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Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleiden!?

Off-Topic
Mein Name sei Wapaz
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hi

Beitrag von Mein Name sei Wapaz »

Original geschrieben von gmr
Wenn sich jemand zum Fasching als Hitler verkleiden, will er ihn natürlich parodieren (es sei denn, er macht es deutlich, dass er es ernst meint). Wo das nun eine veehrung der Massenmorder und Hitlers selbst ist, kann ich nicht sehen. Im Gegenteil: Dieser jemand macht sich über Hitler lustig und macht damit deutlich, dass er seine Taten alles anderes als gut findet.



Mein leeres und von Einsen und Nullen geprägtes Leben darft du mir erstmal nachweisen.
Ich habe geschrieben, dass ein bisschen mehr dazu gehört, sich über Hitler lustig zu machen, als sich nur als Hitler zu verkleiden. Hitler ist als Person nun mal nicht lustig und dementsprechend gehört in so ein Kostüm jemand, der ein Parodie rüberbringen kann.
Zu Faschingspartys geht meiner Erfahrung nach nicht der geborene Parodist.
Wenn es eine geschlossene Party unter Freunden ist und die damit kein Problem haben, kann man sich als Hitler verkleiden, aber sobald man in einen öffentlichen Raum kommt, sollte man sich nicht überlegen, dass ein bloßes Kostüm durchaus Leute verärgern oder verletzen kann (selbst wenn man es nicht will).
Wenn man sich als Hitler, Osama, Saddam Hussein etc. verkleidet trägt man, ob man will oder nicht, zur Mystifizierung und wenn alles noch etwas lockerer genommen wird zur Glorifizierung von Verbechern bei. Was glaubst du, warum Hitler in Teilen Asiens so beliebt ist? Weil sie sich von Bildern blenden lassen und keine Ahnung von dne Hintergründen haben.

Da du mich zuerst beleidigt hast, darfst du mir auch zuerst meine beschränkte Weltsicht nachweisen.
oNyx
Sorlag
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Beitrag von oNyx »

Original geschrieben von falky_
Als Deutscher kann man das nicht bringen, kann von daher die Aufregung nachvollziehen.
rassist! :>

geerbte kollektiv schuld blabla... totaler unsinn.
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SmileYouHaveWon

Beitrag von SmileYouHaveWon »

Original geschrieben von Peyre
Was ist ein "zerge"!?

OT: Hitler mit Humor/Spaß in Verbindung zu bringen geht imho immer klar. Finde es sogar besonders lustig.

Wo wir schon dabei sind, der Klassiker: http://www.youtube.com/watch?v=mKGxmk8RQjI
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Original geschrieben von agra
Das ist mir egal, worauf sich das bezieht. Es ist schlichtweg ungehörig.
Nein, so was aber auch. Das ist ja so was von ungehörig. :lol:

Guten Abend, Frau Roth.
TheDoat
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Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleid

Beitrag von TheDoat »

Original geschrieben von Kondrin
Ist auch meine Meinung. Die Beispiele zu Napoleon, Piraten, etc. hinken gewaltig! Adolf Hitler steht für den geplanten, bürokratisierten Massenmord von Millionen von Menschen - Frauen, Kinder, Alte, Behinderte. Ich frage mich, wie man mit diesem Wissen über ein Kostüm, das ja immerhin für eine gewisse Dauer über mehrere Stunden lustig sein soll, lachen kann. Ich frage mich weiter, ob wirklich jeder dazu in der Lage ist, mit dem eigenen Hitler-Look umzugehen. Zweifelhaft. Die Grenze von harmloser Karrikatur (chrchr) zu vulgären Außerungen bezogen auf Juden, Ausländer, usw. ist hauchdünn. Im Grunde ist ein angemessenes Verhalten ein große Herausforderung, grade weil man wohl auch auf ziemlich viel Kritik stoßen würde. Wie schon erwähnt, wohl eher eine Aufgabe für das Kabarett.

Gelegentlich Witze halte ich für harmlos.

Die üblichen "mimimi..Deutschland stock im Arsch...mimimi...ist doch alles halb so wild...mimi" - Argumente sind das allerletzte. An diejenigen: Bringt es doch auf den Punkt: Es ist euch egal, was passiert ist, fühlt euch so gut wie gar nicht davon tangiert und jede kritische Betrachtung heutiger Entwicklungen im historischen Kontext nehmt ihr als eine personliche Beleidigung und Stilisierung einer dt. Gesamtschuld. Euer Leitspruch: Wozu soll ich mich daran erinnern, wenn ich gar nichts dafür kann?! :>
Warum soll ich heute noch in Trauer stehen für Dinge, die ich nicht miterlebt, nicht mitbestimmt oder gar mitbewirt habe? Warum soll ich Reue zeige für etwas, was meine Vorfahren getan haben? Das KANN man nicht! Man ist nicht persönlich betroffen. Alles andere ist knallharte Heuchelei.

Jeder kennt heutzutage das Fehlerhafte im nationalsozialistischen Handeln. Dieses Wissen, das ist es, was wichtig ist. Nicht, dass man sich nicht so anzieht oder so aussieht wie die Verantwortlichen.
Wenn man das Ganze dann noch lustig darstellt, trägt das wahrscheinlich sogar mehr dazu da, das Ganze zu "verarbeiten" (wenn es für unsere Generation denn etwas zu verarbeiten gäbe).

Der Vergleich mit Napoleon hinkt zwar, da hast du recht. Aber nimm hier als Vergleich Stalin. Dieser ziert heute noch irgendwelche Vodka Flaschen. Sein Regime hat imho mehr Leuten das Leben gekostet als das NS-Regime in Deutschland. Vernichtungslager für politische Zwecke gab es auch in beiden Regimen.
Warum würde sich heute niemand nach dir umkehren, geschweige denn, dich überhaupt als Stalin erkennen, wenn du in einem Stalin-Kostüm herumrennen würdest?
Genau, weil diese Entnazifizierung einfach viel zu weit getrieben wurde. Diese ständige Beschuldigung gegenüber einem ganzen Volk hätte mit den Nürnberger Prozessen und der damit verbundenen Veruteilung der Hauptschuldigen beendet werden müssen. Aber man reitet da heute noch auf einer Vergangenheit herum, für welche die heutigen Generationen nichts können.

Ich verstehe also nicht, wieso du für etwas Reue empfinden kannst, was du gar nicht verantwortet hast? Also ich könnte/kann das nicht. Deshalb sehe ich auch nicht ein, wieso ich keine Witze darüber machen soll oder mich nicht als Nazi verkleiden "darf". Es verletzt niemanden (Nein, die Opfer, welche unter der NS-Zeit leiden mussten, sind auch nicht mehr am leben oder nehmen ihr Essen durch einen Strohhalm ein). Die Nachfahren dieser Leute wird es auch nicht verletzen, warum sollte es auch. Die haben nämlich genausoviel mit den Verbrechen der Nazis zu tun wie ein Leser im PQ-Forum. Geschichten darüber gehört aber sicherlich nicht miterlebt.

Jetzt setz das jetzt nicht mit Desinteresse gleich, wie du es oben getan hast (Zitat: "Euer Leitspruch: Wozu soll ich mich daran erinnern, wenn ich gar nichts dafür kann?! :>").
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oNyx
Sorlag
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Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu

Beitrag von oNyx »

Original geschrieben von TheDoat
Warum soll ich heute noch in Trauer stehen für Dinge, die ich nicht miterlebt, nicht mitbestimmt oder gar mitbewirt habe? Warum soll ich Reue zeige für etwas, was meine Vorfahren getan haben? Das KANN man nicht! Man ist nicht persönlich betroffen. Alles andere ist knallharte Heuchelei.
[...]
genau genommen ist es rassistisch. man sollte alle menschen gleich behandeln. auch die im eigenen land.
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Jyne

Beitrag von Jyne »

Original geschrieben von linc
Weil es pietätlos und unmenschlich ist den Millionen von Opfern gegenüber, die dieser geisteskranken Diktatur zum Opfer gefallen sind. Es ist was anderes, wenn man sachlich darüber diskutiert, aber damit hat das hier nichts mehr zu tun. Es scheint eher so, als ob man zwanghaft versucht, den Nationalsozialismus mit allen Mitteln in den allgemeinen Humor zu integrieren. Es ist eine Tragödie von enormem Ausmaß, bei der unzählige Menschen qualvoll sterben mussten. Daraus macht man sich keinen Spaß! Zum Glück sehen es die allermeisten Menschen genauso. Clowns, die ohne nachzudenken über alles lachen, wird es natürlich immer geben.
Original geschrieben von agra
Meine Güte, linc. Homophob, Anhänger von irgendwelchen Ufo-Thesen; was kommt als nächstes? Die Anprangerung des jüdischen Großkapitals?
Na immerhin der letzte Punkt trifft ja anscheinend nicht auf ihn zu, auch wenn er sich mit dem Rest bereits lächerlich gemacht hat. :ugly:
agra

Beitrag von agra »

Original geschrieben von SmileYouHaveWon
Nein, so was aber auch. Das ist ja so was von ungehörig. :lol:
Dir wäre es also egal, in einer Diskussion in einem Atemzug mit Pol-Pot, Stalin und Hitler genannt zu werden?
Original geschrieben von oNyx
genau genommen ist es rassistisch. man sollte alle menschen gleich behandeln. auch die im eigenen land.
Das hat doch damit gar nichts zu tun. Es ist vollkommen legitim, Witze über Hitler und das Dritte Reich zu machen. Nur sollten sie auch lustig sein, ansonsten wirkt es so gezwungen und einfach nur peinlich. Und es ist schlicht und ergreifend nicht lustig, sich als Person des öffentlichen Lebens ohne jegliche weitere Distanzierung als Hitler zu verkleiden. Das führt zur Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen. Als Person des öffentlichen Lebens trägt man eine höhere Verantwortung als ein Normalbürger, das ist der Preis, den man für Ruhm und Ehre zu zahlen hat.
Original geschrieben von TheDoat
Genau, weil diese Entnazifizierung einfach viel zu weit getrieben wurde.
Das Gegenteil ist der Fall. Hochrangige NSDAP-Parteibonzen und hohe Beamte stellten in den Anfangsjahren der Bundesrepublik noch immer Führungskräfte. Ehemalige SS-Männer wurden in den amerikanischen Geheimdienst übernommen und gingen straffrei aus. Warum? Wegen der kommunistischen Gefahr.
Original geschrieben von TheDoat
Die Nachfahren dieser Leute wird es auch nicht verletzen, warum sollte es auch. Die haben nämlich genausoviel mit den Verbrechen der Nazis zu tun wie ein Leser im PQ-Forum. Geschichten darüber gehört aber sicherlich nicht miterlebt.
Ich glaube schon, dass es verletzend auf Nachkommen von NS-Opfern wirkt, wenn Personen des öffentlichen Lebens so platt und mit so wenig Geschichtsbewusstsein Hitler verharmlosen. Und ich kann das durchaus nachvollziehen.
bugfix
Keel
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Beitrag von bugfix »

Original geschrieben von agra
Dir wäre es also egal, in einer Diskussion in einem Atemzug mit Pol-Pot, Stalin und Hitler genannt zu werden?
Das wäre doch schmeichelnd, so eine Popularität muss man erstmal erreichen. Trägt man bloß ein Hitler-Kostüm zum Fasching, bleibt man davon noch weiter entfernt als der Pluto von der Sonne. Wenn man erstmal mit benannten Personen in einer Diskussion genannt wird, braucht man sich eh keine Gedanken mehr um lapidaren Kram wie seinen "Ruf" zu machen, also kann es einem natürlich egal sein.
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/ruffle
agra

Beitrag von agra »

Original geschrieben von oNyx
geerbte kollektiv schuld blabla... totaler unsinn.
Unsinn ist, was Du da schreibst. Kein Mensch spricht von Schuld, es ist vielmehr die moralische Verantwortung: Deutschland ist der rechtliche Nachfolger des Dritten Reiches, also ist Deutschland auch verantwortlich für die Taten im Dritten Reich. Ebenso stehen Firmen in der Verantwortung, die damals Zwangsarbeiter beschäftigt haben. Schließlich haben sie von diesen nicht gerade wenig profitiert.

Natürlich ist kein Deutscher, der nach 1945 geboren wurde, schuld an den Verbrechen der Nazis. Wäre ja albern, das zu behaupten. Eine moralische Verantwortung besteht nichtsdestotrotz. Mehr und mehr Staaten folgen dieser Ansicht: zuletzt war es Australien, dessen Premier sich für die Verbrechen an der indigenen Bevölkerung Australiens und den Diebstahl der "Verlorenen Generation" entschuldigt hat.
Original geschrieben von bugfix2
Das wäre doch schmeichelnd, so eine Popularität muss man erstmal erreichen.
:gaga:
paramonov
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Beitrag von paramonov »

Solange man sich nicht als Wolfgang Schäuble verkleidet, ist das alles ok.

Ich finde es echt nicht schlimm, wenn sich jemand als Hitler verkleidet!
regler
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Beitrag von regler »

Original geschrieben von 073.Sim

ja das is so ne art steigerung von scherge. scheint hier niemand zu kennen
:lol: No.1 :w00t:

Thema: Weiß jetzt nicht genau was das für ne Veranstaltung war, privat, öffentlich, Anwesende, etc... Trotzdem seh ich bei einer Verkleidung im Prinzip keine Gefahr der Glorifizierung. Wer sich bei solchen Festen verkleidet will doch im Regelfall lustig sein, zumindest auf diesen "Spaßveranstaltungen"
hwl
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Beitrag von hwl »

Original geschrieben von paramonov
Solange man sich nicht als Wolfgang Schäuble verkleidet, ist das alles ok.
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linc

Beitrag von linc »

Original geschrieben von Jyne
Na immerhin der letzte Punkt trifft ja anscheinend nicht auf ihn zu, auch wenn er sich mit dem Rest bereits lächerlich gemacht hat. :ugly:
Steht dein Troll-o-Meter wieder auf 0 oder was ist der Sinn dieses Beitrags? :confused:
TheDoat
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hi

Beitrag von TheDoat »

Original geschrieben von Marilith
Wenn es eine geschlossene Party unter Freunden ist und die damit kein Problem haben, kann man sich als Hitler verkleiden, aber sobald man in einen öffentlichen Raum kommt, sollte man sich nicht überlegen, dass ein bloßes Kostüm durchaus Leute verärgern oder verletzen kann (selbst wenn man es nicht will).
Wenn man sich als Hitler, Osama, Saddam Hussein etc. verkleidet trägt man, ob man will oder nicht, zur Mystifizierung und wenn alles noch etwas lockerer genommen wird zur Glorifizierung von Verbechern bei. Was glaubst du, warum Hitler in Teilen Asiens so beliebt ist? Weil sie sich von Bildern blenden lassen und keine Ahnung von dne Hintergründen haben.
Es tut mir leid, das so zu sagen. Aber: Schwachsinn.

1. Wenn man jemanden parodiert, dann mystifiziert man diesen jemand doch nicht. Man macht ihn lächerlich oder stellt ihn komischer dar, als er ist. Eine Parodie kann nicht lobend sein (siehe Link).
2. Warum soll man jemanden Glorifizieren, wenn man sich als diese Person verkleidet und den Witz dann auch noch, wie es sein sollte, locker nimmt. Man zeigt nur, dass man mit der Vergangenheit leben kann (Man ist ja sowiso gezwungen dazu. Wieso es nicht einfach akzeptieren? Ist auf jeden Fall besser, als jeden Tag 10 Krokodilstränen zu vergiessen.). Von einer Glorifizierung kann man überhaupt nicht sprechen.
Der Vergleich zu den Japanern hinkt: Die sind nämlich einfach unwissend. Diese Gefahr läuft in Deutschland sicherlich keiner (Wie auch? Wenn 2/3tel des Geschichtsunterrichts mit Anti-Nazi-Kampagne vollgestopft ist.).
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NoST
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Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder Adolf Hitler zu verkleid

Beitrag von NoST »

Original geschrieben von TheDoat
Warum soll ich heute noch in Trauer stehen für Dinge, die ich nicht miterlebt, nicht mitbestimmt oder gar mitbewirt habe? Warum soll ich Reue zeige für etwas, was meine Vorfahren getan haben? Das KANN man nicht! Man ist nicht persönlich betroffen. Alles andere ist knallharte Heuchelei.

Es sagt ja niemand, dass du Reue zeigen sollst... Die "Schuld der Nachgeborenen" trifft dich eigentlich nicht mehr...
Es ist trotzdem keine Freikarte, die bloße Erwähnung von Hitler o.ä. witzig zu finden! Da sollte schon ein bischen mehr hinterstecken!!!
Denn so führt es zur gesellschaftlichen Verharmlosung dieser Person und darauffolgend auch seiner Taten...


[...]
Wenn man das Ganze dann noch lustig darstellt, trägt das wahrscheinlich sogar mehr dazu da, das Ganze zu "verarbeiten" (wenn es für unsere Generation denn etwas zu verarbeiten gäbe).

Wie gesagt, sollte da schon ein bischen mehr dazu gehören, als die bloße Erwähnng von Hitler!
Ansonsten finde ich es vollkommen legitim!


[...]

Ich verstehe also nicht, wieso du für etwas Reue empfinden kannst, was du gar nicht verantwortet hast? Also ich könnte/kann das nicht. Deshalb sehe ich auch nicht ein, wieso ich keine Witze darüber machen soll oder mich nicht als Nazi verkleiden "darf". Es verletzt niemanden (Nein, die Opfer, welche unter der NS-Zeit leiden mussten, sind auch nicht mehr am leben oder nehmen ihr Essen durch einen Strohhalm ein).

Den geklammerten Satz hättest du dir ruhig sparen können!

Die Nachfahren dieser Leute wird es auch nicht verletzen, warum sollte es auch. Die haben nämlich genausoviel mit den Verbrechen der Nazis zu tun wie ein Leser im PQ-Forum. Geschichten darüber gehört aber sicherlich nicht miterlebt.

Die _könnte_ die "Schuld der Nachgeborenen" (z.B. nichts gegen den SS-Vater getan haben, o.ä.) treffen und falls sie diese ernstnehmen könnte es sie schon sehr verletzen...
Schon eher der Sonderfall, aber da du dir ja gar keinen Grund vorstellen konntest, mal nen Beispiel!!!


Jetzt setz das jetzt nicht mit Desinteresse gleich, wie du es oben getan hast (Zitat: "Euer Leitspruch: Wozu soll ich mich daran erinnern, wenn ich gar nichts dafür kann?! :>").

vieleicht kein Desinteresse, aber man könnte schon wenn man bischen weiterdenkt schon verstehen, warum es eventuell problematisch werden könnte!
Wenn man jemanden parodiert, dann mystifiziert man diesen jemand doch nicht.


Du verstehst nicht was er dir sagen möchte!!!

Das bloße Verkleiden ist _keine_ Parodie!!! Es setzt nur die Hemmschwelle herunter!
ehemals: the^chosen
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vnmsetsfire

Beitrag von vnmsetsfire »

Original geschrieben von Kondrin
Die üblichen "mimimi..Deutschland stock im Arsch...mimimi...ist doch alles halb so wild...mimi" - Argumente sind das allerletzte. An diejenigen: Bringt es doch auf den Punkt: Es ist euch egal, was passiert ist, fühlt euch so gut wie gar nicht davon tangiert [...]
da muss ich doch glatt an was denken:
We are everyone, we are no one. We are what you could never be. we laugh at the face of tragedy, we mock those in pain, we ruin the lives of other people simply because we can. A man takes out his aggression on a cat, we laugh. Hundreds die in a plane crash, we laugh. The nation mourns a school shooting...we laugh. We are the embodiment of humanity , with no remorse, no caring, no love, and no sense of morality.
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oNyx
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Beitrag von oNyx »

Original geschrieben von agra
[...]
Das hat doch damit gar nichts zu tun. Es ist vollkommen legitim, Witze über Hitler und das Dritte Reich zu machen. Nur sollten sie auch lustig sein, ansonsten wirkt es so gezwungen und einfach nur peinlich. Und es ist schlicht und ergreifend nicht lustig, sich als Person des öffentlichen Lebens ohne jegliche weitere Distanzierung als Hitler zu verkleiden. Das führt zur Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen. Als Person des öffentlichen Lebens trägt man eine höhere Verantwortung als ein Normalbürger, das ist der Preis, den man für Ruhm und Ehre zu zahlen hat.
[...]
aja k. wer unwitzige witze erzählt wird von der humorpolizei zusammengeknüppelt. also manchmal wär das schon gut... aber so isses ja (zum glück) nicht.

öffentliche person hin oder her. er ist deutscher und er hat sich gefälligst zu schämen für etwas, dass er nicht getan hat. weil er... naja... deutscher ist.

und verharmlosung? seh ich jetzt nicht so. is ja nicht so, dass die darstellung als horror-witzfigur ein erstrebenswertes ziel für potentielle volksmörder darstellt oder seine taten ungeschehen macht.

es war evtl n bissel geschmacklos und taktisch unklug. mehr aber auch nicht.

ich find zb das talk/reality/casting shows weitaus problematischer sind. da wird einem die menschenverachtung förmlich eingetrichtert.
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Duril
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Beitrag von Duril »

hm .. Irgendwie müsst ihr euch eure Hosen mit der Kneifzange anziehen.

Ich bin direkter Geschädigter des Naziregimes und kann trotzdem über sowas lachen, da solltet ihr wohl keine Probleme mit haben, oder?!

Einige reden sich echt was ein ..
Kondrin
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Beitrag von Kondrin »

Original geschrieben von TheDoat
Warum soll ich heute noch in Trauer stehen für Dinge, die ich nicht miterlebt, nicht mitbestimmt oder gar mitbewirt habe? Warum soll ich Reue zeige für etwas, was meine Vorfahren getan haben? Das KANN man nicht! Man ist nicht persönlich betroffen. Alles andere ist knallharte Heuchelei.

Jeder kennt heutzutage das Fehlerhafte im nationalsozialistischen Handeln. Dieses Wissen, das ist es, was wichtig ist. Nicht, dass man sich nicht so anzieht oder so aussieht wie die Verantwortlichen.
Wenn man das Ganze dann noch lustig darstellt, trägt das wahrscheinlich sogar mehr dazu da, das Ganze zu "verarbeiten" (wenn es für unsere Generation denn etwas zu verarbeiten gäbe).

Der Vergleich mit Napoleon hinkt zwar, da hast du recht. Aber nimm hier als Vergleich Stalin. Dieser ziert heute noch irgendwelche Vodka Flaschen. Sein Regime hat imho mehr Leuten das Leben gekostet als das NS-Regime in Deutschland. Vernichtungslager für politische Zwecke gab es auch in beiden Regimen.
Warum würde sich heute niemand nach dir umkehren, geschweige denn, dich überhaupt als Stalin erkennen, wenn du in einem Stalin-Kostüm herumrennen würdest?
Genau, weil diese Entnazifizierung einfach viel zu weit getrieben wurde. Diese ständige Beschuldigung gegenüber einem ganzen Volk hätte mit den Nürnberger Prozessen und der damit verbundenen Veruteilung der Hauptschuldigen beendet werden müssen. Aber man reitet da heute noch auf einer Vergangenheit herum, für welche die heutigen Generationen nichts können.

Ich verstehe also nicht, wieso du für etwas Reue empfinden kannst, was du gar nicht verantwortet hast? Also ich könnte/kann das nicht. Deshalb sehe ich auch nicht ein, wieso ich keine Witze darüber machen soll oder mich nicht als Nazi verkleiden "darf". Es verletzt niemanden (Nein, die Opfer, welche unter der NS-Zeit leiden mussten, sind auch nicht mehr am leben oder nehmen ihr Essen durch einen Strohhalm ein). Die Nachfahren dieser Leute wird es auch nicht verletzen, warum sollte es auch. Die haben nämlich genausoviel mit den Verbrechen der Nazis zu tun wie ein Leser im PQ-Forum. Geschichten darüber gehört aber sicherlich nicht miterlebt.

Jetzt setz das jetzt nicht mit Desinteresse gleich, wie du es oben getan hast (Zitat: "Euer Leitspruch: Wozu soll ich mich daran erinnern, wenn ich gar nichts dafür kann?! :>").
Interessanter Beitrag. :)

Zum Thema "Reue":
Genau darum ging es in meinem Post. Oder eben genau nicht! Denn hier liegt das eigentliche Problem, warum so viele [junge] Deutsche bei der schlichten Erwähnung des "Tabu-Themas" - gerade bei Debatten um Ausländerfeindlichkeit, Bundeswehreinsätze oder Vaterlandsliebe - um einen "Schlusspunkt" betteln: Sie fühlen sich, mehr oder weniger subtil, dazu aufgefordert Abbitte für etwas zu leisten, was sie naturgemäß nicht zu verantworten haben. Wie du schon gesagt hast. Klar, warum soll man sich für etwas entschuldigen, was schon seit über 3 Generationen der Vergangenheit angehört. Und vor allem bei wem? Bei den ausländischen Mitbürgern, bei der nächsten jüdischen Gemeinde oder gar kollektiv bei der Weltgemeinschaft? Wie du richtig gesagt hast, nur wenige Opfer leben noch. Und diese wenigen wollen sowieso nichts mehr mit Deutschland zu tun haben. Verständlich.

So existiert noch nichtmal, wenn es denn etwas zu entschuldigen gäbe, ein Adressat. Die vermeintlich existierende "Schande" verliert sich in den moralischen Prinzipien unserer westlichen Welt, wird zur moralischen Gewitterwolke, die über uns ihre Kreise zieht und sich nie mehr aufzulösen scheint weil ja (scheinbar) immer darauf herumgeritten wird. Aber meiner Meinung nach handelt es sich hierbei schlichtweg um eine Form kollektiver Paranoia, die wohl mit der Fassungslosigkeit unserer Generation gegenüber den Greueltaten der Nazis verknüpft ist. Wir kennen die Geschichte, können sie aber weder ändern noch rückgängig machen. Was bleibt ist das Gefühl, die [volle] Verantwortung übernehmen zu müssen. Indem mit dem Finger auf Deutschland gezeigt wird. Indem die Nazivergangenheit zur Bürde und nicht zum Gegenstand von Witz und Humor wird. So scheint es zumindest und dies ist auch, was sich die meisten von uns einreden. Oder?

Aber dem ist nicht so. Ich habe bisher in jüngerer Vergangenheit noch von keiner direkten Aufforderung irgend eines Landes oder irgendeiner Institution gehört, die die Deutschen zur Reue oder zur Mäßigung angesichts ihrer Geschichte ermahnt hat. Es erfolgt keine Stigmatisierung. Im Gegenteil: Deutschland ist sogar relativ beliebt in der Welt, gilt als sympatisch, zielstrebig und frei. Im Gegenteil, es werden sogar Rufe nach stärkerem militärischen Engagement (Stichwort: Afgahnistan, Kongo) lauter. Die Herausforderung liegt darin, nicht Reue zu zeigen, sondern sich zu erinnern und mit dieser Erinnerung fertig zu werden, indem man die nötigen Konsequenzen zieht. Sicher, Humor ist ein zulässiger Weg, wenn nicht sogar der beste. Aber damit muss mit der nötigen Vernunft damit umgegangen werden können. Hitler und Konsorten wurden im dt. Kabarett, aber auch im Comedybereich schon umfangreich behandelt. Von einer Tabuisierung kann da gar keine Rede sein. Nur wie ich bereits schon ausgeführt habe: Hitlerkostüme überschreiten da deutlich einige Grenzen. (siehe diverse Vorposter)


Zusammengefasst: Es geht nicht darum, sich für irgendetwas zu entschuldigen, noch wird dazu aufgefordert. Es geht darum, Verantwortung insofern für die dt Geschichte zu übernehmen, dass man die Erinnerung aufrecht erhält und den Wiederholungsfall vermeidet. Menschen vergessen schnell. Und die Wege zu Extremismus sind bekanntlich nicht sonderlich weit.

Insofern handelt es sich nicht um die Frage: was habe ich persönlich miterlebt? Das hat natürlich keiner von uns. Deine Behauptung, "es würde ja niemanden verletzen" lasse ich mal unkommentiert stehen, da so eine Einstellung mich eher fassungslos macht, wenn das denn wirklich deine Meinung sein sollte. :sad:
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TheDoat
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Beitrag von TheDoat »

Original geschrieben von agra
Ich glaube schon, dass es verletzend auf Nachkommen von NS-Opfern wirkt, wenn Personen des öffentlichen Lebens so platt und mit so wenig Geschichtsbewusstsein Hitler verharmlosen. Und ich kann das durchaus nachvollziehen.
Klar. Wenn ich Geld dafür bekommen würde, wäre ich auch bereit anzugeben, dass das, was meinem (Ur-)Grossvater angetan wurde. :rolleyes:

Also ich glaube nicht und kann auch nicht nachvollziehen, dass man sich heute noch für etwas verletzt fühlen kann, was einem Vorfahren angetan wurde.
Vererbte Schuld und vererbtes Leid gibt es nicht, das sollte jedem rational Denkenden klar sein.
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agra

Beitrag von agra »

Original geschrieben von oNyx
aja k. wer unwitzige witze erzählt wird von der humorpolizei zusammengeknüppelt. also manchmal wär das schon gut... aber so isses ja (zum glück) nicht.
:)
Original geschrieben von oNyx
öffentliche person hin oder her. er ist deutscher und er hat sich gefälligst zu schämen für etwas, dass er nicht getan hat. weil er... naja... deutscher ist.
Niemand verlangt, dass sich Deutsche für die Verbrechen im Dritten Reich schämen. Es geht um moralische Verantwortung als Bürger des rechtlichen Nachfolgestaates.
Original geschrieben von oNyx
und verharmlosung? seh ich jetzt nicht so. is ja nicht so, dass die darstellung als horror-witzfigur ein erstrebenswertes ziel für potentielle volksmörder darstellt.
Aber die reine Verkleidung als Hitler ist eben nicht automatisch auch gleich witzig. Es ist etwas grundlegend anderes, auf einer Bühne eine Hitler-Parodie aufzuführen (ob sie nun gut oder schlecht ist) und sich ganz normal und zwanglos als Hitler zu verkleiden. Denn dies führt zwangsläufig zu einer Verharmlosung Hitlers und der Verbrechen im Dritten Reich. Wenn das ein englischer Prinz lustig findet, ist das schlimm genug, aber als Deutscher, dazu noch als Person des öffentlichen Lebens, geht das einfach nicht.
Original geschrieben von TheDoat
Also ich glaube nicht und kann auch nicht nachvollziehen, dass man sich heute noch für etwas verletzt fühlen kann, was einem Vorfahren angetan wurde.
Vererbte Schuld und vererbtes Leid gibt es nicht, das sollte jedem rational Denkenden klar sein.
Dann fehlt es Dir wohl einfach an Einfühlungsvermögen für Deine Mitmenschen. Das finde ich schade, kann ich aber nicht ändern.
Mein Name sei Wapaz
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ist es wirklich sooo schlimm sich als Nazizerge oder

Beitrag von Mein Name sei Wapaz »

Original geschrieben von TheDoat
Es tut mir leid, das so zu sagen. Aber: Schwachsinn.

1. Wenn man jemanden parodiert, dann mystifiziert man diesen jemand doch nicht. Man macht ihn lächerlich oder stellt ihn komischer dar, als er ist. Eine Parodie kann nicht lobend sein (siehe Link).
2. Warum soll man jemanden Glorifizieren, wenn man sich als diese Person verkleidet und den Witz dann auch noch, wie es sein sollte, locker nimmt. Man zeigt nur, dass man mit der Vergangenheit leben kann (Man ist ja sowiso gezwungen dazu. Wieso es nicht einfach akzeptieren? Ist auf jeden Fall besser, als jeden Tag 10 Krokodilstränen zu vergiessen.). Von einer Glorifizierung kann man überhaupt nicht sprechen.
Der Vergleich zu den Japanern hinkt: Die sind nämlich einfach unwissend. Diese Gefahr läuft in Deutschland sicherlich keiner (Wie auch? Wenn 2/3tel des Geschichtsunterrichts mit Anti-Nazi-Kampagne vollgestopft ist.).
Viele Leute, die sich als Hitler verkleiden, wollen lustig sein, aber allein das Verkleiden macht es noch nicht lustig und erst Recht nicht zur Parodie.
Ich habe ja bereist geschrieben, dass gegen gute Parodie und damit verbundene Verkleidung im Prinzip nichts einzuwenden ist. Wenn man jedoch als Person des öffentlichen Lebens in der Öffentlichkeit ein Hitlerkostüm anzieht, weil man glaubt, das Kostüm wäre lustig, dann zeugt das einfach von Unreifheit.

In Deutschland mag der Nationalsozialismus viel Platz in den Lehrplänen einnehmen und es kann sein, dass gerade das dazu führt, dass Menschen in bestimmten Situationen den Nationalsozialismus auf die leichte Schulter nehmen. Soll es denn genau anders herum sein, soll niemand etwas darüber wissen, soll es verschwiegen werden? In der Sowjetunion und später in Russland wurde mit Stalin viel zu wenig aufgeräumt und das größte Problem dabei ist, dass viele Täter nie zur Rechtschaffenheit gezogen wurden und die Opfer nie die Aufmerksamkeit bekamen, die ihnen gebührte und Stalin heute zum Teil noch als toller Typ da steht. Der Weg zur Glorifizierung ist lang und führt über die Verharmlosung durch Vergessen und Verdrängen, aber letztendlich könnte Hitler irgendwann wie Napoelon betrachtet werden (als großer, tragischer Feldherr) und das darf einfach nicht passieren.
hexla
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Wohnort: Würzburg

Beitrag von hexla »

Original geschrieben von Duril
hm .. Irgendwie müsst ihr euch eure Hosen mit der Kneifzange anziehen.

Ich bin direkter Geschädigter des Naziregimes und kann trotzdem über sowas lachen, da solltet ihr wohl keine Probleme mit haben, oder?!

Einige reden sich echt was ein ..
direkt geschädigt heisst in deinem fall?

das würde mich wirklich interessieren.
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oNyx
Sorlag
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Beitrag von oNyx »

mh. wenn man knallhart dieser logik folgen würde... als was dürfte man sich dann überhaupt noch verkleiden?

ich mein selbst wenn man sich als hippie verkleidet verharmlost man im endeffekt doch drogenkonsum und als pirat urheberrechtsverletzungen. :ugly:
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agra

Beitrag von agra »

Du wirst doch hoffentlich einsehen, dass ein Unterschied besteht zwischen der Verharmlosung der systematischen Vernichtung von Millionen von Juden, Sinti und Roma und anderen "Nicht-Ariern" und der Verharmlosung von Drogenkonsum oder Urheberrechtsverletzungen? o_O
NoST
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Beitrag von NoST »

Original geschrieben von oNyx
mh. wenn man knallhart dieser logik folgen würde... als was dürfte man sich dann überhaupt noch verkleiden?

ich mein selbst wenn man sich als hippie verkleidet verharmlost man im endeffekt doch drogenkonsum und als pirat urheberrechtsverletzungen. :ugly:
Nein, das geht klar! ;)
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goto
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Beitrag von goto »

Es gibt einfach Themen über die sollte man sich nicht lustig machen.
Und dazu gehört nunmal die systematische Vernichtung von Millionen von Juden, Sinti und Roma und anderen "Nicht-Ariern" sowie die Verharmlosung von Drogenkonsum oder Urheberrechtsverletzungen!
hwl
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Beitrag von hwl »

10/10

Du kannst aus Sicherheitsgründen nur alle 68 Sekunden so tun, als hättest du dich im Thread geirrt. :/
oNyx
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Beitrag von oNyx »

Original geschrieben von agra
Du wirst doch hoffentlich einsehen, dass ein Unterschied besteht zwischen der Verharmlosung der systematischen Vernichtung von Millionen von Juden, Sinti und Roma und anderen "Nicht-Ariern" und der Verharmlosung von Drogenkonsum oder Urheberrechtsverletzungen? o_O
natürlich. mich interessiert nur wie ausgeprägt dieses prinzessin auf der erbse verhalten ist.

naja. ehrlich gesagt interessiert mich das kein stück. genau wie dieser thread :>
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grinsekatze
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Beitrag von grinsekatze »

Playa Girón ist ein kleiner Ort an der Südküste Kubas in der Schweinebucht.

Nahe Playa Girón landeten im April 1961 während ihrer Invasion in der Schweinebucht von den USA ausgerüstete und unterstützte Exilkubaner. Einige Ausrüstungsgegenstände und umfangreiche Informationen zum Kampf sind im Museum Playa Girón ausgestellt. Playa Girón verfügt über eine kleine Flugzeuglandepiste.

Musik

Der kubanische Liedermacher Silvio Rodríguez komponierte einen Titel mit Namen Playa Girón, gewidmet den Fischern eines gleichnamigen Bootes von 1969 bis 1970. Es erschien auf seinem Album Días y Flores 1975. Sein Titel Preludio Girón behandelt die Invasion in der Schweinebucht.
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