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Wie am besten E-Gitarre lernen ...

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H3llra1ser
Grunt
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Wie am besten E-Gitarre lernen ...

Beitrag von H3llra1ser »

Hi Leute.

Ich hätte mal ne Frage:
Ich hab mir vor ner Zeit ne einsteiger E-Gitarre gekauft und nen kleinen Verstärker und son Lehrbuch.
Leider wurde das nach ner Zeit langweilig und ich kam auch irgendwan nich mehr so richtig zurecht.
Außerdem fand ich den Klang der Gitarre zu billig also hab ich mir überlegt mal nen richtigen Verstärker (Marschall oder so) und so ne Hammer Gitarre zu kaufen, die richtig "krach" machen :) .

Jetzt hier zur Frage, womit kann ich denn so richtig heitzen lernen? So alla Kirk Hammet (Metallica) oder Mick Thomson (Slipknot) oder so?

Die Bücher bringns nich so. Die Techniken die richtig abgehen lern ich da sowieso net oder gibts da eins was man für Leut wie mich empfehlen kann? Gibts Lehr DVDs um sich das mal live anzusehen und nachzu machen?

Es gibt z.B. von Metallica alle Griffe, Texte und Noten oder so als Sammlung für jedes Album ... nur is dat wat fürn Anfänger oder soll ich mir jemanden suchen ders voll drauf hat (Schwer zu finden :( ).

Kann mir da jemand weiter helfen?
Danke schonmal in jedem Fall.
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"I never give up that's my nindo my ninja way!"
Neogenic

Beitrag von Neogenic »

Ich wollts auch nie glauben, aber mach das buch durch.
Anfangs hab ich nur nach tabs meiner lieblingsbands gespielt - mehr oder weniger gut und meistens ohne grossen erfolg. Höchstens mal markante einfache passagen. Das ist aber schon ein Anfang. Versuch am besten einfach nur sauber zu spielen, denn die schnelligkeit resultiert dann daraus. bla
öhm ja..
so richtig heizen is schon kompliziert. Sonst könnte ja jeder so einen "krach" produzieren, es seidenn du spielst 3 verschiedene powerchords - das ist dann punkrock :ugly:
earl
Uriel
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Beitrag von earl »

schon mal an professionellen unterricht gedacht ? :> ich hatte bis jetzt keinen und bin im vergleich zu leuten die genauso lang spielen ewig hinterher :p
lohnen tut sichs auf jeden fall
H3llra1ser
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Beitrag von H3llra1ser »

Original erstellt von earl
schon mal an professionellen unterricht gedacht ? :> ich hatte bis jetzt keinen und bin im vergleich zu leuten die genauso lang spielen ewig hinterher :p
lohnen tut sichs auf jeden fall

Aber wo???

Wo treibt man denn jemanden auf ders drauf hat?
Sonst hätte ich schon lange angefangen.
Wie such ich so jemanden ich wohn nämlich am Arsch der Welt!
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"I never give up that's my nindo my ninja way!"
earl
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Beitrag von earl »

hmm zeitung lesen, musikschule in der nähe kontaktieren.
ac|zeed

Beitrag von ac|zeed »

wie schon oben genannt, das buch durchackern....is am anfang natürlich hart aber nachher freuste dich umso mehr.
schreib mir mal übers forum ne mail wo du wohnst, me hat selber 4 jahre unterricht gegeben.
und warte lieber noch mit den anschaffungen, nachher (net bös gemeint) gibste auf und hast den ganzen teuren krempel umsonst angeschafft.

besten gruß zeeD
n1ppler
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Beitrag von n1ppler »

Ich würde mal sagen, das wichtigste zum erlernen ist - Geduld haben!

Ist am Anfang immer schwer den Schwung und die Motivation zu kriegen, aber der Erfolg motiviert dann einen dazu weiter zu üben.

Ich habe mit einer Akkustik Gitarre angefangen und der Umstieg viel mir so etwas leichter. Es dauert auch seine Zeit bis sich bei deinen Finger soviel Hornhaut gebildet hat, dass das Sliden und das Greifen keine Probleme mehr bereitet. Wenn die Grenze mal überschritten ist, macht es umso mehr Spass, weil einem dann nicht nach 10 Minuten Spiel die Fingerkupen schmerzen... ;)

Wenn du ohne Lehrer Gitarre spielen lernen willst, empfiehlt es sich zuerst mit einfachen Songs zu beginnen. Ausserdem solltest du erstmal Grund Akkorde (=> Akustik-Gitarre) erlernen, dann hast du schon mal eine gute Basis.

Power Chords, Pull Offs, Hammerings etc. solltest du erst üben, wenn deine Finger auch abgehärtet sind, bzw. wenn dein Skill soweit fortgeschritten ist, das du sauber und schnell spielen kannst.

Dann kannst du auch Metallica und Slipknot Songs einüben. ;)

Wie bereits gesagt worden ist, ist es wichtig sauber zu spielen. Lern dir nix falsches an, denn es ist verdammt schwer davon wieder loszukommen!

Eine Ibanez für rund 150-200 Euro ist gut zum Einstieg.

Mein Fazit: Es geht auch ohne Lehrer, aber dann man muss schon sehr viel Geduld und einen eisernen Willen haben, um das Umzusetzen, was in den Lehrbüchern steht! Dein Lehrer sagt dir ja im Prinzip nix anderes, nur schaut er dir auf die Finger, ob du es denn auch richtig machst. Allein zuhause musst du dich daher selbst prüfen. ;)
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maPPel
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Beitrag von maPPel »

Uiuiui, welch ein Trugschluss, dass man durch "fettes" Equipment zum harten Rocker wird. Ein guter Gitarrist kann selbst mit schlechtem Equipment rocken.
Mich kotzt es sogar ständig an, wenn man auf irgendwelchen Nachwuchskonzerten immer so Leute sieht, die mit ihrem fetten Equipment rumprollen, nen Halfstack von ENGL haben, ne dicke Jackson, zig Effektgeräte und dann absolut nix können, außer ihr Powerchord geschrubbe. Nagut, jedem das was er will, aber ich finds schade um das schöne Equipment und das viele Geld...

Was dir wohl fehlt, ist die Motiviation.
Man kann mit Büchern sehr wohl sämtliche Techniken lernen, das Internet gibts ja außerdem auch noch, wo man bei Problemen mal nachfragen kann. Dennoch muss ich sagen, dass sich ein Lehrer schon rentiert. Ich nehme seit nem halben Jahr Unterricht und wenn ich mir anschaue, was ich in den 4 Jahren davor gelernt habe, ist der Fortschritt in dieser Zeit enorm! Allein schon die ganzen Fehler die ich mir selbst beigebracht habe, sei es das falsche Wechselschlagspiel oder das extrem schlechte Vibrato von mir... durch den Lehrer, der mir gezeigt hat wie es richtig geht, ist das nun behoben worden.

Also, bevor du teuer Geld für neues Equipment ausgibst, um den Wunsch den Vater das Gedankens sein zu lassen, investiere das Geld lieber für einen Lehrer.
Gerade zu beginn kann der einem viel beibringn, was einen sonst enorm Zeit kosten würde.
Dass ich einen Lehrer genommen habe, war die wohl beste Entscheidung meiner bisherigen Gitarristenlaufbahn...

Noch ein Tip: Häng nicht so an "Supergitarristen" wie Kirk Hammit fest. Naklar ist es gut Vorbilder zu haben, aber man sollte doch schon seinen eigenen Stil finden und zu glauben, dass diese Gitarristen die einzig wahren sind, ist eh ne doofe Eisntellung (wobei ich dir das nun nicht unterstellen will, weil du es nicht gesagt hast)...

Ich denke, von mir aus ist nichts weiter zu sagen. :)
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H3llra1ser
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Beitrag von H3llra1ser »

Vielen Dank für eure Posts. :)
Schön das es Leute gibt die einem gute Ratschläge erteilen können und Ahnung vom Fach haben.
Aber ich hätte noch ne Frage und zwar an die Leute die selber spielen: Welches Buch würdet ihr mir als Lehrbuch empfehlen oder womit habt ihr angefangen und welches taugt wat?
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"I never give up that's my nindo my ninja way!"
FoC

Beitrag von FoC »

klau dir einfach ein paar übungen

zb "die spinne" hilft die finger unabhängig voneinander zu bewegen und sauber/ schnell zu spielen und greifen.

oder des wo man immer ring+zeigefinger und kleinen+mittelfinger hochhebt (immer die 2 finger abwechseln)

das ist aber eher trockenübung für die schule ^^



sonst kannste mit übungen die man sich für guitarpro saugen kann auch was anfangen, aber nur wenn der typ der die gemacht hat auch dazuschreibt welchn finger man nehmen soll...

ich hab am anfang von eisregen "meine tote russische freundin" mit nur einem finger spielen wollen... der mann im gitarrenladen hat ziemlich breit gegrinst wie ich mit dem einen finger am griffbrett abgegangen bin ;>
n1ppler
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Beitrag von n1ppler »

Hier zwei Buchtipps:

Acoustic Guitar aus dem Türk/Zehe Verlag

und

Hansi Tietgen's guitar action

ansonten empfehle ich noch diese Seiten im Internet.

http://www.planetguitar.net/
http://mitglied.lycos.de/thomas_ruehle/gitarre.html
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H3llra1ser
Grunt
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Beitrag von H3llra1ser »

Danke für eure Posts! Ich werd mir dat jetzt mal alles anschauen und gucken wat sich ergibt. :)
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"I never give up that's my nindo my ninja way!"
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