mit Pinyin darunter. Alles Putonghua. Falls du also nicht nach Shanghai, Beijing, Hongkong, Guangzhou oder ähnliche Megacities gehst (Qingdao selbst ist eine ~8M Stadt, aber keine Megacity), überleg dir genau, ob du es nicht gleich richtig lernen willst.

Sprechen ist übrigens komplizierter, als du vielleicht denkst. Keine Ahnung, inwiefern du dich da schon auskennst, aber geh mal von dem Satz aus, den ich meiner Familie oft morgens gesagt habe. "Ich komme heute abend um 1800 zurück."

Ich = wo = 我
zurückkommen = hui lai = 回来
1800 (Uhr) = shi ba dian = 十八点
um = zai = 在
heute = jin tian = 今天

Also würde man sagen, 我(今天)回来在十八点, richtig? I come back today at 6pm. Und dann kommen diese ganzen lustigen Ausnahmen, Chinesische Grammatik ist einfach, aber... Sie sagen nämlich 我在十八点回来, 今天 ist eigentlich optional, sollte klar sein. :ugly:
Ich hab direkt Englisch -> Chinesisch gelernt (mMn einfacher) und der Satzbau im Chinesischen ist oftmals mMn sehr verwirrend, gerade, wenn man den von Deutsch auf Englisch bereits einmal verändert lernen musste, bzw kennt. Das ist noch eins der leichteren Beispiele, mit Tönen fängt der ganze Spaß erst an.

Andere Späße: Dialekte, jede Provinz und jede größere Stadt hat einen eigenen Dialekt, leicht veränderte Töne (d.h. Putonghua gelernt in Shanghai mag nicht dasselbe sein wie in Beijing, einfach weil oftmals lokale Töne eingebaut werden, für Ausländer besonders schön :eek: ) und dann auch noch andere Vorgaben. Ich hab einen Ami kennengelernt, der lupenreines Putonghua gesprochen hat und dem gesagt wurde, dass seine Aussprache unhöflich sei, weil sie Südchinesische Töne beinhaltet. Wtf? Er musste seinen chinesischen Kumpel fragen, ob er für die beiden nicht bestellen könne, obwohl beide in etwa gleich gut Chinesisch gesprochen haben.

tl;dr Mach dich auf eine Welt voller Hintertüren und Fallen gefasst. Man lernt nicht einfach so Chinesisch laut meiner Erfahrung. Ich lerne jetzt seit knapp 2 Jahren und kann nur jedem raten, das nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig wirst du aber auch Erfolgsmomente haben, keine Frage. Geht nichts über smalltalk mit dem Taxifahrer auf dem Weg zum EM 2012 Spiel (D vs I) und ein wenig über chinesischen Fußball herziehen. :ugly: :ugly:

Wünsche dir jedenfalls viel Glück!
UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

Vielleicht werde ich Finanzbeamter :ugly: . Hab heute eine Zusage für ein duales Studium zum Dipl. Finanzwirt (gehobener Dienst) bekommen. Arbeits- und Studienort wären ideal. Mit meinem Erststudium hätte ich dann auch gute Chancen auf den höheren Dienst. Mal schaun, hab noch ein paar Monate Zeit mir das zu überlegen.... Steuerfahndung here I come :devil:
ramke
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Beitrag von ramke »

Wie im letzten Jahr angekündigt blieb ich nicht lang in der Firma. Bin seit diesen Monat Produktmanager in einer Baumaschinenfirma. Da baue ich mit der GL zusammen das Ersatzteillager im großen Stil auf. Ist sehr fordernd, da das Ersatzteilgeschäft wirklich ziemlich konfus ist :ugly: Aber es fetzt bisher.
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when the shit hits the fan
staubsau.ger

Beitrag von staubsau.ger »

UliSchleicher hat geschrieben:Vielleicht werde ich Finanzbeamter :ugly: . Hab heute eine Zusage für ein duales Studium zum Dipl. Finanzwirt (gehobener Dienst) bekommen. Arbeits- und Studienort wären ideal. Mit meinem Erststudium hätte ich dann auch gute Chancen auf den höheren Dienst. Mal schaun, hab noch ein paar Monate Zeit mir das zu überlegen.... Steuerfahndung here I come :devil:
Will das nicht schlechtreden, aber wieso nicht höherer Dienst direkt? Das ist afaik ein Masterstudium, du sparst viel Zeit, bist nicht darauf angewiesen, dass irgendwann mal dein Antrag durchkommt, dass du zugelassen wirst, etc. Ich hatte nach dem Abi die Chance auf gehobenen Dienst (Pflegeversicherung) und wäre ich nicht an der Frauenquote gescheitert, ich wäre heute Beamter. :ugly: Im Nachhinein bin ich froh, dass ich studiere und mehr von der Welt gesehen habe als nur Norddeutschland, bzw dann Siegen (? irgendwas bei Bonn), wo ich studiert hätte.

Zumal du, soweit ich das mitbekommen habe, trotz gehobenen Diensts den kompletten Bewerbungsprozess durchmachen musst, wie jemand, der von außerhalb kommt und sich direkt dafür bewirbt. Du hast keinerlei Vorteil und verlierst nur Zeit bis dahin.
Wh!$
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Beitrag von Wh!$ »

Jo hier auch mal Neues:

- Fehlt nur noch die Masterthesis dann Master of Science: Pflegewissenschaft
- Arbeite an nem Gutachten der gesetzlichen Krankenkassen mit
- hab zwei Lehraufträge an ner Hochschule
- bin ab 01.06. stv. Pflegedienstleitung

läuft.

E: Ach ja, Whos natürlich.
ramke
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Beitrag von ramke »

meine uschi studiert das gleiche grad zum bachelor hin und hat die gleichen pläne
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UliSchleicher
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Beitrag von UliSchleicher »

@staubsau.ger:
Naja, es gibt nunmal nicht so viele Stellen im höheren Dienst und ich hätte da direkt keine Chancen. Ich habe zwar bereits einen Masterabschluss, aber ich bin weder Volljurist noch habe ich Kenntnisse oder Erfahrungen im Steuerrecht, die Steuerverwaltung würde also schon mal komplett rausfallen. Ich könnte mich mit meinem geisteswissenschaftlichen Masterabschluss sicherlich auf die ein oder andere Stelle im höheren Dienst bei anderen Ministerien oder Ämtern bewerben, aber eben dann eher im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Und wenn ich eines gelernt habe seit meinem Abschluss, dann dass ich niemals wieder in diesem Bereich arbeiten möchte :ugly: . Auch das wissenschaftliche Arbeiten reizt mich gar nicht. Viel übrig bleibt dann nicht mehr. Daher muss ich mich nochmal komplett umorientieren, ich möchte jetzt eben so weit es geht vom weichen Marketing weg und etwas "Handfestes" lernen. Es war und ist ja nicht mein Ziel Beamter zu werden, der Vorteil ist hier eher, dass das Studium bezahlt ist und einen sehr guten Ruf hat. Insbesondere auch bei den ganzen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerkanzleien. Ich könnte also in die freie Wirtschaft wechseln, wenn ich das will. Oder, falls es mir beim Amt gefällt und sich entsprechende Entwicklungsmöglichkeiten auftun (hier wäre mir mein Master dann wieder von Vorteil), in der Steuerverwaltung bleiben. Gibt da durchaus spannende Sachen, z.B. Steuerfahndung oder auch Betriebsprüfung von großen Konzernen. Mal schauen, mein Lebenslauf in den letzten Jahren ist etwas... nunja.... abenteuerlich :ugly: , von daher bin ich mit der Perspektive im Moment sehr glücklich.
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Beitrag von TheDoat »

TheDoat hat geschrieben:MBA
Kleine Planänderung: Statt einem MBA mach ich jetzt einen Master in Comparative Politics. :ugly:
(Comparative Politics wird seit 2014 neu angeboten und da wollt ich doch direkt zuschlagen. Wollte sowieso lieber Richtung IR gehen.)

Immer noch an der selben Uni (Fudan University). Zulassung habe ich letzte Woche erhalten. Wohnung habe ich heute gefunden. Im August geht das Abenteuer los.
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Wh!$
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Beitrag von Wh!$ »

ramke hat geschrieben:meine uschi studiert das gleiche grad zum bachelor hin und hat die gleichen pläne
Auch Pflege oder was genau?

Neuigkeiten: Noch zwei weitere Lehraufträge in DD fast fix. Einmal für wissenschaftliches Arbeiten und Methodenlehre und einmal studentisches Projekt mit ner Professorin zusammen für Wohn- und Betreungsformen für ältere und demente Menschen.
fame
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Beitrag von fame »

So, seit 01.06. nen neuen Job:

Sales Engineer bei einem SIEM Hersteller. Ist aktuell noch recht klein (~360 Mitarbeiter weltweit) aber wächst schnell (~48% Wachstum in Q1 im Vergleich zu 2013). Ende nächsten Jahres geht's wohl an die Börse, gut das ich Anteile bei der Einstellung bekommen habe :)

Aufgaben sind:

- Zu Kunden fahren und das Produkt zusammen mit dem Vertrieb vorstellen.
- Kontakt zu Partnern halten, diese Unterstützen und Schulen
- PoC
- RFP
- Auf Messen die Firma vertreten
...

Wird am Anfang jetzt richtig reingehauen da die Firma in Deutschland komplett neu anfängt (nur ein Mitarbeiter in DE wurde gehalten). Ziel sind 10 Mitarbeiter bis Ende 2014 und 40+ in den nächsten Jahren. Da springt dann hoffentlich sowas wie Teamleiter, Technical Director oder Ähnliches für mich raus.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
Wenn nicht, dann halt's Maul und lass mich in Ruhe.
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Beitrag von Trenchko »

bin nebenbei in einer Webdesignagentur tätig, derzeit studiere ich Wirtschaftsinformatik in Essen
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Beitrag von Herr von zoW »

Bin seit September bei nem IT-Startup in Frankfurt als .Net Entwickler tätig. Wir entwickeln eine Software im Speditions-/Logistikbereich und haben schon 2 große deutsche Automobilhersteller als Kunden.
Macht sehr viel Spaß, Kollegen sind super und Frankfurt ist ne tolle Stadt.
ts_tommy
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Beitrag von ts_tommy »

bei mir gabs auch veränderungen diesen monat.
hab mich nach fast 2 jahren endlich aufgerafft, diese montagescheisse zu beenden.
sah in der bohrbranche dieses jahr einfach zu mau aus, um das eher zu tun.
die nächsten jahre wird fracking freigegeben und dann gehts richtig ab hier. :D

hab in der zeit locker 5-6 firmen kennengelernt, die mich mit handkuss nehmen,
aber das arbeitsamt drückt mir natürlich ne komplette beratung rein,
nen ganzen block dinA4 infos über gott und die welt - die sollen nur meine krankenkasse
einen monat lang bezahlen ffs. helfen können und brauchen die mir ja eh nicht.

vermutl. unterschreib ich noch ende des jahres meinen neuen arbeitsvertrag,
und werd dann wohl auch umziehen, 2015 wird sicherlich echt interessant werden.
TheDoat hat geschrieben:ich fühle mich - wie immer nachdem ich einige Zeit lang Vollzeit gearbeitet habe - irgendwie komisch, da ich nichts Nennenswertes mehr dazulerne.
gott, wie ich dieses gefühl kenne. dieses 'irgendwie könnte ich nochn bisschen mehr...' :/
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Our knowledge has made us cynical; our cleverness, hard and unkind. We think too much and feel too little.
More than machinery we need humanity. More than cleverness, we need kindness and gentleness.
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luka_
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Beitrag von luka_ »

hatte mich auch mal mit arbeitsamt rumgeärgert weil ich dachte das muss ich machen damit die meine krankenkasse für einen monat zahlen. als ich dann alles hatte hat mir die krankekasse gesagt das es für einen monat, oder wenn es sein muss auch zwei, auch mal ohne beiträge geht ohne den schutz zu verlieren wenn ich sie vorher angerufen hätte :mad:
weiß nicht ob das kulanz war oder ein witz aber mir wurde das gesagt :D
wer ficken will muss freundlich sein
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elektrojude
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Beitrag von elektrojude »

überbrückungsmonat brudi :w00t:
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in my eyes sind übrigens skinheads kein stück besser als nazis. die ideale sind im endeffekt die gleichen(...)
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Beitrag von sl1zer »

luka_ hat geschrieben:hatte mich auch mal mit arbeitsamt rumgeärgert weil ich dachte das muss ich machen damit die meine krankenkasse für einen monat zahlen. als ich dann alles hatte hat mir die krankekasse gesagt das es für einen monat, oder wenn es sein muss auch zwei, auch mal ohne beiträge geht ohne den schutz zu verlieren wenn ich sie vorher angerufen hätte :mad:
weiß nicht ob das kulanz war oder ein witz aber mir wurde das gesagt :D
Oh, dann hätte ich mir den Stress mit dem ALG2-Antrag für einen Monat ja auch schenken können. :ugly:
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Beitrag von fame »

Ihr könnt euch auch einfach freiwillig versichern wenn ihr kein Einkommen habt, sind glaub 70€ pro Monat.
RDX hat geschrieben:Halt einfach mal deine verfickte Fresse du Spast, OK? Wenn es dir Spass macht nach dem Essen einen grummelnden Magen zu haben (noch dazu nachdem du etwas gegessen hast was dir absolut nicht schmeckt) um dann irgendwann furzend auf's Klo zu spazieren und richtig ordentlichen Weichschiss zu hinterlassen wonach du deinen Arsch etwa 12 mal abwischen musst, dann viel Spass damit.
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Beitrag von b0rt »

RDX hat geschrieben:b0rt, was'n mit der Pilotenausbildung? Läuft's?
ähm ja hab hier ne weile nicht reingeschaut. auf deine Frage aus dem Mai 2013 antworte ich dann jetzt auch mal :ugly:

Bin mit der Ausbildung soweit fertig, d.h. soweit wir derzeit ausgebildet werden. Leider stellt die LH derzeit nur das allernötigste ein. Das hat diverse Gründe: zum einen dürfen die alten Piloten länger fliegen (bis 65 statt 60) und viele machen das auch. Zum anderen findet Wachstum vor allem dadurch statt, dass größere Flugzeuge eingesetzt werden, und nicht mehr Flugzeuge. Und ausserdem stocken die Tarifverhandlungen seit geraumer Zeit, siehe Streiks.
All das hat zu Folge, dass der Bedarf an frischen First Officers extrem gering ist. Dummerweise wurde das genau entgegengesetzt prognostiziert, entsprechend ausgebildet, so dass ich jetzt mit bald 700 anderen in der Warteschlange stehe. Ich richte mich auf eine längere Wartezeit ein.
Daher hab ich mir nen Plan B aufgebaut und werde jetzt bei nem Airbus-Ableger als Consultant arbeiten. So kann ich sowohl mein Studium als auch die Ausbildung irgendwie gewinnbringend einsetzen.
Bis ich dann im Cockpit sitze werde wohl noch ca. 2 Jahre vergehen, und zu welchen Bedingungen das dann genau sein wird, weiss heute noch niemand. Ich möchte einfach so aufgestellt sein, dass ich nichts annehmen "muss", wenn der Rahmen (meines Erachtens) nicht mehr stimmt.
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staubsau.ger

Beitrag von staubsau.ger »

Wo genau bist du, b0rt? Ich bin auch bei Airbus, derzeit bei Premium Aerotec am touren, bald aber auch wieder Airbus selbst. Auch wenn ich mir unter consultant da wenig vorstellen kann, Airbus kennt seinen Bedarf (etc) doch auf Jahre recht genau.
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Beitrag von b0rt »

Soweit ich weiß stellt Airbus derzeit ja überhaupt nicht ein. ProSky ist allerdings eine Tochter, ich werde doch auch über eine Interimagentur eingestellt (analog Zeitarbeit in Deutschland, allerdings ist der rechtliche Rahmen da in Frankreich wesentlich enger zugungsten des Angestellten). Die haben wohl viel Bedarf derzeit.

Da das jetzt unter Dach und Fach ist, kenne ich auch meine tatsächliche Berufsbezeichnung: gestionnaire de projet, zu Deutsch also Projektmanager bei Airbus ProSky in Toulouse bei der Zentrale. Die arbeiten im Prinzip als externe Berater für Airlines, Flughäfen, Air Navigation Service Provider und gesetzgebende Instanzen mit dem Ziel, Luftverkehr effizienter zu gestalten, sprich Kapazitäten und Zugang zu erhöhen, dabei Zeit und Geld zu sparen.

Ich werde dort in Projekten zur Implementierung von Safety Management Systems und Performance Based Navigation eingesetzt werden. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht so viel genaueres, hab mich in Materie eingelesen und profitiere natürlich vor allem von allem was ich in der Pilotenausbildung gelernt habe, aber was ich da so konkret tun werde, seh ich dann ab kommendem Montag :ugly: Aber ich glaube kaum ein Berufsanfänger weiß so genau was er bei seinem Job so wirklich macht bevor er es macht.

Ja, ich kann französisch und ja ich geh jetzt bei den Fröschen leben ;)
Ich freue mich auf besseres Essen, Wein und mediterranes Klima, werde aber mit Sicherheit die eine oder andere Anpassungsschwierigkeit haben, auch wenn mir die Kultur nicht ganz fremd ist.
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ts_tommy
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Beitrag von ts_tommy »

b0rt hat geschrieben:Ja, ich kann französisch und ja ich geh jetzt bei den Fröschen leben ;)
schul-französisch oder richtig? :ugly:

das erste mal auf der straße franzosen beim smalltalk zuhören verhalf mir nur zu einer erkenntnis:
ich kann kein französisch :D :mad:
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Beitrag von b0rt »

zum glück richtig :ugly:

ich oute mich: bin halbfranzose. Hab sogar franz. staatsbürgerschaft.
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ts_tommy
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Beitrag von ts_tommy »

das hättest du nicht tun sollen. schnell editieren!!! :ugly:
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Beitrag von Felix1 »

Hi, mir scheint der Thread ein wenig eingeschlafen XD Gut - gebe ich mal meinen Senf dazu!

Also ich mache gerade ein Jahr "Pause" nach meinem Abi. Naja, ist ja schon fast Halbzeit. Habe danach vor BWL zu studieren, eig auch eher deshalb weil mir ncihts besseres einfällt XD

Danach mal schauen - ich hoffe gut Geld zu verdienen, wie wir alle wohl.
Herr Zog
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Beitrag von Herr Zog »

Macht sich besonders praktisch, wenn pro Jahr noch ca. 100 Millionen andere ohne Perspektive anfangen BWL zu studieren. Die Unternehmen wissen später gar nicht, welchem BWL-Studenten sie ihr Geld zuerst in den Rachen schmeissen sollen.
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