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Spitzensteuersatz
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- Bones
- Beiträge: 3218
- Registriert: Mär 2002
- Wohnort: Nähe Augsburg
Spitzensteuersatz
Tag!
Die CDU möchte ja bekanntlich den Spitzensteuersatz von 42% auf 39% absenken.
Ich bin gerade auf der verweifelten Suche nach einem (oder mehreren) vernünftigen(!) Grund dafür.
Wäre dankbar, wenn mich einer "aufklären" könnte.
P.S.: Ich schreib's extra hier 'rein, weil ich sowas wie "weil die CDU doof ist" _nicht_ hören will.
Die CDU möchte ja bekanntlich den Spitzensteuersatz von 42% auf 39% absenken.
Ich bin gerade auf der verweifelten Suche nach einem (oder mehreren) vernünftigen(!) Grund dafür.
Wäre dankbar, wenn mich einer "aufklären" könnte.
P.S.: Ich schreib's extra hier 'rein, weil ich sowas wie "weil die CDU doof ist" _nicht_ hören will.
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- Klesk
- Beiträge: 757
- Registriert: Dez 2003
weil davon ausgegangen wird, dass so weniger spitzenverdiener animiert werden, ihre steuern im ausland zu zahlen. außerdem will man diesen leuten mehr geld lassen, da diese das dann auch ausgeben können und o die wirtschaft in unserem binnenmarkt ankurbeln.
das sind die gründe, die ich mir denke (hab aber nicht irgendwo offiziel bei der cdu nachgeschaut)
das sind die gründe, die ich mir denke (hab aber nicht irgendwo offiziel bei der cdu nachgeschaut)
Langfristig wollen sie mit Kirchhoff die "Flattax" auf 25%, sehr gail weil man den Spitzenverdienern Geld in den Rachen wirft, die es eh nicht brauchen.
Frage mich nur, wie diese Millonen an Steuerausfall gegenfinanziert werden?
wenn also die Reichen weniger belastet werden, wo holt man dann daß Geld her, oder meint die CDU die Kasse ist zum bersten voll, daß man solche Steuergeschenke machen kann?
Man man...
Frage mich nur, wie diese Millonen an Steuerausfall gegenfinanziert werden?
wenn also die Reichen weniger belastet werden, wo holt man dann daß Geld her, oder meint die CDU die Kasse ist zum bersten voll, daß man solche Steuergeschenke machen kann?
Man man...
Spitzensteuersatz
Grüß euch!!
Warum die CDU den Spitzensteuersatz senken will? Sie ist eine Partei derjenigen, die das Kapital vertreten. Viele Firmen stellen hohe Mitarbeiter frei für den Bundestag, so dass sie die Interessen der jeweiligen Firmen vertreten. Lobbyismus. Das ist auch mit der Grund, wieso die Krankenversicherung nicht mehr nach Leistungsfähigkeit und solidarisch finanziert wird, sondern mit einer Kopfpauschale von (lasst mich nicht lügen) glaub 110 € oder sowas. Das ist natürlich für Spitzenverdiener nix, für einen Azubi oder Niedriglohnbezieher (400--800 € n Haufen Geld. (okay, ich lehn mich ziemlich ausm Fenster)
Im Übrigen werd ich nicht so ganz schlau daraus, warum man die steuerliche Veranlagung vom Wohnsitz abhängig macht statt von der Staatsbürgerschaft. In den USA wird das beispielsweise so gehandhabt, dass "Steuerflüchtlinge" in den USA weiterhin veranlagt werden, aber damit solche Leute nicht 2x Steuern bezahlen, können sie sich im Ausland bezahlte Steuern anrechnen lassen, also sie bezahlen insgesamt so viele Steuern wie sie hätten bezahlen müssen, wären sie in den USA geblieben. Warum machen wir das nicht auch so?
Warum die CDU den Spitzensteuersatz senken will? Sie ist eine Partei derjenigen, die das Kapital vertreten. Viele Firmen stellen hohe Mitarbeiter frei für den Bundestag, so dass sie die Interessen der jeweiligen Firmen vertreten. Lobbyismus. Das ist auch mit der Grund, wieso die Krankenversicherung nicht mehr nach Leistungsfähigkeit und solidarisch finanziert wird, sondern mit einer Kopfpauschale von (lasst mich nicht lügen) glaub 110 € oder sowas. Das ist natürlich für Spitzenverdiener nix, für einen Azubi oder Niedriglohnbezieher (400--800 € n Haufen Geld. (okay, ich lehn mich ziemlich ausm Fenster)
Im Übrigen werd ich nicht so ganz schlau daraus, warum man die steuerliche Veranlagung vom Wohnsitz abhängig macht statt von der Staatsbürgerschaft. In den USA wird das beispielsweise so gehandhabt, dass "Steuerflüchtlinge" in den USA weiterhin veranlagt werden, aber damit solche Leute nicht 2x Steuern bezahlen, können sie sich im Ausland bezahlte Steuern anrechnen lassen, also sie bezahlen insgesamt so viele Steuern wie sie hätten bezahlen müssen, wären sie in den USA geblieben. Warum machen wir das nicht auch so?
jaja. schimpft nur weiter auf die spitzenverdiener.
begreift ihr eigentlich wirklich nicht, dass es euch ohne diese leute bei weitem nicht so gut gehen würde?
diese leute vergrößern den kuchen, während andere leute nur davon reden, den besserverdienenden den kuchen wegzunehmen und ihn an die armen weiterzureichen. mit einem groeßeren kuchen, wäre vielleicht fuer alle genug da!
begreift ihr eigentlich wirklich nicht, dass es euch ohne diese leute bei weitem nicht so gut gehen würde?
diese leute vergrößern den kuchen, während andere leute nur davon reden, den besserverdienenden den kuchen wegzunehmen und ihn an die armen weiterzureichen. mit einem groeßeren kuchen, wäre vielleicht fuer alle genug da!
@ Bucko
Hier http://forum.ingame.de/quake/showthread ... did=183583 findest du im weiteren Verlauf eine umfassende Diskussion zum Kirchhof-Modell. Das hat zwar jetzt nichts direkt mit deiner Frage zu tun, aber nach Durchsicht der Prinzipien wird dir hoffentlich einiges dazu klar werden.
Grob gesagt: Auf der einen Seite streicht man Ausnahmetatbestände, dafür werden im Gegenzug die Sätze gesenkt, um am Ende zu einem einfacheren und gerechteren Steuersystem zu kommen.
Die anderen Beiträge würde ich an deiner Stelle ignorieren, denn die haben genau das niedrige Niveau, das du nicht wolltest.
Hier http://forum.ingame.de/quake/showthread ... did=183583 findest du im weiteren Verlauf eine umfassende Diskussion zum Kirchhof-Modell. Das hat zwar jetzt nichts direkt mit deiner Frage zu tun, aber nach Durchsicht der Prinzipien wird dir hoffentlich einiges dazu klar werden.
Grob gesagt: Auf der einen Seite streicht man Ausnahmetatbestände, dafür werden im Gegenzug die Sätze gesenkt, um am Ende zu einem einfacheren und gerechteren Steuersystem zu kommen.
Die anderen Beiträge würde ich an deiner Stelle ignorieren, denn die haben genau das niedrige Niveau, das du nicht wolltest.
lucky: 10% der haushalte in der brd halten rund 50% des geldes, die restlichen 90% dürfen sich die andere hälfte teilen, 10% sind überschuldet. In keinem Fall hat ein Besserverdienender weniger Geld in der Tasche als ein Wenigerverdienender, nur weil sie nen höheren Spitzensteuersatz unterliegen. Schön ist es nicht. Wir brauchen eine gerechte Umverteilung, mehr Solidarität in puncto Steuern und KV. Und da ist viel Potential, was getan werden kann.
Geld in der Wirtschaft ist wie Blut in deinem Kreislauf. Je mehr du entnimmst, desto schlechter geht es dir bzw der Wirtschaft.
Geld in der Wirtschaft ist wie Blut in deinem Kreislauf. Je mehr du entnimmst, desto schlechter geht es dir bzw der Wirtschaft.
Ich stimme Lucky zu! Diese leute die besser verdienen haben es sich zum großen teil auch verdient so viel zu verdienen ( große Verantwortung usw)
Ich denke jeder ist für sich selber verantwortlich und bekommt meistens auch das was er verdient (und labert mich jetzt nicht voll, ich habe nach 50 bewerbungen nicht das bekommen was ich wollte und habe dann jetzt mich dazu entschlossen zum Bund zu gehen, ich werde wenigstens was leisten für mein Geld anstadt zu schreien ich bekomme ja nix!)
Ich denke jeder ist für sich selber verantwortlich und bekommt meistens auch das was er verdient (und labert mich jetzt nicht voll, ich habe nach 50 bewerbungen nicht das bekommen was ich wollte und habe dann jetzt mich dazu entschlossen zum Bund zu gehen, ich werde wenigstens was leisten für mein Geld anstadt zu schreien ich bekomme ja nix!)
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- Bones
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uah. Ich hab dann auf Seite 4 oder so aufgegeben. Die Kirchhof- bzw. "Ich bin gegen alles was ich nicht kenne"- Gegner nerven.Original geschrieben von Rex*Cramer
@ Bucko
Hier http://forum.ingame.de/quake/showthread ... did=183583 findest du im weiteren Verlauf eine umfassende Diskussion zum Kirchhof-Modell. Das hat zwar jetzt nichts direkt mit deiner Frage zu tun, aber nach Durchsicht der Prinzipien wird dir hoffentlich einiges dazu klar werden.
Also, was mich betrifft, von mir aus soll der Kirchhof nach der Wahl hier mal ordentlich reformieren.. den Rotz mal auf den Kopf stellen... ich hab dieses Geheule und Gejammer so satt. Jeder ruft nach Reformen aber keiner will Veränderung.
Und dann immer dieses pauschalisierte "Ist nicht finanzierbar"... meine Fresse, Tatsache ist, daß was wir im Moment haben ist _nicht_ finanzierbar. Lieber jetzt - kontrolliert - radikal verändern, als in 30 Jahren eine - unkontrollierbare - Renten- und Sozialkatastrophe...
Die Details zum Steuersystem stehen eigentlich alle auf Seite 5
Kurzgesagt: Unser jetziges System hat hohe Sätze bei vielen Ausweichmöglichkeiten, was mittlerweile zu großer Ungerechtigkeit, einem heillosen Wirrwarr, sehr hohen Verwaltungskosten und der Abschreckung von Investoren geführt hat. Alle Reformvorschläge haben gemeinsam, daß es radikal vereinfacht werden soll, indem Ausnahmetatbestände abgeschafft und im Gegenzug die Sätze gesenkt werden. Kirchhof schließt darüber hinaus die Körperschaftssteuer mit ein, um das Gleichheitsprinzip auch für Unternehmen durch die dann bestehende Rechtsformneutralität zu gewährleisten.
Die Steuerschuld ergibt sich aus der Bemessungsgrundlage multipliziert mit dem Steuersatz. Beim CDU-Modell würden bspw. Spitzenverdiener erheblich mehr zahlen als jetzt, weil die Privilegien viel stärker eingeschränkt werden sollen, als auf der anderen Seite die Sätze gesenkt werden. Selbst beim Modell, das am weitesten geht, dem von Paul Kirchhof, wäre das noch so, aber in geringerem Umfang.
Wer nur die Steuersätze berücksichtigt, argumentiert ganz schlecht. Solche Leute kannst du getrost ignorieren.
Kurzgesagt: Unser jetziges System hat hohe Sätze bei vielen Ausweichmöglichkeiten, was mittlerweile zu großer Ungerechtigkeit, einem heillosen Wirrwarr, sehr hohen Verwaltungskosten und der Abschreckung von Investoren geführt hat. Alle Reformvorschläge haben gemeinsam, daß es radikal vereinfacht werden soll, indem Ausnahmetatbestände abgeschafft und im Gegenzug die Sätze gesenkt werden. Kirchhof schließt darüber hinaus die Körperschaftssteuer mit ein, um das Gleichheitsprinzip auch für Unternehmen durch die dann bestehende Rechtsformneutralität zu gewährleisten.
Die Steuerschuld ergibt sich aus der Bemessungsgrundlage multipliziert mit dem Steuersatz. Beim CDU-Modell würden bspw. Spitzenverdiener erheblich mehr zahlen als jetzt, weil die Privilegien viel stärker eingeschränkt werden sollen, als auf der anderen Seite die Sätze gesenkt werden. Selbst beim Modell, das am weitesten geht, dem von Paul Kirchhof, wäre das noch so, aber in geringerem Umfang.
Wer nur die Steuersätze berücksichtigt, argumentiert ganz schlecht. Solche Leute kannst du getrost ignorieren.
Wobei man im Auge behalten sollte:
Nach Berechnungen, die Kirchhof mitgetragen hat, kostet die Umstellung ca. 40 Milliarden €. Die wollen bezahlt sein. Eine weitere Frage ist, wer diese 40 Milliarden Euro nicht mehr bezahlt, die geringen Einkommen oder die höheren Einkommen? Die Frage ist leicht beantwortet, da die hohen Einkommen sowieso fast die gesamte Steuerlast schultern.
Aber das ist in einer Woche eh leeres Gerede, es sieht nicht gerade nach Kirchhof aus im Moment.
Nach Berechnungen, die Kirchhof mitgetragen hat, kostet die Umstellung ca. 40 Milliarden €. Die wollen bezahlt sein. Eine weitere Frage ist, wer diese 40 Milliarden Euro nicht mehr bezahlt, die geringen Einkommen oder die höheren Einkommen? Die Frage ist leicht beantwortet, da die hohen Einkommen sowieso fast die gesamte Steuerlast schultern.
Aber das ist in einer Woche eh leeres Gerede, es sieht nicht gerade nach Kirchhof aus im Moment.
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- Q3 Bronze
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- Wohnort: M(ain)z
In der Tat. Übrigens höchst lustig, wie die FDP Kirchhof zuerst für sein Steuermodell lobt und sogar behauptet, sie sei die einzige Partei, die es in vollem Umfang unterstützen würde und sich jetzt davon distanziert, weil sie merkt, dass das Modell Kirchhof stigmatisiert wird. Dabei sind diese Ideen im wesentlichen die selben, die auch die FDP seit Jahr und Tag als Steuerendlösung verkaufen will.Original geschrieben von Bananenbrot
Wobei man im Auge behalten sollte:
Nach Berechnungen, die Kirchhof mitgetragen hat, kostet die Umstellung ca. 40 Milliarden €. Die wollen bezahlt sein. Eine weitere Frage ist, wer diese 40 Milliarden Euro nicht mehr bezahlt, die geringen Einkommen oder die höheren Einkommen? Die Frage ist leicht beantwortet, da die hohen Einkommen sowieso fast die gesamte Steuerlast schultern.
Aber das ist in einer Woche eh leeres Gerede, es sieht nicht gerade nach Kirchhof aus im Moment.
Die meisten Leute verstehen das Prinzip halt nicht. Denen kannst du anschnacken, wie ungerecht ein "Einheitssteuersatz" oder laut Fischer jetzt sogar schon eine "Kopfsteuer" ist und die glauben das, ohne daß das System insgesamt betrachtet wird. Leider geht es bei Wahlen nicht darum, was sinnvoll ist, sondern was sich am besten verkaufen läßt. Ein gutes Steuermodell läßt sich leider leicht diskreditieren, weil es im Vergleich zum Wirrwarr jetzt zwangsläufig niedrigere Sätze hat :/Original geschrieben von Gustavo
In der Tat. Übrigens höchst lustig, wie die FDP Kirchhof zuerst für sein Steuermodell lobt und sogar behauptet, sie sei die einzige Partei, die es in vollem Umfang unterstützen würde und sich jetzt davon distanziert, weil sie merkt, dass das Modell Kirchhof stigmatisiert wird. Dabei sind diese Ideen im wesentlichen die selben, die auch die FDP seit Jahr und Tag als Steuerendlösung verkaufen will.
Nur mal so am Rande: "Steuergerechtigkeit" , hat nix mit Steuervereinfachung zu tun!
Wenn sich die CDU hinstellt, und laut schreit, wir müssen ein vereinfachtes Steuerrecht haben, damit es gerechter wird, dann ist daß der blanke Hohn.
Sicher daß Steuerrecht ist kompliziert, aber daß hat nichts mit der Gerechtigkeit zu tun.
Der Otto Normal Verdiener, kann sehr wohl seine Steuererklärung alleine machen, auch wenns etwas Zeit dauert.
Die meisten machens auch, wegen der Kilometerpauschale, daß ist beim überwiegenden Teil der Bevölkerung der Fall. Nur nicht bei denen die direkt neben der Fabrik wohnen
Und wer den einen oder andern Punkt vergisst, merkt davon finanziell nicht viel, eben weil das Einkommen, und die Steuerlast
sehr gering sind, bekommt er auch nicht allzu viel zurück.
Ganz anders bei Spitzenverdienern und Selbstständigen.
Diese Leute können sich alle einen Steuerberater leisten, und zahlen eben weniger Steuern.
Die CDU will diese Ausnahmetatbestände zwar rausnehmen, was de facto aber ganz sicher nicht dazu führen wird, daß die vorgenannte Bevölkerungsgruppe mehr Steuern zahlt.
Man wird ja nicht die eigene Wählerschaft vergraulen.
Im Gegenteil, man senkt nochmals den Spitzensteuersatz, und entlastet die Leute, die Geld wie Heu haben noch weiter!
Ein Teil wird dann durch die erhöhung der Märchensteuer reingeholt, die die Selbständigen auch noch absetzen können.
Die Zeche zahlen die Kleinverdiener und Arbeitslosen.
Aber Arbeitslose gibt es ja bei Merkel und co nicht mehr...
Sowas nennt man Umverteilung von unten nach oben, und daß ist alles andere als gerecht, und vor allem unsinnig.
Ist es sinnvoll, Leuten die Geld ohne Ende haben, noch mehr Geld zu geben, und gleichzeitig Leuten, die so gut wie nichts haben, daß bisschen auch noch zu nehmen?
Ich glaube kaum, daß einer von euch, auf diese Frage mit Ja antwortet. Nicht mal Kollege Cramer, auch wenn der es nicht zugibt.
Gleicher Welle übrigens bei der Gesundheitspolitik, Thema Kopfpauschale, auch wenn daß Kind mittlerweile bei der CDU nen anderen Namen hat.
Wie sinnvoll ist es bitte schön, den Chefartz mit der selben Gebühr zur Krankenversicherung zu belasten, wie die Krankenschwester, obwohl die wahrscheinlich 10 mal weniger verdient?
Auch hier kann kein vernünftiger Mensch mit Ja antworten.
Und genau wie bei der Steuerpolitik, macht man auch hier Geschenke an die "Besserverdienenden" , und schmeißt ihnen Geld in den Rachen.
Und auch hier stelle ich die Frage, wie soll das gegenfinanziert werden?
Anders als bei der "Steuerreform", kann man eben hier nicht noch mehr Krankenkassenbeitrag von der Krankenschwester kassieren(auch wenn mans gerne tuen würde), schlichtweg weil diese Bevölkerungsgruppe das Geld dafür nicht hat.
Das hat ja mittlerweile sogar Frau Merkel kapiert, weswegen es "Zuschüsse" geben soll.
Die Frage ist nur, woher daß Geld kommen soll, aber wahrscheinlich stellen Guido und Angie, heimlich ne Gelddruckmaschine im Kanzleramt auf.
Niemand, der halbwegs klar im Kopf ist, kann eine Partei wählen, die solche Ansichten vertritt, außer er ist selbstständig, oder verdient 10.000E im Monat. Dann scheiss ich auf die anderen, Hauptsache ich hab noch mehr Kohle, und lass die Leute ohne Kündigungschutz für 1 Euro, 60 Std. die Woche, bis zum 75. Lebensjahr malochen, bis sie Tot in die Kiste fallen.
Gute Nacht...
Wenn sich die CDU hinstellt, und laut schreit, wir müssen ein vereinfachtes Steuerrecht haben, damit es gerechter wird, dann ist daß der blanke Hohn.
Sicher daß Steuerrecht ist kompliziert, aber daß hat nichts mit der Gerechtigkeit zu tun.
Der Otto Normal Verdiener, kann sehr wohl seine Steuererklärung alleine machen, auch wenns etwas Zeit dauert.
Die meisten machens auch, wegen der Kilometerpauschale, daß ist beim überwiegenden Teil der Bevölkerung der Fall. Nur nicht bei denen die direkt neben der Fabrik wohnen
Und wer den einen oder andern Punkt vergisst, merkt davon finanziell nicht viel, eben weil das Einkommen, und die Steuerlast
sehr gering sind, bekommt er auch nicht allzu viel zurück.
Ganz anders bei Spitzenverdienern und Selbstständigen.
Diese Leute können sich alle einen Steuerberater leisten, und zahlen eben weniger Steuern.
Die CDU will diese Ausnahmetatbestände zwar rausnehmen, was de facto aber ganz sicher nicht dazu führen wird, daß die vorgenannte Bevölkerungsgruppe mehr Steuern zahlt.
Man wird ja nicht die eigene Wählerschaft vergraulen.
Im Gegenteil, man senkt nochmals den Spitzensteuersatz, und entlastet die Leute, die Geld wie Heu haben noch weiter!
Ein Teil wird dann durch die erhöhung der Märchensteuer reingeholt, die die Selbständigen auch noch absetzen können.
Die Zeche zahlen die Kleinverdiener und Arbeitslosen.
Aber Arbeitslose gibt es ja bei Merkel und co nicht mehr...
Sowas nennt man Umverteilung von unten nach oben, und daß ist alles andere als gerecht, und vor allem unsinnig.
Ist es sinnvoll, Leuten die Geld ohne Ende haben, noch mehr Geld zu geben, und gleichzeitig Leuten, die so gut wie nichts haben, daß bisschen auch noch zu nehmen?
Ich glaube kaum, daß einer von euch, auf diese Frage mit Ja antwortet. Nicht mal Kollege Cramer, auch wenn der es nicht zugibt.
Gleicher Welle übrigens bei der Gesundheitspolitik, Thema Kopfpauschale, auch wenn daß Kind mittlerweile bei der CDU nen anderen Namen hat.
Wie sinnvoll ist es bitte schön, den Chefartz mit der selben Gebühr zur Krankenversicherung zu belasten, wie die Krankenschwester, obwohl die wahrscheinlich 10 mal weniger verdient?
Auch hier kann kein vernünftiger Mensch mit Ja antworten.
Und genau wie bei der Steuerpolitik, macht man auch hier Geschenke an die "Besserverdienenden" , und schmeißt ihnen Geld in den Rachen.
Und auch hier stelle ich die Frage, wie soll das gegenfinanziert werden?
Anders als bei der "Steuerreform", kann man eben hier nicht noch mehr Krankenkassenbeitrag von der Krankenschwester kassieren(auch wenn mans gerne tuen würde), schlichtweg weil diese Bevölkerungsgruppe das Geld dafür nicht hat.
Das hat ja mittlerweile sogar Frau Merkel kapiert, weswegen es "Zuschüsse" geben soll.
Die Frage ist nur, woher daß Geld kommen soll, aber wahrscheinlich stellen Guido und Angie, heimlich ne Gelddruckmaschine im Kanzleramt auf.
Niemand, der halbwegs klar im Kopf ist, kann eine Partei wählen, die solche Ansichten vertritt, außer er ist selbstständig, oder verdient 10.000E im Monat. Dann scheiss ich auf die anderen, Hauptsache ich hab noch mehr Kohle, und lass die Leute ohne Kündigungschutz für 1 Euro, 60 Std. die Woche, bis zum 75. Lebensjahr malochen, bis sie Tot in die Kiste fallen.
Gute Nacht...
Was ich denke, wirst du nie beurteilen können, denn dazu fehlt dir das Wissen.Original geschrieben von Zorro
Ich glaube kaum, daß einer von euch, auf diese Frage mit Ja antwortet. Nicht mal Kollege Cramer, auch wenn der es nicht zugibt.
Wie kann man bloß so viel schreiben, wenn man von der Materie keinen Schimmer hat? Unglaublich.
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- Bones
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- Wohnort: Nähe Augsburg
auch wenn's weh tut, du scheinst recht zu haben, auch wenn du vermutlich "kackt ab" meintest und nicht "gackt ab"... das einzige was mir zu den momentanen prognosen einfällt: "armes deutschland". schröder hat in den 7 jahren viel verloren, sich aber offensichtlich die letzten monate so gut verkauft um alles wieder aufzuholen. dies zeigt nur eins: otto-normalo hat null ahnung und nichts, aber schon gar nichts verstanden. die cdu muß sich leider vorwerfen zu ehrlich gewesen zu sein. eine schande. wirklich.Original geschrieben von Zorro
Ich bete zu Gott, Schwarz-Gelb gackt morgen ob...Hoffen wird man noch dürfen
meine konsequenz -> arbeiten-in-der-schweiz.de
€: aber dann freu ich mich halt ein bissl für'n guido.