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Morb1d
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Beitrag von Morb1d »

Soft Skills für Softwareentwickler
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Ich wollte eigentlich ein Buch über Konfliktmanagement lesen - u.A. auch wegen Stuttgart 21 - bin dann aber auf dieses Buch gestoßen, das mich ja auch betrifft. Bin noch nicht so weit, finde es aber sehr interessant (komme gerade leider auch nicht so sehr zum Lesen). Es beinhaltet alles "rund um die Softwareentwicklung", von Projektmanagement, Fragetechniken (wie kriegt man aus dem Kunden raus, was er will?), Konfliktmanagement und Moderation.
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Stuka

Beitrag von Stuka »

aaaaaaaaaahhh... ich dreh durch. muss hier im büro abhängen und dabei wartet das hier daheim auf mich:
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gestern schon kräftig gelesen und sicher schon bald durch. dann noch ein jahr auf den abschluss der serie warten :(

auf wunsch noch ein paar worte zu wheel of time:
mein erster hinweis ist, NICHTS, wirklich nichts über die handlung vorab zu lesen.
mein zweiter hinweis ist, es auf englisch zu lesen. nach dem prolog vom ersten buch ist es wirklich einfach (der prolog ist auf deutsch genauso verwirrend ;) )...
und wenn jemand ums verrecken auf deutsch lesen muss, dann bitte die neue übersetzung!

nun zu wheel of time:
die reihe ist mit dem nächsten buch abgeschlossen (band 14). das erste buch vermittelt einem noch etwas tolkien feeling, was sich dann aber ändert. mit der zeit merkt man das herr der ringe eine simple kurzgeschichte ist. robert jordan gibt jedem (!) charakter im buch eine gewisse tiefe. sogar nebendarstellern oder leuten die nur aufkreuzen um wieder zu sterben... der plott ist verdammt komplex und mit jedem buch fängt man mehr und mehr an zu rätseln wohin alles führen wird und wer was macht...


zur welt selber: naja, hier will ich wirklich nichts vorweg nehmen, daher ist es schwer etwas zu sagen. es gibt keine bekannten vieher wie orks, sondern es sind alles "eigenkreationen" von wheel of time. ungewöhnlich ist auch, wie sehr auf die unterschiedlichen menschlichen gesellschaften/ zivilisationen und politischen einstellungen eingegangen wird.


aahhhh... ich kann dazu wirklich nicht viel schreiben, ohne zuviel verraten zu wollen. wem herr der ringe zu plump war, aber generell fantasy bücher mag, wird wheel of time lieben. spätestens nach dem 2. buch ist der herr der ringe charakter völlig weg und es entwickelt sich die wirklich unglaubliche tiefe der ganzen rad der zeit welt.
der plott (eigentlich extrem einfach "gut vs böse) ist komplex und wirft ständig fragen auf und dinge aus dem 2. buch sind auch noch im 13. relevant. es ist also alles logisch und konsequent aufeinander aufgebaut.


ich kann jedem der auch nur ein bischen fantasy fan ist und auf tiefere geschichten steht nur empfehlen rad der zeit zu lesen (englisch!).
Leberwursttier
Uriel
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Beitrag von Leberwursttier »

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Kurzbeschreibung
Zehn Kandidaten sollen in einer Reality-Show im US-Fernsehen ihre persönlichen Geheimnisse offenbaren. Auf dem Weg ins Studio überfällt ein Unbekannter ihren Bus und verschleppt sie in die Wüste von Nevada, wo sie um ihr Überleben kämpfen müssen. Ein Kandidat nach dem anderen kommt auf grausame Weise zu Tode. Gibt es überhaupt eine Chance zu entkommen?
das buch ist anfangs etwas verwirrend, weil vieles am anfang geheimgehalten wird, aber dennoch wird immer wieder einiges angedeutet und erst am ende aufgedeckt. manchmal nervt es, weil man es einfach nicht erfährt ;) und am ende war es doch nur etwas banales.

das buch liest sich schnell und locker. man kommt gut in die storie rein, nur leider kommt man nich richtig auf tuchfühlung mit einigen personen. die handlung dreht sich quasi nur um den hauptprotagonisten.
das ende nimmt allerdings eine überraschende wende :]

fazit: ich fands gut =)
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drluv

Beitrag von drluv »

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Nach "Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär" wollte ich unbedingt weitere Moers Bücher lesen und wurde auch nicht entäuscht: Rumo erzählt die Geschichte des auf dem Land lebenden Wolpertingers der schon in jungen Jahren durch ganz Zarmonien reist (teils freiwillig, teils als Gefangener) und (wie sollte es anders sein) um die Liebe seines Lebens und nebenbei die forbestehung der ganzen Rasser der Wolpertinger kämpft.

Das Buch ist wirklich angenehm zu lesen, und hat keine langwierigen Passagen die einen fast dazu bringen ein Paar Seiten zu überspringen. Einzig und allein die geschichten der Charaktere sind manchmal etwas nervig. D.h. ein neuer Charakter erscheint, tut irgendetwas, man würde das gerne weiter verfolgen, aber es kommt erstmal ein 4-Seiter über die Geschichte des neu vorgestellten Charakters... Man wird doch recht häufig so aus der Handlung herausgezogen. Man findet etwas weniger Detailverliebtheit (vor allem Spielereien mit der Schrift) als beim Blaubären, aber die kleinen Spielereien die vorhanden sind, sind echt der knaller. Ich musste zumindest einige male laut lachen :ugly:

Viel mehr kann man nicht erzählen ohne die Story doch recht deutlich anzukratzen, auf jedenfall warten 2 verschiedene Handlungsstränge auf einem, die im letzten Drittel zu einem verschmelzen, auch über die Vergangenheit von einigen anderen Charakteren aus dem Blaubärn lernt man noch etwas...



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Mein erster Thriller seit wattweissich. Grundsätzlich fand ich Thriller immer recht Fad und voraussehbar, aber der hier war wirklich superb. Mein Bruder empfahl mir das Buch und er hat noch viele andere von Preston/Child.

Das Setting ist eine Genforschungs-Einrichtung eines Privatunternehmens irgendwo in der Wüste in der nähe des ersten Atomtests. Wir befinden uns grob gesagt in der jetzigen Zeit. Ein junger aber aufsteigender Wissenschaftler wird in das Labor versetzt und soll helfen einen Grippeimpfstoff durch genetische Verändeung zu erstellen.

here be spoilers
Natürlich geht das alles schief, und das Privatunternehmen will sich offensichtlich ein zweites Standbein mit verkäufe an das Militär sichern etc.


Zwischendurch wird auch noch gehackt, und die obligatorische Liebesgeschichte darf auch nciht fehlen, was dabei sehr gut gelungen ist: Es ist auf nichtmal ganz 2 Seiten abgehandelt. D.h. keine geschnulze oder sonstwas... topp. Dazu ist es wirklich bis zur (vor) letzten Seite spannend, hat mir sehr gut gefallen.


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heute werde ich damit wohl fertig werden. Das haben mir mittlerweile echt viele empfohlen und es ist superb.

Anders als bei anderen Adams Büchern ist das keine SciFi Geschichte sondern eher eine Dokumentation über seine Reisen mit einem Zoologen rund um die Welt um fast ausgestorbene Tierarten zu sehen. Abgesehen davon dass es sich wie ein Zoobesuch mit Führung liest (d.h. es ist doch recht informativ) stellt Adams sehr gut dar, wie er als "geek" durch die Jungles und Wüsten dieser Erde stapft ohne eigentlich Ahnung von irgendetwas zu haben. Auch hier kann man recht oft laut lachen, neben Adams Sprüchen und Dialoge auch über die Bürokratie in afrikanischen Staaten, Bestechungsgelder etc.

Es ist wirklich schade, dass das Buch schon vorbei ist, und dass von Adams auch diesbezüglich ja nichts neues kommen kann.
GordoxX
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Beitrag von GordoxX »

Adolf H. Zwei Leben. Meridiane Seiten: 512

Das Buch erzählt auf der einen Seite die wahre Geschichte des Adolf Hitler wie sie verlaufen ist und auf der anderen Seite die fiktive Geschichte, wenn A. Hitler an der Wiener Kunstakademie angenommen wäre. Es wird in ungefähr gleich langen intervallen die fiktive Geschichte und dann die andere wahre Geschichte erzählt. Es ist doch schon sehr amüsant wie der Autor A. Hitler in der fiktiven Geschichte darstellt, trotzdem sollte man sich vor Augen halten, dass sie fiktiv ist und am Ende noch immer über Hitler erzählt wird.
Sehr empfehlenswert.


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moerz
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Beitrag von moerz »

To Kill a Mockingbird
Harper Lee, 1960
Zitat: Shoot all the bluejays you want, if you can hit ‘em, but remember it’s a sin to kill a mockingbird

Erzählt aus der Perspektive von Jean Louise Finch, kurz Scout, die in der Stadt Maycomb, Illinois aufwächst und viele Dinge mit ihrem Bruder Jem und ihrem Freund Dill erlebt. Darunter auch den unfairen Prozess gegen einen Neger, der von ihrem Vater Atticus Finch verteidigt wird, und dadurch negativ bei einigen Leuten in der zum Teil rassistischen Stadt auffällt.

Das Buch bildet das Leben in der kleinen, in Illinois gelegenen Stadt als Kind bzw. Einwohner sehr gut ab, und zeigt die Probleme auf die damals vorhanden waren. Tim Robinson, der Angeklagte, ist eindeutig der einzige glaubwürdige Zeuge und trotzdem weiß man als Leser wie die Urteilsverkündung der Jury lauten wird.

Catcher in the Rye
J. D. Salinger, 1951
Zitat: Gin a body catch a body comin through the rye

Holden Caulfield, Sohn einer wohlhabenden Familie, fliegt mal wieder von einer Privatschule samt Internat und beschreibt das Leben in New York und die Menschen um ihn herum, sowie was ihm gefällt und was nicht. Wer das Buch gelesen hat weiß dass er vor allem Dinge beschreibt die er nicht mag. Salinger bzw. Holden erzählt quer durch das Buch wie scheiße und falsch alle Menschen sind und wie schlimm das Leben in New York ist. Teilweise unterhaltsam aber teilweise auch nervig da wirklich die ganze Zeit über etwas hergezogen wird. Jedoch lockert die Beziehung zwischen Holden und seiner jüngeren Schwester Phoebe die depressive Stimmung etwas auf.

Mort
Terry Pratchett, 1987
Zitat: Then there was the puzzle of why the sun came out during day, instead of night when the light would come in useful.

Der Tod kommt mal wieder auf die Scheibenwelt doch diesmal um sich einen Lehrling zu holen. Mortimer, auch genannt Mort, wird vom Sensenmann ausgewählt und so beginnt er, eher tollpatschig, sein neues Handwerk zu lernen.

Bin noch nicht durch mit dem Buch aber wie erwartet hat Mort doch einige Probleme mit seiner neuen Berufung, da der Tod nicht über Recht und Unrecht entscheidet sondern lediglich auf die Sanduhren der Menschen achtet, und sich deren Seelen holt wenn die Zeit gekommen ist. So muss Mort mitansehen wie ein barmherziger König ermordet wird, während die Bösen verschont bleiben.
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schokomomo
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Beitrag von schokomomo »

AG1M hat geschrieben:So mein erster Post hier, gerade eben erst den netten Thread hier entdeckt :wave:


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Jussi Adler-Olsen - Erbarmen

Es ist ein Thriller, habe das Buch geschenkt bekommen.

Es liest sich sehr gut, Spannung wird sehr hoch gehalten und man möchte das Buch am liebsten in einem Stück lesen.



Ich kann das Buch empfehlen, die Story ist wirklich originell und nicht langweilig. :daumen:



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Simon Beckett - Die Chemie des Todes

Es handelt sich ebenfalls um einen Thriller und es war auch ein Geschenk.

Es hat einen guten Schreibstil und hat mich auch nicht so leicht losgelassen (mich aber auch nicht vom Hocker gehauen), nur die Spannung war nicht ganz so hoch in dem ganzen Buch über konstant gehalten. Es war auch ein recht Interessanter Einblick in die Rechtsmedizin.



Fand das Buch gerade wegen der Einblicke und dem ruhigen Schreibstil recht gelungen. :)



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Stieg Larsson - VERDAMMNIS


Diesen Roman habe ich spontan gelesen (wurde mir ausgeliehen), leider wusste ich nicht das es der 2. Teil aus der Trilogie war :ugly: Habe mir den 1. und 3. Teil nun schon nachträglich bestellt, weil ich einfach nicht genug davon bekommen konnte.



Als ich diesen Roman gelesen habe, ist die Zeit an einem nur so vorbei gelaufen, weil man echt nicht die Finger von dem Buch lassen kann. Die Story ist echt abgedreht, was da alles sich ergibt usw. usf. und Lisbeth ist einfach eine Powerfrau, das Buch (denke Teil 1 und 3 sind da sicherlich gleichwertig) absolut empfehlen. :w00t:

Btw. da der erste und zweite Teil auch verfilmt sind, werde ich diese mir später auch ansehen :)
Was ich bei der Chemie des Todes herb enttäuschend fand war, dass

keine der CSI-Untersuchungen/phorensischen Skills zur Aufklärung des Falls beigetragen haben und das Ende doch sehr vorhersehbar war imo.
Also einen Plot in dem Stil gabs ja scho dutzende Male.
War auch der Grund, wieso ich den 2. Teil nich gelesen hab.
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Bitte liken. Danke.
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milsen
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Beitrag von milsen »

Habe zum Spaß nochmal Oliver Twist gelesen.
Also klar, es ist ne sehr coole Geschichte die auch Spaß macht und gerade die Stellen wo der Erzähler sich direkt an den Leser wendet fand ich immer wieder unterhaltsam. Natürlich eher ein Kinderbuch, das muss einem klar sein, ABER das Buch zieht sich echt sehr, gerade für ein Kinder/Jugendbuchh. Ich hab ewig gebraucht ums durchzulesen (irgendwas über 300 Seiten) und dachte mir so manches mal das ich die Geduld niemals hätte wenn ich das Buch nicht wirklich lesen wollen würde.

Sonst gelesen: William James Pragmatismus
Will garnicht viel dazu sagen, William James stellt halt in Vorlesungen seinen Pragmatismus vor. Ich halte wenig von der Methode und kann auch das Buch niemandem empfehlen ders nicht für seinen Lektürekurs lesen MUSS. :)
nojo
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Beitrag von nojo »

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Sehr schön zu lesen und gibt mir innere Mitte.
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Ich wünsche der Ampelkoalition eine starke 4jährige Periode
drluv

Beitrag von drluv »

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douglas adams' raumschiff titanic von terry jones.

Ich glaube ich habe noch nie so schnell ein Buch gelesen... in insgesamt 6-7 Sessions hatte ich es durch (ist halt auch Taschenbuch). Es handelt von dem größten Raumschiff das jemals gebaut worden ist: "Titanic". Beim Stapellauf gibts ein paar Probleme und SCHWUPPS landet es auf der Erde, nimmt 2-3 Erdlinge mit auf und es beginnt eine Reise durch den Weltraum. An Bord haben die unfreiwilligen Passagiere mit den Roboterdienern etc. zu kämpfen.

Die Roboter aus Futurama könnten alle aus diesem Buch enstammt sein, musste sehr oft lachen. Man kann wenig über das Buch erzählen ohne die Geschichte aufzudecken aber es beinhaltet vielvon Adams Humor, aber durch Jones ganz anders niedergeschrieben, eine wirklich superbe Mischung. Ich würde es fast als "Casual" bezeichnen, aber nicht im negativen Sinne: Man kann das Buch einfach immer wieder lesen und das zu jeder Zeit und in jeder Stimmung, kann es jedem Adams Fan empfehlen der mal "etwas anderes" ausprobieren möchte.

Die Geschichte hinter dem Buch ist auch irgendwie Adams Typisch, er hatte Spaceship Titanic mal im Anhalter erwähnt und dachte sich "hey, das ist keine schlechte Idee, da mach ich was draus". :ugly:

Nun bin ich gerade an
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werde ich wohl auch vor weihnachten durch haben... ich brauch nachschub.

SCHNELL!
Leberwursttier
Uriel
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Beitrag von Leberwursttier »

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Watermind von M.M.Buckner
Seit Jahrzehnten wird das verlassene Sumpfgebiet Devil’s Swamp als Mülldeponie benutzt. Doch nun gelangen dort hochkomplexe Mikrochips in einen Tümpel voller Chemikalien und Biomasse. Sie setzen eine Kettenreaktion in Gang – und eine neue Lebensform entsteht, anders als alles, was es bisher auf unserem Planeten gegeben hat. Aber ist sie friedlich … oder eine tödliche Gefahr?
Klingt gut..... ist es am anfang auch.

allerdings zieht sich das buch so dermaßen in die länge, obwohl es "nur" etwas über 450 seiten hat. es ist eine mischung aus sf-thriller, naturdoku, wissenschaftsreportage und schnulze.
die storie kommt gut und schnell in fahrt, wird allerdings durch extrem penetrantes wissenschaftliches geschwafel einfach kaputtgeredet. als nichtwissenschaftler oder biologe ist es fast unmöglich dem buch richtig zu folgen. man überliest gut und gerne mal ein paar absätze... und das regelmäßig.


fazit: geht so :sad:
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drluv

Beitrag von drluv »

@leberwursttier: ich habs meinem bruder geschenkt, danke für den tipp. dieses "wissenschaftliche" geschwafel mag er ganz gerne :D

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gegenüber zeiht ein känguru ein. kommunistisch eingestellt. in vielen kurzgeschichten (oftmals weniger als zwei seiten) erzählt er von dem zusammenleben mit dem tier. ist recht lustig und schön kurzweilig, d.h. man kann schnell 2-3 geschichten lesen und dann was anderes weitermachen.

als nächstes dann: Bild
(geschenk von bruder :ugly: )
Leberwursttier
Uriel
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Beitrag von Leberwursttier »

dann sag mir mal bescheid, wie er es fand ;)
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elzet
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Beitrag von elzet »

Gerade nen Amazon-Gutschein eingelöst:
Remarque - Der schwarze Obelisk
Dostojewski - Die Brüder Karamasow
Thomas Mann - Der Zauberberg
Solschenizyn - Der Archipel Gulag 1
Schopenhauer - Die Kunst, Recht zu behalten

Aktuell lese ich noch Buddenbrooks (unabhängig davon, dass die Filme über Weihnachten irgendwie ständig im Fernsehen kamen) und es gefällt mir sehr gut. Ich fürchte allerdings, dass mir "Der Zauberberg" weniger zusagen wird, aber eine Chance muss ich ihm nun geben.

Davor hatte ich "Der Weg zurück" von Remarque gelesen. Ich habe in den letzten beiden Jahren so das meiste von ihm gelesen, einfach um von mir behaupten zu können, von einem Autor - noch dazu von einem, bei dem es vmtl. weniger üblich ist - alles gelesen zu haben. :ugly: Zuletzt waren da aber schon einige nicht wirklich lesenswerte dabei und nach "Der schwarze Obelisk" (von dem ich mir allerdings wieder mehr erhoffe) soll es erstmal genug sein.
Am besten gefallen hatten mir übrigens "Die Nacht von Lissabon", "Drei Kameraden" und "Im Westen nichts Neues". "Arc de Triomphe" war auch in Ordnung und ich mag ohnehin, dass Alkohol (genau wie Rauchen und Nutten) bei ihm eine recht große Rolle spielt; ich habe mir sogar mal ne Flasche Calvados gekauft, von dem darin so schön geschwärmt wird, aber ... naja, völlig abartig. :ugly:

Wie auch immer. Ich habe vor, in Zukunft mehr zu lesen.

Zu "Die Kunst, Recht zu behalten" möchte ich noch auf diese Rezension hinweisen. Ganz stark. Damit wird er wohl Recht behalten.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Ich hab gestern mal wieder "Die Physiker" gelesen und musste feststellen, dass ich die zweite Hälfte immer noch nicht mag... aber ich liebe Dürrenmatts Schreibstil, also ist das eigentlich egal. :ugly: Wenn ich nur wüsste wo in meinem Bücherberg "Der Besuch der alten Dame" versteckt ist, grrr!
mrcuriosity
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Beitrag von mrcuriosity »

simon beckett - chemie des todes
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(geiles cover!!)

nun vom gleichen autor:
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in der buchhandlung hat es sehr gut geklungen und danach hab ich die leider vielen schlechten kritiken auf amazon gesehen... blöd nur. demnächst shoppe ich bücher nur noch im internet, auch wenn man sich dann nicht mehr von der schönen aufmachung leiten lassen kann...
vacilar
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Beitrag von vacilar »

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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

@ freq77: Schön und gut, aber mir fehlt noch eine Information: wie fandest Du das Buch? :)
milsen
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Beitrag von milsen »

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Oscar Wilde - An Ideal Husband

Wenn man ein Buch (in dem Fall ein Theaterstück) nach der Menge an Textstellen bewertet die ich am Ende markiert habe (was ich tue), dann ist An Ideal Husband genial. Ich bin kein guter Kritiker für Oscar Wilde's Werke weil ich sie zu sehr liebe, aber es gibt für mich keinen zitierbareren Autor als ihn. Und ich liebe Zitate. Und ich liebe Paradoxe und Humor. Alles ist hier vorhanden. Die Story ist natürlich nicht besonders verzwickt, aber sehr unterhaltsam. Ich vertrete allerdings auch die These das Oscar Wilde garkeine Story braucht und man die Werke trotzdem lesen würde. Da merkt man vielleicht den Anhänger des Aestheticism (Aesthetizismus?) in ihm. Und mir.

Ich könnte ca 200 Stellen zitieren, ich schlage auf und schreibe eifnach das was ich als erstes lese, weil ich mit einem Zitat beenden möchte:
Mrs Cheveley: So do I. Fathers have so much to learn from their sons nowadays.
Lady Markby: Really, dear? What?
Mrs Cheveley: The art of living. The only really Fine Art we have produced in modern times.

Ah, wenn die echte Welt doch nur von Menschen bevölkert wäre die sich so ausdrücken können und würden :)

€ @daemon: Lustig, wenn ich einen deutschen Autor hätte nennen müssen von dem ich denke das er dir gefällt wärs Dürrenmatt gewesen :)
Keine Ahnung wieso, den Schreibstil hätte ich als dein Geschmack zugeordnet. Habs auch gemocht als ichs damals gelesen habe (seit dem habe ich auch ein gutes Verhältnis zu meiner Deutschlehrerin die mir mit Freuden Bücher ausgeliehen hat :D ), könnte ich auch nochmal schauen obs immernoch gefällt.
Dürrenmatt wäre glaube das deutsche Gegenstück zu Oscar Wilde für mich was Schreibstil angeht.
mrcuriosity
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Beitrag von mrcuriosity »

dem0n hat geschrieben:@ freq77: Schön und gut, aber mir fehlt noch eine Information: wie fandest Du das Buch? :)
Alles in allem fand ichs gut. DIe Charaktere haben mir gefallen und es war stets einigermaßen spannend, wenn auch nicht immer auf einem allzuhohen Level. Ich habe aber bisher nicht wirklich viel Erfahrung mit Literatur und weiß daher kaum ein Vergleichsmaß.
Was mir gefallen hat ist, dass das Ende ganz unerwartet war, aber eben nicht zurecht-gedeixelt geklungen hat, sondern alles schlüssig und sinnvoll war. Das Buch war mir ein wenig zu wenig komplex im Gesamten, also insgesamt eine recht einfache Lektüre :)
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

milsen hat geschrieben:Dürrenmatt wäre glaube das deutsche Gegenstück zu Oscar Wilde für mich was Schreibstil angeht.
Das ist in etwa so wie Kuchenbacken mit Arschbacken zu vergleichen, wenn Du mich fragst. :ugly:
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Beitrag von milsen »

dem0n hat geschrieben:Das ist in etwa so wie Kuchenbacken mit Arschbacken zu vergleichen, wenn Du mich fragst. :ugly:
Wenn man den gleichen Maßstab anlegt (nämlich obs mir gefällt) kann man das durchaus :)
Wollte damit nur sagen das Dürrenmatt mir auch dann gefällt wenn mich das Thema/die Geschichte nicht interessiert oder mir nicht gefällt.

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Das einzige aktuelle Buch das ich in letzter Zeit gelesen habe. Wie immer bei Nick Hornby hab ichs gemocht. Hab mich schwer getan das Buch wegzulegen was im Moment ein gutes Zeichen ist bei mir. Lustig und sehr wahr. Mir scheints als wären das mittlerweile die Kriterien auf die ich wert lege bei 'nem Buch.
Kuchenmann
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Beitrag von Kuchenmann »

milsen hat geschrieben:Wenn man den gleichen Maßstab anlegt (nämlich obs mir gefällt) kann man das durchaus :)
Wollte damit nur sagen das Dürrenmatt mir auch dann gefällt wenn mich das Thema/die Geschichte nicht interessiert oder mir nicht gefällt.

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Das einzige aktuelle Buch das ich in letzter Zeit gelesen habe. Wie immer bei Nick Hornby hab ichs gemocht. Hab mich schwer getan das Buch wegzulegen was im Moment ein gutes Zeichen ist bei mir. Lustig und sehr wahr. Mir scheints als wären das mittlerweile die Kriterien auf die ich wert lege bei 'nem Buch.
statt bücherkritiken zu schreiben solltest du mal lieber mein wichtelgeschenk verschicken du penner :mad:
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HMX
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Beitrag von HMX »

Anal Fucking Conda hat geschrieben:äh, danke :ugly:

ließt du es im Orginal oder eine von den Übersetzungen?


Ich hab damals die neue Übersetzung ausgeliehen gelesen und habe letztens die alte beim Antiquar erstanden, allerdings noch keine Zeit gehabt mal vernünftig reinzuschauen. Viele sagen ja, dass die alte wesentlich besser sein soll, (was wohl der Nostalgie geschuldet ist) was aber auch kein Thema sein sollte wenn du es im Orginal ließt :D
Das liegt daran dass die neue Übersetzung zu unpassend-modern ist. Die alte wurde zusammen mit Tolkien selbst übersetzt und orientiert sich wesentlich eher an seinem Originalstil.
Erdbeertee hat geschrieben:Welche von Crichton sind noch empfehlenswert? Der hat ja doch ne Menge veröffentlicht...
Jurassic Park, definitiv.
* * * They see me trollin' - They hatin' * * *
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Beitrag von no^mis »

milsen hat geschrieben:Wenn man den gleichen Maßstab anlegt (nämlich obs mir gefällt) kann man das durchaus :)
Wollte damit nur sagen das Dürrenmatt mir auch dann gefällt wenn mich das Thema/die Geschichte nicht interessiert oder mir nicht gefällt.

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Das einzige aktuelle Buch das ich in letzter Zeit gelesen habe. Wie immer bei Nick Hornby hab ichs gemocht. Hab mich schwer getan das Buch wegzulegen was im Moment ein gutes Zeichen ist bei mir. Lustig und sehr wahr. Mir scheints als wären das mittlerweile die Kriterien auf die ich wert lege bei 'nem Buch.
verschick mal lieber das wichtelgeschenk. sowas ist das allerletzte.
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Beitrag von Sebastiaaaan »

milsen hat geschrieben:Wenn man den gleichen Maßstab anlegt (nämlich obs mir gefällt) kann man das durchaus :)
Wollte damit nur sagen das Dürrenmatt mir auch dann gefällt wenn mich das Thema/die Geschichte nicht interessiert oder mir nicht gefällt.

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Das einzige aktuelle Buch das ich in letzter Zeit gelesen habe. Wie immer bei Nick Hornby hab ichs gemocht. Hab mich schwer getan das Buch wegzulegen was im Moment ein gutes Zeichen ist bei mir. Lustig und sehr wahr. Mir scheints als wären das mittlerweile die Kriterien auf die ich wert lege bei 'nem Buch.
wichtelgeschenk or gtfo :mad:
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Beitrag von Spider »

milsen hat geschrieben:Wenn man den gleichen Maßstab anlegt (nämlich obs mir gefällt) kann man das durchaus :)
Wollte damit nur sagen das Dürrenmatt mir auch dann gefällt wenn mich das Thema/die Geschichte nicht interessiert oder mir nicht gefällt.

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Das einzige aktuelle Buch das ich in letzter Zeit gelesen habe. Wie immer bei Nick Hornby hab ichs gemocht. Hab mich schwer getan das Buch wegzulegen was im Moment ein gutes Zeichen ist bei mir. Lustig und sehr wahr. Mir scheints als wären das mittlerweile die Kriterien auf die ich wert lege bei 'nem Buch.
Wenn man den gleichen Maßstab anlegt, bist du ein verdammter Homo, der endlich seine Pflichten erfüllen und das Wichtelgeschenk verschicken sollte. Spast.
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Schluss jetzt mit dem Kindergarten hier.

€dit: So blöd ich es finde, dass er sein Wichtelgeschenk nicht verschickt hat, das gehört nicht in diesen Thread.

- Gustavo
tsb_
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Beitrag von tsb_ »

verklickt.
Mein Name sei Wapaz
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Beitrag von Mein Name sei Wapaz »

Ich habe zuletzt "Die weiße Garde" von Michail Bulgakov gelesen. Es geht um eine Monarchentreu-Familie während des russischen Bürgerkriegs 1918 und deren Widerstand gegen die Nationalisten und Kommunisten. Bulgakov schreibt immer ein bisschen flapsig, aber immer auch ein bisschen mystisch. Man gewinnt die Charaktere schnell lieb, und hat nie das Gefühl nur einen Geschichtsroman zu lesen.
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