The Secret Life of Pets 2 (2019)
neffe war zu besuch und deshalb war pixar time.
der nachfolger von pets besteht im grunde aus drei kaum verwobenen kurzgeschichten,
wo mich nur der part auf der farm begeistern konnte, die anderen zwei sind eher meh,
auch wenns ein paar schmunzler gab.
6 / 10
Wallace & Gromit: Were-Rabbit (2005)
das war schon ne ecke besser. es gibt faktisch keinerlei anspielungen oder jokes,
die nur die großen kapieren, damits denen im beisein nicht ganz so langweilig wird;
das ist also ein reiner kinderfilm, leicht gruselig und mit dem typischen W&G charme.
ist natürlich völlig vorhersehbar und flach gezeichnet, aber bis ich die halbe portion
mit sergio leone bekannt mache, vergehen noch ein paar jahre.
7 / 10
Shaft (2019)
oh gott oh gott wie peinlich ist denn dieser streifen? finger weg!
5 / 10
Fanny (1932)
wieder mal ein uralt schinken, aus frankreich von vorm krieg.
fanny sagt ihrem lover lebewohl, der sich vor der verlobung drückt,
um hinaus auf see zu gehen. dummerweise ist fanny schwanger
und der vater in spe 5 jahre weg, wenn er überhaupt zurückkehrt.
ein uneheliches kind ist ein skandal in den 30ern.
wie nun die befreundeten/betroffenen personen der nachbarschaft
mit dieser situation umgehen und nachsicht und nächstenliebe
walten lassen, um das kind zu schützen - aber auch das ein oder
andere eigeninteresse und nicht gänzlich ohne hindernisse - das ist
beinahe herzerwärmend. wenn ich die dialoge hier mit denen aus
shaft (2019) vergleiche... ein armutszeugnis für hollywood.
wenn ich vorher was von der handlung gewußt hätte,
ich hätte jedem das teil um die ohren geklatscht.
seid nicht so wie ich, seid besser!
mit den damaligen mitteln diese gefühlsachterbahn, diese
verbundenheit zu vermitteln ist wahrlich ein meisterstück.
oder mein cappu enthält östrogen. ankucken. ernsthaft.
7.5 / 10
Der Junge muss an die frische Luft (2018)
dieser film war für hape kerkeling wohl eine herzensangelegenheit.
ein trauma wie er erfahren mußte, wünsch ich echt keinem.
und vielleicht gerade die depressive natur seiner mutter pushte
hans peter vermutlich noch weiter in die entertainer-richtung,
schon von kind an. obwohl man geradezu den guten willen zur
produktion dieser kurzbiographie spürt, täuscht das nicht über
die tatsache hinweg, dass hier nix passiert.
das echte leben ist halt größtenteils langweilig repetetiv.
schwamm drüber hape, dir verzeih' ich alles.
6.5 / 10