Verfasst: 04.08.2005, 13:10
3) Fotografie
Fotografie
Der Begriff „Fotografie“ bedeutet wörtlich aus dem Griechischen übersetzt „Lichtzeichnen“.
Drückt man auf den Auslöser, so öffnet sich der Verschluss und das Licht kommt durch die Linse (Objektiv) und belichtet den Film – bei der Analogkamera. Bei der Digitalkamera wird ein Sensor mit Licht bestrahlt.
Körperhaltung
Beim Fotografieren sollte man eine feste Körperhaltung haben, damit die Wahrscheinlichkeit, dass ein Foto scharf ist, höher ist. Dabei legt man am besten die Ellenbogen an den Körper. Das Objektiv sollte man von unten halten. Falls eine Wand oder Mauer in der Nähe ist, kann man sich daran anlehnen.
Dies sollte man beachten, wenn man bei schwachem Licht ohne Blitz Fotografiert – lange Belichtungszeiten.
Verschlusszeit
Die Verschlusszeit ist die Zeit, wie lange die Blende beim Belichten offen ist. Ist die Verschlusszeit höher z.B. 15 Sekunden, so ist es möglich ohne viel Licht ein relativ helles Foto zu machen. Die Verschlusszeit sollte kurz sein (1/250 Sekunden), wenn man Sportaufnahmen macht.
Die Belichtungszeit wird immer in 1/x Sekunde angegeben, also grosse Zahl = kürzere Zeit. Irgendwann schlägt das natürlich um und dann sind das 1 Sekunde, 2 Sekunden, 3 Sekunden, etc. aber da hat man normalerweise ein Zeichen dahinter.
Die Zeit ist abhängig von der Lichtsituation, der Blende, dem Objektiv und ob das Motiv sich bewegt oder nicht. Inwieweit Blende und Zeit zusammenhängen, steht bei Blende.
Die Lichtsituation: Im Normalfall hat man zb einen sehr hellen Himmel und davor eine Person halb im Schatten. Es kommt jetzt darauf an, nicht den Himmel in ein komplett weisses Feld abrutschen zu lassen und gleichzeitig nicht die Person in eine schwarze Fläche zu verwandeln. Bei Digicams kann man ja zum Glück direkt nachgucken, wie das Bild geworden ist. Was absolut zu vermeiden ist, ausser ihr wollt das mit voller Absicht so, sind weisse Fläche. Man sollte also sein Bild darauf abstimmen, dass man auf jeden Fall die hellsten Bereiche noch gezeichnet bekommt. Wenn dann allerdings das Gesicht fast komplett schwarz ist, ist es auch dumm, dann muss man einen Kompromiss eingehen, neuen Standort suchen oder anders beleuchten. Aber es ist immer besser, ein Bild etwas zu dunkel aufzunehmen, als etwas zu hell. Aus dem "Schwarz" kann man meist noch was rausholen, das Weiss bleibt normalerweise dann so.
Man sagt, die Verschlusszeit sollte nicht länger sein, als das Objektiv. Habe ich ein 90mm, dann darf ich nicht länger als 1/90 Sekunde belichten, da das Bild sonst verwackelt. Bei einem 30mm kann ich länger, eine 1/30 Sekunde (1/30 ist länger als 1/90).
Wenn sich das Motiv bewegt, dann kann man natürlich nicht die superlange Belichtungszeit nehmen, da dann alles verwackelt, will man aber mit dem Motiv mitziehen, damit der Hintergrund verwischt, darf die Zeit auch nicht superkurz sein. Ausprobieren.
Bei längeren Belichtungszeiten als 1/30 Sekunde sollte man eigentlich ein Stativ nehmen.
Blende
Ist die Blende geschlossen, so muss die Verschlusszeit höher sein, als wenn man mit einer weiter geöffneten Blende Fotografiert.
Wenn die Blende komplett offen ist, so ist die Tiefenschärfe geringer. Bei einer geschlossenen Blende ist die Tiefenschärfe größer.
Das wichtigste, da ihr damit euer Bild gestaltet! Geringe Tiefenschärfe bedeutet, man sieht nur das scharf, auf das ihr scharf gestellt habt, der Rest wird unscharf/verschwommen. Das hängt mit der Blende zusammen, kleine Zahl bei der Blende, kleine Tiefenschärfe, grosse Zahl, viel scharf/weite Schärfe. Allerdings wird das Loch im Objektiv, durch dass das Licht fällt, mit weiter Tiefenschärfe/grösserer Blendenzahl auch kleiner, das heisst, die Verschlusszeit muss länger werden, weil der Film/der Chip mehr Zeit braucht, um die gleich viel Licht einzufangen. Faustregel ist, dass sich die Belichtungszeit ungefähr verdoppelt, wenn man die Blende um eine volle Stufe abblendet. Volle Stufe ist 5.6 -> 8 zb. Heute hat jede Kamera so einen Automatikmodus, bei dem man nur die Blende einstellt und die Zeit automatisch gewählt wird.
ISO-Wert
Der ISO-Wert bestimmt die Körnung des Fotos. Ist der ISO-Wert klein (ISO 100), so sieht man kaum Körner. Ist der ISO-Wert hoch (400) sieht man eine Körnung.
Ist es dunkel, so ist ein höherer ISO-Wert angebracht, dadurch wird das Foto etwas heller.
Ist bei Digitalkameras immernoch so. Allerdings sollte man nur die kleinste oder die kleinsten beiden ISO-Werte gebrauchen, der Rest wird hässlich. Im Gegensatz zu normalem Film, bei dem die Körnung noch einen gewissen Reiz hat, ist das bei einem digitalen Bild nur shice Qualität.
Höherer ISO-Wert = Lichtempfindlicher, dafür aber auch ein weniger feines Bild.
Makroaufnahmen
Makroaufnahmen sind Aufnahmen, wo das Objektiv sehr nah an einem Objekt ist und der Hintergrund ist meist stark verschwommen. Diesen Modus stellt man ein, indem man den Modus mit der Blume an der Kamera einstellt, oder man stellt die Schärfe manuell ein.
Bilderentwicklung im Internet
Bilder-Dienste.de
Mehr Infos folgen...
€: Ich habe mal einfach dazueditiert. +-
Fotografie
Der Begriff „Fotografie“ bedeutet wörtlich aus dem Griechischen übersetzt „Lichtzeichnen“.
Drückt man auf den Auslöser, so öffnet sich der Verschluss und das Licht kommt durch die Linse (Objektiv) und belichtet den Film – bei der Analogkamera. Bei der Digitalkamera wird ein Sensor mit Licht bestrahlt.
Körperhaltung
Beim Fotografieren sollte man eine feste Körperhaltung haben, damit die Wahrscheinlichkeit, dass ein Foto scharf ist, höher ist. Dabei legt man am besten die Ellenbogen an den Körper. Das Objektiv sollte man von unten halten. Falls eine Wand oder Mauer in der Nähe ist, kann man sich daran anlehnen.
Dies sollte man beachten, wenn man bei schwachem Licht ohne Blitz Fotografiert – lange Belichtungszeiten.
Verschlusszeit
Die Verschlusszeit ist die Zeit, wie lange die Blende beim Belichten offen ist. Ist die Verschlusszeit höher z.B. 15 Sekunden, so ist es möglich ohne viel Licht ein relativ helles Foto zu machen. Die Verschlusszeit sollte kurz sein (1/250 Sekunden), wenn man Sportaufnahmen macht.
Die Belichtungszeit wird immer in 1/x Sekunde angegeben, also grosse Zahl = kürzere Zeit. Irgendwann schlägt das natürlich um und dann sind das 1 Sekunde, 2 Sekunden, 3 Sekunden, etc. aber da hat man normalerweise ein Zeichen dahinter.
Die Zeit ist abhängig von der Lichtsituation, der Blende, dem Objektiv und ob das Motiv sich bewegt oder nicht. Inwieweit Blende und Zeit zusammenhängen, steht bei Blende.
Die Lichtsituation: Im Normalfall hat man zb einen sehr hellen Himmel und davor eine Person halb im Schatten. Es kommt jetzt darauf an, nicht den Himmel in ein komplett weisses Feld abrutschen zu lassen und gleichzeitig nicht die Person in eine schwarze Fläche zu verwandeln. Bei Digicams kann man ja zum Glück direkt nachgucken, wie das Bild geworden ist. Was absolut zu vermeiden ist, ausser ihr wollt das mit voller Absicht so, sind weisse Fläche. Man sollte also sein Bild darauf abstimmen, dass man auf jeden Fall die hellsten Bereiche noch gezeichnet bekommt. Wenn dann allerdings das Gesicht fast komplett schwarz ist, ist es auch dumm, dann muss man einen Kompromiss eingehen, neuen Standort suchen oder anders beleuchten. Aber es ist immer besser, ein Bild etwas zu dunkel aufzunehmen, als etwas zu hell. Aus dem "Schwarz" kann man meist noch was rausholen, das Weiss bleibt normalerweise dann so.
Man sagt, die Verschlusszeit sollte nicht länger sein, als das Objektiv. Habe ich ein 90mm, dann darf ich nicht länger als 1/90 Sekunde belichten, da das Bild sonst verwackelt. Bei einem 30mm kann ich länger, eine 1/30 Sekunde (1/30 ist länger als 1/90).
Wenn sich das Motiv bewegt, dann kann man natürlich nicht die superlange Belichtungszeit nehmen, da dann alles verwackelt, will man aber mit dem Motiv mitziehen, damit der Hintergrund verwischt, darf die Zeit auch nicht superkurz sein. Ausprobieren.
Bei längeren Belichtungszeiten als 1/30 Sekunde sollte man eigentlich ein Stativ nehmen.
Blende
Ist die Blende geschlossen, so muss die Verschlusszeit höher sein, als wenn man mit einer weiter geöffneten Blende Fotografiert.
Wenn die Blende komplett offen ist, so ist die Tiefenschärfe geringer. Bei einer geschlossenen Blende ist die Tiefenschärfe größer.
Das wichtigste, da ihr damit euer Bild gestaltet! Geringe Tiefenschärfe bedeutet, man sieht nur das scharf, auf das ihr scharf gestellt habt, der Rest wird unscharf/verschwommen. Das hängt mit der Blende zusammen, kleine Zahl bei der Blende, kleine Tiefenschärfe, grosse Zahl, viel scharf/weite Schärfe. Allerdings wird das Loch im Objektiv, durch dass das Licht fällt, mit weiter Tiefenschärfe/grösserer Blendenzahl auch kleiner, das heisst, die Verschlusszeit muss länger werden, weil der Film/der Chip mehr Zeit braucht, um die gleich viel Licht einzufangen. Faustregel ist, dass sich die Belichtungszeit ungefähr verdoppelt, wenn man die Blende um eine volle Stufe abblendet. Volle Stufe ist 5.6 -> 8 zb. Heute hat jede Kamera so einen Automatikmodus, bei dem man nur die Blende einstellt und die Zeit automatisch gewählt wird.
ISO-Wert
Der ISO-Wert bestimmt die Körnung des Fotos. Ist der ISO-Wert klein (ISO 100), so sieht man kaum Körner. Ist der ISO-Wert hoch (400) sieht man eine Körnung.
Ist es dunkel, so ist ein höherer ISO-Wert angebracht, dadurch wird das Foto etwas heller.
Ist bei Digitalkameras immernoch so. Allerdings sollte man nur die kleinste oder die kleinsten beiden ISO-Werte gebrauchen, der Rest wird hässlich. Im Gegensatz zu normalem Film, bei dem die Körnung noch einen gewissen Reiz hat, ist das bei einem digitalen Bild nur shice Qualität.
Höherer ISO-Wert = Lichtempfindlicher, dafür aber auch ein weniger feines Bild.
Makroaufnahmen
Makroaufnahmen sind Aufnahmen, wo das Objektiv sehr nah an einem Objekt ist und der Hintergrund ist meist stark verschwommen. Diesen Modus stellt man ein, indem man den Modus mit der Blume an der Kamera einstellt, oder man stellt die Schärfe manuell ein.
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