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Verfasst: 07.05.2010, 09:50
von Drasora
Vorgestern:

Eoin Colfer - Artemis Fowl- Das Zeitparadox
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Nachdem ich alle vorigen Bände auch schon verschlunge habe, hat es mich nicht gewundert, dass dieser Band mal wieder einfach großartig war.
Nur zu empfehlen.

Klappentext:
Auf der Erde gibt es nur Platz für einen Artemis Fowl - wenn Eoin Colfer den jungen Meisterdieb im sechsten Band der Fowl-Saga Das Zeit-Paradox nun also in der Zeit zurück schickt und im Kampf um den letzten einer Lemuren-Art gegen sich selbst antreten lässt, um das Leben seiner Mutter zu retten, ist Action, Spannung und Spaß im Quadrat garantiert!

Nachdem Fowl in Die Verlorene Kolonie erfolgreich der Dämonenbedrohung entgegen getreten ist, stürzt er sich nun zusammen mit Holly Short in den Strom der Zeit, um seine Mutter vor einer tödlichen Unterweltseuche zu retten: nur das Medikament, das aus einem der letzten der Lemuren gewonnen wird, kann ihr Leben schützen, doch eben diesen letzten der Primaten hat Fowl selbst seit seinem 10ten Lebensjahr auf dem Gewissen. Aber da das noch nicht reicht, um Fowls Leben schwer zu machen, ist auch die aus Die Rache noch allzu gut in Erninnerung gebliebene Unterweltsverbrecherin Opal Koboi hinter dem Lemuren her: ihr soll das Tier die Macht verleihen, die sie benötigt, um über das Erdland zu herrschen.



Gestern:

Jack Ketchum - Evil

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Krass! Das Buch ist gut geschrieben aber der Inhalt hat mich teilweise sogar geekelt und mir vor Wut Schauer über den Rücken gejagt.
Trotzdem konnte ich nicht aufhören und habe es so in 2 Stunden gelesen.
Das ist ein Buch, um sich Gedanken zu machen.


Heute angefangen:

Markus Zusak - Die Bücherdiebin
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Bin leider noch nicht weit genug um es schon beurteilen zu können.


Letzte Woche: Der Schatten des Windes und Das Spiel des Engels von Carlos Ruiz Zafón

Großartig! Einfach nur großartig!


In den nächsten Tagen folgen:

Der Club Dumas
Momo
Die unendliche Geschichte

Verfasst: 11.05.2010, 10:55
von juyotoken
die bücherdiebin hat mir damals ziemlich gut gefallen. ist aber kein buch welches ich gerne in meinem sommerurlaub lesen würde, ich müsste teilweise erst stimmung mitbringen um weiterlesen zu können.

ich lese jetzt
"eine insel" von terry pratchett.

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die handlung spielt auf einer kleinen insel die von einer riesenwelle überschwemmt wurde. die einzigen überlebenden sind zwei halbwüchsige. mau und daphne. ich bin gerade dabei, wo die zwei sich begegnen und kein wort vom anderen verstehen.
man muss sich zwar durch die ersten 50 seiten durchbeißen (so ging es mir zumindest) aber dann wird man mit allerfeinsten pratchett-art belohnt.
pratchett, wenn er mal in fahrt kommt, erzählt großartig und das buch ist voller witz und scharfsinn. wie immer halt. da freu ich mich schon, wenn ich heute abend endlich weiter lesen kann.

Verfasst: 14.05.2010, 13:30
von Leberwursttier
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Black Rain von Graham Brown
Kurzbeschreibung
Es regnete Tag und Nacht und die Erde wurde schwarz ...

Eine junge Wissenschaftlerin entdeckt in einer uralten Maya-Pyramide eine längst vergessene Technologie. Doch als sie erkennt, dass die Ruine von Kreaturen bewacht wird, die der Menschheit keine Zukunft gönnen, ist es beinahe zu spät!
die kurzbeschreibung spiegelt leider nicht dass wider, worum es eigentlich geht.
eine amerikanische geheime behörde findet einen kristall, der durch "kalte fusion" unmengen an energie bereitsteht. sie haben hinweise, dass diese kristalle zu einer alten maya kultur gehören. und so wird eine "agentin" mit einem trupp von wissenschaftlern und söldnern undercover in den dschungel gebracht, um dort zu suchen.

dieses buch bedient sich jeglicher klischees und erinnert an ein 0815 dschungel-monster-abenteuer-film.
menschen im urwald, wilde tiere hinterher...

das buch schaffte es leider nicht, wirklich spannung aufzubauen und die dialoge nerven auf dauer. so wird 3-4 seiten über kulte der maya gefachsimpelt und 5 seiten lang die "kalte fusion" erklärt (natürlich im dialog). das ende ist wirklich sehr vorhersehbar. jeder, der schonmal diese monster vs mensch im wald geschichten gelesen/gesehen hat, weiß, wer überlebt und wer stirbt.

dennoch lässt es sich sehr gut und schnell lesen. wer keine allzu hohen ansprüche hat und was für zwischendurch braucht, ist hier gut bedient.

fazit: 3/5 sterne

Verfasst: 25.05.2010, 20:25
von Leberwursttier
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Der Trakt von Arno Strobel

Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?
die storie ansich hört sich auf den ersten "blick" gut und spannend an, aber leider schleicht die storie nur so vor sich hin. die spannung wird nicht richtig aufgebaut und so manchmal konnte ich die reaktionen der protagonisten nicht ganz nachvollziehen. die handlung und storieline ansich ist recht gut und so hätte man definitiv mehr rausholen können. vielleicht wäre hier eine verfilmung besser angebracht, weil gerade das ende nicht so wirklich in ein buch passt und eher... naja "filmisch" ist ;)
dennoch ein kurzweiliges lesevergnügen.

fazit: 3,5/5 sterne

Verfasst: 01.06.2010, 07:11
von Z3r10
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gestern abend beendet. ordentlicher scifi schinken, nicht überduchschnittlich jedoch auch kein standard. 4/5

Verfasst: 02.06.2010, 15:18
von Leberwursttier
das wollt ich mir auch erst holen, aber der preis hat mich abgeschreckt ;)

Verfasst: 02.06.2010, 15:20
von elektrojude
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8. Oktober 1908: "Adolf Hitler durchgefallen." Ein einzelner Satz steht am Anfang der Katastrophe, die ein Jahrhundert erschüttert hat. Was aber, wenn die Aufnahmekommission der Wiener Kunstakademie damals anders entschieden hätte? Was, wenn der zwanzigjährige Aspirant, der sich prächtig aufs Kollorieren von Architekturpostkarten verstand, tatsächlich Maler geworden wäre? Könnte es sein, daß dieser junge Mann etwas mit uns zu tun hätte? Rückhaltlos und ohne Scheuklappen wirft Eric-Emmanuel Schmitt in seinem neuen, bislang umfangreichsten Roman die verstörende Frage nach den Bedingungen auf, die einen Menschen zu dem machen, was er ist. Parallel zu der Geschichte des Diktators Adolf Hitler erzählt der Erfolgsautor eine Lebensgeschichte im Konjunktiv, die Biographie des Kunstmalers Adolf H., in der ein Mensch sich unter der humanen Gewalt der Kunst zu einem uns Unbekannten entwickelt. Adolf H. Zwei Leben ist nicht nur eine tiefsinnige Reflexion über das Verhältnis von Kunst und Politik, Genie und Wahnsinn, es lädt uns auch dazu ein, über das Ungeheuer nachzudenken, das in jedem von uns selbst wohnt.

im zug mal kurz reingelesen, gefaellt

Verfasst: 13.06.2010, 23:22
von Leberwursttier
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per anhalter durch die galaxis von douglas adams


bin eigentlich bissl enttäuscht. das ganze wirr warr des buches verwirrt mich und so richtig habe ich nicht in die storie gefunden. ständig irgendwelche zwischenkapitel, die versuchen lustig zu sein, es aber nicht schaffen. die dialoge sind absolut stupide und unlogisch. pointen sucht man vergeblich.
habe mich ehrlich gesagt ziemlich abgequält mit dem buch.

fazit: mein fall ist es nicht :( obwohl sich die storie gut anhörte

Verfasst: 30.06.2010, 17:11
von milsen
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The Picture of Dorian Gray von Oscar Wilde.

Wow. Wohl eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Wenns möglich ist hatts mir noch das letzte bisschen Moral aus meinem Kopf geprügelt und Bücher die mich wirklich in meiner Art beeinflussen sind wohl durchaus selten. Ganz groß. Die Kertwende kam, wie beim Film "The Libertine" mit Johnny Depp einfach zu spät um noch was retten zu können. :)
Auf jeden Fall Empfehlung, weniger für die Story (ganz nett) als für die Darstellung der moralischen Abgründe und die Weisheit von Oscar Wilde. War das erste Buch wo ich absolut nicht weiterlesen konnte wenn ich nichts zum unterstreichen hatte.

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The Importance of Being Earnest von Oscar Wilde.
Weniger prägend, aber sehr sehr humorvoll. Die gerade mal 50 Seiten habe ich verschlunge und mich dabei sehr gut amüsiert.

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The Stranger von Albert Camus.

War durch eine Amazon Rezension drauf aufmerksam geworden und hab seit langem nochmal n Zwanni fürn Buch berappt. Das Buch konfrontiert einen Mann, dem im Prinzip eh alles egal ist, weil das Leben was er hat genauso gut ist wie jedes andere und wir eh alle sterben und so weiter, mit völlig absurden Richtern, Umständen und Einschätzungen. Und der Mann ist so apathisch und konfrontiert den Leser mit der Sinnlosigkeit des eigenen Lebens.
Habe mir durchaus noch mehr von erhofft, aber hat mir stellenweise Angst gemacht, ist wohl auch gerade bei mir ein kritisches Buch, aber habs auch schnell wieder hinter mir gelassen. Bin aber froh das ichs gelesen habe.

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Less Than Zero von Bret Easton Ellis.

Gutes Buch, eher Jugendbuch. Man begleitet einen bisexuellen Jugendlichen (Clay) durch sein verschwenderisches Leben in LA. Klingt wie OC California, erinnert teilweise auch daran, nur das es halt auch ein stilistisch ganz gutes Buch ist und nicht auf einer trivilian Eben total verflacht.
Aufmerksam geworden war ich darauf dadurch dass das Bloc Party Lied "Song for Clay" auf diesem Roman beruht. Kann man lesen, muss man aber wirklich nicht.



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Der Goldene Topf von E.T.A. Hoffmann

Hier wusste ich garnicht was mich erwartet und war dementsprechend fasziniert. Ein Märchen. Für Erwachsene. Sehr fantasievoll, wenn man sich in sowas fallen lassen kann dann hat man Spaß, wenn nicht, dann nicht. Ich fands toll. Gerade Serpentina, Verkörperung des Schönen, Sinnbild der Verführung durch Kunst und Harmonie und der aussichtslose Kampf sich der Verführung zu erwehren ist schön gezeichnet, fand ich. :)

Ju, das waren so die Bücher der letzten 2, 3 Wochen. :)

Verfasst: 01.07.2010, 23:43
von Morb1d
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Danke nochmal an Gustavon für den Tipp.
Fareed Zakaria beschreibt den »Aufstieg der Anderen«: Schwellenländer (China, Indien, Brasilien,..) mit beispiellosem Wirtschaftswachstum, die auf globaler Ebene immer mehr Selbstbewusssein erlangen. Dies bleibt natürlich nicht ohne Auswirkung auf die letzte verbliebene Supermacht, die USA (jeder der ab und zu Nachrichten schaut, kann diese Machtverschiebung, die im Moment stattfindet, erkennen). Ein sehr gutes Buch, nicht nur wegen seiner Aktualität und weil es nicht schwer zu lesen ist. Das Buch ist auch eine lockere Einführung in die Prinzipien der Wirtschafts- und Außenpolitik. Geopolitische Zusammenhänge beschreibt es sachlich und mit Fakten hinterlegt. Seit ich mit dem Buch angefangen habe, fällt es mir auch leichter Ökonomen zu verstehen bzw. bin ich generell interessierter an diesem Thema (z.B. lese ich jetzt auch immer die Kolumne von Paul Krugman).

Verfasst: 02.07.2010, 15:01
von villast
Gestern durchgelesen:

Bild :ugly:

und danach angefangen:

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Verfasst: 02.07.2010, 18:21
von villast
....wurd hier mein Post gelöscht, oder bin ich verwirrt und hab nur geträumt das ich gepostet hab??


€dit: Dein Post wurde von ^dem0n^ gelöscht. Man hat sich hier darauf geeinigt, dass man auch etwas zu den Büchern schreiben soll, nicht einfach nur Buchcover posten.

- Gustavo

Verfasst: 03.07.2010, 16:37
von Leberwursttier
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Reiter der Apokalypse von Michael McBride
Die Welt steht am Rande des Abgrunds: Der dritte Weltkrieg droht. Und während das Pulverfass Mittlerer Osten explodiert, wird eine alte Prophezeiung Wirklichkeit: Die vier Reiter der Apokalypse ziehen aus, und die Hölle folgt ihnen nach. Alle Armeen und Waffen der Welt werden schlagartig bedeutungslos angesichts der vier Schreckensgestalten und ihrer Geißeln Tod, Krieg, Pestilenz und Hunger …
der anfang ist recht verwirrend, weil zeitgleich die handlungsstränge von 5-6 personen/personengruppen erzählt wird. ich musste des öfteren zurückblättern, um den überblick zu behalten, da ich mit all den namen nicht mehr zurecht kam.

die spannenden abschnitte des buches, bringen es auch richtig gut rüber und ich konnte das buch des öfteren nicht aus der hand legen. allerdings flachte das buch gegen ende hin ziemlich ab und erinnerte mich eher an einen 0815-zombie-movie.
mitten im lesefluß ist mir zu allem überfluss auch noch das buch zerfallen. wurde anscheinend nicht richtig verklebt. so konnte ich die letzen seiten alle einzeln lese, ohne das dicke buch festhalten zu müssen. ;)

allerdings muss ich das wichtigeste noch dazu sagen!

nämlich ist dieses buch lediglich der ERSTE teil einer ganzen serie, das habe ich leider erst am ende mitbekommen.
ob ich mich den zweiten noch vornehme, weiß ich nicht.... mal schauen.

Verfasst: 03.07.2010, 17:45
von .rmn
Momentan:
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Verfasst: 03.07.2010, 20:45
von qu4d
villast hat geschrieben:
€dit: Dein Post wurde von ^dem0n^ gelöscht. Man hat sich hier darauf geeinigt, dass man auch etwas zu den Büchern schreiben soll, nicht einfach nur Buchcover posten.

- Gustavo
impale hat geschrieben:Momentan:
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:thumbdown

edit: Ich war im Urlaub. :p
- ^dem0n^

Verfasst: 03.07.2010, 20:51
von villast
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Na gut, werd noch was dazu schreiben:

Inhalt:

Der Roman handelt von einem Vater und seinem Sohn, die nach einem nicht näher beschriebenen Katastrophenereignis durch ein postapokalyptisches Amerika in Richtung Küste ziehen. Dort, so hoffen sie, ist ihr Überleben gesichert. Die Reise dorthin erstreckt sich über mehrere Monate unter durch Asche verdunkeltem Himmel und bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Die meisten Tier- und Pflanzenarten sind ausgestorben, sodass die wenigen Überlebenden der Katastrophe das Land in rivalisierenden Gruppen durchstreifen, wobei einige auch vor Kannibalismus nicht zurückschrecken. Ein Revolver mit zwei Schuss Munition ist das einzige Mittel der beiden, um sich in schlimmster Not zu verteidigen. Am Ende stirbt der Vater. Der Sohn, so deutet der Text zumindest an, wird von einer Gruppe aufgenommen, die bereit ist, die Werte der Zivilisation aufrecht zu erhalten.
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Ich hab bisher 30 Seiten gelesen und bin schon ziemlich begeistert. Gut geschriebener Endzeit-Roman.

Ist übrigens als Film angelaufen The road (Die Straße)

Verfasst: 04.07.2010, 23:40
von Leberwursttier
hoffe du bist schon an der stelle angekommen, wo es kalt wird... und es asche schneit und es noch kälter wird und noch mehr asche fällt und dann kommt die schneeasche die noch vielviel kälter wird als der aschige schnee zuvor :ugly:


und .... achtung spoiler...
es wird NOCH KÄLTER!!!! und aschiger und so!!!

Verfasst: 05.07.2010, 11:12
von villast
Leberwursttier hat geschrieben:hoffe du bist schon an der stelle angekommen, wo es kalt wird... und es asche schneit und es noch kälter wird und noch mehr asche fällt und dann kommt die schneeasche die noch vielviel kälter wird als der aschige schnee zuvor :ugly:
Nein, leider bin ich da noch nicht...ich erwarte aber auch keine Action oder ähnliches in dem Buch...das ich die nicht haben werde, hab ich schon gerafft, als ich den Klappentext gelesen habe ;)

Verfasst: 12.07.2010, 20:23
von Leberwursttier
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der dunkle turm - wolfsmond
von stephen king


der mittlerweile fünfte teil der "saga".
die ersten 3 waren supi, der vierte so lala und der fünfte hält meines erachtens nicht das, was er verspricht.
gleich zu anfang, nach etwas geplänkel, treffen die "helden" auf ein dorf, welches alle jahre wieder von bösen wölfen geplagt wird. die wölfe stehlen die kinder und "verdummen" sie :ugly:

klingt ja ganz lustig, aber ich frage mich, wo die wölfe sind????
das buch hat über 900 seiten und erst bei seite 860 oder so, gibt es 10 seiten "kampf und gemetzel", dann ist das buch auch schon vorbei :gaga:
dazwischen gibt es nur langweiliges palaver und einfach nur öde erzählungen der dorfbewohner.

für mich war es ein ganz ganz schwaches buch und ich werde mir die letzen beiden bücher wohl eher nicht antun. :thumbdown:

Verfasst: 13.07.2010, 10:12
von villast
Leberwursttier hat geschrieben:
klingt ja ganz lustig, aber ich frage mich, wo die wölfe sind????
das buch hat über 900 seiten und erst bei seite 860 oder so, gibt es 10 seiten "kampf und gemetzel", dann ist das buch auch schon vorbei :gaga:
dazwischen gibt es nur langweiliges palaver und einfach nur öde erzählungen der dorfbewohner.
Das klingt ein wenig nach "the stand" und ist irgendwie typisch King. Entweder sind seine Bücher so Mordsspannend bzw gut, oder aber man erstickt beim Lesen an Langeweile...
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"Die Straße" hab ich mittlerweile durch und kann das Buch nur jedem weiterempfehlen (jedem der nicht nur Action braucht). Fand es unglaublich gut und konnte nicht mehr aufhören zu lesen :daumen:

Verfasst: 13.07.2010, 16:42
von Leberwursttier
das ganze umhergeschweife ist typisch für king, aber die ganze serie scheint langsam ins lächerliche auszuufern :(

das "aktuelle"(die arena) von king ist supi, natürlich viel blah blah, aber es passte alles zur storie.

Verfasst: 13.07.2010, 16:54
von DeLaiken
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Metro 2033
Nach einem Krieg lebt leben die Menschen in den Metrostationen Moskaus. Die Metrostationen haben Stadtstaaten gebildet.
Ein junger Mann, Artjom, muss die Metro durchqueren und eine bestimmte Station erreichen um die Menschen zu retten.
Leichter gesagt als getan, überall springen Mutanten umher und geschehen seltame Dinge. Nebenwirkungen des Atomkriegs.

Ist ein sehr gutes Buch, kann mich kaum davon losreißen. Gefällt mir sehr sehr gut :)

Verfasst: 13.07.2010, 17:09
von villast
Leberwursttier hat geschrieben: das "aktuelle"(die arena) von king ist supi, natürlich viel blah blah, aber es passte alles zur storie.
Das Buch hat mir auch sehr gut gefallen. Allein die Story war schonmal inovativ...auch der Verlauf hat mir gut gefallen und der Brand war konsequent :D

Verfasst: 20.07.2010, 19:39
von Leberwursttier
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Die gelöschte Welt
von Nick Harkaway



hmm ja, was soll ich dazu sagen... das booklet hat sich prima und spannend anlesen lassen, aber der rest... wüärg...

die ersten 50-80 seiten machen spaß und bringen spannung auf. dann kann man aber getrost 400 seiten vorblättern. um dann 10 seiten zu lesen und dann wieder weiterzublättern. das ganze ist eine erzählung, also geschied alles in der "ich-form".
die storie ist total verworren und enthält zu 80% unnützes und völlig belangloses. der spannungsbogen wird anfangs zwar aufgebaut (die ersten 80 seiten), aber dann wird es sowas von öde....


wer fan von langen und belanglosen erzählungen ist, wird sich freuen. alle die hier action und spannung erwarten, werden wohl sehr enttäuscht sein.

fazit: :thumbdown



edith: fork hat recht! hier fehlt etwas :ugly:

Kurzbeschreibung
Die »Große Löschung« hat alle Informationen auf der Welt vernichtet. Die Zivilisation ist beinahe vollständig zerstört. Die Überlebenden scharen sich um die Jorgmund Pipeline, ein gigantisches Röhrensystem, das einen lebenswichtigen Stoff verbreitet. Doch jetzt steht die Pipeline in Flammen. Gonzo Lubitsch, Problemlöser für alle Fälle, wird engagiert, um das Feuer zu löschen. Hinter dem Brand und der Pipeline steckt jedoch weit mehr, als Gonzo ahnen kann. Sein Auftrag führt ihn in die Vergangenheit der zerstörten Welt, in apokalyptische Kriege und Zeiten der Liebe und des Verlusts, zu Politikern, Piraten und ins dunkle Herz der geheimnisvollen Jorgmund Company Nick Harkaways Debüt ist definitiv das ungewöhnlichste Abenteuer unserer Zeit.

Nick Harkaways Debüt ist definitiv das ungewöhnlichste Abenteuer unserer Zeit. <---- "ungewöhnlich" trifft es genau :ugly:

Verfasst: 20.07.2010, 20:14
von hwl
Zum Glück hast Du auch erwähnt, worum es ungefähr geht! :daumen:

Verfasst: 20.07.2010, 20:14
von Leberwursttier
villast hat geschrieben:Das Buch hat mir auch sehr gut gefallen. Allein die Story war schonmal inovativ...auch der Verlauf hat mir gut gefallen und der Brand war konsequent :D
ich hoffe das buch wird mal verfilmt :-)
da lässt sich bestimmt was leckeres draus machen.

Verfasst: 23.07.2010, 11:12
von Mein Name sei Wapaz
ich hab zuletzt viel von den Gebrüdern Strugatzki gelesen. Russische Science-Fiction zu Zeiten des Kommunismus. Schwankt von sehr gut bis recht schwach. Glücklicherweise merkt man nicht viel vom kommunistischen Einfluss. Emüfehlen kann ich "Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang" "Die Schnecke am Hang" und "Die Troika".

Achja, The Stand fand ich ziemlich gut. Mülleimermann für den Gewinn!

Verfasst: 26.07.2010, 06:39
von EaSy2kIlL
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Nachdem ich, zeitlich bedingt, endlich mal die Blechtrommel fertig bekommen habe, dass jetzt als ein kleines Zwischenspiel.

Verfasst: 27.07.2010, 16:35
von Man1aC
Bret Easton Ellis - American Psycho
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Die meisten kennen es. Leider hab ich es auf deutsch aber naja. Ich wollte es einfach mal gelesen haben.

Hab jetzt die ersten ca. 100 Seiten gelesen und irgendwie gefallen mir die ellenlangen Konversationen über Klamotten, Cremes, Koks und Hardbodys :ugly: Man wartet eigentlich die ganze Zeit darauf, dass die Handlung "zum Punkt" kommt.. aber ich denke bald wird es soweit sein ;)

Kurzbeschreibung
Der Wallstreet-Yuppie Patrick Bateman scheint ein normaler Oberschichten-Snob Mitte der 80er zu sein: Er trägt teure Anzüge, hat eine überteuerte Wohnung und langweilt sich mit seinen oberflächlichen Bekannten in Luxus-Clubs oder auf Koks-Partys. Doch unter der Oberfläche ist er mehr als seine Bekannten erahnen können, denn er versucht, die Leere in seinem Leben auf die denkbar brutalste Weise zu kompensieren: Er misshandelt und tötet Menschen.

Verfasst: 27.07.2010, 21:55
von schokomomo
Hab im Urlaub die Millenium Trilogie beendet.
Fand ich sehr gut. Schade, dass es schon vorbei is.

Dann hab ich die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär gelesen.
Hat mich gut unterhalten. Teilweise sehr gelacht. Teilweise hat es sich imo aber auch ganz schön gestreckt. :/

Und dann hab ich noch Thomas Harris - Roter Drache gelesen.
An und für sich sicherlich kein schlechtes Buch. Das Problem is allerdings, dass es Anfang/Mitte der 80er spielt und somit die Methoden des FBI schon lange überholt sind und man sich deswegen im Jahre 2010 nich mehr ganz damit identifizieren kann. :D
Die Passagen mit Hannibal Lecter haben mir am meisten gefallen - dachte auch, dass er eine größere in Roter Drache spielt.

(Hab ich auch nur gelesen, weil ich endlich Schweigen der Lämmer lesen möchte, damit ich ENDLICH den Film sehn kann. Hab mir abgewöhnt Filme zu schauen, von denen es Büchern gibt, ohne diese gelesen zu haben)