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Fernstudium

Schule, Ausbildung, Studium, Beruf, Erster und Zweiter Bildungsweg, etc.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Bemühungen, xxx! :)

@ staubsauger: Ich weiß nicht wie das volle Programm aussieht, kannst ja mal einen Blick in unseren Studienplan werfen:
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fak ... stud_hy_ba
Tja, wenn's nur das gewesen wäre...
Problematisch waren vorher schon die zwei Semester Physik (was vielleicht auch leichter gefallen wäre, wenn ich's nicht nach den ersten Vorlesungen vor lauter Schreck einfach ignoriert hätte, bis ich zum obligatorischen Praktikum musste :ugly: ). Ich bin eben einfach kein Technik-Mensch, mir ist das egal wo in einem sechsdimensionalen Kräfteparallelogramm die resultierende Kraft ist oder wieso die Scheiß-Feder wie schwingt. Mir ist das irgendwie zu abstrakt bzw. mir fehlt da der praktische Bezug, den ich z. B. in Meteorologie hatte, was ja auch viel Physik und Rechnerei war. Die Prüfung hab ich trotzdem beim ersten Versuch bestanden.
Falls irgendjemand mir noch folgen kann :ugly: also zwei und mehr Fächer dieser Art sind einfach zuviel des Guten. :(
staubsau.ger

Beitrag von staubsau.ger »

Okay, ihr hattet das (meiner Meinung nach) beschissenste Thema in Mechanik mit der Hydromechanik. Irgendwie hast du auch Pech, ne "normale" Uni hätte daraus nen Bachelor of Engineering gemacht (bei den ganzen Ingenieursfächern), aber TUs sind da strenger.

Hab kurz nach dem Fach gesucht, an Mechanik kommst du nicht vorbei. Da du sicher noch die Skripte von damals hast (und vielleicht auch Bücher?): Lies dich langsam in das Thema noch einmal ein und rechne Aufgaben. Jeden Tag.
Fang mit der Physikvorlesung an, wir hatten damals da auch einige Grundlagen, die in Mechanik sehr nützlich waren.

Ich bin auch nicht der Überflieger in Mathe, kann aber aus Erfahrung sagen, dass man, wenn man etwa 300 Aufgaben zu nem Thema gerechnet hat, sehr sicher in der Klausur ist.

Die puren Mathefächer sind dort ja nur Statistik und diese Einführungsveranstaltung mit Gleichungssystemen, Gauß-Verfahren, usw. Das ist einfach.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Ich finde, dieses Topic läuft zu sehr darauf hinaus, dass ich meinen bereits abgebrochenen Studiengang nochmal versuche. :ugly:
staubsau.ger

Beitrag von staubsau.ger »

Ich würds machen, allein deshalb, weil du bereits die Tücken kennst. In der Chemie kann das komplett anders aussehen, mein Bruder hat zum Beispiel technische Chemie gehasst. Musste er trotzdem belegen, wie das im Bachelor so ist.. man muss fast alles belegen und darf alle paar Semester mal aus 2-3 angebotenen Fächern eins wählen. In der Praxis sind 2 davon schon wenige Minuten nach Beginn der Frist belegt und man kriegt den letzten Müll. :ugly:

Dem technischen Aspekt wirst du nicht ausweichen können, warum sich also nicht in die Gefilde wagen, die man bereits teilweise kennt?

Edit: Dazu kommt, dass du bei nem Fernstudiengang nicht mal eben ein Tutorium belegen kannst. Viele Dinge machen da erst wirklich Sinn.. oder in Lerngruppen mit anderen.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Bei uns war alles Pflichtprogramm und es wurde ein Stundenplan vorgegeben; wählbar waren nur drei Wahlpflichtmodule im fünften und sechsten Semester. Also wir hatten den zweifelhaften Vorteil, dass jeder die gleiche Kost bekam und man sich nicht um irgendwelche Plätze prügeln musste. Die andere Seite der Medaille war, dass extrem gesiebt wurde, und man eben mit den Modulen leben musste, die einem nicht so lagen. Und Tutorien hatten wir an sich gar nicht.
Friss, Vogel, oder stirb... und ich komm da mit meinem rheinland-pfälzischen Grundkurs-Mathe angetorkelt. :ugly:

Nene... das wird nichts. :(
Will ich nicht und hab ich auch keine Zeit für.
ich mag dich
Dopefish
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Beitrag von ich mag dich »

dem0n hat geschrieben:Ich möchte Menschen in Entwicklungsländern zu Trinkwasser verhelfen. :o [...]
Das ist etwas was ich auch vorgehabt hatte, es ist aber dann doch nicht so gekommen ist, doch kann ich ein paar - wenn auch wirre - Erfahrungen mitgeben.
Gesuchte Leute mit Expertenwissen an Mikrobiologie, Analytik, Wasserchemie (was Grundstoff bis fortgeschrittene anorganische und organische Chemie beinhaltet) oder hydrogeologische Kenntnisse ist jetzt nicht so groß. Als "Nebenwissen" natürlich sehr gerne gesehen.
Meist suchen sie vor allem mehrsprachige Planer, Koordinierer, "Aufpasser" und Vermittler mit Schwerpunkt Wasser Management (Versorgung, Entsorgung, Aufbau, Logistik, etc). Die Sachen zu analysieren, geeignete Plätze finden und der Aufbau selbst, wird in der Regel von Einheimischen erledigt bzw. man versucht es.
Zusätzlich ist es noch ziemlich übel Interdisziplinär, was bedeutet, dass ein Wasserwirtschaftsingenieur mit Politikerfahrung, die gleichen Chancen hat wie ein Politiker mit Wasserwirtschaftserfahrung. Das sind aber noch längst nicht alle Berufe, Stadtplaner und Wirtschaftswissenschaftler können genauso gut zum Zuge kommen.

Fernstudium ist schwierig, aber ich denke Studiengänge zum Ingenieur, Wirtschaftswissenschaftler, Stadtplaner mit entsprechenden Schwerpunkt wären durchaus aussichtsreich (oder anderweitige Sachen im Stile eines Projekt Manager).
Allerdings erfordert ein Fernstudium wirklich sehr sehr viel Disziplin.
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rizi

Beitrag von rizi »

Ohne den Thread jetzt hundertprozentig verfolgt zu haben, werfe ich mal einen Studiengang in den Raum - lohnt vielleicht ein Blick :wave:

http://www.uni-due.de/studienangebote/s ... 7269.shtml
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Yeah rizi, den Studiengang hatte ich vor hundert Jahren mal im Blick, aber dann nicht wiedergefunden, weil ich nicht mehr wusste wie er hieß. DAS ist das Non-Plus-Ultra! :w00t:


Nur... wie komm ich nach Düsseldorf? :ugly:

:(

edit: In NRW hat's Studiengebühren, oder?
rizi

Beitrag von rizi »

Düsseldorf? :ugly:

Auch wenn die Uni Abkürzung es ggf. suggeriert, aber auf der Site selbst, sollte man schon sehen, dass es nicht die Uni Düsseldorf ist ;)

Aktuell gibt es noch Studiengebühren in NRW (einzige Ausnahme meine FH :catch: ), aber die sollen laut Landesregierung bald abgeschafft werden. Wann genau? Google mal danach, obwohl definitive Aussagen ob der Minderheitsregierung nicht möglich sind.
^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Stimmt, irgendwas daran war seltsam. :ugly:
Und ihr wollt, dass ich studiere... das kann ja heiter werden. :mad:

Nein, ernsthaft, es ist auf der anderen Seite Deutschlands...

Ich werde in mich gehen. Zum nächsten Wintersemester wird das eh nichts, also frühestens zum Wintersemester 2012, und bis dahin ist ja noch bissel Zeit (ich hoffe, der Studiengang wird in der Zwischenzeit neu akkreditiert :ugly: ).
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Beitrag von EviLsEyE »

rizi hat geschrieben:Düsseldorf? :ugly:

Auch wenn die Uni Abkürzung es ggf. suggeriert, aber auf der Site selbst, sollte man schon sehen, dass es nicht die Uni Düsseldorf ist ;)
Mal ehrlich.. DU/E ist rund 30km von D entfernt, das ändert geographisch jetzt nicht wirklich viel? :ugly:
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Also ich find schon, es ist ein Unterschied, ob ich 30 km zur Uni fahr oder fünf. Aber immerhin eine deutliche Verbesserung zu den momentanen 630 km. :ugly:
rizi

Beitrag von rizi »

EviLsEyE hat geschrieben:Mal ehrlich.. DU/E ist rund 30km von D entfernt, das ändert geographisch jetzt nicht wirklich viel? :ugly:
Geographisch vielleicht nicht viel, aber finanziell liegen da wiederum Welten dazwischen (wenn man in der Stadt auch selber wohnt).

Glaube mir, habe selber in Duisburg gewohnt, dann wieder in Köln, und jetzt in Düsseldorf, und heidewitzka ist das alles teuer hier :mad: Duisburg (wenn auch nicht gerade wunderschön) ist dermaßen billig, wenn ich bedenke, was für eine Wohnung ich da für 275€ warm hatte und in was für einem Loch ich jetzt für 314€ warm wohnen muss :catch:
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Beitrag von EviLsEyE »

Ja nee, das ist mir schon alles bewusst, wenn man's lokal betrachtet.. ;)

Mir ging's einzig darum, dass für sie jetzt diese 30km auch keine Rolle mehr spielen - ob sie 630km oder 660km fahren muss fällt da nicht so sehr ins Gewicht :D
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maPPel
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Beitrag von maPPel »

Meinst du, dass Chemie das ist, was du willst?
Ich mein, ich hab nur 2 Semester Chemie studiert und das war schon ganzschön doll. Vorallem PC ist am Anfang schon heftich und hat eigentlich so ziemlich gar nichts damit zu tun, was du vor hast, wenn ich das richtig sehe.

Warum nicht sowas wie Landschaftsökologie oder Hydrogeologie?
In letztere hab ich jetzt halt n kleinen Einblick bekommen. GW erbohren, modellieren und abzwacken. So ungefähr.
Was dir jetz die ganze Hydrochemie bei der Entwicklungshilfe bringt, seh ich irgendwie nicht.
Gut, du kannst dann an evtl. vorhandenen GWs Analytik betreiben, aber dazu sitzte dann irgendwo Mio. km entfernt im Labor und analysierst.
Wobei, das kann ich als Geologe auch.

Also, soll jetzt keine Werbetour für Geologie sein, aber ich seh halt nicht, wie n bekacktes (sry) Chemiestudium (ich hasste die Laborarbeit, Theorie war Rock N Roll!) dir dabei helfen kann.
quakewurst.jpg Where is your fucking Yoga now?
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^dem0n^

Beitrag von ^dem0n^ »

Nochmal langsam zum Mitschreiben:

1. Es gibt (offenbar) keine Fernstudiengänge mit Schwerpunkt Hydrologie, Geologie o. ä. auf Bachelor. Nicht mal bekackte Umweltwissenschaften. Es gibt nur Master-Studiengänge in der Richtung, die ich machen will, und die Teilnahme-Voraussetzung ist ein beliebiges naturwissenschaftliches Grundstudium.
2. Ich HABE bereits studiert (und zwar Hydrologie), kann also vermutlich genauso wie Du beurteilen, ob mir das passt oder nicht.
3. Wer physikalische Chemie ätzend findet hat wohl nie Technische Mechanik gehört. :ugly:
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