Original geschrieben von agra
Meine Meinung (ohne Begründung, ich muss noch lernen):
Manager-Gehälter sollten offen dargelegt werden und proportional zum Gewinn sein, den das Unternehmen macht.
Es kann also sein, dass ein Manager, falls das Unternehmen Verluste macht, nur auf sein Grundgehalt Anspruch hat.
Da "gleiches Recht für alle" gilt, haben Manager nicht die Verpflichtung, ihre Gehälter öffentlich darzulegen. Was ein Manager verdient, ist Sache der Aktionäre - solange sie einverstanden sind, ist es i.O.
Im übrigen sollte der Bundeskanzler ebenfalls wie ein Manager bezahlt werden, da er einen ähnlichen Job hat.
Ackermann liegt richtig, da der die deutsche Bank davor bewahrt, in einigen Jahren von internationalen Banken aufgekauft zu werden - was wesentlich schlimmer wäre, als die paar Stellen, die so wegfallen.
Würde die DB nicht auf einen bestimmten Profit ansteuern, würde die DB für die aktuellen Aktionäre uninteressant (bzw. unlukrativ). Sie würden sich andere Unternehmen suchen, wodurch die DB in eine finanzielle Notlage geraten würde und eben ein leichtes "Opfer" für die internat. Banken würde.
Vielleicht noch was allgemeines dazu:
Die Welt wird bereits vom Geld regiert, d.h. 90% der Menschen, die heute irgendwie an Macht gekommen sind, haben diese über Geld erlangt. Man kann davon ausgehen, dass diese Menschen egoistisch sind und einfach nur möglichst viel Geld. Eine Sorte von mächtigen Menschen sind z.B. die Großaktionäre. Sie besitzen große Teile von Firmen und lassen sich jedes Jahr eine rendite zahlen. Da diese möglichst groß sein sollte, muss das Unternehmen einen möglichst großen Überschuss erwirtschaften, damit diese Rendite auch gezahlt werden kann. Dieser Überschuss wird durch eine Unternehmenspolitik erzeugt, die von einem Manager stammt. Diese Manager sind aber auch sehr egoistische LEute, die möglichst viel Geld haben wollen. Sie zahlen sich also ein möglichst großes Gehalt. Da die Aktionäre ein Auge auf die Manager werfen, ist das Gehalt jedoch nicht zu hoch (obgleich es äußerst hoch ist). Dafür wird dann rationalisiert, d.h. mehr oder weniger unwichtige Arbeitsplätze fallen weg. Die Arbeitslosigkeit in einem Land steigt also zunächst.
Dies ruft das Staatsoberhaupt auf den Plan, das ebenfalls egoitisch ist und gerne die eigene Macht behalten würde. Dies geht aber nur, wenn die Bürger zufrieden sind. Und diese sind es, wenn sie arbeit haben. Also will er die Manager dazu bewegen, die Leute wirder einzustellen. Diesen juckt dieses begehren jedoch sehr wenig, da er nur auf die Aktionäre hört.
Folglich müssen Regeln her, die das Unternehmen etwas knebeln soll. Dieses bekommt einen Schreck und investiert nun nur noch ins Ausland.
Achja, ganz nebenbei noch die Gewerkschaften. Die wollen natürlich mehr Geld für ihre Arbeiter, was dem Manager im Endeffekt nur sauer aufstoßen kann, weil diese Gehalterhöhungen den Profit und die Rendite kaputt machen. Geht mana ber nichta uf die Gewerkschaften zu, gibt es einen Streik, was noch viel mehr kostet. Also geht mana uf die Gehalterhöhungen etwas ein und streicht 10-12 Monate später einfach noch ein paar Stellen in dem entspr. Land oder verlagert die Arbeitsplätze auf günstigere Länder.
tja, so is das :\