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Die zuletzt gesehene Serie ?

Diskussionen zu US-Serien, vor deutscher Erstausstrahlung
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Joe
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Beitrag von Joe »

Original geschrieben von palandir
Habe vor kurzem Heroes gesehen. Hat mich gerade gewundert, dass dazu hier noch kein Thread ist....
Natürlich gibts nen Thread dazu! Sogar nen recht langen mittlerweile. Nur bedingt durch die Pause ist er ein bißchen ins Abseits geraten. ;)

http://forum.ingame.de/quake/showthread ... did=215479
mascara, inc.
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Beitrag von mascara, inc. »

Original geschrieben von |F2F|Joe
The IT Crowd
Jupp, sehr nette Serie, freue mich schon auf Season 2.
'Well, that's a very nice screensaver.' :D
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sbs
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Beitrag von sbs »

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Ich hab jetzt die 2. 3. und 4. Staffel gesehen und finds goil. Die Folgen werden immer herrlicher und toller. Bin nur am Lachen hier. Geht um eine Crew von einem Raumschiff(namens Red Dwarf) die sich leicht im Universum verirrt haben. Das ganze ist eher eine Persiflage auf die Science Fiction-Serien und -Filme die man so kennt, und der Wortwitz steht deutlich im Vordergrund. Wer vom englischen Humor ähnlich angetan ist wie ich wird die Serie lieben!

Englische subs gibts bei podnapisi.net.

10/10
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Hamster123
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Beitrag von Hamster123 »

Veronica Mars

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In der erfundenen kalifornischen Stadt Neptune verarbeitet die Hauptfigur der Serie, Veronica Mars, den Mord an ihrer besten Freundin (und Schwester ihres Exfreundes Duncan Kane) Lilly. Veronicas Vater, Keith, zum Zeitpunkt des Mordes Sheriff der Stadt, nimmt Lillys Vater Jake Kane, einen Softwaremillionär, als Verdächtigen fest. Die Stadt steht fest hinter der Kane-Familie und Keith Mars verliert seinen Job durch eine eilig einberufene Neuwahl. Viele ihrer Freunde wenden sich fortan auch von Veronica ab und nach einem Partybesuch wacht Veronica unter Drogeneinfluss ohne Erinnerung an die letzte Nacht, in der sie offensichtlich vergewaltigt wurde, auf. Kurz darauf verlässt Veronicas Mutter die Stadt und Veronicas Leben gleicht einem Scherbenhaufen.



Geniale, unterschätzte Serie die in den USA inzwischen schon bei Staffel 3 ist! In Deutschland hat das ZDF die Ausstrahlung vermurkst, Staffel 2 läuft ab April - allerdings wie so oft ist der O-Ton ein vielfaches besser fuer Stimmung und Wortwitz, ordentliche Englischkenntnisse vorrausgesetzt!

http://www.youtube.com/watch?v=HNuqjuDWngI

Wer sich mal ranwagen will, nur zu - zaehlt fuer mich seit erscheinen 2004 zu den Topserien!, unheimlich komisch, leicht und doch mit soviel Substanz und ebenso von Kritikern hochgelobt!

9/10

Und btw. Hauptdarstellerin Kristen Bell is schon nen Blick wert ;)

http://users.static.freeblog.hu/s/o/r/s ... 20Mars.jpg
headroom
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Beitrag von headroom »

"Curb your Enthusiasm" ist wirklich eine sehr witzige Serie, wobei ich mir die ersten Folgen über immer überlegt habe, woher ich das kenne...bis mir aufgefallen ist, das die deutsche Serie Pastewka auf CyE basiert...sogar die Melodie ist die gleiche :ugly:

Definitiv eine Serei die ich weiter verfolgen werde...hab gestern glaub die ersten 5 Folgen in einem stück gesehen :D
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Joe
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Beitrag von Joe »

Reno 911

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Durch den jetzt im Kino angelaufen Film Reno 911:Miami bin ich so richtig auf die Serie aufmerksam geworden. Weil das einfach genau meine Art Humor ist. Hab die erste Staffel mittlerweile durch und bin jetzt bei der Zweiten.

Inhalt
Reno 911! ist eine amerikanische Comedyserie, die die Serie COPS parodiert. Sie zeigt das übertrieben alltägliche Leben als Polizist in Reno (Nevada). Die Serie macht den Anschein, dass sie eine Reality Show wäre, indem man den Alltag von Polizisten begleiten würde. Doch alle Szenen sind rein improvisiert, nicht mal das Washoe County Sheriff's Departement existiert in Wirklichkeit. Die Gruppe des Reno Sheriff's Department besteht aus sieben Polizisten, die hauptsächlich mit Rassismus, Drogendelikten und den verrückten Menschen, die in Reno leben, zu tun haben.

Fazit

Kann nicht viel an der Serie ausetzen weil einfach alles passt.
Die Charaktere, die Gags und vorallem der Look der einzelnen Polizisten ;)

Wertung: 9/10
headroom
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Beitrag von headroom »

Hab mir jetzt die Monsterbox zu "Curb Your Enthusiasm" Staffel 1-5 bestellt :D
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Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Arrested Development Seasons 1-3

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Bei Arrested Development bin ich mir in der Gesamtbeurteilung nie sicher, was ich von der Serie und ihrem Schicksal halten soll: sollte man froh sein, dass sie es überhaupt ins Fernsehen geschafft hat oder doch eher enttäuscht, wie Qualität sich auf dem freien Fernsehmarkt nicht immer durchsetzt? Schwierig zu sagen.


Arrested Development war eine Serie auf FOX, die von 2003 bis 2006 lief. An sich ist das verwunderlich genug: die Serie erhielt von der ersten Folge an hervorragende Kritiken und das Lob nahm bis zum Ende der dritten (und letzten) Staffel auch nicht ab, sondern sogar noch zu. Arrested Development ist damit genau die Art von Serie, für die Fox nicht gerade bekannt ist; wer sich das gesamte Programm von Fox ansieht, findet an intelligenter Comedy eigentlich nurnoch die Simpsons, die noch aus einer für den Gehalt der Fernsehcomedy in den USA besseren Zeit stammen, und Family Guy, der große Rest setzt sich aus mittelmäßigen bis albernen Sitcoms und Showkonzepten, die auch von RTL II stammen könnten ("Are you smarter than a 5th Grader?"), zusammen. Leider scheint Fox sich weniger um seinen Ruf als um seine Quoten zu kümmern (wobei man fairerweise sagen muss, dass der beim größeren Teil des "blauen", medienorientierteren Amerika mit Fox News sowieso zerstört wurde), dementsprechend auch die Behandlung der Serie: wenn man am Anfang noch behaupten konnte, Fox versucht durch häufige Verschiebungen eine Zeit zu finden, zu der Arrested Development zumindest akzeptable Quoten erreicht, sah es gegen Ende einfach nurnoch danach aus, als hat Fox die Serie dorthin verschoben, wo sie gerade ein Loch zu füllen hatten, in den USA ein Todesurteil für eine Serie. Die zweite Staffel wurde konsequenterweise bereits um 4 Folgen gekürzt, in der dritten wurde dann nach neun Folgen endgültig der Stecker gezogen. Die restlichen vier Folgen der dritten Staffel, die noch produziert wurden, um die Handlung der Serie kohärent abzuschließen, wurden von Fox alle hintereinander in direkter Konkurrenz zu der Eröffnungsfeier der Winterolympiade 2006 gezeigt, was als symptomatisch für die Behandlung der Serie durch ihren Sender gesehen werden kann. Den Sendeplatz bekam übrigens nach dem Ende von Arrested Development die Serie "Skating with the Stars", ein Abklatsch von "Dancing with the Stars", worauf auch in einer der letzten Folgen Bezug genommen wird.


Die Handlung erzählt von der Familie Bluth: eine reiche Familie mit einer eigenen Firma im Imobiliengewerbe, in der bis auf den Protagonisten Michael alle Mitglieder mehr oder weniger große Exzentriker sind. Die Konflikte, die auch den Humor tragen, entstehen dadurch, dass das Familienoberhaupt und Geschäftsführer der hauseigenen Firma, George Bluth Senior, von Steuerfahndern festgenommen wird. Weil ein großer Teil des Besitzes der Familie eingefroren wird, müssen die Familienmitglieder jetzt mit deutlich weniger Geld auskommen, wobei ich in vielen Zusammenfassungen gelesen habe, die Geschichte wäre eine Umkehr der typisch amerikanischen "from rags to riches"-Geschichte, was im Grunde auch nicht stimmt: die Charakter müssen mit weniger Geld auskommen, arm sind die Bluths allerdings noch bei weitem nicht. Der serienübergreifende Handlungsstrang ist die Untersuchungshaft und später auch das Warten auf die Gerichtsverhandlung von George Bluth.
George hat vier Kinder, die zusammen mit seiner Frau Lucille den Mittelpunkt der Serie ausmachen:
George Orwell Bluth Junior, von allen nur "Gob" gerufen, ist ein völlig unzuverlässiger Chaot, der überall hin nur mit seinem Segway fährt und dessen große Leidenschaft die Zauberei ist, allerdings ist er darin nicht besonders gut. Gob braucht am dringendsten den Zuspruch seines Vaters und die Art, in der ihn sein Vater immer wieder manipuliert, wird in der letzten Staffel, in der George Bluth sen. bereits wieder daheim auf seinen Prozess wartet, ein großer Teil der Handlung.
Michael ist Georges zweitältester Sohn und erhofft sich am Anfang der Serie bereits, Georges Nachfolger als Firmenchef zu werden, was er dann jedoch nur zwangsweise wird, da George die Führung der Firma eigentlich seiner Frau Lucille überlassen will, bevor er festgenommen wird. Michael ist anders als Georges andere Kinder, ein zuverlässiger, wenn auch manchmal etwas verkniffener Mensch und seine Probleme mit seiner Familie bilden einen weiteren Teil der Haupthandlung, da er im Zweifelsfall oft entweder zwischen allen Fronten oder direkt gegen alle steht, weil er einerseits die Familie zusammenhalten will, andererseits aber auch die Firma leitet und deshalb den Geldfluss der Familienmitglieder drastisch reduzieren muss. Michael hat noch einen Sohn, George Michael. im Teenageralter, der bei ihm wohnt, seine Mutter ist gestorben und wird in der Serie selten erwähnt, höchstens um auf George Michaels vermeintliche Unfähigkeit, Frauen anzusprechen, hinzuweisen.
Lindsay ist Georges einzige Tochter und noch etwas verwöhnter als die anderen Kinder: sie verbringt den Großteil ihrer Zeit damit, irgendwelche Wohltätigkeitsveranstaltungen zu besuchen und gegen Dinge zu demonstrieren, von denen sie eigentlich überhaupt keine Ahnung hat. Sie ist mit Tobias verheiratet, der der seltsamste der Charaktere ist: extravagant bis flamboyant mit häufigen Anspielungen auf seine Homosexualität (er spricht seinen Nachnamen "Fjunkay" aus, auf die stereotypste Art, die man sich nur vorstellen kann), ursprünglich Therapeut und Analytiker gleichzeitig (was er auf seinen Visitenkarten früher einfach zu "Analrapist" als Kombination aus Analyst und Therapist zusammengefasst hat), versucht er jetzt als Schauspieler Fuß zu fassen, was allerdings nicht gelingt, da er völlig untalentiert ist.
Zusammen haben sie eine Tochter, die von allen nur "Maeby" genannt wird, glücklicherweise hat man nach den ersten paar Folgen auf Wortwitze damit verzichtet. Sie versucht zwanghaft gegen ihre Eltern zu rebellieren und ist damit das genaue Gegenteil ihres Cousins George Michael, der überkorrekt und ein Langweiler ist, mit dem sie nachdem die Familie in Geldnot gerät auch ein Zimmer teilen muss. George Michaels Schwäche für seine Cousine ist ebenfalls ein Teil der Handlung, der sich durch die gesamte Serie zieht.
George hat noch einen dritten, jüngsten Sohn, Buster, der der Prototyp des Muttersöhnchens ist. Er wohnt als einziges der Kinder noch bei seiner Mutter und ist auch sonst völlig von ihr und ihrer Zuneigung abhängig und unselbstständig.
Lucille ist die Frau von George, eine Trinkerin, die konstant unfreundlich und herablassend mit ihren Mitmenschen umgeht, sie ist ebenso manipulativ wie ihr Mann. Es scheint ihr mehr als Recht zu sein, dass Buster so an ihr hängt und das fördert sie auch noch, allerdings ist sie zu Buster meist ebenso unfreundlich wie zu ihren anderen Kindern.


An sich klingt das also alles gar nicht so lustig, sondern eher nach einer typischen Familie und ihren Streitigkeiten. Warum sollte man sich das also im Fernsehen antun? Die Antwort ist recht einfach: die Charakter sind so überzeichnet, dass es lustig und unrealistisch wirkt, ohne gleichzeitig so absurd zu sein, dass man keinerlei Aspekte des alltäglichen Lebens mehr in ihnen sehen kann. Die Serie verbindet sehr offensichtlichen, physischen Humor (meistens Tobias, der sich beispielsweise für die Blue Man Group bewirbt, die er für eine Selbsthilfegruppe depressiver Männer hält) mit subtilem Humor, der meistens auf Wortwitzen basiert. Beispielsweise wird Buster in der zweiten Staffel die Hand von einer wilden Robbe ("loose seal", gesprochen Lucille) abgebissen, worauf er einen Haken statt einer Hand trägt. Ein anderes Beispiel ist der Anwalt der Familie, den sie in der dritten Staffel einstellen, nachdem ihr bisheriger Familienanwalt, der völlig unfähig war, gefeuert wurde. Ihr neuer Anwalt trägt den schönen Namen "Bob Loblaw", er führt im Internet "Bob Loblaws Law Blog". Als Buster versucht, selbstständiger zu werden und eine Frau ausführt, die zufällig eine Freundin seiner Mutter ist, im gleichen Alter und ebenfalls mit Namen "Lucille", womit auf Busters Abhängigkeit hingewiesen wird, adoptiert Lucille einen koreanischen Jungen, "Annyong", was nicht sein wirklicher Name ist, sondern lediglich "Hallo" bedeutet, was aber keiner der Bluths versteht (sein richtiger Name lautet "Hel-loh", wie in der letzten Folge aufgeklärt wird) um Buster eifersüchtig zu machen. Es gibt noch zig andere lustige Nebenfiguren, unter anderem der Schulschönling Steve Holt, dessen erste Worte in jeder Konversation "Steve Holt!" sind, wozu er die Faust nach oben streckt, oder Georges Halbbruder Oscar, ein alternder Hippie, der exakt wie George aussieht, nur mit Haaren statt einer Glatze. Viele der Nebenrollen sind mit Stars besetzt worden, die für eine relativ mickrige Gage in der Serie aufgetreten sind, weil sie selbst Fans waren.


Das Format der Serie ist relativ einfach, ein omnipräsenter Erzähler (gesprochen von Ron Howard), unterrichtet über die Handlung und zeigt gelegentlich auch Ausschnitte und Fotos von Dingen, auf die sich die Handlung gerade bezieht. Es gibt keinen Laugh-Track, die Serie hat die übliche 21-22 Minuten Länge einer Sitcom, lediglich ein kurzer Ausblick auf Handlungen der nächsten Folge wird am Ende gezeigt, die so in der nächsten Folge dann jedoch selten vorkommen, allerdings in die Handlung eingebunden bleiben.

In gewisser Weise ähnelt die Serie stark Scrubs, allein das ist ja schon Empfehlung genug, dazu ist sie auch ähnlich gut, wenn nicht sogar besser produziert. Wer die Gelegenheit hat, wird auf jeden Fall viel Spaß daran haben, selbst wenn er die Serie schon kennt, lassen sich immer wieder neue Details entdecken, die man beim ersten Sehen verpasst hat, weil man der Handlung folgen musste. Die Serie gibt es mittlerweile bereits komplett auf DVD, die deutsche Synchronisation auf Comedy Central ist leider miserabel und die Verantwortlichen sollten ausgepeitscht werden.


Fazit: 9/10
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tom
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Beitrag von tom »

Veronica Mars - Season 1

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Inhalt:

Die 17-jährige Veronica Mars (Kristen Bell) lebt in der kalifornischen Kleinstadt Neptune, wo sie auch die örtliche High School besucht. In Neptune existiert ein starkes soziales Gefälle – ein Teil der Bevölkerung ist sehr reich, der Rest arbeitet größtenteils für den reicheren Teil. Diese Zweiklassengesellschaft läßt sich auch an der High School wiederfinden.

Veronica, intelligent, schlagfertig und attraktiv, hatte dort ein angenehmes Leben, Freunde und war glücklich an Duncan Kane (Teddy Dunn) vergeben, den Bruder ihrer besten Freundin Lily Kane. All das änderte sich, als Lily ermordet aufgefunden wird. Veronicas Vater Keith Mars (Enrico Colantoni) stellt in seiner Funktion als Sheriff ein paar unangenehme Fragen, die viele Leute gegen ihn aufbringen. Bei der nächsten Wahl verliert er sein Amt als Polizeichef, und auch Tochter Veronica wird sozial geächtet.

Die beiden bleiben in der Stadt, Keith eröffnet ein Detektivbüro und Veronica macht sich mit ihrer neuen Außenseiterrolle vertraut. Duncan, Lilys Freund Logan Echolls (Jason Dohring) und all die anderen angesagteren Jugendlichen wollen jedenfalls nichts mehr mit ihr zu tun haben. Einen Freund findet sie im neu in der Stadt angekommenen Wallace Fennel (Percy Daggs III). Weevil (Francis Capra), Anführer einer Bikergang, ist ihr ebenfalls freundschaftlich verbunden.

Veronica hilft ihrem Vater bei seiner Detektivarbeit, nimmt aber auch selbst Fälle an, denn ihre High-School-Mitschüler wissen um ihre investigativen Fähigkeiten. Neben den wechselnden Aufträgen untersucht sie aber auch das Geheimnis um den Tod ihrer Freundin. Schließlich gilt es noch, den Verbleib von Veronicas Mutter zu klären, die seit Lilys Tod verschwunden ist. Und was ist auf jener Party passiert, bei der Veronica am nächsten Morgen ohne Erinnerung an die Geschehnisse der letzten Nacht aufgewacht ist – wurde sie vergewaltigt?

Fazit:

Ich bin durch Hamster123 auf die Serie gestoßen und bin sehr positiv überrascht. Das Thema Highschool und Teenis hat mich am Anfang etwas abgeschreckt, weil mich das zu sehr an Smallville erinnert hat. Dem ist aber nicht so. Die Staffel hat mich durchweg an den Bildschirm gefesselt. Mir hat besonders der Wortwitz der einzelnen Charaktere gefallen. Einen Punkt abzug gibt es, weil die Rückblenden manchmal etwas daneben sind ...

Wertung:

9/10
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Original geschrieben von linc
Tom ist also ein riesengroßer Gorilla mit oversize Eiern aus dem Süden, na schön :ugly:
Gustavo
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Beitrag von Gustavo »

Aqua Teen Hunger Force

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Aqua Teen Hunger Force (ATHF) ist auf viele Arten die originellste, absurdeste und witzigste Serie, die ich kenne. Das beginnt schon beim Titel: keiner der Hauptcharaktere hat etwas mit Wasser zu tun und obwohl sich zwei der drei so benehmen, ist wohl auch keiner von ihnen im Teenageralter. Lediglich der "Hunger Force" Teil macht zumindest etwas Sinn: die Protagonisten der Serie sind alle drei sprechendes Fast Food. Es gibt Master Shake, einen sprechenden Milchshake, Meatwad, einen sprechenden Fleischklops und Frylock, eine sprechende Tüte Pommes. In den ersten der mittlerweile 68 abgedrehten Folgen bildeten sie auch noch ein Team (der Force-Teil), das "Verbrecher" bekämpft (die ähnlich cartoonesk wie sie selbst sind, teilweise allerdings auch völlig harmlos und unbescholten), dieser Aspekt wurde jedoch relativ früh komplett fallengelassen und die Show handelt nun von irgendwelchen Absurditäten oder der Interaktion zwischen den Mitgliedern der ATHF und den Nebencharakteren der Serie.


Ursprünglich als eine Folge von Space Ghost: Coast to Coast konzipiert (ebenfalls eine hervorragende, aber wahrscheinlich noch unbekanntere Sendung), war ATHF eine der ersten Serien auf "Adult Swim", einem Sendeblock mit "more sophisticated material" für Cartoon Network. Weil Cartoon Network sich in einer Umbruchphase befand, in der das angestammte Publikum, hauptsächlich die Kinder der Generation X, sich langsam zu alt für Cartoons fand, hat man den Sendeblock Adult Swim aufgebaut, um ein neues Publikum anzulocken, ohne sich Sorgen darüber machen zu müssen, das eher auf Kinder ausgelegte Programm am Vor- und Nachmittag zu "gewagt" werden zu lassen. Der Sendeplatz auf Adult Swim bedeutet wenig Werbung (viel mehr als Mundpropaganda über das Internet hatten die Sendungen nie), daraus folgt auch ein vergleichsweise kleines (wenn auch loyales) Publikum, ein geringes Budget, aber auch weitestgehende künstlerische Freiheit. Eine Besonderheit der Serien auf Adult Swim ist, dass sie im Gegensatz zu regulären Serien nur 11 Minuten lang sind und somit nur 15-Minuten-Sendeplätze in Anspruch nehmen.


Master Shake ist meistens der Protagonist, um dessen Ideen die Handlungen aufgebaut sind. Er ist faul, stark sadistisch veranlagt und drangsaliert mit Vorliebe Meatwad oder zerstört Dinge ohne jeden Grund. Er ist allerdings auch nur minimal cleverer als Meatwad und lässt sich einigen der Folgen sogar von diesem austricksen, dementsprechend schlagen seine Pläne eigentlich immer fehl. Er hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Cartman aus South Park, nur dass er noch offensichtlicher in seinem Auftreten ist. Im Gegensatz zu seinen zwei Partnern hat er keine besonders beeindruckenden Kräfte, er kann lediglich Wasser einsaugen und in späteren Folgen explodiert alles, was er fallen lässt, wobei er das nicht zu seinem Vorteil nutzen kann, lediglich um Dinge zu zerstören. So zerstört er beispielsweise die Einrichtung des Hauses, in dem die drei Mitgliedern der ATHF wohnen, weil er angeblich seinen PDA nicht findet, später stellt sich dann heraus, dass er nie einen besessen hat.
Meatwad ist ein sprechender Fleischklops mit noch simplerem Gemüt als Shake. Er ist leicht zu beeindrucken, relativ infantil und spielt mit selbstgebastelten Puppen (er hat eine Box mit einem Gesicht bemalt, die er "Boxy Brown" nennt und die mit ihm redet). Meatwad ist jedoch im Gegensatz zu Shake eher gutmütig, zumindest bis er irgendeine Möglichkeit bekommt, es Shake zurückzuzahlen. Seine Superkraft ist es, verschiedene Formen anzunehmen, obwohl er sich in den allermeisten Fällen nur in einen Hotdog oder ein Iglu aus Fleisch verwandelt. Er kann auch eine Figur, die sehr wie Abraham Lincoln mit einem Schwert aussieht und die viele Leute für "Samurai-Lincoln" halten, die aber in Wahrheit Wayne Gretzki sein soll.
Frylock ist der einzige "normale" Charakter der ATHF: er denkt rational, rettet Shake und Meatwad meistens aus den Problemen, in die sie Shakes Pläne überhaupt erst bringen, erfindet Dinge in seinem Zimmer und versucht, Meatwad vor Shakes schlechtem Einfluss zu bewahren. Er ist es auch, der das Gewissen und damit den klassischen "straight man" zu Shake darstellt. Im Gegensatz zu seinen beiden Mitstreitern hat er tatsächlich sinnvolle Superkräfte; die beste ist sicherlich, dass er starke Laser aus seinen Augen schießen kann.
Dazu gibt es als einzigen anderen regulären Charakter noch Carl, den Nachbarn der ATHF, den einzigen richtigen Menschen der Serie. Er fühlt sich hauptsächlich von seinen Nachbarn gestört (die auch regelmäßig seinen Pool benutzen) und versucht, ihnen aus dem Weg zu gehen, wird jedoch immer wieder in die Handlung verwickelt, hauptsächlich durch Shake, für dessen außnehmend dummen Pläne er sich allerdings auch nicht zu schade ist. Ansonsten ist Carl ein Prolet, der hauptsächlich obskure 80er-Bands (Boston, Loverboy, Foreigner) hört, immer ein Unterhemd und Flip-Flops trägt und die New York Giants und sein Auto liebt.


Dazu gibt es noch die Mooninites (die Figuren aus meiner Signatur) und die Plutonier. Die Mooninites sind seltsame zwei-dimensionale Polygon-Figuren, die auf dem Mond wohnen und einen Hang zur Kriminalität und zum Angeben haben, allerdings sind ihre Lügen, wie bei allen Figuren bis auf Frylock, sehr leicht zu durchschauen. So behaupten sie bspw. dass ihr Mond fünftausend Dimensionen habe und dass die Erde eigentlich ihr Mond sei. Meistens gehen sie Frylock oder Carl auf die Nerven, während sie sich mit Shake relativ gut verstehen und Meatwad korrumpieren. Sie taugen als "richtige" Bösewichte allerdings kaum, da sie selbst keine besonderen Fähigkeiten haben (obwohl Ignignokt, der größere grüne Mooninite, behauptet, dass sie "exzellente Buchstabierer" seien). Zwar besitzen sie Laserwaffen, allerdings bewegen deren Laser sich mit einer so geringen Geschwindigkeit, dass man ihnen sehr leicht ausweichen kann (bis auf Carl haben sie noch nie jemanden getroffen). Sie können sich auch zusammenschließen, um einen vielfach größeren Laserstrahl zu feuern, der allerdings auch viel langsamer ist, was ihn noch unbrauchbarer macht.
Die Plutonier bestehen aus den Aliens Emory und Oglethorpe, die sich mit den Mooninites bekriegen. Während Emory eigentlich völlig ruhig und harmlos ist und meistens genug Intelligenz aufweist, um Oglethorpes Pläne als den Unsinn zu erkennen, der sie sind, hat Oglethorpe nur undurchdachte Ideen, die niemals funktionieren und für deren scheitern er nie seine eigene Inkompetenz, sondern immer nur andere (bevorzugt Emory) verantwortlich macht; allerdings ist Emory zu unbeholfen und ruhig, um sich gegen ihn durchzusetzen. Oglethorpe spricht aus irgendeinem Grund mit heftigem deutschen Akzent.
Falls nicht die Mooninites oder die Plutonier auftreten, ist der Antagonist meist irgendeine seltsame Gastrolle (z.B. der "Cybernetic Ghost of Christmas Past from the Future"), die mit den Charakteren interagiert. Der Grundgedanke war wohl, dass Dr. Weird diese erschafft, allerdings wurde diese Idee zusammen mit dem Element der Verbrechensbekämpfung sehr schnell verworfen.


Der Humor der Serie entsteht aus der Interaktion der Charaktere und der Absurdität praktisch aller Vorgänge (mit Ausnahme der meisten Handlungen Frylocks): im Grunde überbieten sich die Figuren an Dummheit bzw. Dreistigkeit. Sowohl die Intros, die in den ersten zwei Staffeln aus einer Szene mit Dr. Weird und seinem Assistenten Steven in Dr. Weirds Labor bestanden, die meistens in einem non sequitur endeten und in der dritten einen Zusammenschnitt aus Interaktionen der Mooninites und der Plutonier miteinander zeigten, bevor sie in der vierten Staffel komplett weggelassen wurden, als auch der Abschluss der Sendungen, haben meist mit dem nachfolgenden respektive vorherigen Geschehen eigentlich nichts zu tun, sondern enden in irgendeiner Absurdität, z.B. indem Meatwad mit einer Flinte ohne erkennbaren Grund Selbstmord begeht (die meisten Charaktere sterben im Verlauf der Serie in mehreren Folgen).


Die Serie ist zugebenermaßen sehr gewöhnunsbedürftig, man muss erst mal von irgendwelcher konventionellen Logik Abstand gewinnen, in dem Sinne erinnert sie wohl ein bisschen an South Park, nur ist das alles deutlich extremer. Die Charaktere muss man auch erst kennenlernen, denn ohne ihre distinktiven Eigenschaften zu kennen, macht auch die Handlung eigentlich keinen Sinn und in irgendwelche vorgefertigte Kategorien lassen sie sich schlecht einordnen. Dazu kommt noch, dass Meatwad sehr schwer zu verstehen ist, weil er stark nuschelt, allerdings immer so, dass man ihn noch verstehen kann, wenn man gut genug hinhört. Die Serie macht auch eine gewisse Entwicklung durch, gegen Ende wird sie sogar noch surrealer und brutaler, allerdings bleibt sie dabei konstant hervorragend.
Wer sich die Zeit nimmt, wird nicht enttäuscht: ATHF ist für mich die lustige Serie, die ich kenne, noch vor Family Guy und Curb your Enthusiasm.

Mittlerweile hat die Serie auf seltsame Weise Berühmtheit erlangt: für den Film zur Serie, der diesen Monat in den USA in die Kinos kommt und der eigentlich auf ein kleines, studentisches Publik gerichtet war, wurde "Guerilla-Werbung" in Form von LED-Leuchten, die wie die Mooninites aussahen, produziert und in Städten in den USA verteilt. In Boston hielten mehrere Leute die Schilder für Bomben, die Stadt wurde teilweise abgeriegelt und Sondereinsatzkommandos sollten die vermeintlichen "Bomben" entschärfen, die in keiner anderen Stadt für irgendein Aufsehen gesorgt haben. Die Geschichte ging tagelang durch die Medien und hat mehr Publicity produziert, als es die Werbung jemals gekonnt hätte.

Aqua Teen Hunger Force ist eine der wenigen Kultserien, die trotz Torrents noch keine große Fangemeinde in Deutschland hat. Als ich mir mal die (ohnehin vergleichsweise sehr kleine) Gruppe zur Serie im StudiVZ angesehen habe, ist mir aufgefallen, dass fast niemand dort Mitglied ist, der nicht auch in den USA als Austausch-Student Zeit verbracht hat. Was ich sagen will: jeder hat ohne größere Probleme die Möglichkeit, sie sich zu besorgen und obwohl ich mir sicher bin, dass es auch mehr als ein paar Leute nicht lustig finden werden, ist die Serie doch für die, die mit dem Humor etwas anfangen können, eine der wenigen Serien, von denen sie wahrscheinlich noch nicht gehört haben und die trotzdem qualitativ sehr hochwertig ist. Dringend eine Chance geben.


Fazit: 10/10
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Na-V
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Beitrag von Na-V »

#1 Momentan, was mich von den Socken gehauen hat:


Dexter

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Based on Jeff Lindsay's novels Darkly Dreaming Dexter and Dearly Devoted Dexter this crime thriller follows Dexter Morgan. Dexter is a forensic blood spatter expert for the Miami Dade Police Department. He is the main support for his sister. He has a steady girlfriend, with two kids who adore him. He also has an active "night life". Based on a code instilled in him by his foster father...
Dexter ist einfach genial, da er einerseits bei der Polizei als Blutspurenexperte arbeitet und andererseits ein Serienkiller mit Prinzipien ist. Er bringt nicht IRGENDWEN um, sondern Menschen, die es (seiner Ansicht nach)verdient haben. Diese geile Sicht auf das ganze Thema des Mordens aus diesen 2 Perspektiven in einer Person ist der Hit und wird unschlagbar durch einen absolut genialen, düsteren, schwarzen Humor, eine kleine Romanze und jede Menge Spannung. Dexter ist für jeden Freund von leicht schräger Unterhaltung ein gefundenes Fressen. Afaik nicht auf Deutsch bis jetzt. Erste Season ist im englischsprachigen Raum gelaufen, zweite geht am 30. September weiter. Die ersten beiden Folgen sind aber schon leaked und ich will endlich mehr sehen :D



Andere Serien, die mich super gefesselt haben:

The Shield

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Hier eine sehr gute Zusammenfassung im deutschen von wiki.de:
In The Shield geht es um den Alltag eines Polizeireviers (inkl. Spezialeinheit) in Los Angeles, in dem sich Vic Mackey selten an Vorschriften hält, Informationen über Drahtzieher erhält, indem er kleinere Gangster und Drogendealer entweder besticht oder auch bedroht und/oder misshandelt. Besonderer Reiz ergibt sich darin, dass die Hauptfigur, Vic Mackey, der Anführer der Spezialeinheit Strike Team, mit der Unterschlagung von Drogengeldern seine Einheit finanziert. Gleich in der ersten Folge bringt Vic einen Polizisten um, der ihre Methoden aufdecken soll. Trotzdem ist der Zuschauer geneigt, sich ihn als Polizisten in der Nähe zu wünschen, statt den überkorrekten Dutch oder Captain Aceveda, der zwar Vics Methoden missbilligt und ihn aus dem Polizeidienst entfernen, gleichzeitig aber für den eigenen politischen Aufstieg benutzen möchte.
Darin ist eigentlich schon viel gesagt, Vic Mackey ist einfach eine sehr krasse Figur, die Serie lebt von den guten Charakteren. Abwechselnd werden im Prinzip 3 Einheiten des Police Departments näher Beleuchtet:
-Vic Mackey und sein StirkeTeam, die sehr Bandennah operieren und sich selten an die Vorschirften halten und so die "wild dogs" sind
-Zwei Streifenpolizisten bei ihrer täglichen Arbeit. Das Team besteht aus einer erfahrenen Polizistin, die einem schwarzen Frischling das Polizeileben auf der Straße näher bringt und die zwei schlagen sich nicht selten mit kreischenden alten Damen, aber hin und wieder auch mit gefährlicherem herum - sehr unterhaltsam und Alltagsnah.
-Zwei Detectives, die Homicide (Mord) - Fälle untersuchen. Typische Sherlock-Holmes arbeit

Durch diesen Mix bleibt es immer interessant, weil man drei Handlungsstränge hat, die sich ständig kreuzen, sehr zu empfehlen! Mittlerweile läuft afaik die 6. Staffel im Amiland, 5 hab ich schon gesehen.

Und obwohl es eigentlich schon jeder kennt:

24

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Wer eine 24 Staffel noch nie von Anfang an gesehen hat kann sich leider kein Urteil darüber bilden, weil einfaches reinzappen mittendrin leider gar nichts bringt.
24 ist wie ein riesiger, 18 Stunden dauernder Film (mit Werbung 24h aber auf DVD entfällt diese *g*) und fast genauso gut und teuer produziert.
Held ist Jack Bauer, ein geheimagent der Anti-Terror-Einheit CTU.
Die Serie ist voller Twists and turns, bleibt dank vielen parallelen Handlungssträngen immer interessant und ist nicht zuletzt wegen der Zeitauthentizität (wenigstens in den ersten Staffeln) ziemlich cool. 24 ist eher was für den action und spannung liebenden Typ, dafür dann aber richtig. Alles ist etwas übertrieben finde ich, aber das macht den CHarme dieser Serie aus, Jack ist einfach ein Held der alten Garde. Und nicht zuletzt ein einfach harter Hund, der auch mal auf die Vorschriften scheißt und einem zu verhörenden Terroristen die Kniescheibe an die Wand ballert, wenn die zeit drängt. Und das tut sie in 24 eigentlich immer :D


und nun die letzte Serie

Lost

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Lost dürfte den meisten ein Begriff sein, deswegen werde ich nicht so viele Worte darüber verlieren.
Ein Flugzeug stürzt auf einer Südseeinsel mitten im Nirgendwo ab. Es gibt viele Überlebende, aber auch viele sterben beim Aufprall. Das ganze entwickelt sich zunächst etwas wie Lord of the Flies, es bilden sich Gruppenstrukturen, man ringt um die Alphastellung und jeder versucht zurechtzukommen. Doch die Insel ist anscheinend nicht so still, wie sie zunächst scheint, es gibt komische baumausreißende, brüllende "Dinge" und anscheinend sogar andere Menschen....

Einfach genial, weil man nie weiß, woran man gerade ist. Lost wirft mit jeder Antwort 2 neue Fragen auf. Ich bin sehr gespannt, wo das ganze enden wird, 3 Staffeln sind schon gelaufen, 5 soll es geben.

Ich kann die Serien leider nicht einfach so bewerten, sind alle auf ihre Art und Weise einzigartig und echt gut.

greetz, der Näwerich
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Graf Darkola

Beitrag von Graf Darkola »

The OC Staffel 1-4

Konnte ich sehr schnell durchgucken, ich mag so Serien.
9/10

Sports Night Staffel 1

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Hab ich mir mal mal so auf Gut Glück angeschaut, ist ja auch relativ unbekannt.
Fand ich doch unerwartet recht gut, gute Mischung aus Comedy und Drama!

8/10

Farscape Staffel 1

Am Anfang plätschert es was dahin aber wird immer besser.
Freu mich schon auf Staffel 2.
Hoffentlich bleiben die längeren Story Arcs wie am Ende von S1.

8/10
Vandelay

Beitrag von Vandelay »

Farscape durchgeguckt, Malcolm in the middle und boy meets world.

Alle 10/10
Saladbowl
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Beitrag von Saladbowl »

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Anybody? - Wieso gibts dazu keinen Thread? Und wieso wurde der gelöscht, den ich mal auf gemacht habe. Die Serie ist der knaller...
uffMcK
Defense
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Beitrag von uffMcK »

Space: Above and Beyond

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Die meisten Folgen waren ziemlich gut. Actionlastig und trotzdem bisschen Story :) Mit der Zeit wachsen einem die Charaktere ans Herz, die Hintergrundgeschichte ist schlüssig und solide erzählt. (ich will mal nix spoilern)

Das Ende fand ich allerdings kacke.


Die letzten 2 Episoden waren zu hastig erzählt, alles passiert Schlag auf Schlag ich hatte irgendwie das Gefühl es sollten nur 24 Folgen werden oder das Budgetlimit war erreicht.


Innerhlab 15min sterben 3 wichtige Personen? wtf? Und dann sterben sie nichtmal in Würde sondern sind mir nichts dir nicht einfach weg? Und bevor irgendwas weiteres passieren kann ist dann die Staffel zuende. Und wie ist sie zuende? Ohne Ende. Ich mein es ist ja klar, dass man sich immer was offen hält um weitere Staffeln drehen zu können aber hier ist ja gar nichts geklärt. Einzig und allein Wests Freundin ist wieder da, nur um gleich wieder zu gehen. Naja vllt gibts ja irgendwann ne zweite Staffel. Hawkes ist ja zum Glück noch dabei :)


Aufgrund des vermurksten Schlusses und 2 Folgen die ich nicht so pralle fand

7/10
What do you feel when you shoot a terrorist?
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Recoil.
Vandelay

Beitrag von Vandelay »

Original geschrieben von Saladbowl
img]http://tvphotogalleries.com/data/509/26 ... al-med.jpg[/img

Anybody? - Wieso gibts dazu keinen Thread? Und wieso wurde der gelöscht, den ich mal auf gemacht habe. Die Serie ist der knaller...
Denny Crane!
Hab die Serie bis zur dritten Staffel gesehen <3.
Wie viele Folgen wird jetzt eigentlich die vierte Staffel haben (beeinträchtigt durch den Autorenstreik?)


Ansonsten hab ich in letzter Zeit so The Sopranos so gut wie fertig geschaut 10/10
The West Wing bin ich bei Staffel 3, auch 10/10
Studio 60 on the Sunset Strip 8/10

Aaron Sorkin ist genial \o/

Just Shoot Me 9/10
Sehr geniale Sitcom.
sama

Beitrag von sama »

Gossip Girl

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YOUTUBE TRAILER

http://www.youtube.com/watch?v=P0oWK67k ... re=related

Oh mein Gott denkt man sich zunächst. Verwöhnte Teens einer privaten Highschool, die nur Sex, Drugs und Rock'n'Roll im Kopf haben. Natürlich auch nur Models als Schauspieler und eigentlich nichts weiteres als ein OC, halt nur in New York. Nicht unbedingt ein Zufall, dass die Autoren ebenfalls von OC kommen. Was mich aber gewundert hatte, war die recht gute Bewertung auf eztv. Also direkt mal den Pilot gesaugt und schlicht und ergreifend begeistert gewesen.

Ein Mädel, namens Serena kommt unverkündet zurück nach New York. Das Gossip Girl, eine allwissende Erzählerin und irgendwie auch aktiver Teil dieser Show verteilt die heissesten Gerüchte und Klatsch an jeden Mitschüler der Privatschule. Natürlich auch die Meldung das Serena wieder am Start ist. Die ganze Schule dreht durch, wieso kommt sie zurück? Wo war sie überhaupt. Dan, ein recht kluger Junge, der ein Teilstüpendium an dieser Schule hat, kann es auch kaum fassen, seine Traumfrau ist zurück. Doch wie kann der eher unscheinbare und schüchterne junge Mann an diese beganadete Frau aus gutem Hause überhaupt ran kommen?

Wieso ich diese Serie gut finde? Auf irgendeinerweise finde ich es sehr interessant, wie dekandent dieses Leben der Highsociety aussieht und wie vorallem die Sprösslinge mit diesem Leben zurecht kommen. Einerseits eifern diese ihren Eltern in allen belangen nach, andere sind damit überfordert und einige wenige sind noch nicht mal Teil dieser Gesellschaft, dennoch prallen diese zwei verschiedenen Lebensrichtungen aufeinander, bzw. versuchen sogar sich in Form von einer Liebesbeziehung miteinander zu verbinden. Dies ruft aber sehr viele Probleme hervor.

Diese Serie ist teilweise sehr klischeélastig, sehr flach vom Humor, ähnelt sehr einer Soap und erfodert kaum geistige Aktivität. Vielleicht ist diese Serie deswegen so gut? Für mich wahrscheinlich die Newcomershow dieses Jahres. Eine gesunde Mischung aus Desperate Housewives, OC und Friends. Was will man mehr? Ich habe alle 12 Folgen runtergeschaut wie nichts.

Bewertung:

9/10
Popelmon
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Beitrag von Popelmon »

hab mir den piloten jetzt mal aus so ziemlich dem dümmsten grund angeguckt, den man sich denken kann: ich wollte kristin bells stimme hören :ugly:

gefällt mir aber recht gut, werde mir definitiv die anderen folgen angucken.
ist schon locker-flockig und sehr temporeich erzählt (im vergleich zu z.b. six feet under).

mal sehen obs so fein weitergeht.
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z0m81e
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Beitrag von z0m81e »

hatte den post vorher scheinbar übersehn, aber gossip girl? echt jetzt? hab damals den piloten nichtmal bis zur hälfte geschaft..
Original geschrieben von sama
...
Diese Serie ist teilweise sehr klischeélastig, sehr flach vom Humor, ähnelt sehr einer Soap und erfodert kaum geistige Aktivität. ... Eine gesunde Mischung aus Desperate Housewives, OC und Friends. ..
gucke DH sehr gerne [hab zwar noch keine folge von S04 aber das kommt noch ;) ] und hab friends geliebt, aber da is ja mal absolut nix zu vergleichen..
von humor hab ich da absolut 0 gemerkt, [kann gut sein das der später noch kommt] dazu wirklich triefend klischeébehaftet, und das ganze spielt in einer umgebung der ich absolut nix abgewinnen kann.
muss wohl der OC teil der michung sein der da stark überwiegt, das fand ich nämlich auch noch nie gut..

nix gegen die leute denen es gefällt, wolte nur mal n kleinen gegenpart dazu setzen. nicht das sich das jetzt alle angucken und dann enttäuscht sind :ugly:
Popelmon
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Beitrag von Popelmon »

ich mochte z.b. the o.c. auch nicht, aber gossip girl hat was.

va die "arme" familie ist ein schönes gegengewicht zu der oberflächlichen welt, und die wird oft so dermassen überspitzt dargestellt, dass man einfach nur lachen kann.

z.b. in der folge wo blaines mutter dann serena als model nimmt


und irgendwie sind serena und ihr outsiderboy liebenswerte charaktere.
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sama

Beitrag von sama »

Ich mag die Serie :)

PS: Ansich, habe ich OC nie geschaut -> da eher langweilig :)
sbs
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Beitrag von sbs »

Habe zuletzt gesehen:


The Shield Season 1-6

Beschreibung steht ja weiter oben, sehr geniale Serie.
Leider schade finde ich dass sich die ganze Money Train Geschichte nicht so richtig toppen lässt
Selbst durch Lems Tod nicht. Große Hundescheiße war das btw, ich habs leicht geahnt das Shane irgendwas vorhat aber dann so.. Nicht zu fassen.


9,0 von 10; Mitreißend und hart, hat aber zwischendurch einige Hänger die es mir schwer gemacht haben weiter zu gucken. Kann aber auch daran liegen dass ich 6 Staffeln in ~2 Wochen gesehen hab.

The Wire Season 1-4


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Jeder der The Shield mag sollte hier mindestens mal reingucken. Die Serie hat allerdings ein leicht anderes Tempo als alles was ich kenne, und es zieht sich ein fester Handlungsstrang durch jede Season die aufeinander aufbauen, aber jeweils leicht verschiedene Themen haben. Um mal von Tv.com zu klauen:

Season One centers around a family of drug dealers and the innerworkings of their empire. It also follows the detectives who are trying to catch the high members of the empire. Season Two steps away from the drug trade (while still mentioning characters from the previous season) to a case of dead prostitutes which turns into a look at the corruption surrounding the Port. Season Three investigates politics and finishes the main stories that were left open in season one. Season Four focuses on four middle school students and their journeys through the public school system and continues to address the politics of an inner-city and the issues of an election. Season Five is rumored to be about the media's role in Baltimore. Season Five will be the show's final season.

Die Serie hat wunderbare Charaktere und sehr interessante, verwickelte Handlungsstränge. Vor allem bemerkenswert ist dass die Moral keinieswegs Schwarz/Weiss gezeichnet wird sondern halt viel in Grauzonen abläuft, was man auch dem starken Fokus auf die Drogendealer, Schmuggler etc. zu verdanken hat deren Charaktere mindestens ebenso stark gezeichnet werden wie die der guten Jungs.

10/10 Eine der besten Serien die ich je gesehen habe, Schade dass S05 der letzte Streich sein soll.






Btw. Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich auch gossip girl gesehen habe und alle 13 folgen innerhalb von 3 tagen geguckt hab. Ist halt wunderbar schlecht, es gibt immer wieder so Serien die trotz Klischee²³² irgendwie doch Lust auf die nächsten Folgen machen.
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Discos X Dragons

Beitrag von Discos X Dragons »

Northern Exposure

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Staffel 1 und 2 (sind nur 15Folgen zusammen)
Joar.
Nicht Schlecht, aber auch nicht wirklich Uber.

Ich geb mal eine 7/10.
Ich schau die Serie auf jeden Fall weiter, ist recht gut.
digitus
Uriel
Uriel
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Registriert: Feb 2001

Beitrag von digitus »

So habe jetzt auch S1 "The Wire" hinter mir. Einfach nur hammer. Ohne Untertitel wäre ich aber verloren, versteh den Ebonics-Slang null.

Ich werd mal in Gossip Girl reinschauen, aber erhoffe mir nicht viel. Habe OC gehasst, Friends und DH "toleriert".

Demnächst wird dann bald Brotherhood folgen. Der Pilot war zufriedenstellend, vlt. machen die ihr Ding als irische Sopranos ja ganz gut.
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C4rter
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Beitrag von C4rter »

Wieso ist die hälfte der Leute die hier geposted haben gesperrt? :ugly:
Macht Serien gucken dumm? :catch:
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MEINE BABYS
Filmtagebuch
Original geschrieben von Nagah
...ist die Situation wieder entspannt (Allgemeines)
...legst du sie über die Sitzlehne, ziehst ihre Hose runter, klatscht ihr eine Ladung Vaseline zwischen die Arschbacken, schwanzt voll in ihr Popofötzchen und lässt dich von allen Leuten im Kino hinter dir bejubeln (Seksual)
Joe
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Beiträge: 1332
Registriert: Mai 2002

Beitrag von Joe »

Nur gewisse Serien..

:D
Farton Bink

Beitrag von Farton Bink »

Everybody loves Raymond S1 6/10

Find ich jetzt nicht so lustig, irgendwie.
Werds nicht weiter schauen.

Earth:Final Conflict S1 8/10

Top Serie, keine Ahnung wieso ich da erst so spät drauf gekommen bin.

The Shield S1 10/10

WOW, hatte mal eine höllensynchro Folge davon im TV gesehen und seit dem hatte ich eine Abneigung gegen die Serie.
Hab mir die jetzt zum Glück doch mal angeschaut und WOW, sehr geil.
disco`stfu

Beitrag von disco`stfu »

The Company

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A mini-series that traces CIA activities over a 40-year period, from the beginning of the Cold War through the demise of the Soviet Union.
Trailer: http://youtube.com/watch?v=GftQiJHBEh8

The Company ist wie The Lost Room eine Serie mit 3 Folgen in Spielfilmlänge (~90min).
Das Thema und die Atmosphäre der Spionage zur Zeit des Kalten Krieges wird super rübergebracht.
Kein Hightech Schnickschnack sondern gute alte espionage.
Das alles spielt zu einem Großteil im alten Berlin, wo die Agenten des CIA und KGB pausenlos versuchen, dem Gegenüber einen Schritt vorauszusein.
Die Zeitspanne umfasst ganze 40 Jahre und deckt somit quasi den die ganze Zeit des Kalten Krieges ab.
Die Story weicht dabei nicht von der wirklich geschehenen Geschichte ab und vermittelt so ein authentisches Bild dieser Zeit.
Hervorheben muss man noch den Cast. Hier scheint wirklich jede Rolle perfekt besetzt zu sein.
Meiner Meinung nach eine tolle Mini Serie, die die Thematik überzeugend und spannend umzusetzen weiß.

9,5/10
rund
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Beitrag von rund »

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Buffy - Season 6
10/10, beste Buffy-Staffel

...und es geht gleich weiter mit Season 7
Popelmon
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Beitrag von Popelmon »

Original geschrieben von rund
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Buffy - Season 6
10/10, beste Buffy-Staffel

...und es geht gleich weiter mit Season 7
fand die 5. auch sau gut, aber stimmt schon, extrem gute staffel. die 7. war dann wieder eher schwach...
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