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Verfasst: 13.04.2007, 20:29
von The ManDay
Original geschrieben von wildtollwut
Der Threadstarter hat mir zugestimmt. Damit ist die Sache gegessen.






:ugly:

Verfasst: 14.04.2007, 13:47
von Drehzahl
Original geschrieben von The ManDay
Nochmal schwarz auf weiß:

Verneinung:
Not,no
Nicht, kein(e|s)
Die beiden sind richtig, dazu noch viele hundert weitere, wie etwa keine, keineswegs, niemand, nirgends, ohne; viele Wörter mit den Vorsilben un- oder miss- oder mit der Nachsilbe -los, etwa unschön oder arbeitslos. Und damit Du es nachlesen kannst:
http://www.canoo.net/services/Controlle ... ce=grammar

Verfasst: 15.04.2007, 11:07
von Chr1z
Ich habe mit jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen.

Doch sollte es auch erwähnt werden, dass den Begriff "Trojaner" sogar mein Virenscanner (Avira AntiVir) verwendet.

Dieser Begriff hat sich, wenn er auch fehlerhaft ist, eingebürgert.

So etwas passiert uns Menschen leider immer wieder.

Als anderes bekanntes Beispiel ist zB die fehlerhafte Zeitberechnung ab der Geburt Christi zu erwähnen.

Verfasst: 17.04.2007, 00:29
von agra
Original geschrieben von der_ingo
Als anderes bekanntes Beispiel ist zB die fehlerhafte Zeitberechnung ab der Geburt Christi zu erwähnen.
Inwiefern fehlerhaft?

Verfasst: 22.04.2007, 13:13
von yoless
ich mag doppelte verneinungen.

und schmeiss dann auch mal in die runde, dass im italienischen die doppelte verneinung exzessiv benutzt wird, schriftlich und mündlich.
nachzulesen zb. in http://www.amazon.de/Praktische-Grammat ... 371&sr=8-2
das buch ist in jeder einigermassen grösseren bibliothek auszuleihen.

Verfasst: 17.05.2007, 23:57
von Drehzahl
Gerade las ich folgende Sätze von Hermann Hesse (Schreiben und Schriften, 1960):
„Seid gepriesen, wunderbare Schriften der Natur, unbeschreiblich schön in der Unschuld eurer Kinderspiele, unbeschreiblich und unbegreiflich schön und groß auch in der Unschuld des Vernichtens und Tötens! Kein Pinsel keines Malers hat je so spielerisch, so liebevoll, so gefühlig und zärtlich die Leinwand gestreichelt wie der Sommerwind, wenn er das hohe wallende Gras oder das Haberfeld zu liebkosen, zu kämmen und zu zausen gelaunt ist oder mit taubenfederfarbenen Wölkchen spielt, daß sie wie in Reigen schweben und das Licht ihre zu Hauch verdünnten Ränder in winzigen Regenbögen von Sekundendauer entzündet.“

Wieviel Kraft ginge verloren, hätte Hesse „keine Pinsel eines Malers“ geschrieben.