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Was habt Ihr euch heute angeschaut? #5

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headroom
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Beitrag von headroom »

Yakuza Papers - The Battles Without Honor and Humanity
[font=arial]Original title: Jingi naki tatakai - Directed by Kinji Fukasaku - Release date: 1979[/font]

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DVDbeaver.com: In the wake of The Bomb, ex-soldier Shozo Hirono (Bunta Sugawara) joins a Hiroshima yakuza gang—the Japanese equivalent of the Mafia—and then the shootings, slashings, betrayals, and scheming begin.

Premiering a year after The Godfather, The Yakuza Papers also broke box-office records and spawned sequels, but, in contrast, took a ruthlessly de-romanticized view of the underworld. Based on an actual gang boss' memoirs, The Yakuza Papers plunges the audience into a gritty, brutal, violent newsreel of a three-decade struggle for power of Shakespearean complexity, a nihilistic epic unlike any other...


Wertung: 6,5/10

Dieser Film wird oft als asiatisches Gegenstück zu den Patefilmen bezeichnet. Gut, das Thema ist das gleiche, aber die Umsetzung unterscheidet sich schon ziemlich.

Ansich ist der Film aber ähnlich aufgebaut. Ein kleiner Gangster arbeitet sich hoch, Banden bekriegen sich, selbst bei den Gruppen untereinander gibts oft Zoff. Die Gangster wirken oft unbeholfen und selbst die Morde werden oft ungeplant, kurzfristig umgesetzt, was auch dementsprechend laienhaft wirkt.

Was mich an diesem Film wieder tierisch stört sind die unzähligen Charaktere, die gleich bei der Anfangssequenz vorgestellt werden und die man sich unmöglich alle merken kann (zumindest für mich ist es unmöglich), zumal die Asiaten doch fast alle gleich aussehen. Dieses Problem hab ich des öftern bei asiatischen Filmen...aber dafür können die Filmemacher nichts :D

Die Musiksequenz die bei den Morden gespielt wird ist genial, weswegen die Tarantino wahrscheinlich auch für Kill Bill verwendet hat...ich hab mich am Anfang noch gewundert, woher ich diese Melodie kenne :D

Der Film hätte von mir sicherlich mehr Pukte bekommen, wenn ich der Handlung und den Charakteren besser hätte folgen können, aber irgendwie war mir das Ganze von der Story her dann doch ein bisschen zu undurchsichtig, auch wenn ich das wichtigste mitbekommen habe. Evtl werde ich mir den Film irgendwann nochmal angucken und mir die anderen Teile auch noch besorgen.
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headroom
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Beitrag von headroom »

Firewall
[font=arial]Original title: Firewall - Directed by Richard Loncraine - Release date: 2006[/font]

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Jack Stanfield (Harrison Ford) ist Sicherheitsbeauftragter für mehrere hochkarätige Hochfinanzunternehmen und sorgt mit seiner Computertechnik dafür, daß die Finanzen der Banken unangreifbar sind. Das ändert sich jedoch, als Jacks Frau (Virginia Madsen) samt Kindern von dem Erpresser Bill Cox (Paul Bettany) und Konsorten entführt wird. Stanfield steht nun unter dem Druck, seine eigenen Sicherheitsmechanismen umgehen zu müssen, um seine Frau gegen Geld einzutauschen.
Aber da er keinerlei Garantien hat, entschließt er sich zur Flucht nach vorn und wird aktiv, genau mit dem Werkzeug, das er am besten beherrscht...


Wertung: 6/10

Es geht mal wieder um einen Banküberfall...am Anfang hab ich mir noch gedacht, das es diesmal mal etwas anders abläuft, aber leider war es wieder eine 0815 Story mit vorhersehbarem Ende.
Der Bankraub geht mir irgendwie zu einfach und dann noch die Geschichte mit dem Ipod...sehr komisch.
Harrison Ford spielt zwar immer noch ganz gut, aber das macht den Film auch nicht viel besser.
Als Zeitvertreib ist der Film schon geeignet, aber viel sollte man nicht erwarten.
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plusminus
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Beitrag von plusminus »

Populärmusik aus Vittula

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Guter Film! Eine Teenie-Geschichte aus Schweden, typisch skandinavischer Realismus, hart und ehrlich, aber gerade das macht den Film so kraftvoll und am Ende stark. Pippi Langstrumpf, nur ohne Villa Kunterbunt, Kleiner Onkel und Herr Nilsson und ihr Piraten-Vater schlägt sie. So ungefähr fühlt sich der Film an.
"Macht es Ihnen nicht zuviele Umstände, mich so weit zu fahren?"
"Nein. Die Straße führt geradeaus, die Sonne geht noch nicht unter, und der Tank ist voll."
Haruki Murakami

selbst mit gasmaske und todessommer und ohne holland und die meisten tierarten die es noch so gibt ist das leben ein hit. denke ich. schwieriger zu meistern vielleicht, aber machbar.
phryda
Ash6

Beitrag von Ash6 »

Jup, fand den Film auch sehr gut!
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Beitrag von mascara, inc. »

Dog Bite Dog

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Inhaltsangabe:
Pang (Edison Chen) ist in Kambodscha aufgewachsen. Schon als Kind wurde er auf ein Leben als Killer getrimmt. Er kennt nur eins: töten. Als ein Richter Pangs Bosse beauftragt, seine Frau zu töten, verschiffen sie Pang nach Hongkong, wo er seinen Auftrag erledigt. Doch der Cop Ti Wai (Sam Lee) entdeckt ihn danach und nimmt mit seinem Partner "Fat" Lam (Lam Suet) die Verfolgung auf. Es kommt zu einem Blutbad, Pang entwischt. Dem Kantonesisch nicht mächtig und ohne Ansprechperson in Reichweite, irrt Pang durch die Stadt und landet auf einer Müllhalde. Dort tötet er einen Mann, der seine Stieftochter (Pei Pei) vergewaltigt, und kommt in der Hütte der geschundenen Frau unter. Während die beiden sich zögerlich näher kommen, rückt Wai dem Killer langsam auf die Pelle.

Wertung: 8.5/10


wtf war das denn? Das ist definitiv einer der besten HK Filme der letzten Jahre. So etwas hat es schon lange nicht mehr gegeben. Der Trailer war schon sehr geil und versprach einen sehr düsteren und brutalen Film, aber mit soetwas hätte ich nicht gerechnet. Pang (der namenlose Killer Oo) ermordet am Anfang seine Zielperson, und auf der Flucht ermordet es wahllos unschuldige und hilflose Pasanten wie auch Polizisten. Am Ende dreht er dann noch so richtig durch.

Das kleine Mädchen tat mir irgendwie sehr sehr leid.
Ich hätte dem Film gerne 9/10 Punkten gegeben, aber in den Kampfszenen waren die Hundegeräusche nervtötend. Ansonsten ein irre geiler Film den ich mir garantiert in den kommenden Wochen noch einmal anschauen werde.


Japanorama (Season 2) - Documentary

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Keine Bewertung, und für eine Inhaltsangabe war ich zufaul. Kurz gesagt: Jonathan Ross war wieder einmal in Japan unterwegs und hat die skurrilsten Sachen ausgegraben. Damit hat er bewiesen das die Japaner sehr sehr kranke Menschen sind. Zu den Highlight zählten für mich das Interview mit Tadanobu Asano, Chiaki Kuriyama, Hard Gay, die ganzen Otakus (und das waren sehr sehr viele), diese kranken Jackass Typen (dagegen sind die Jackass aus den USA ein Kindergarten dagegen) und der Yakuza Modekatalog :ugly:
Scheisse, ICH MUSS DA HIN!!!
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Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Napoleon Dynamite

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Dieser Film ist unheimlich witzig.

Ich finde ja sehr selten Filme wirklich witzig, im Grunde lache ich über die meisten Komödien, weil ich Komödien gerne mit anderen Leuten zusammen schaue und die auch lachen und es irgendwie ansteckend ist. Napoleon Dynamite hab ich jetzt zweimal alleine gesehen (in nicht berauschender Bildqualität) und er ist für mich der witzigste Film, den ich dieses Jahr gesehen habe. Der Film hat keine große Handlung (Napoleon, ein notorischer Geek, wird in seinem Alltag beobachtet und im zweiten Teil hilft er seinem Freund Pedro, zum Sprecher seiner Abschlussklasse gewählt zu werden) und praktisch keine eigentlichen Punchlines im Dialog, praktisch der gesamte Witz des Films entsteht durch die Personen, ihre Charakter und ihre Handlungen. Roger Ebert, den ich sonst ob seiner Meinung sehr schätze, meinte in seiner Kritik zu diesem Film, dass man in solchen Filmen immer aus zwei Gründen lacht: entweder, weil man aus Mitleid mit dem Protagonisten oder weil man sich ihm "überlegen" fühlt. Ich glaube, hier irrt sich Ebert, weil man bei Napoleon Dynamite nicht das Gefühl hat, einen echten Menschen vor sich zu haben, irgendwie ist er so überzeichnet, dass man sich nicht vorstellen kann, jemanden wie Napoleon gibt es wirklich irgendwo, obwohl es das wahrscheinlich doch gibt.

Napoleon ist auf jede erdenkliche Art uncool, die man sich nur irgendwie vorstellen kann: seine rotblonden, lockigen Haare sehen lächerlich aus, alle seine T-Shirts könnten direkt von der Altkleidersammlung stammen (der amerikanischen Altkleidersammlung, die Hemden sehen nicht abgewetzt aus, nur eben unheimlich aus der Mode), er trägt eine Brille vom selben Modell, wie mein ehemaliger Mathelehrer es auf dem Foto des Lehrerkollegiums 1975 getragen hat (kein Witz), er trägt andauernd die selben Stiefel (obwohl der Film offensichtlich im Sommer spielt), er spielt im Sportunterricht Tetherball, während alle anderen Jungs in seiner Highschool Basketball spielen, er hat die ganze Zeit den Mund offen, er spricht in einem nervigen Tonfall und deutet immer irgendwie an, von der Intelligenz seiner Mitmenschen enerviert zu sein, obwohl er selbst nicht der Schnellste ist (andererseits sind seine Familienmitglieder zumindest nicht klüger als er, eher dämlicher), er zeichnet gerne (Ligers, eine Mischung aus einem Tiger und einem Löwen wie er selbst sagt), hat aber keinerlei Talent dafür und er lügt oft, um cooler zu erscheinen, als er es wirklich ist, eigentlich ist sogar sein Name schon lächerlich, denn Napoleon Dynamite ist kein Spitzname, er heißt wirklich so. Als er und sein Freund Pedro cooler wirken wollen, weil Pedro gegen die stereotype Cheerleader-Promqueen um das Amt des Schülersprechers antritt, machen sie einen Test einer Vereinigung für Landwirtschaftskunde und tragen die Medaillen, die sie bekommen, weil sie den Test (der offensichtlich für Kinder gedacht ist) bestanden haben, die ganze Zeit um den Hals. Als Pedro am Anfang des Films seine spätere Konkurrentin um das Schülersprecheramt zum Tanz einladen will, will er sie gewinnen, indem er einen Kuchen mit der Aufschrift "Pedro <3's Summer" vor ihrer Haustür abzustellen, statt ihn davon abzuhalten, hilft er ihm als "Escape Driver" auf Pedros Fahrrad. Als Pedro ihn fragt, warum er als Schülersprecher geeignet ist, antwortet ihm Napoleon, weil er ein "Bike" (er meint ein Fahrrad) hat und der einzige Schüler mit einem Schnurrbart ist. Als Pedro ihn um Rat fragt, antwortet er ihm, er soll einfach auf sein Herz hören, das ist, was er auch immer tut; als er etwas für seine Rede braucht, rät er ihm, einfach zu behaupten, dass die wildesten Träume der Schüler wahr werden, wenn sie für ihn stimmen.
Dazu kommt, dass sein ganzes Umfeld uncool ist: sein Bruder ist noch dünner und noch weißer als er, behauptet, "Cagefighter" werden zu wollen, wohnt immernoch zu Hause, obwohl er nach Napoleon so ca. 32 ist, trägt eine ähnlich unmodische Brille wie Napoleon und trägt dazu die Haare noch zu einem Scheitel frisiert. Im Grunde wäre er der perfekte Dekan für "Old School" gewesen, wenn der Film in den 80ern gedreht worden wäre. Er chattet die ganze Zeit mit einer Frau, die sich später als schwarz herausstellt (und ca. einen Kopf größer als Napoleons Bruder), der es aber trotzdem nichts ausmacht, mit ihm zusammenzusein, im Abspann heiraten die beiden sogar
Napoleons Onkel ist ein notorischer Angeber, der immernoch im Jahr 1982 feststeckt, behauptet, einen Football eine "Viertelmeile" weit werfen zu können (selbst professionelle Spieler schaffen vielleicht 80 Meter maximal) und verdient sein Geld damit, Tupperware und Brustvergrößerungspläne durch das Essen von bestimmten Kräutern von Tür zu Tür zu verkaufen. Sowohl sein Bruder als auch sein Onkel machen sich über ihn lustig; während er seinem Bruder noch Paroli bietet, braucht es bei seinem Onkel schon die Tatsache, dass er dem Mädchen, auf das Napoleon ein Auge geworfen hat (und mit dem Pedro zum Tanz geht, weil Napoleon sie nicht fragt), einen Werbezettel für seine Brustvergrößerung in die Hand drückt, mit der Auskunft, Napoleon hätte ihr gesagt, sie würde sich dafür interessieren.
Dazu kommt noch, dass Napoleon auch noch in einer lächerlich uncoolen Stadt in Idaho wohnt, auf der Bühne wird noch zu Britney Spears getanzt, beim Schultanz zu 80er-Synthpop von Alphaville, selbst die vermeintlich coole schwarze Freundin seines Bruders gibt Napoleon ein "Mixtape" mit Jamiroquai (zu dem er dann auf der Bühne so tanzt, wie er es in einem "Hip-Hop-Tanzvideo" gesehen hat, dessen Vorderseite so aussieht, als hätte Schooly D Mitte der 80er dafür Portrait gestanden. Der "Bully"-Freund der Cheerleaderin sieht selbst nicht gut aus und selbst die "popular girls" der Schule tragen Röcke, die weit über die Knie reichen.

Der Film ist nicht besonders spannend und Napoleon ist auch nicht der "lovable loser", man freut sich nicht mal richtig über seine Erfolge am Ende des Films. Der Film folgt einem ähnlichen Prinzip wie Woody Allens "Take the Money and Run", die Handlung hält nur lose irgendwelchen Gags zusammen (bei Napoleon kriecht sie irgendwie vor sich hin), nur dass bei Allen die Handlung als Vehikel für Gags ist, bei Napoleon Dynamite sind die Figuren als solche witzig, wenn auch ungewollt. Eine unkonventionelle Komödie, aber sehr gelungen.

9/10


€dit: Ich sehe gerade die Formatierung des Textes, Respekt, falls sich das wirklich jemand durchliest. :ugly:
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dolph
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Beitrag von dolph »

Original geschrieben von Gustavo
Napoleon Dynamite
€dit: Ich sehe gerade die Formatierung des Textes, Respekt, falls sich das wirklich jemand durchliest. :ugly:
Später vielleicht :ugly:
[url=irc://irc.quakenet.org/konsolen]Bild[/url]
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headroom
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Beitrag von headroom »

@Masc
Das Otakusinterview würd ich mir auch gerne mal ansehen ;)
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Rebell
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Beitrag von Rebell »

:wave: @gustl :)

Sag mal, denkst du noch an die 24 Season 2? :D
mascara, inc.
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Beitrag von mascara, inc. »

Original geschrieben von head.room
@Masc
Das Otakusinterview würd ich mir auch gerne mal ansehen ;)
Naja kannst dir eh denken woher ich das habe -- da wo man die Densha Folgen herbekommt :)
Die Episode über die Otakus ist eh die beste, hätte niemals gedacht das es solche Typen wirklich gibt :ugly:
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headroom
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Beitrag von headroom »

Hab mir heute den Densha Otoko Film angekuckt. Die Doku über die Otoko muss ich mir auch noch besorgen :)

Densha Otoko
[font=arial]Alternative Titel: Train Man - Year of Production: 2005 - Director: Masanori Murakami[/font]

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Wikipedia.de
Zur Entstehung:

Densha Otoko begann am 14. März 2004 als Thread im größten Internetforum der Welt, dem japanischen Imageboard 2channel (japanisch ni channeru). Ein 22-jähriger Anime- und Computerspiel-Otaku mit dem Nickname Densha Otoko (電車男, Zug-Mann) bat andere Otakus um Hilfe: Er habe im Zug eine schöne Frau vor einem betrunkenen Grabscher gerettet. Die folgende Serie von Treffen mit der als Sekretärin arbeitenden Frau – die ihm wegen seines heldenhaften Einschreitens wertvolle Porzellanschalen der Marke „Hermes“ geschenkt habe und deswegen Hermes (エルメス erumesu) genannt wurde – hätten ihn veranlasst, sich im Internet Tipps zu holen, um ihr Herz zu erobern.

Die romantische Geschichte fand sofort große Anteilnahme bei den Forumsbesuchern, und ihr jeweiliger aktueller Stand wurde aufmerksam mitverfolgt. Densha Otoko arbeitete auf der Grundlage vieler Tipps und Hinweise an seinem Aussehen und seinem Verhalten und kam allmählich aus seiner Zurückgezogenheit hervor. Nach einigen Wochen hatte er genug Mut gefasst, um Hermes seine Liebe zu erklären. Die Nachricht, dass die beiden nun ein Paar seien, löste im 2channel-Thread große Begeisterung aus. Die letzten Postings erfolgten am 9. Mai 2004, die letzte Nachricht von Densha Otoko lautete „みんなありがとう“ (minna arigatō, Danke an alle).

In nur 25 Drehtagen wurde ein Densha Otoko-Kinofilm fertiggestellt, der in Japan im Juni 2005 in die Kinos kam. Der Film spielte 3,7 Milliarden Yen (ca. 26,5 Millionen Euro) ein und landete in der Rangliste der erfolgreichsten Kinofilme 2005 in Japan auf Platz 6.


Wertung: 6/10

Die Story ist gut, keine Frage. Der Film allerdings kratzt nur an der Oberfläche der Story. Die Serie (zum gleichen Thema), welche ich mir monentan auch gerade anseh ist um einiges detailreicher und man fiebert mit der Hauptperson viel mehr mit.
Realistischer aufbaut ist allerdings der Film, da dort nicht alles so überdreht dargestellt wird wie in der Serie.
Ansonsten muss man zum Film eigentlich nicht viel sagen...falls jemand Interesse am Thema hat, sollte er die Serie schaun, oder sich eine Kopie des Originalthread ansehen bzw. die Übersetzung :D
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memph
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Beitrag von memph »

[font=century]Für das Leben eines Freundes
- Return to Paradise -
[/font]

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Inhalt
Alkohol, Frauen und Drogen - eine andauernde, gigantische Party haben die drei Freunde Lewis (Joaquin Phoenix), Tony (David Conrad) und Sheriff (Vince Vaughn) während ihres Urlaubs in Malaysia gefeiert. Erst zwei Jahre später erfahren Tony und Sheriff von der engagierten Anwältin Beth (Anne Heche, geile Frau), daß ihr Freund Lewis seit ihrer Abreise aus Malaysia dort in einer Einzelzelle dahinvegetiert, weil man in der Nähe seines Bungalows das gemeinsam erstande Rauschgift fand. Lewis droht wegen der gefunden Menge, die ihn in Malaysia als Handeltreibenden einstuft, die Todesstrafe. Ein Deal könnte ihm das Leben retten: Innerhalb einer Woche müssen sich die beiden Freunde entscheiden, ob sie für das Leben ihres Freundes drei Jahre ihres eigenen Lebens opfern...


8,5-9/10
Der ist Film einfach nur fesselnd. Macht aber auch nachdenklich, geht etwas auf die Moral und Verantwortungsgefühle. Leider nicht zu empfehlen wenn man Lust auf was lustiges hat, zieht irgendwie ziemlich runter. Außerdem entwickelt man einen, minimalen, Hass auf die Medien. Ich persönlich zumindest. Die letzte Unterhaltung ist leider etwas Haarstäubend, wie im Märchen, passte so gar nicht zum Rest des Films. Naja musste trotzdem weinen :(
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headroom
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Beitrag von headroom »

Dog bite Dog
[font=arial]Original Titel: Gau ngao gau - Year of Production: 2006 - Director: Pou-Soi Cheang[/font]

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Inhaltsangabe:Pang (Edison Chen) ist in Kambodscha aufgewachsen. Schon als Kind wurde er auf ein Leben als Killer getrimmt. Er kennt nur eins: töten. Als ein Richter Pangs Bosse beauftragt, seine Frau zu töten, verschiffen sie Pang nach Hongkong, wo er seinen Auftrag erledigt. Doch der Cop Ti Wai (Sam Lee) entdeckt ihn danach und nimmt mit seinem Partner "Fat" Lam (Lam Suet) die Verfolgung auf. Es kommt zu einem Blutbad, Pang entwischt. Dem Kantonesisch nicht mächtig und ohne Ansprechperson in Reichweite, irrt Pang durch die Stadt und landet auf einer Müllhalde. Dort tötet er einen Mann, der seine Stieftochter (Pei Pei) vergewaltigt, und kommt in der Hütte der geschundenen Frau unter. Während die beiden sich zögerlich näher kommen, rückt Wai dem Killer langsam auf die Pelle.

Wertung: 6/10

Am Anfang hat mich der Film an DANNY THE DOG mit Jet Li erinnert. Der Hauptdarsteller ist auch ein seltsamer, sehr gewaltätiger Mensch, der eher einem Tier als einem Menschen ähnelt...ob das jetzt beim essen ist oder bei der Auslebung seiner Instinkte...er tötet ohne Skrupel und zeigt keinerlei Gefühlsregung. Er steht einem jungen Cop gegenüber, der ebenso sehr aufbrausend und unberechenbar ist und nicht unbedingt nach Polizeivorschrift handelt. Irgendwann ist man sich nicht mehr so ganz sicher, wer von beiden wohl der besser bzw. schlimmer ist.

So weit so gut, allerdings hab ich mir von diesem Film mehr erwartet, obwohl er wirklich nicht schlecht ist. Aber am Schluß war ich einfach nicht ganz zufrieden mit dem Resultat. Einzelne Szenen waren wirklich genial, was man auch im Trailer schon sehen konnte.
Die Liebesgeschichte ist zwar zwingend für die Story, wirkte für mich hingegen aber teilweise schlecht umgesetzt.

Als Asiafan sollte man sich den Film auf jeden Fall ansehen, auch wenn er mich nicht ganz überzeugen konnte.
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Beitrag von headroom »

Warrior Two
[font=arial]Original Titel: Zan xian sheng yu zhao qian hua - Year of Production: 1978 - Director: Sammo Hung Kam-Bo[/font]

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Wertung: 9/10

Die Inhaltsangabe nur ganz kurz, da es wie in fast jedem Eastern um einen Typen geht, der um seine Mutter (diesmal wars nicht der Vater :ugly: ) und seinen Meister zu rächen den Wing Chun Kampfstil erlernt.
Der Film hat echt fast alles...sehr gute Choreographien, hervorragende Kämpfer, Trainingsseminar, Humor und das typische Easternflair.
Ich hab in meinem Leben schon ein paar Eastern gesehen, aber Warrior Two hat mich echt total überrascht.
Dieser Satz sagt eigentlich schon fast alles aus!
"How do you know you're watching a good kung fu movie? Just compare it to Warriors Two and see if it even comes close to the peerless quality of one of the greatest martial arts epics of all time."
Das 45-minütige Making-of zeigt auch, was die Darsteller damals alles ertragen mußten. Einer der Hauptdarsteller hat im Interview erzähtl, dass nur ein Knochenbruch ein Grund zum doubeln war. Ansonsten wurden Stunts selbst gemacht.
Bei Endkampf springt der Protagonist mit einem 360° Spin über einem Tisch auf den Gegner zu. Der Schauspieler weiß selbst nicht mehr, wie er das damals geschafft hat. Sein Gegenüber mußt nach Abschluß der Dreharbeiten angeblich 1 Monat in ein Krankenhaus!
Als Easternfan sollte man sich den Film unbedingt ansehen...Prodigal Son hab ich mir auch gerade geordert, der ist vom gleichen Regisseur und soll fast genauso gut sein.
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cartman4

Beitrag von cartman4 »

The Place Promised in Our Early Days

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Das zweite Werk von Makoto Shinkai nach der OVA "Voices of a Distant Star". Place Promised ist genauso visuell faszinierend wie sein Erstling hat aber leider nicht so eine schöne tiefe Charakterzeichnung wie Voices.

Dafür sind aber auch hier wieder die gesamten Animationen und die Musik über jeden Zweifel erhaben und lassen den Zuschauer des öfteren mit einem offenem Mund vorm Bildschirm stehen. Besonders die Hintergründe sind mit soviel Liebe und vor allem Realismus gezeichnet das man schon überlegen muss ob man sich hier wirklich noch in einem Anime befindet.

Zur Story:
Original geschrieben von Animenewsnetwork
In a world where Hokkaido separated from mainland Japan in the early ‘70s and formed and independent nation called The Union, middle school friends Hiroki and Takuya share two common interests: a girl named Sayuri and a plan to build a plane to fly to the mysterious tower they can see across the straits in Enzo (aka Hokkaido). Both pledge to fly there with Sayuri one day, but time and circumstances separate the trio before the plane can be finished. Years later, with war looming on the horizon, their paths cross again as the two boys learn that Sayuri has been asleep for years and cannot wake. Somehow her condition is connected to the mysterious tower and interaction with parallel universes, but in her dreams Sayuri awaits for an old promise to be fulfilled—and holds the key to the world’s salvation.
Fazit: 9/10

Sehr schöner ruhiger und melancholischer Anime, mit einer überragenden Präsentation.
disco`stfu

Beitrag von disco`stfu »

24 - Season 3
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Vor dem Gesundheitsministerium in L.A. wird eine kontaminierte Leiche gefunden, die mit einem unbekannten Killervirus infiziert ist. Kurz darauf geht eine anonyme Drohung ein, dass das Killervirus freigesetzt wird, falls der von Jack Bauer festgenommene Drogenbaron und Terrorist Ramon Salazar nicht freigelassen wird. Zur gleichen Zeit muss sich der nach einem Attentat gesundheitlich angeschlagene Präsident Palmer seinem Konkurrenten um eine zweite Amtszeit als US-Präsident stellen.

Die dritte Staffel arbeitet mit den selben Prinzipien der vorigen Staffeln und hat auch damit wieder Erfolg.
Viele Überraschungsmomente, eine konstant aufrecht erhaltende Spannung und einige tragische Situationen versprechen eine 1a Unterhaltung.
Die obligatorischen Logikfehler beachte ich schon gar nicht mehr. :>
9/10

---

24 - Season 4
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Morgens gegen 07:00 Uhr entgleist an der Westküste ein Pendlerzug – alles deutet auf einen terroristischen Anschlag hin. Jack Bauer ist in seiner neuen Funktion als Vertreter des US-Verteidigungsministeriums gerade auf dem Weg zu einem Meeting mit der Leiterin der CTU. Dort angekommen wird er sofort in die Arbeit der Einheit verwickelt, denn ein zweiter Anschlag durch Topterroristen soll unmittelbar bevorstehen…

Die vierte ist auch meiner Meinung nach die beste Season von 24.
Ich musste mich regelrecht vom Bildschirm losreißen, um noch morgens aus dem Bett zu kommen.
In dieser Staffel wurden mehrere Handlungsstränge gekonnt verknüpft und auch die Bedrohung(en) waren alles andere als monoton oder gar einfallslos.
9.5-10/10

Nachdem ich die beiden Staffeln fast hintereinander geguckt hab kamen mir normale Spielfilme fast schon langweilig vor.
Ich bin schon auf die fünfte Staffel gespannt und ob sie der vierten noch ein's draufsetzen können...
Zum Glück hat Kiefer Sutherland schon für Season 6,7 und 8 unterschrieben. \o/
headroom
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Beitrag von headroom »

Ich kann dich beruhigen...die 5. Staffel ist auch wieder der Hammer! :D
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Beitrag von headroom »

Hero
[font=arial]Original Titel: Ying xiong - Year of Production: 2002 - Director: Yimou Zhang[/font]

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Ofdb.de: China, vor über 2000 Jahren: König Qin (Chen Dao Ming) will seinen Anspruch auf die Herrschaft über ganz China gegen seine Konkurrenten durchsetzen und Kaiser werden. Seit Jahren gibt es Pläne, ihn zu ermorden. Vor allem drei Widersacher trachten ihm nach dem Leben: Brokrn Sword (Tony Leung Chiu-Wai), Flying Snow (Maggie Cheung Man-Yuk) und Sky (Donnie Yen). Nach zehn Jahren, in denen es nicht gelingt, die drei zu besiegen, besucht Nameless (Jet Li) den Palast und erzählt eine außergewöhnliche Geschichte.....

Wertung: 10/10

Atemberaubende Bilder ist das erste, was mir zu diesem Film einfällt. Obwohl ich diesen Film schon öfters gesehen habe, überwältigen mich diese Bilder immer wieder. Wenn mir als Hobbyfotograf nur einmal so ein Bild gelingen würde, welches die gleichen Gefühle auslöst wie die unzähligen schönen Bilder in Hero, wäre ich überglücklich. Schon alleine die einzelnen Episoden in Farben aufgeteilt finde ich eine geniale Idee, da anhand der Farbe sofort die verschiedenen Interpretationen der Ereignisse eingordnet werden können. Die Farben und die Landschaften erzeugen einfach unbeschreiblich schöne Bilder
Dazu dann die Musik und die Soundeffekte, die perfekt aufeinander abgestimmt sind...einfach traumhaft. Ich glaube wenn ich mir meine Träume aussuchen könnte, würde ich mir Yimou Zhang als Regisseur ins Boot holen.

Was natürlich auch nicht vergessen werden darf ist die überzeugende Story, die mich immer wieder in Ihren Bann zieht (nachdem ich diesen Film zum ersten Mal auf Deutsch gesehen habe, sogar noch mehr als sonst...wahrscheinlich weil ich Ihn zum ersten Mal richtig verstanden habe :ugly: )

Die Kämpfe haben wieder einen eigenen Stil und werden alle in unglaublichen Kulissen ausgetragen, die die Choreographien noch mehr hervorhebt und somit auch in die Umgebung mit einfließen läßt.

Eins weiß ich jetzt schon...wenn ich mir mal einen LCD Fernseher zulege, wird Hero der erste Film sein, mit dem ich den neuen Fernseher testen werde...für meine Dolby Anlage ist er ja schon jetzt ein Traum :)
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sp4d
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Beitrag von sp4d »

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Bandenchef Neil McCauley (Robert DeNiro) ist ein gnadenloser Perfektionist. Seine Raubzüge im Großraum Los Angeles sind minutiös geplant – seine Stammgang (Val Kilmer, Tom Sizemore, Danny Trejo) hört bedingungslos auf ihren intelligenten Kopf. Erst als der Hitzkopf Waingro (Kevin Gage) bei einem Geldtransporterüberfall - bei dem er aushelfen sollte - durchdreht und eine Lawine von Gewalt in Bewegung setzt, gerät das harmonische Bandenleben langsam außer Kontrolle. Der fanatische Cop Vincent Hannah (Al Pacino) heftet sich mit seinem Team an die Fersen von McCauley. Der eiskalte, berechnende Profi-Gangster („Du darfst dich niemals an was hängen, das du nicht innerhalb von 30 Sekunden problemlos wieder vergessen kannst, wenn du merkst, dass dir der Boden zu heiß wird") verliebt sich überraschend in die Grafikerin Eady (Amy Brenneman). Ein letzter großer Coup soll noch folgen – dann ist Schluss. Doch dieser millionenschwere Banküberfall geht schief – die Gangster können zwar fliehen, aber Hannah und seine Leute sitzen ihnen direkt im Nacken...

Ich liebe diesen Film
10/10

€: komisch, gestern ging das bild noch. nehm ich halt n anderes
headroom
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Beitrag von headroom »

Der Fischer und seine Frau
[font=arial]Year of Production: 2005 - Director: Doris Dörrie[/font]

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Ofdb.de: Die Modedesignerin Ida (Alexandra Maria Lara) trifft in Japan an einer Bushaltestelle die beiden »Fischverkäufer« Otto (Christian Ulmen) und Leo (Simon Verhoeven). Die beiden Männer haben sich mit dem Namen »The Flying Fish Doctors« auf die wertvollen "Koi-Fische" spezialisiert. Schnell verliebt sich Ida in Otto und heiratet ihn noch in Japan..

Wertung: 6,5/10

Hab mal wieder einen Film mit meiner Freundin geguckt. Für solche Momente habe ich immer ein paar Filme in der Hinterhand, die ich zusammen mit Ihr schauen kann. Der Film ist für einen gemeinsamen Filmabend wirklich hervorragend geeignet.
"Der Fischer und seine Frau" ist wirklich ein gut gemachter und unterhaltsamer Film, der mich positiv überrascht hat. Die Schauspieler haben Ihren Job eigentlich alle gut gemacht und die Story war auch ganz ok. Irgendwie war mir der Christian Ulmen nie so sympathisch, aber mit diesem Film hat er mich jetzt auch überzeugt.
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mascara, inc.
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Beitrag von mascara, inc. »

Attention Please! - Series

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Inhaltsangabe:
Losing her mother at a young age, Misaki Yoko (Ueto Aya) was raised amongst three brothers. Yoko is a slightly boyish girl who is bullheaded and hates dishonesty. Ever since she was young, she enjoyed the company of boys over girls. She starts a band with four of her boy friends and becomes the lead singer. Then one day, one of the members of the band, Tsukasa, gets a job at a bank in Tokyo. Due to Tsukasa leaving town, the band breaks up and though Yoko finds herself lonely, she puts on a strong act in front of Tsukasa. She can't tell Tsukasa how she truly feels for him. On the day Tsukasa leaves for Tokyo, Yoko goes along with the band members to the airport to see him off. The guys get excited when they see some cabin crew ladies and Yoko has no idea why. She reminds them that even she can wear a uniform, but the guys only make fun of her. That's when Tsukasa tells Yoko he wonders what she'd look like dressed in uniform. This is when Yoko decides she wants to work as a Cabin Attendant.

Wertung: 8/10


Kurz zusammengefasst: Aya 'Azumi' Ueto möchte gerne Stewardess werden, hat es aber leider nicht leicht da sie etwas 'anders' ist als andere Mädchen. Dabei stoplert sie von einem Problem in das nächst. Ziemlich lustig und das Ende ist irgendwie leicht traurig. War zu keinem Zeitpunkt fad, deshalb auch die relativ hohe Bewertung :)
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mascara, inc.
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Beitrag von mascara, inc. »

Asian Invasion - Documentary

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Sehr nette BBC Doku - Jonathan Ross war wieder einmal in Asien um sich Filme vorzunehmen. Ist also eher eine Doku für Asienfilmfans.
Dabei reiste er nach Japan, Hong Kong und Korea und traf sich mit bekannten Regisseuren und zeigt erfolgreiche wie auch gute Filme (auch beides auf einmal).

Japan: Sehr cooles Interview mit Ryuhei Kitamura (Azumi), lustiger Typ der sehr gut englisch kann. Dann war da noch Mamoru Oshii (GITS), ziemlich abgefuckter Typ und bei weitem nicht normal. Hayao Miyazaki wurde auch interviews (Spirited Away), hatte aber nicht viel zu erzählen. Zu guter letzt war da noch ein ganz kurzes Interview mit Shunji Iwai (All About Lily Chou-Chou), von dem hätte ich gerne mehr gehört.
Ansonsten wurde noch Filme wie Ping Pong, Casshern und The Calamari Wrestler angeschnitten - wurden allesamt von Kitamura empfohlen :ugly:

Hong Kong: Lustiges Interview mit Stephen Chow (Shaolin Soccer), dann eher ein mürrischer
Derek Yee (One Nite in Mongkok) und zum Schluss noch Wong Kar Wai (In the Mood for Love). Ein paar Filme wurde auch angeschnitten, zum Teil wirklich alte Streifen (mit Bruce Lee, Derek Yee,...) wie auch neuere, zB Infernal Affairs, Breaking News oder Chinese Ghost Story. War die schlechteste Folge, imho.

Korea: Geiles Interview mit Park Chan-wook (Sympathy for Mr Vengeance), möchte wissen was in dem seinen Kopf vorgeht. Ein wie immer zurückhaltender Kim Ki-duk (3-Iron, welchen er erklärt hat, weeee ich kenn mich aus :D ) und ansonsten kamen noch Kang Je-gyu(Brotherhood) und Kong Su-chang (R-Point) zu Wort. Ein lustiger Nordkoreanischer Film wurde auch noch gezeigt, schaut aber arg beschissen aus :)
My Sassy Girl und Nowhere to Hide wurden ebenfalls präsentiert, und Ross hat sich über das Remake von ersterem schon aufgeregt, der Typ gefällt mir :D
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dolph
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Beitrag von dolph »

Some (Südkorea - 2004)
Regie: Jang Yun-hyeon - Sunfilm (Special Edition)

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ofdb.de:
Kang Sung-joo ermittelt Undercover in einer Gang. Aber als er die Kids festnageln will, endet das ganze in einem Unfall. Der Fahrer hatte zur vor einen MP3-Player mit wichtigen Informationen über einen zufällig beobachteten Drogendeal an die Freudin des Gangchefs, Yu-Jin, eine Verkehrsreporterin, übergeben. Zufällig kreuzen sich die Wege von Sung-joo und Yu-Jin und beide meinen, den anderen zu kennen. Yu-Jin hat sogar Visionen von Sung-joo.

Die Drogengang, die die Bilder vom Deal gerne zurückhaben möchte, macht Jagd auf Yu-Jin und Sung-joo gerät bald selbst unter Verdacht, mit den Drogendealern zusammenarbeiten. Auch er braucht nun die Beweise...


Ein guter Action-Film über den man sogar noch ein wenig nachdenken kann. Er ist eigentlich durchgehend spannend und hat auch keine nennenswerten Tiefpunkte. Die Story ist nicht die originellste, wird aber durch die ständigen Flashbacks doch recht interessant. Habe mir den Film bis jetzt zwei mal angesehen und könnte ihn mir auf jeden Fall noch öfter ansehen, da meiner Meinung nach eine tolle Stimmung rüber kommt, aber vielleicht liegt das auch einfach nur daran, dass es einer meiner ersten Asia Movies war :>

9 / 10


Terminal - DVD (USA - 2004)
Regie: Steven Spielberg - Universal / Dreamworks (Special Edition)
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ofdb.de:
Viktor Navorski (Tom Hanks) will aus einem kleinen osteuropäischen Land gerade in die Vereinigten Staaten immigrieren, als seine ursprüngliche Heimat von einem politischen Konflikt aufgelöst wird. Ohne noch geltende Papiere sitzt er plötzlich im Terminal des New Yorker Airports fest, kann nicht einreisen, kann aber auch nicht in seine Heimat zurück.
Notgedrungen verbleibt er in dem neutralen Terminal, lebt sich langsam ein, freundet sich mit dem Personal an und ganz speziell mit der schönen Amelia (Catherine Zeta-Jones)...


Es sollte viel mehr von solchen tollen Filmen geben! Terminal ist ein grandioser Film über engstirnige Bürokratie und Menschlichkeit. Es steckt wahnsinnig viel Herz in diesem Film und Tom Hanks spiel seine Rolle als Viktor Navorski, so wie man es von Hanks gewöhnt ist, ausgezeichnet. An Komik bietet der Film genau das richtige Maß, d.h. keine übertriebenen Witze sondern wirklich schöner Humor. Der Film ist ,wie zum Beispiel die Fabehlafte Welt der Amélie, ein Film der einen wieder aufmuntern kann, wenn man nicht gut drauf ist.

10 / 10

Terminator 1 - DVD (USA - 1984)
Regie: James Cameron - Columbia TriStar / MGM (Terminator Box)
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ofdb.de:
Im Kalifornien des Jahres 1984 landen zwei Männer aus der Zukunft, um mit sehr unterschiedlichen Absichten und Mitteln dasselbe Ziel zu verfolgen: Sarah Connor (Linda Hamilton), eine junge, ahnungslose Aushilfskellnerin. Der Soldat Kyle Reese (Michael Biehn) möchte Sarah beschützen, damit sie ungefährdet Mutter eines künftigen Wiederstandsführers werden kann, während der "Terminator" (Arnold Schwarzenegger), ein seelenloser Kampfroboter im Auftrag eines die Zukunft beherrschenden Computersystems, Sarah Connor umgehend in die ewigen Jagdgründe schicken will. In den Straßenschluchten von L.A. kommt es zum Duell auf Leben und Tod ...


Es ist das erste mal, dass ich die Terminator Filme gesehen habe, aber besser spät als nie :>
Der Terminator ist natürlich Kult, aber auch sonst gefällt mir der Film besser als die meisten aktuellen Action Filme, da nicht nur auf Action und Effekte (die beim ersten Teil für heute Verhältnise ja nicht so berauschend sind) Wert gelegt wird. Es gibt aber eine Sache die mich sehr gestört hat und das war die ewig kreischende Sarah Connor, ich kann sowas in Filmen einfach nicht leiden :) Es bleibt aber ein solider Action-Film der sich locker mit heutigen Werken messen kann.

8 / 10

Terminator 2 - DVD (USA/Frankreich - 1991)
Regie: James Cameron - Columbia TriStar / MGM (Terminator Box)
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ofdb.de:
Im Jahre 2029 tobt ein Krieg zwischen Menschen und Maschinen. Der Anführer ist John Connor. Die Maschinen schicken daraufhin erneut einen Terminator in die Vergangeheit. Diesmal, um John Connor im Kindesalter zu eliminieren. Geschickt wird ein T-1000, ein nahezu unzerstörbares Nachfolgemodel von einstigen Terminator, der dazu in der Lage ist, Form und Gestalt praktisch beliebig zu verändern.
Erneut gelingt es dem Widerstand, einen Beschützer in die Vergangenheit zu schicken: einen Terminator Modell T-800, der an der Seite von John und seiner Mutter Sarah ums Überleben kämpfen muß.


Der beste Teil der Terminator Reihe! Coole Sprüche, gut dosierte Action und die neue, überraschende Position des Terminators ist klasse. Die Story ist auch viel spannender als beim Vorgänger. Aber wieder hat mich die Roller der Sarah Connor gestört. Sie ist zwar jetzt eine tolle Kämpferin, aber genau das nervt auch, da sie jetzt total fanatisch ist, aber naja, man kann nicht alles haben, denn der Rest des Films ist klasse!

9 / 10

Terminator 3 - DVD (USA / Germany / UK - 2003)
Regie: Jonathan Mostow - Columbia TriStar / MGM (Terminator Box)
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ofdb.de:
Zehn Jahre sind seit den Ereignissen in "Terminator 2" vergangen und John Connor lebt inzwischen als praktisch Identitätsloser ein ruheloses Leben. Der prophezeite Tag des jüngsten Gerichts verstrich ereignislos, doch Connor (Nick Stahl) fühlt sich dennoch nicht sicher.
Und tatsächlich wird in einer Nacht wieder ein hochspezialisierter Terminator, der T-X (Kristanna Loken) aus der Zukunft kommend auf ihn angesetzt. Gleichzeitig kommt ein weiterer Typ des alten T-Modells (Arnold Schwarzenegger) zu seinem Schutz an.
Als alle zusammentreffen, macht John gerade die Bekanntschaft mit einer seiner alten Schulkameradinnen, Kate Brewster (Claire Danes), die ihn auf seiner Flucht mit dem Terminator begleitet. Der hat schlechte Nachrichten für die beiden: der Tag des jüngsten Gerichts steht kurz bevor. Sehr kurz, denn es bleiben nur noch wenige Stunden bis zum finalen Atomkrieg, angestiftet durch das Programm Skynet. Und Kates Vater wird es unwissentlich in Gang setzen...


Ja, ein typisches Beispiel für einen modernen Action Film. Die Effekte sind zwar toll, aber leider gibt der Film auch sonst nichtmehr viel her. Die coolen Sprüche aus dem zweiten Teil gehören der Vergangenheit an und die Actionszenen sind viel zu lang, so dass sie irgendwann langweilig werden. Die Story wird zwar ganz gut fortgesetzt, aber der Charme der Vorgänger fehlt leider. Außerdem finde ich einen weiblichen Terminator stark ungut...

7.5 / 10

Lost in Translation - DVD (Japan / USA -2003)
Regie: Sofia Coppola - Highlight / Constantin
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ofdb.de:
Bob Harris (Bill Murray), ein Schauspieler, der sich seit Jahren auf dem absteigenden Ast befindet, hält sich für den Dreh eines Whisky-Werbespots in Tokio auf. Während er das Geschehen um ihn herum ironisch nimmt, lernt er in seinem Hotel als Fremder im fremden Land seine Landsmännin Charlotte (Scarlett Johansson) kennen, deren Mann in Tokio tätig ist und die sich gerade eingestehen muß, daß sich das Verhältnis zu ihrem Mann (Giovanni Ribisi) in den zwei Jahren Ehe stark verändert hat.
In der Weite des großen Hotels kommen sich die beiden langsam näher und freunden sich an. Während Charlotte endlich wieder mit jemandem reden kann, bröselt der Panzer aus Ironie, den Bill mit sich herumschleppt...


Lost in Translation ist ein Film, der sehr von dem Gemüt des Betrachters abhängig ist. Da an vielen stellen nicht viel gesagt wird, bleibt genug Spielraum für eigene Interpretationen der Szenen, die eben sehr vom Charakter abhängig sind. Viele Szenen die meine Freundin als lustig oder gemütlich empfand, kamen mir eher bedrückend vor, da ich mich in solchen Situationen eher Fehl am Platz fühle (z.B. Disco / Karaoke). Aber ich denke genau das macht den Reiz des Films aus, da man einfach eine große Freiheit hat alles für sich zu deuten. Außerdem ist der Kontrast zwischen der bunten, japanischen Lebensart und der zurückgezogenen, ironischen art von Bob Harris toll.

8 / 10
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headroom
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Beitrag von headroom »

Die Wolke
[font=arial]Year of Production: 2006- Director: Gregor Schnitzler[/font]

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Ofdb.de: Die Zeit: jetzt! Der Ort: Deutschland!
Irgendwo in der Nähe von Schweinfurt kommt es in einem Atomkraftwerk zu einem Störfall. Die Folge: eine radioaktive Wolke entweicht und zieht über die Bundesrepublik. In dem kleinen Städtchen Schlitz kommt es zur Katastrophe, ein Großteil der Bewohner stirbt binnen kürzester Zeit an der Strahlungsverseuchung. Auch die 16jährige Hannah (Paula Kalenberg) versucht mit ihrem Freund Elmar (Franz Dinda) aus dem ausbrechenden Chaos vor der Wolke zu flüchten. Doch nur einer von beiden schafft es und der andere muß mit den Folgen leben...wenn man das so nennen kann...


Wertung: 6/10

Wirklich ein guter Film, der mir bis zu diesem Liebesdrama auch sehr gut gefiel...danach bleibt aber irgendwie nicht mehr viel übrig von der Fazination.

Irgendwie kann man sich gut in die Lage reinversetzen. Ich war zwar `86 bei Tschernobil erst 8 Jahre alt, kann mich aber trotzdem noch gut erinnern...und da war das Ganze weit von uns weg. Sowas in Deutschland...das wär mal richtig Hölle und unvorstellbar. Ich hoffe zu so einem Fall wird es in Deutschland nie kommen...ausgeschloßen ist das aber leider nicht. Ziemlich paßend fand ich dazu einen Schriftzug der im Film an einer Häuserwand stand:
"Beschwert Euch bei Euch selber, Ihr seid schuld daran!"
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Ash6

Beitrag von Ash6 »

Wuji - Reiter der Winde

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Inhalt: (Quelle:http://www.moviegod.de/kino/kritik/646/ ... _der_winde

Dem Hungertod nahe geht das verarmte kleine Mädchen Qingcheng einen Handel mit einer mächtigen Zauberin ein: Für den Preis, niemals mit ihrer echten Liebe vereint sein zu können, wird es ihr ermöglicht, ein feudales Leben zu führen. Durch ihre Schönheit ist ihr zwar die Bewunderung eines jeden Mannes sicher, doch werden all ihre Liebschaften tragisch enden. Als Konkubine des Königs fristet sie nunmehr ein Dasein in Wohlstand, doch ohne Liebe bleibt ihr ein erfülltes Leben verwehrt.
Eines Tages rettet ihr der Sklave Kunlun in der Rüstung seines Herrn, des berühmten Generals Guangming, das Leben. Natürlich hält die Prinzessin den Feldherrn für ihren Retter und verliebt sich in diesen. Doch fühlt sie sich auch zu Kunlun hingezogen und schon bald formt sich ein schicksalhafter Liebestriangel, der auf eine Katastrophe zusteuert. Der Bann der Zauberin muss also schleunigst gebrochen werden, was nur möglich ist wenn "Schnee im Frühling fällt und Tote zum Leben erwachen."

8/10

Fand den Film ziemlich gut, vorallem die stark überzeichneten Landschaften und Kämpfe haben es mir angetan.

Was gibt es noch für Filme, die so stark "überzeichnet" sind? (Bluescreen lässt grüßen)
headroom
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Beitrag von headroom »

Napoleon Dynamite
[font=arial]Year of Production: 2004 - Director: Jared Hess[/font]

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Ofdb.de:Napoleon Dynamite, der mit seinem 31 Jahre alten Bruder und seiner Großmutter zusammenlebt, hilft seinem besten Freund dabei den Titel des Schülersprechers zu bekommen, der ursprünglich der bösen Summer Wheatley gehörte...

Wertung: 9/10

So einen Film hab ich echt noch nie gesehen. Die Hauptperson ist ein gnadenloser Verlierer aber gleichzeitig auch irgendwie genial.
Die meisten Personen, die in diesem Film mitspielen sind auf Ihre Art und weise komisch und verrückt.
Aber Napoleon kann man die Krone der Verrücktheit aufs Haupt setzen. Egal was er macht...ob er spricht, läuft, zeichnet, trinkt (mein Favorit - als er das rote Zeugs trinkt)...oder einfach nur rumsteht...alles wirkt unglaublich komisch.
Schon alleine mit dem Filmzitaten könnte man eine ganze Seite füllen.

Hier eins meiner Lieblingszitate:
Deb: What are you drawing?
Napoleon Dynamite: A liger.
Deb: What's a liger?
Napoleon Dynamite: It's pretty much my favorite animal. It's like a lion and a tiger mixed... bred for its skills in magic. :ugly:
Eigentlich passiert in diesem Film nicht viel, aber ich hab mich die volle Laufzeit unterhalten gefühlt, ohne das mir langweilig wurde.
Ich kann mir vorstellen, das dieser Film nicht bei jederman gut ankommt, da er doch sehr ungewöhnlich ist, aber bei mir hat der Film voll gezündet :D
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Rebell
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Beitrag von Rebell »

Original geschrieben von head.room
Die Wolke
[font=arial]Year of Production: 2006- Director: Gregor Schnitzler[/font]

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Ofdb.de: Die Zeit: jetzt! Der Ort: Deutschland!
Irgendwo in der Nähe von Schweinfurt kommt es in einem Atomkraftwerk zu einem Störfall. Die Folge: eine radioaktive Wolke entweicht und zieht über die Bundesrepublik. In dem kleinen Städtchen Schlitz kommt es zur Katastrophe, ein Großteil der Bewohner stirbt binnen kürzester Zeit an der Strahlungsverseuchung. Auch die 16jährige Hannah (Paula Kalenberg) versucht mit ihrem Freund Elmar (Franz Dinda) aus dem ausbrechenden Chaos vor der Wolke zu flüchten. Doch nur einer von beiden schafft es und der andere muß mit den Folgen leben...wenn man das so nennen kann...


Wertung: 6/10

Wirklich ein guter Film, der mir bis zu diesem Liebesdrama auch sehr gut gefiel...danach bleibt aber irgendwie nicht mehr viel übrig von der Fazination.

Irgendwie kann man sich gut in die Lage reinversetzen. Ich war zwar `86 bei Tschernobil erst 8 Jahre alt, kann mich aber trotzdem noch gut erinnern...und da war das Ganze weit von uns weg. Sowas in Deutschland...das wär mal richtig Hölle und unvorstellbar. Ich hoffe zu so einem Fall wird es in Deutschland nie kommen...ausgeschloßen ist das aber leider nicht. Ziemlich paßend fand ich dazu einen Schriftzug der im Film an einer Häuserwand stand:
"Beschwert Euch bei Euch selber, Ihr seid schuld daran!"

Jo, sehe ich genauso wie du... Schade, dass sich nicht genauer ans Buch gehalten wurde, dort endet das ganze nicht in so einem Liebeskitsch... Insgesamt ist das auch kritischer. Der Regiesseur hat im AK gesagt, er hätte es absichtlich etwas in ein Liebesfilmchen umgewandelt, wär besser fürn Film oder so ähnlich :ugly:
Empfehlung daher: Buch lesen, lohnt!

Der Film spielt übrigens hier bei uns in der Nähe und die Autorin kommt von hier. Daher war das Buch damals auch bei uns an der Schule Pflichtlektüre *g* Schlitz, der Ort wo das Mädel herkommt, ist von hier ca. 20km weit weg und Fulda so ca. 40km, Bad Hersfeld 15km :) Dummerweise hat Bad Hersfeld denen nicht erlaubt dort am Bahnhof zu drehen, das wurde daher irgendwo im Ausland gedreht. Schade irgendwie...
headroom
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Beitrag von headroom »

Ja, bis auf das Liebesdrama war der Film echt überzeugend, auch gerade weil er in Deutschland um die Ecke spielt und nicht irgendwo im Ausland!

Hautnah
[font=arial]Original Titel: Closer - Year of Production: 2004 - Director: Mike Nichols[/font]

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Ofdb.de: Die wohlhabende Fotografin Anna (Julia Roberts) lässt sich nach ihrer Scheidung auf eine kurze Affäre mit dem Schriftsteller Dan (Jude Law) ein. Nachdem sie den Dermatologen Larry (Clive Owen) geheiratet hat, bleibt das Verhältnis mit Dan aber dennoch bestehen. Kurze Zeit später allerdings streiten sich Anna und Dan immer öfter, da Dan mit seinem Beruf nicht zufrieden ist und er sich nur mit mickrigen Jobs abgeben muss. Dann lernt er die Stripperin Alice (Natalie Portman) kennen und er findet zurück ins Leben. Alice bestärkt ihn in dem Glauben, dass er Anna liebt und Dan beginnt, um sie zu kämpfen. Dabei ist er Larry natürlich ein Dorn im Augen und ein Kampf zwischen ihnen beginnt...

Wertung: 7/10

Ich hab gedacht...ok...kramste mal wieder eine Liebesschnulze raus, damit die Freundin auch was davon hat. "Hautnah" ist irgendwie weit davon entfernt. Drama triffts da schon eher.
Aber der Film ist allgemein schlecht in eine Schiene einzuordnen...da er von den Beziehungen der Menschen und deren Umgang untereinander handelt und dieser nicht gerade gewöhnlich ist.
Am besten gefällt mir aber der Schluß, da dieser nicht gerade das ist was man erwartet.
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sp4d
Anarki
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Beitrag von sp4d »

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Fidel Castro öffnet die Grenzen. Zumindest einen Teil davon. Damit erlaubt er Familien Verwandtschaft in Amerika zu besuchen. Unter der Hand zwingt er aber jene, die dorthin reisen, Kubas Abschaum mitzunehmen. Seien es politische Gefangene, Systemgegner oder tatsächliche Schwerverbrecher. Unter jenen befindet sich auch der Kleinkriminelle Tony Montana (Al Pacino), der nach Miami gelangen kann. Dort gerät er unter die Fittiche des Drogenbarons Frank Lopez (Robert Loggia) und beginnt seine Laufbahn als dessen Laufbursche. Doch Montana hat höheres im Sinne und beginnt, sich seinen Weg bis an die Spitze von Miamis Kokain-Imperium zu bahnen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Sehr guter Film wie ich finde.
knudel

Beitrag von knudel »

Original geschrieben von sp4d
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Fidel Castro öffnet die Grenzen. Zumindest einen Teil davon. Damit erlaubt er Familien Verwandtschaft in Amerika zu besuchen. Unter der Hand zwingt er aber jene, die dorthin reisen, Kubas Abschaum mitzunehmen. Seien es politische Gefangene, Systemgegner oder tatsächliche Schwerverbrecher. Unter jenen befindet sich auch der Kleinkriminelle Tony Montana (Al Pacino), der nach Miami gelangen kann. Dort gerät er unter die Fittiche des Drogenbarons Frank Lopez (Robert Loggia) und beginnt seine Laufbahn als dessen Laufbursche. Doch Montana hat höheres im Sinne und beginnt, sich seinen Weg bis an die Spitze von Miamis Kokain-Imperium zu bahnen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Sehr guter Film wie ich finde.

Den hab ich mir heute auch angeschaut! :hammer: Fand ihn auch erstklassig!

Des weiteren hab ich mir die erste Folge von "Rome" (HBO-Serie) angeguckt. Da gehts um die Geschehnisse, Verschwörungen und Intrigen zur Zeit des römischen Reiches. Sehr gut gemacht.

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