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Verfasst: 14.02.2006, 19:38
von arachno1d
ist wie so vieles definitionssache ... Y ist so
ein Zwischending zwischen Vokal und Konsonant.
Verfasst: 14.02.2006, 19:39
von Baessle
Original geschrieben von jah
wenn aber bedenkt, dass das y auch als ü oder auch als i ausgeprochen wird, ist es mir echt ein rätsel, dass wir einen solch unwichtigen buchstaben haben. eigentlich kann man den getrost vergessen. natürlich nur im deutschen gebrauch.
Das ist kein unwichtiger, sondern ein weiterer Buchstabe. Ein y spricht sich nicht wie ein ü und auch nicht wie ein i. Eher etwas zwischen ü und i.
Verfasst: 14.02.2006, 19:57
von Der Spie
Original geschrieben von sno
und ein diphtong ist kein vokal!
Stimmt. Eim Di
phthong sind zwei Vokale.
Verfasst: 14.02.2006, 22:12
von sitzriese
konsonant = mitlaut = mehrere laute in einem BUCHSTABEN, d.h. in ypsilon sind 7 (!) buchstaben und das klingt nicht besonders nach
vokal = selbstlaut = nur ein buchstabe den man hört
ausserdem gibbet nur 5 vokale (a,e,i,o,u) alle anderen (ü und ähnliches) werden können z.b. auch durch ae, ue usw. ersetzt werden.
da war wohl jemand auf
Verfasst: 15.02.2006, 14:13
von rob2xACCENTGRAVE
hat sich jemand das durchgelesen? da stehts (gleich im ersten satz)
"Y bzw. y (buchstabiert Ypsilon, in der Schweiz auch Y grec) ist der 25. Buchstabe des lateinischen Alphabets und in manchen Sprachen [red]ein Vokal (so auch im Deutschen[/red], auch wenn er unter bestimmten Bedingungen konsonantisch ausgesprochen wird)..."
und beim /vokale:
"(Auch das Ypsilon muss als Vokalbuchstabe gewertet werden. ..."
Verfasst: 15.02.2006, 14:24
von kackbaum
Original geschrieben von jacen
vokale brauen alleine ausgesprochen keine hilfslaute. vokale schon. insofern ist y kein vokal.
zu geil ghhihihi
Verfasst: 15.02.2006, 15:03
von sitzriese
Original geschrieben von rob``
hat sich jemand das durchgelesen? da stehts (gleich im ersten satz)
"Y bzw. y (buchstabiert Ypsilon, in der Schweiz auch Y grec) ist der 25. Buchstabe des lateinischen Alphabets und in manchen Sprachen [red]ein Vokal (so auch im Deutschen[/red], auch wenn er unter bestimmten Bedingungen konsonantisch ausgesprochen wird)..."
und beim /vokale:
"(Auch das Ypsilon muss als Vokalbuchstabe gewertet werden. ..."
schon mal aufgefallen dass net alles was auf wikipedia steht unbedingt sinn ergibt?
man denke an das spaghettimonster
nein, aber meine früheren deutschlehrer haben uns beigebracht dass es 5 vokale gibt. basta.
und sonst: 42.
Verfasst: 15.02.2006, 15:09
von thg
Wenn y kein Vokal ist, müsste es ja Silben ohne Vokal geben.
Rythmus
Lymphe
Psyche
etc...
und nur weil y vielleicht so ähnlich wie ein ü ausgesprochen wird, heißt das noch lange nicht, dass es ebenfalls ein umlaut ist...
Verfasst: 15.02.2006, 15:09
von rob2xACCENTGRAVE
Original geschrieben von Leberwurstbrot
schon mal aufgefallen dass net alles was auf wikipedia steht unbedingt sinn ergibt?
man denke an das spaghettimonster
nein, aber meine früheren deutschlehrer haben uns beigebracht dass es 5 vokale gibt. basta. und sonst: 42.
aber da gammeln bestimmt genug nerds/professoren ka was weiss ich rum, die alles nachpruefen obs stimmt
und wenn man muell reinschreibt wirds normalerweise gleich wieder rausgenommen
Verfasst: 15.02.2006, 16:14
von nois
Original geschrieben von slyght
Wenn y kein Vokal ist, müsste es ja Silben ohne Vokal geben.
Rythmus
Lymphe
Psyche
etc...
Und was wäre daran so problematisch?
Verfasst: 15.02.2006, 16:18
von jacen
Verfasst: 15.02.2006, 16:42
von mb`Gabr1el
Original geschrieben von jacen
vokale brauchen alleine ausgesprochen keine hilfslaute. konsonanten schon. insofern ist y kein vokal.
seh ich auch so, außerdem
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/ ... eid=501586
Verfasst: 15.02.2006, 16:47
von Gustavo
a. Mag sein, dass es stimmt, aber das ist auch nicht gerade stichhaltig. Das sind nämlich Antworten von Lesern. Von "stern" Lesern.
b. Der Stern hat eine Wissenschaftsrubrik?
Verfasst: 16.02.2006, 16:44
von tyty
Und ä, ö, ü sind keine Vokale oder Diphtonge!
Das nennt man "Umlaut"
Verfasst: 20.02.2006, 15:07
von Ne00ne
Original geschrieben von goforGold
Hab gerade mal den Wikipedia Artikel überflogen, und bin dabei auf das: "Proto-semitisches Waw-Zeichen" gestossen. Was ist es? Was macht es?
Protosemitisch wurde das Alphabet genannt, weils irgendwo da, wo jetzt Israel ist, entwickelt wurde.
Und Waw ist ein Buchstabe des hebräischen Alphabets, von daher macht es gar nichts, außer in Texten verwendet zu werden
Verfasst: 20.02.2006, 17:26
von cirad
Das Y ist immer dann ein Vokal ist, wenn in der Wortsilbe seines Vorkommens kein weiterer Vokal steht. So ist das Y in Tokyo, Loyalität oder Yacht ein Konsonant, in Symbol, Märtyrer oder Dynamik jedoch ein Vokal.
@tyty:
Umlaute sind Vokaländerungen und werden im amtlichen Regelwerk zu den Vokalen gezählt.
Verfasst: 19.03.2006, 01:26
von :::: bin laden ::::
@ "proto-semitisches Waw"
tjo, ich kann hebräisch und erklären, was das Waw ist - ob ihr mich allerdings verstehen werdet, ist 'ne ganz andere Frage...
Das hebräische Waw entspricht dem lateinischen Buchstaben W - es kommt u.a. im Gottesnamen JHWH vor (gespr. Jiachwe - mit Betonung auf der zweiten Silbe) - man spricht es mit geschlossenen Lippen...
was ist so speziell daran? Das Waw zählt nicht als typischer Vokal (wie Patach oder Quamäs u.ä.): es wird dem entsprechend in der Konsonantenschrift mitgeschrieben. Im Normalfall kann jedem Konsonanten ein Vokal zugeordnet werden (so dass beide zusammen eine Silbe bilden). Beim Waw ist das nicht der Fall - will man im hebräischen eine Silbe mit Waw bilden geht das nur indirekt (z.B. durch den Einschub eines "He" oder eines anderen stummen Konsonanten, wie "Aleph", "Ajin" ...). Allerdings gibt es eine Ausnahme: das Waw kann zumsammen mit dem Segol (ein hebräischer Vokal, der unserem u entspricht) das Shurek bilden (im Schriftbild entspricht das einem Waw mit Dagesch) - zur Erinnerung: für gewöhnlich bilden Konsonanten mit Vokal eine Silbe - nicht aber das Waw; das nämlich bildet einen einzelnen Vokal (der W-laut geht dabei verloren ... komisch oder?)!
Tja. Das Waw bildet eben eine Ausnahme - kein echter Vokal, und auch kein echter Konsonant... und _sehr_ schwierig in der Vokalisation
p.s. das hebräisch-masochetische AB(c) heißt übrigens "alephbeth", nicht Alphabet ... mhmmm, ich hör' wohl lieber auf ...